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23.05.2023, 13:40 | #1 |
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Kite Camp im Juni - Theologos vs El Gouna vs Dakhla ?
Ich wollte im Juni noch eine Woche Kite Camp machen bevor es im Juli für 3 Wochen nach Kos geht. Und kann mich jetzt nicht entscheiden - habe wohl eine Blockade im Kopf oder einfach zu viel gelesen. Plan war ja eigentlich regelmäßig an die Ostsee zu kiten – aber die Windverhältnisse waren noch nicht wirklich kompatibel mit Arbeit und Familie.
Wichtig wäre mir, dort weiter zu machen, wo ich letztes Jahr aufgehört habe: Wasserstarts in beiden Richtungen, länger fahren und sogar Upwind hatte schon einigermaßen funktioniert. Und jetzt eben viel üben. - Kitecity (damit könnte ich nach Theologs), empfiehlt das als idealen Spot um nicht nur im Stehrevier zu fahren und es dann überall zu können. - Sun+Fun empfiehlt hingegen so viele Stunden wie möglich in perfekten Bedingungen zu machen um dann es einfacher in nicht einfachen Bedingungen zu haben. Eure Meinung? Ich kann ja beide Punkte verstehen. Außerdem würde mich auch interessieren, ob zwischen den genannten es einen Spot gibt, der im Juni nicht total überfüllt sein wird und etwas entspannter ist. Ich erwarte nicht der einzige aufm Wasser zu sein, aber als Anfänger hat man schon genug worauf man achten muss. Kitecity oder alternative Primesurf, da steht ja alles schon fest – gibt es in El Gouna einen klaren Favorit zwischen KBC und Makani Beach Club? Hatte mir mal auf Google die Bewertungen angeschaut und Makani soll wohl oft sehr voll sein und unterbesetzt. Davon war zu KBC nichts zu lesen. Was kosten angeht, sind El Gouna und Theologos für Flug + Übernachtung + Kite camp sehr ähnlich – macht da Dakhla mit KBC überhaupt noch Sinn? Das kostet dann schnell einen 1000 mehr für die gleiche Leistung. Günstiger wäre Dakhla nur möglich ohne KBC und teurem Hotel – würde dann aber auch kein Camp haben. Und somit vielleicht einen kleineren Lernerfolg. Kennt ihr noch andere Kite Camps im Juni in Dakhla? Lo Stagnone wäre nur mit ProKite Alby Robina möglich da ich keinen Führerschein habe – allerdings auch wieder kein Camp. Also, was sind eure Tipps? Und sorry für die lange Nachricht. |
23.05.2023, 19:03 | #2 |
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In Theologos und El Gouna war ich mehrmals zum Kiten und bin selbst auch ein grosser Fan von Kiteevents. Wobei Du bei Deinen Könnenstand mit Leihmaterial und ein paar Privatstunden ggf. schneller lernst. Aber halt weniger Spass als bei einem Event.
