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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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27.01.2015, 13:17 | #1 |
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Vom Kiten wieder zurück auf's Windsurfen
Ich kenne einen begeisterten Kiter der vom Windsurfen auf's Kiten umgestiegen ist und hat sich jetzt endgültig wieder dem Windsurf-Sport zugewandt. Kann ich irgendwie nicht verstehen, weil mich das Kiten vielmehr anspricht, als das zuvor jahrelange Windsurfen (das mich damals auch begeisterte)
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27.01.2015, 13:32 | #2 |
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Das Feeling beim Gleiten ist beim Windsurfen schon einmalig und Wellenabreiten mit dem Windsurfboard ist auch geil. Das Risiko ist deutlich reduziert, der Stress beim Starten und Landen an engen Spots entfällt. Kann man problemlos alleine betreiben etc. Könnte ich schon verstehen.
Der eine fährt halt Rennrad und der andere mit dem Mountainbike, wie alles Geschmackssache. |
27.01.2015, 13:36 | #3 |
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Doch verstehe ich schon.....
hatte mal eine Blonde, dann eine Schwarze, dann wieder Blond... hmm...eingentlich schon ziemlich laang.... Das heißt, immer interessant weil sich das Material ja ändert.... Lieber Gruß Mondscheinkiter |
27.01.2015, 14:31 | #4 | |
kellerkind
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...
Zitat:
war auch 20 jahre leidenschaftlicher windsurfer bevor ich vor ca. 15 jahren aufs kiten umstieg. das mit dem gleitgefühl ist mir auch sehr lange abgegangen: twinttips und waveboards und diris mit kleinen finnen werden halt immer so doof auf der kante gefahren. ich empfehle wirklich jedem, mal ein flysurfer razor, ein airush sector oder sowas zu probieren, und zwar länger als 5 min. wenn man sich mal dran gewöhnt hat und die boards wirklich beherrscht, dann ist es voll geil, und es ist praktisch das gleiche gleitgefühl wie beim windsurfen. muss aber wirklich ein board mit größeren finnen sein, das man wirklich plan fahren kann. wellenreiten mit dem waveboard: ok wenn man recht leicht ist, ein super niveau, viel zeit hat, dann ist windsurfen in der welle sicher super geil. super niveau hatte ich nie, masthohe wellen gingen aber dann und wann, nur mit meinem gewicht war praktisch nie genug wind in der impact zone. seit dem ich in der welle kite, mit dem richtigen material, und seit dem ichs zumindest halbwegs kann komme ich ca 5 x so oft zum ordentlich wave fahren wie vorher, meine armen windsurf kumpels sind ständig nur am rumjammern, rumstehn. auch die dich nicht so schwer sind. gutes beispiel der kite- und windsurf teil in meinem video, ab ca. minute 9:00: https://www.youtube.com/watch?v=hf5ju69WIP8 hier die version für deutschland - ohne musik, läuft dafür: https://www.youtube.com/watch?v=-vEd5F2EZ9s nette wellen, wind perfekt sideshore, ich mit meinen 95 kg perfekt angepowert mit 9.0. mein leichter kumpel alex war mit 7.0 super unterwegs. ein traum tag. norbert, der windsurfer war mit 4.7 oder 5.3 ständig am dümpeln. er ist nicht schwer und kann windsurfen. wavekiten ist auch einfach viel viel einfacher wie gut wave windsurfen. zusammenfassung: ich kann so einiges zum o.a. posting nachvollziehen, aber windsurfen braucht einfach so viel perfektere bedinungen daher ist es für mich kein thema mehr. ach ja: und foilkiten ist sowieso wieder ganz was anders... bin gespannt wie das weitergeht. bin voll infiziert... lg wolfgang Geändert von wolfiösi (27.01.2015 um 17:49 Uhr) |
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27.01.2015, 14:46 | #5 |
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Volles Verständnis
habe ich dafür nicht, na ja, jedem das Seine aber warum nicht beides parallel? Ich geh Windsurfen seit 35 Jahren (ähem, räusper, habe sehr früh begonnen ) und seit 7 Jahren nun auch Kiten (Diri und auch ab und an noch Bidi wenns mal keine Welle hat oder Tricks sein sollen).
