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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 20.08.2019, 15:50   #1
baummike
Griechenlandfan
 
Registriert seit: 09/2012
Ort: Starnberg
Beiträge: 386
Standard Frage: Geeignetes Material für Anfängerin?

Servus Leute,
die 16-jährige Tochter (ca. 55 kg) von meinem Freund hat gerade auf Paros mit dem Kitesurfen begonnen. Mittlerweile übt sie die Trambahnwende und das Höhehalten.
Da sie sehr begeistert von dem Sport ist und mindestens zweimal pro Jahr im Ferienhaus ihrer Eltern auf Paros verbringt, würde sie das Ganze gerne vertiefen und sich ggf. für den Herbst eigenes Material zulegen - bzw. Papa zahlt
Ich habe mich bereit erklärt, sie bei der Suche nach Kites und Boards zu unterstützen, soweit das in meinen Möglichkeiten liegt. Logischerweise wollen und können sie nicht das neueste und teuerste Material kaufen.
Ich habe mal ein bisschen recherchiert und würde folgendes vorschlagen (nur Kite und Bar, Board ist weniger das Problem) - und bitte euch um eure Meinung:
- 2016er RRD Vision MK IV in 7 und 10,5 qm mit Global Bar V7 alles neu bei YLI komplett für schlappe 1174 Euro
- aktueller Best Roca V3 in 7 und 10 qm mit Red Bar alles neu komplett bei Best Kiteboarding direkt für 1448 Euro
- 2017er Gaastra Pure in 7 und 10 bzw. 8 und 11 qm mit X4 Bar alles neu bei YLI komplett für 1574 bzw. 1614 Euro

Meiner bescheidener Meinung nach würden alle drei Kombis funktionieren, was meint ihr.
Was ich allerdings nicht brauche, ist eine Markendiskussion nur um der Marke willen. Aber Vor-, Nachteile von den genannten Kombis für eine Anfängerin wären toll. Evtl. hat jemand auch noch andere Vorschläge in dieser Preiskategorie.
Danke schon mal für eure Tipps.
baummike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2019, 16:14   #2
SE_SURF_1
Cabarete Real Estate
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Cabarete
Beiträge: 1.369
Standard

mit dem Pure machst du nichts falsch, ist halt eher ein kite fuer etwas fortgeschrittene aber da sie ja schnell lernt passt das schon!
Der Preis is aber naja, um den Preis findest du sicher auch wo 2018er Pures nagelneu!
Sonst melde dich einfach mal bei mir.
SE_SURF_1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2019, 16:32   #3
baummike
Griechenlandfan
 
Registriert seit: 09/2012
Ort: Starnberg
Beiträge: 386
Standard

Zitat:
Zitat von SE_SURF_1 Beitrag anzeigen
Der Preis is aber naja, um den Preis findest du sicher auch wo 2018er Pures nagelneu!
Also ich hab die noch nirgends günstiger gefunden. Da bin ich ja mal gespannt. Ich wart noch ein bisschen ab, was noch so an Input kommt, dann melde ich mich mal bei dir per PN.
baummike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2019, 06:38   #4
MaBob
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2018
Beiträge: 147
Standard

Was wäre mit dem Cabrinha Radar? Gebraucht gibts den recht günstig und der absolute Wertverlust, wenn Sie die Sachen nach 2 Jahren verkaufen will, hält sich in Grenzen. Außerdem wird man Marken wie Cabringa, Core, Duotone, Flysurfer etc. vmtl. schneller/einfacher los als Best o.Ä.. Nach 2 Jahren hat Sie vielleicht eigene Vorlieben entwickelt und kann sich dann entsprechende Kites zulegen.
MaBob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2019, 09:17   #5
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
Standard

Ich frag mich ob die Grössen passen. Meine Jungs (11 und 13) wiegen auch knapp über 50 Kilo und fahren 9er und 12er Kites, wenn die mal auf den 7er wechseln hat es deutlich >25 Knoten. Sind in den Ferien oft zusammen mit gleichen Schirmgrössen (9er) unterwegs gewesen, irgendwie gleichen die das wohl mit kleineren Boards aus, dass die überhaupt noch auf dem Wasser bleiben

Zum Material kann ich nichts beitragen, die Jungs fahren mit dem was sie in die Hände bekommen (bei wenig Wind auch mal Matten, wobei sie aufgrund "Sprungtraining " lieber Tubes haben welche man etwas bedenkenloser ins Wasser schmeissen und schnell wieder starten kann). 3-Strut war immer OK, mehr treibt nur das Gewicht und den Preis in die Höhe, zudem muss man länger Pumpen (ich musste immer nachpumpen, mit normalen Pumpen haben die nie den nötigen Druck hinbekommen, nicht mal wenn sie auf die Pumpe "gelegen" sind).