Am Ende geht es primär um Time on Water. Laut kitereisen tv ist die Windstatistik im Juni an beiden Locations gleich. Wobei gegen Ende Juni Theologos die Nase vorn hat. Meiner persönlichen Erfahrung nach kommt der Wind in Theologos oft erst im Laufe des Tages. In El Gouna glaube ich in Erinnerung zu haben, dass er früher kam. Eventuell findest Du auch eine ganz andere Destination mit noch besserer Windstatistik und ohne Flugkosten. Mit mehr Zeit auf dem Wasser und Privatstunden wirst Du dann vermutlich mehr lernen. Theologos ist eigentlich ohne Stehbereich und mit einer gefühlt recht starken sideshore Strömung in der selben Richtung wie der Wind. MMn kostet die Strömung ein bisschen Wind Power. Zurücklaufen am Strand geht. El Gouna wenn die Lagunen nicht leer sind (Tidenkalender checken!) hat kaum/keine Strömung. Wenn Du in diesen Laborbedingungen nach zwei Tagen zuverlässig Höhelaufen kannst, dann kannst Du aus der Lagune raus und auf dem offenen Meer für andere Spots üben. |
23.05.2023, 19:27 | #3 | |
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Zitat:
Das mit Time on Water sehe ich auch so - dachte allerdings, dass beim Kiteevent ja eine Betreuung dabei ist die dann auch aushilft und gewisse Fehler korrigiert. Aber vielleicht ist Privatstunden + Leihmaterial doch besser und ich wäre etwas flexibler beim Buchen. Ich habe mir gerade auch noch Hamata angeschaut - Laut Kitereisen soll es dort aber noch voller sein als El Gouna. Und Dakhla hat auch besseren Wind als die anderen Spots. Weißt du, ob man in El Gouna auch außerhalb der Lagune einen Rescue Service hat? |
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23.05.2023, 19:59 | #4 |
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Kiteevent hat ca 1:4 Betreuung. Am Anfang lassen sich Dich eventuell noch mal Bodydrag machen und zu zweit am Kite. Beim Wasserstart muss der Lehrer sich auch um vier Kümmern. Da bist Du ggf. mit einem Privatlehrer schneller, falls Du den flexibel bekommst. Die Kitevents sind normalerweise auch nur 6 Tage. Mit Leihmaterial kannst Du ggf. auch am Ankunft und Abfahrttag fahren. Wenn der Privatlehrer unflexibel ist und Du Dir nicht zutraust allein zu üben, dann ist aber gleich mal ein halber windiger Tag weg.
Ein Event Anbieter hatte damals sogar riesen Flysurfer. Da war zeitweise ausser uns niemand auf dem Wasser. Kann aber auch doof laufen und es gibt zu wenig riesen Schirme. Den Rescue braucht man eigentlich nur ausserhalb der Lagune. Mich haben sie da schon mehrfach rausgefischt. |
23.05.2023, 20:22 | #5 | |
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Zitat:
Achso, hatte die Kiteevents wie Kitecity als betreutes Kiten verstanden und jeder hat sein eigenes Material. Ok, die Suche geht weiter. |
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23.05.2023, 21:03 | #6 |
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Bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Besitzt Du eigenes Material? Bei den Kiteevents haben sie auf jeden Fall auch Material. Normalerweise auch genug für jeden. Matten gab es damals zwei Grosse. Da hat dann nicht jeder eine haben können. Und anfangs beim Bodydraggen war man zu zweit am Kite. Vermutlich weil ein Trainer nicht vier Anfänger unbeaufsichtigt furchs Stehrevier pflügen lassen wollte.
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23.05.2023, 21:53 | #7 | |
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Zitat:
Ich habe auch bereits eigenes Material, aber da ich noch keinen Flug gebucht habe, weiß ich nicht ob ich es mitnehmen kann. Ist ja mit so einer großen Tasche und last minute Buchung leider nicht selbstverständlich. |
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23.05.2023, 22:50 | #8 | |
Warmduscher
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Zitat:
Ich denke bei Deinem Niveau kannst Du genausogut nach El Gouna wie nach Theologos. Wichtig finde ich Bedingungen die Dich nicht überfordern damit Du Spaß hast. Dabei ist es erstmal fast egal ob Du in T. lernst mit kleineren Wellen und kleinem Stehbereich klarzukommen oder in der Lagune schneller sicher Höhe laufen lernst. Wenn Du sicher Höhe läufst entfällt der lästige "walk of shame" am Strand Man kann jetzt lange fachsimpeln über die (Wind)bedingungen aber letztendlich hast Du bei ähnlicher Statistik Glück oder Pech. Sicher absehbar ist die Temperatur. In E.G. =Badewanne , Luft heiß, Sonne brennt (Shorty/Neo unnötig bzw. ggf. als Sonnenschutz). Mag man oder eben nicht. In E.G würde ich bei einer Woche immer Termine mit "Hightidewoche" tagsüber aussuchen. Bei 2 Wochen ist es egal. Wind bzw. Flaute in Ägypten ist oft Phasenweise mehrere Tage am Stück, da kann man bei einer Woche auch mal ganz oder gar nicht erwischen. In Rhodos war ich nur 1× 3 Wochen August/September ca. 10 km Downwind von T. Wind war meistens Nachmittags stark genug und fast nie zu stark für Anfänger. Kann ich also im Juni nur Statistik und Hörensagen beurteilen. Das wird Dir vermutlich jetzt auch nicht viel helfen denn das wichtigste Kriterium, der Wind ist und bleibt ziemlich unkalkulierbar, sorry ist eben so. Ich versuche mein Glück in Hurghada, aber 16 Tage am Stück. Bezüglich Dakhla kann ich nicht wirklich mitreden. |
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23.05.2023, 23:29 | #9 | |
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Zitat:
Ich wollte mein Board unbedingt mitnehmen und dann je nach Wind den enstprechenden Kite vor Ort mieten. Mal schauen was ich mitnehmen darf... Das mit den Flauten ist mir auch schon auf Windguru aufgefallen - das ist mit nur einer Woche schon doof. Theologos ist da aber auch nicht besser dran. Anscheinend soll Dakhla von den mir genannten Optionen die besten Chancen auf ordentlichen Wind haben. Selbst im Mai konnte man jeden Tag fahren. Aber ich vermute das Klima wird gleich wie in El Gouna sein und eben teurer. |
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24.05.2023, 06:18 | #10 | |
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Zitat:
Was hast Du für Kites? Wenn was Grosses dabei ist, dann könnte es sich ausgehen. Ansonsten kann es auch gut sein, dass Du mit Deinem 10er am Strand sitzt, weil nur 15+ geht. Dann evtl besser die ganze mieten bzw. im Rahmen des Kiteevents das Material nehmen. Punktuell mieten geht sich preislich oft nur mit Glück aus, da ggf auch Storage und Center Access mit eigenem Material dazu kommt und die Preise gestaffelt sind. Geändert von Chriz76 (24.05.2023 um 06:28 Uhr) |
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24.05.2023, 09:17 | #11 |
Warmduscher
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Ich hab einiges von Dakhla gehört, auch von Leuten deren Aussage ich vertaue aber nach WindMonaten bekomme ich das nicht mehr zusammensortiert.
Bei mir war immer der Unterkunftspreis am besten Spot das no-go. Dafür mach ich lieber 3* solange Brasilien in einfacher Unterkunft Aber vielleicht ist der Windtag auch bei nem Tausender mehr immer noch billiger als woanders wo man mit Pech sehr deutlich unter 50% Ausbeute hat. PS... Temperatur durfte nicht wie E.G. sein sondern sehr deutlich kälter. Informier Dich ggf. genauer. Geändert von rio_joe (24.05.2023 um 09:47 Uhr) |
24.05.2023, 10:45 | #12 | |
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Zitat:
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24.05.2023, 10:58 | #13 | |
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Zitat:
Meine Frau meinte gestern auch "Dann flieg jetzt nach Brasilien und dann nochmal im Oktober" Welchen Spot meinst du? KBC Dakhla? |
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24.05.2023, 11:05 | #14 | |
Warmduscher
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Zitat:
Wenige Tage mit böigem Starkwind wo Anfänger nix auf dem Wasser verloren haben und auch einige gute tage mit 4-5 Bft. Für richtig gute Ausbeute brauchst Du ne große Matte, aber nicht zum lernen. Ich bleibe dann ganz entspannt auf der Liege, aber wenn man nur eine Woche hat, wird gefälligst trainiert und nicht entspannt |
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24.05.2023, 11:08 | #15 |
Warmduscher
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24.05.2023, 11:20 | #16 | |
Warmduscher
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Zitat:
Aber in dem Fall vielleicht auch nicht. Selbst in Brasilien ist nicht immer guter Wind... Keine Ahnung wie die Regenzeit dieses Jahr war (oder noch ist) |
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27.05.2023, 11:34 | #17 |
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Dakhla ist schon mal raus - Royal Air Maroc (oder der Flughafen Casablanca) ist ja eine reine Katastrophe wenn es um Pünktlichkeit geht. Laut airportinfo.live ist der Flug aus Frankfurt selten mal pünktlich in Casablanca, sodass man den Anschluss verpasst oder man ohne Boardbag ankommt.
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