Bin damit super gefahren bis jetzt, kann wirklich überall auf der Welt Spaß haben. Wobei: Windsurfen echt nur noch bei feinen Bedingungen, sprich schöne Welle und Wind von links idealerweise, nur noch mit 80L Board und ab 5qm Segel abwärts. Prozuentual würde ich sagen noch 5% Windsurfen aber bei guten Bedingungen immer noch ein Genuß; wenn auch das Diri eine harte Konkurrenz darstellt... Cheers, Ratz |
27.01.2015, 15:19 | #6 |
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... das ist genau der Punkt, beim Windsurfen braucht man perfekte Bedingungen damit es richtig geil ist und die hat man bei 50 Tagen auf dem Wasser vielleicht 2x. Beim Kiten ist das deutlich öfter, geschätzt 25x von 50
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27.01.2015, 15:45 | #7 |
kellerkind
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...
ok hier mein durchschnitts holiday quiver (reduziert, weil flugreise):
1 wave sup 1 wellenreiter 1 - 2 kitewaveboards (normal + starkwind) 1 foilboard + foil (1 twintip) kites (5)-7-9-12-(15.5) 1 boogieboard (fürn sohnemann) schnorchel zeug für 3 leut welche windsurf sachen nehmen wir dann noch mit ?? nur das nötigste denke ich: 1 board, 2 segl, oder ? hihi... nö aber die o.a. liste ist bei mir wirklichkeit. ich steig halt öfters mal auf den windsurfer von nem kumpel, ist schon geil wenn genug wind ist. lg wolfgang |
27.01.2015, 16:07 | #8 | |
I loveSplDoorUndCore
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Ähm..
Hätte es mir ja gerne angesehen, aber this Video ist not verfügbar in D, weil es die falsche Musik enthält....
Zitat:
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27.01.2015, 16:27 | #9 |
kellerkind
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video
ja ich weis. nervig.
geht das eventuell mit sowas wie www.hidemyass.com ich werd eine 2. version die nicht gesperrt ist basteln, wenn ich dazu komm. lg wolfgang |
27.01.2015, 17:49 | #10 |
zefix koa wind
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uns wieder zurück zum kiten
ich komme auch vom windsurfen.
war sogar zeimlich gut, mit forward und so. aber bei uns im süden der republik haben wir halt nicht so oft gute bedingungen. und da muss ich sagen habe ich mit großen kite und board mehr spaß auf dem wasser als mit klotür großem windsurfboard und 11m2 großem segel. mitlerweile habe ich mein windsurf zeug alles verkauft und kite nur noch. ich glaube nicht das ich noch mal mit windsurfen anfange. bimpara |
27.01.2015, 17:49 | #11 |
kellerkind
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...
hier die version für deutschland - ohne musik, läuft dafür:
https://www.youtube.com/watch?v=-vEd5F2EZ9s |
27.01.2015, 19:06 | #12 |
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Schaaaatz,.......ich geh mal Material testen
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27.01.2015, 19:42 | #13 |
"Gibt´s da an Wind?"
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10 Jahre Kiten, jetzt zusätzlich seit 3 Jahren Windsurfen. Das Gleitgefühl ist wirklich geil und muß auch deutlich härter erkämpft werden. Ebenso ist es mit der Powerhalse. Das dauert, ist aber ein geiles Gefühl. Windsurfen kannst auch bei ruppigen Bedingungen und wenig Platz beim Einstieg.Wenn der Wind zu heftig wird, ist es sicherer als Kiten, weil man Notfalls abspringen kann und seine Rettungsinsel dabei hat. Ich hab meine Wasserzeit in Süddeutschland deutlich erhöhen können, weil ich auch rausgehe, wenn mir Kiten wegen zu bockigem Wind kritisch erscheint und einen Weiher nutzen kann, der für Kiten eigentlich nix taugt. Ist dann zwar stop and go, aber wenigstens war ich draussen. Im Urlaub bleibt der Windsurfstuff daheim, ist zuviel geschleppe
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28.01.2015, 06:48 | #14 |
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Flachwasser ohne springen -> Das Gleitgefühl beim Windsurfen ist deutlich cooler
Flachwasser Freestyle -> Ist beim Windsurfen wesentlich anspruchsvoller, hat aber den wesentlich größeren "Wow"-Effekt als der 10te Raley into siehtallesgleichaus den man vom Strand aus sieht Bump n Jump -> Ein cooler Frontloop schlägt jeden Big Air Wellenreiten -> An sehr guten Tagen entwickelt Windsurfen ein ganz eigenes Gefühl. An der Nord und Ostsee und auch an vielen vermeintlichen guten Spots (Tarifa, Teneriffa) hat man hier mit dem Kite und Waveboard aber an 90% der Tage mehr Spaß, weil die Bedingungen einfach sehr selten zum Windsurfen gut genug sind. Meine Meinung: Die meisten Exwindsurfer, die jetzt kiten, machen das aufgrund der längeren Wasserzeit oder aus Platz- und Transportgründen. Die wenigsten sagen: "Weil es mir ein schöneres Gefühl gibt", im besten Fall mal "Weil man schneller Fortschritte macht". Ausnahme sind hier die Wellenreiter, wobei auch hier einige an 4-5 Tagen im Jahr nochmal das 4.0er Segel rausholen Allerdings habe ich auch das Gefühl, das beim Windsurfen die Bereitschaft viel geringer ist, mal Fortgeschrittenen Kurse zu belegen, man surft lieber so weiter wie vor 15 Jahren. Das wäre für viele Umsteiger bestimmt besser gewesen als komplett zu wechseln |
28.01.2015, 07:51 | #15 |
Lord logger
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Kann ich je nach Spot nachvollziehen.
Der Kreis der windsurfer kleiner, zu sich treuer, untereinander freundschaftlicher.. Man kennt sich und wenn einem das wichtig ist, geht man halt dorthin wo einem das geboten wird was man will |
28.01.2015, 08:00 | #16 |
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Windsurfen, Kitesurfen, Wellenreiten, SUP, WindSUP - ob Baggersee oder Hardcore-Wavespot, für jede Art von Spot und für jede Bedingung an diesem Spot gibt es eine beste Wahl und je flexibler du bist desto größer ist die Chance, möglichst viele "good sessions" pro Saison rauszuholen. Sicher wird es nicht immer möglich sein, alles gleichzeitig zur erforderlichen Zeit parat zu haben aber ein bischen Planung hilft da schon, die "wenn's damit heute geht, geht's, wenn nicht dann nicht" - Surfer haben zwar das geringste Platzproblem aber statistisch gesehen weniger Spass.
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28.01.2015, 09:19 | #17 |
Funkiter
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Hi,
ich ehemaliger Surfer ca. 25 Jahre jetzt seid ca.4 Jahre Kiter! Surfen ist genau so geil wie kiten….. Beim kiten ist definitiv die Windausbeute höher und es ist logisstich viel besser zu händeln , dafür braucht man viel mehr Platz um den Sport auszuüben und an manchen Stellen geht es gar nicht. Surfen kann man überall, leider ist die Schlepperei sehr nervig . Bin in Kroatien schon einige Male Surfen gegangen weil der Kitestart nicht möglich war! ( Gott sei Dank, gibt es ja Surfer die einem mal das Material leihen) Werde mir bestimmt auch wieder ein 95L Board mit 5er u. 6er Segel zulegen. Aber im Grunde muss das doch jeder für sich selbst entscheiden! Hauptsache Spaß auf dem Wasser!!! Geändert von naish90 (28.01.2015 um 09:35 Uhr) |
28.01.2015, 10:46 | #18 |
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bei mir auf'm See ist es viel zu böig und zudem zu viele Bäume drumrum...
Da gehe ich aus Sicherheitsgründen nur windsurfen.... In Leucate bei >35kn bin ich auch lieber mit dem WS-Brett unterwegs... Bin ein richtiger Hosensch... Gruss R. |
28.01.2015, 18:28 | #19 |
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Windsufen
Glaubt mir in der Welle geht nichts über Windsurfen, beim Kiten können die wenigsten mehr als 2 Solide Turns mit richtig Spray und engen Radien aneinander reihen.
Ich kite auch gerne in der Welle, aber ab 2 m ist man beim Windsurfen einfach mit mehr Spaß dabei und hat viel größere Zentrifugalkräfte sowie wesentlich engere Radien. Beides macht Spaß, als Windsurfer lernt man das Wavekiten in einer Saison. Als Kiter lernt man das Windsurfen in Wellen allerdings nur in vielen Jahren. Ich kenne eigentlich niemanden der es geschafft hat vom Kiten aufs Windsurfen mit hohem Niveau umzusteigen! Was Solls, alles macht Spaß!!! |
28.01.2015, 23:24 | #20 |
kellerkind
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..
wir sind uns ja einig daß windsurfen viel schwieriger ist.
fragt sich nur ob schwieriger automatisch besser. logischerweise wäre dann eine essiggurke auf der nase zu balaniceren, das ganze auf dem einrad "das beste". ich finde zb kiten in der welle mit einem surfboard ist so, wie man sich windsurfen in der welle immer vorstellt.... eine art live videospiel, wo man selber ein teil des programms ist. ich wundere mich immer wieder an tagen mit 20 - 25 knoten, ich mit 9er kite vollstens angepowert, meine windsurf kumpels die 20 kg weniger wie ich haben jammern rum wegen dem schlechten wind. und ich versuche nur ja nicht zu viel wellen zu nehmen, weil die sind schon frustriert genug. mir reicht es ja 3 - 5 mal so viele wellen zu haben. muß nicht 10 x so viel sein.... irgendwie glaub ich manchmal, die eiserne windsurf fraktion ist mehr so sado-maso unterwegs, mit einem maso-überhang. die wollen leiden. ich für meinen teil habs gern öfter + länger ... aber mit weniger maso.... |
28.01.2015, 23:58 | #21 |
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Auf dem Windsurfer stand ich über 20 Jahre, seit 10 Jahren kite ich. Mein Resumée:
Als Binnenwassersportler war ich beim Windsurfen im Schnitt zur Hälfte im Gleiten, den Rest rumgedümpelt. Gepäckvolumen war ne Katastrophe. Jetzt kann ich mit Familie stressfrei reisen und an meinem Binnensee bin ich halt so gut wie immer im Gleiten. Das schwerelose Gefühl mit dem Minibrett an den Füßen und die Flachwassersprünge tun ihr Übriges. Und in manchen Wellenrevieren hast du in der Impact Zone weniger Wind, da erwischen die Kiter Minimum doppelt so viel Wellen wie die Windsurfer, weil sie schneller wieder draußen sind. Also in der Summe für mich klare Vorteile beim Kiten, wobei ich früher auch riesig Spaß beim Windsurfen hatte, das will ich nicht schlecht reden. Ich würd mich auch mal wieder draufstellen, aber da müsst ich erst die ganzen Spinnweben von meinem Surfstuff entfernen, das ist dann doch zu eklig... |
29.01.2015, 06:06 | #22 | ||
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Zitat:
Auch meine Erfahrung. Und ich war 30 Jahre begeisterter Windsurfer in der Welle. zu zwei: Liegt wahrscheinlich daran wenn man schon die Mühen auf sich nimmt den ganzen Stuff ins Auto zu verfrachten und es dann am Strand zu schleppen will man dies nicht nutzlos machen. Zitat:
Bin viel rumgereist, das Problem hatte ich eigentlich immer. Ist wohl auch ein kleiner Unterschied in 3m Wellen das Segel stark abgedeckt zu haben oder den Kite 20m über den Wellenkamm. Und wie ein 223cm langes, 60cm breites Windsurfboard mit 2,5cm Rocker drehfreudiger sein soll als ein 180cm langes, 45cm breites mit 4cm Rocker Kitewaveboard; aber jedem sein Glauben. Übrigens verstehe ich die Windsurfer wenns enger wird; bei der eingeengten Sicht kommt schnell Panik auf. Ach eins habe ich vergessen: Waschgang in der Impactzone: War das immer ein Wassergeschlucke; beim Kiten verliert dies völlig seinen Schrecken. Kurz Bar angepowert und bodyboarden aus der Zone. Das macht sogar Spaß; drum traut man sich es auch mal radikaler zu sein. Auflandig(irgendwie hab ich wenn ich rausgehe eher fast auflandig als sideshore; da hat man als Kiter den Spot für sich alleine(neben den anderen Kitern). Seegras; kennen das Kiter???? Thema ist das nie. Höhelaufen; von den Winkeln hab ich immer geträumt mit WS-Waveboard. Ich nutze nur noch Windsurfstuff wenn es am Homespot schräg ablandig(stark abgedeckt) ist. |
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29.01.2015, 08:28 | #23 |
kellerkind
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es gibt schon bedingungen wo windsurfer im vorteil sind
also,
es gibt so dümpel - spots, wo gute wave windsurfer in verdrängerfahrt rumdümpeln und sich bei sehr löchrigem schwachen wind auf die welle mogeln und diese dann super abreiten. da kanns schon mal vorkommen, daß es tage gibt an denen man als kiter kaum fahren kann, ein windsurfer schon. schon erlebt in bretagne, sardinien, meist cross offshore. lg wolfgang |
29.01.2015, 08:50 | #24 |
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Ich finde beides hat seinen Reiz.
Ich bin auch aufs Kiten umgestiegen wegen der höheren Wasserzeiten und mittlerweile zu 100% dabei. Ich hatte halt keine Lust mehr so viel am Strand zu sitzen. Behalten haben ich meine 2 Boards und mein 4,2er und 4,8er Segel, hätte ja mal sein können. Allerdings seit 2 Jahren nicht mehr benutzt, die Bequemlichkeit kam dann auch noch dazu. Ist halt schön nur den Rücksack umzuschmeißen, das kleine Board in die Hand zu nehmen und easy zum Strand zu laufen. Gruß kitesurfy |
29.01.2015, 08:59 | #25 |
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also ich hab meine geilsten Momente im Windsurfen gehabt (Welle, Capetown, Platboom, Mauritius etc.).
Aber wenn ich ehrlich bin, waren einfach 90% rausdümpeln und versuchen irgendwie die Höhe reinzukreuzen die man dann für 1 Minute abreiten braucht. Und wirklich fiese Waschgänge. Glaub ich bin jetzt zu alt für sowas |
29.01.2015, 14:19 | #26 |
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Deutlich intensiveres Gleitgefühl beim Windsurfen. Habe meinen ganzen Kitekram vekauft und gehe nur noch surfen.
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30.01.2015, 12:48 | #27 |
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Kiten
Gottseidank sind die Geschmäcker verschieden.Ich habe 27 Jahre gesurft und kite jetzt seit 12 Jahren. Bei uns am See (sehr böig) ist ein Windsurfer zwar die meiste zeit am Dümpeln, aber er kommt immer heim. Als Kiter liegt man bei einem Windloch (es gibt am See nie nur ein Windloch!!) lange im Wasser und der Kite leider auch. Heimkommen???
Aber an allen anderen Revieren kann ein Surfer nur neidisch zuschauen. |
03.04.2016, 18:07 | #28 |
☼
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Bin in meiner Jugend viel windgesurft, eher Flachwasser & Speed, dann viele Jahre ausgesetzt. Dann, als Speedkiteflieger und ab und an mit einer Matte-auf-der-Wiese-Spieler, richtig Lust aufs Kiten bekommen. Kurs gemacht, dabei nur einmal richtig aufs Brett gekommen, 200 Meter Raumwind. War schon geil, aber in den Folgemonaten mehr Angst vor der enormen Power gehabt, als Lust, das Gespann herauszufordern und der Power nachzugeben. Dieses Jahr, das Meer mittlerweile weit weg und Seen näher, werde ich beides nochmal angehen.
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03.04.2016, 19:20 | #29 |
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Wenn ich so zurückdenke...
...war das Gleitgefühl beim Windsurfen eigentlich nur so geil, weil es im Grunde ein seltenes Ereignis war.. Windsurfen ist physisch gesehen.. sicherlich eher eine Sportart wenn ich mir alte Fotos von meinem Oberkörper ansehe.. Wenn ich drucklos aufrechtstehend auf dem Foil in einem Meter Höhe mit einem 30er an den Windsurfern vorbeiziehe weiss ich nicht mehr was daran interessant war... Lg plurrr..... |
04.04.2016, 08:57 | #30 |
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Wenn man das richtige Brett und die richtige Segelgrösse hat für die Bedingungen ist Windsurfen extrem Geil. Leider passiert das ganz selten..
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04.04.2016, 09:16 | #31 |
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Zurück aufs Brett
Hola,
ich hab vor 25 Jahren in frühen Jahren mit Windsurfen begonnen, bin 2001 aufs Kiten gekommen; dann 4 Jahre Parallelbetrieb- nachdem Windsurfen in der Welle am meisten Spass gemacht hat, aber diese Bedingungen in Österreich nicht vorhanden sind immer mehr Kiten - und da ging dann auch ordentlich was weiter nachdem Freestyle nicht so mein Ding beim Windsurfen war- heut denk ich vermutlich auf Grund des schmalen Budgets auch materialtechnisch suboptimal ausgestattet gewesen- beim Kiten dann recht schnell alle Bedingungen mit Spass im Griff gehabt- und seit meinem Knieunfall seit letzten Herbst wieder Strapless unterwegs; Wellenreiten nun wirklich ins Programm aufgenommen und nicht nur als Flautenalternative zum blödeln- zum rehab-SUPPEN- und seit letzter Woche habe ich wieder ein Tabou Rocket 145 im Programm... Jedenfalls ist mit den neuen Waveschirmen in Kombination mit einem grossen 6,0er nun wirklich Wellenreiterfeeling möglich, und das finde ich echt klasse...bei 12-15 Knoten kiten in 4m wellen konnte ich früher nur träumen, geht aber heute... Gleiten mit dem Windsurfboard ist jedenfalls ein anderes Feeling; das ich alleine auch aufs und vom Wasser komme- und das in böigsten Binnenbedingungen kann schon was... Nachdem hier auch kein Swell ist und der Cable derzeit nicht besonders attraktiv ist wenn man keine Mobes und S2Blinds drauf machen kann (dem Knie zuliebe) widmet man sich halt wieder neuen/alten Passionen. Foil steht schon zu Haus- wie schon geschrieben wurde gibt es eine Menge suboptimaler Bedingungen fürs Windsurfen- aber ich kann mich heute auch über so manche technische Weiterentwicklung freuen die stattgefunden hat...dachte nie das ein Widebodyboard spass machen kann, ist aber so... Und dem Vorredner stimme ich zu, anstrengender ist Windsurfen allemal- vergleichbar mit Unhooked Kiten mit vielen Tricks....wenn man es will, find ich super... grinse noch im Büro von den letzen 2 Tagen am Wasser.. - will heissen wer Spass am Wasser bei allen Bedingungen haben will braucht mehr als ein Brett lg& HANG LOOSE again lxt |
04.04.2016, 14:26 | #32 |
mit TaschenmesserApp
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04.04.2016, 15:08 | #33 |
GONE KITING
Registriert seit: 12/2002
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Jeder macht mal Fehler.
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04.04.2016, 15:16 | #34 |
Neuer Benutzer
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Hmm ich bin an einem kleinen bayrischen See aufgewachsen, als Kinder hatten wir immer alte Windsurfboards zur Verfügung, waren damit meistens Standup-paddeln (nur damals hieß das noch nicht so )
Bei Wind haben wir es dann auch etwas mit Segel versucht. Manchmal komme ich für eine Weile ins Gleiten aber früher oder später reißt mich dann eine Böe einfach um. Dabei bin ich schon ein paar mal schmerzhaft mit dem Brett/Gabel in Berührung gekommen. Nach 2h war ich immer todmüde und erschöpft, insbesondere das große Segel war für mich als Kind echt schwierig zu handlen. Heute mit 75kg geht das einfacher, nach der Session bin ich aber immer noch richtig platt - Kiten kann ich bei vergleichbarem Wind über viele Stunden. Auf Grund der hiesigen schwierigen Bedingungen und dem immensen Aufwand bin ich aber leider nie tiefer eingestiegen - bei wenig Wind schien Segeln auch immer attraktiver. Jetzt kite ich seit einer Weile und habe letzten Herbst im Sardinien Urlaub das erste mal gute Windsurfer live erlebt. Bei 30 Knoten+ haben sie sich mit Kickerwelle einige Meter rausgehaun und mehrfache Rotationstricks geübt. Dann regnete es Surfer und Board wieder vom Himmel. Auch die Einschläge bei gestandenen Tricks schienen extrem hart - wenn ich mit meinem Kiteboard vergleichbar vom Himmel falle schmeiße ich immer das Board weg, weil ich Bedenken habe mich zu verletzen. Ich kann auch etwas Wellenreiten und die Waschgänge dabei sind für mich schon oft grenzwertig, ich bewundere Leute die sich mit einem Windsurfer in große Wellen trauen. In meinem Fazit bin ich ganz bei Wolfi, in Meinen Augen ist Windsurfen wirklich für Leute die gut im Nehmen sind und es auch regelmäßig brauchen ordentlich aufs Maul zu bekommen. Trotzdem habe ich mir vorgenommen beim nächsten mal auf Sardinien mal einen Windsurfer zu leihen und mich mal bei konstanten Meerwinden nochmal mit dem Thema zu befassen - auch wenn es bei mir wohl immer bei gemütlichem Umhercruisen bleiben wird. Geändert von zournyque (04.04.2016 um 15:33 Uhr) |
04.04.2016, 19:13 | #35 |
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04.04.2016, 20:06 | #36 |
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Ich war schon Mitte 20 als ich mit dem Windsurfen angefangen habe und bin dann gut 10 Jahre dabei geblieben. Als Binnenländler kam ich vielleicht auf 10-12 Tage auf dem Wasser pro Jahr, wenn es gut lief auch mal 15. Mindestens genausoviele Tage stand ich am Strand und habe auf den Wind gewartet. Insbesondere im Sommer am Mittelmeer war die Ausbeute meist enttäuschend. Dementsprechend habe ich es nie zum Wellencrack gebracht sondern bin bei der Powerhalse hängen geblieben. Zum Ende der Saison bin ich ca 50% gestanden. Leider habe ich die nächste Saison wieder bei 10% angefangen und mich dann wieder auf 50% hochgearbeitet.
Das Gleitfeeling war schon toll, aber halt leider viel zu selten. Dazu kam noch, dass ich, wenn es dann mal Wind hatte, nach 2-3 Stunden k.o. war und vom Wasser musste. Die Zeit auf dem Wasser war für mich der Hauptgrund umzusteigen: als Kiter braucht man weniger Wind und man hält auch mal 5 Stunden durch, mit Training noch mehr. Seither habe ich mindestens doppelt soviele Tage und 3-4 mal soviel Zeit auf dem Wasser. Dazu kommt noch Snowkiten, das ich gleich bei mir um die Ecke manchen kann. Eine ganz neue Dimension mit seinem eigenen Reiz. Selbst in diesem Winter kamen da einige Tage zusammen. Windsurfer hat Spaß gemacht, aber von Kiten habe ich einfach mehr. |
04.04.2016, 21:27 | #37 |
United-Ocean-Sports
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Ist ja lustig, lass mir gerade wieder ein Waveboard bauen. Grundsätzlich ist Windsurfen eine ehrliche Sportart, biste schlapp und faul, gibt es nur wenig Zeit auf den Wasser und kein Weiterkommen.
Aloha |
05.04.2016, 09:20 | #38 |
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05.04.2016, 17:21 | #39 |
Theta Welle
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Kann ich verstehen, denke auch ständig drüber nach.
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06.04.2016, 13:01 | #40 |
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Würde auch gerne wieder, bin aber jedes mal geheilt wenn ich die Schleppen sehe und wenn dann mal wieder zu wenig Wind ist.
Und die Tage mit Mega Wellen sind auch recht dünn. |
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