Gerade fürs Springen eignen sich klassische Freeride-Kites gut, da hatten sie etwas mehr Mühe mit meinen Neo (wobei die meines Erachtens ganz schön unterschätzt werden, mir reicht das jedenfalls was die liefern - ich bekomm aber auch Zustände, wenn's bei mehr Wind mit den Matten ewig nach oben geht )

Wenn der Nachwuchs Spass am sportlichen Fahren und tricksen hat, könnte durchaus auch ein Dice oder gar Vegas passen, die gibt's Gebraucht auch zu vernünftigen Preisen (neu ist ja schon heftig, egal was man da nimmt). Würde auch zu Gebraucht bzw. Test-Material tendieren, denn die "Kleinen" wachsen rasch und das Niveau steigt schnell (in 3 Wochen vom Einsteigerkurs zu Backroll-Versuchen, ich kann die nicht mal nach 8 Jahren Kiten ), da ist eben auch schnell anderes Material fällig (wobei: mit 16 dürfte das hoffentlich langsam ein Ende haben mit den Wachstumsschüben )
Marc66 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2019, 09:38   #6
baummike
Griechenlandfan
 
Registriert seit: 09/2012
Ort: Starnberg
Beiträge: 386
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Ich frag mich ob die Grössen passen.
Das hatte ich mit auch schon überlegt 9 und 12. Aber da sie wohl größtenteils auf Paros kiten wird, kommt das mit dem 7/8 und 10/11 schon hin, denke ich. Bin da selber sehr oft (zum Beispiel ab Samstag wieder 3 Wochen ), und ich mit meinen ü100 kg bin da hauptsächlich mit 10er unterwegs, weil es da gerade im Sommer echt ziemlich kachelt. Brauche sogar ab und zu meinen 8er.
Mein Sohn, ca. 75 kg, fährt dort fast ausschließlich seiner 10er und 7er RPM, meinen 14er nimmt er nur, wenn es fast schon Flaute hat.
Sollte also schon passen mit den Größen oder lieg ich da tatsächlich so falsch? Evtl. noch ein dritter günstiger größerer Kite (14er?) dazu, dann sollte sie so ziemlich alles abdecken.
Board dachte ich an ein RL Allround oder ein Spleene RIP HT in 136
oder kann jemand dazu etwas sagen?: https://www.bestkiteboarding.com/de/spin-v3
baummike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2019, 12:07   #7
lars914
Benutzer
 
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Beiträge: 3.243
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Im Winter verkaufen die das Board bei Best für 150-199 da ist der starke Wertverlust vorprogramiert. Ansonsten hatte ich mal den Vorgänger als Leihmaterial das fuhr sich jetzt nicht schlecht aber auch nicht richtig gut. Halt OK und robust auch für den Leihbetrieb.

Ich würd evtl. ich das RRd Bliss V5 (in der weicheren Wood Version oder die Kiss Damenversion bei YLI) noch ins Rennenwerfen ist mit den Chanels gerade für Kabbelwasser an der Küste ganz nett. Falls zu teuer, ggf mal den Preis ohne die Orginalbindung anfragen (oft ->100€) und dann einfach für 50€ ne Yeti Bindung drauf machen. Wenn du das mit nem kite zusammen anfragst gibts ggf. noch Rabatt.

Alternativ den Vorgänger gebraucht, gibts in den kleinen Damengrössen idR auch günstig zu schiessen bzw. kann an noch runterhandeln
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...2751-230-18559

Ansonsten würd ich evtl. mal über eine Splitboard nachdenken wenn häufig mt dem Flieger losgeht. Da kann ich das von SU-2 emfpfehlen wenn nicht gleich ein FS oder Nobile sein muss. Wobei man ab und zu die kleinen älteren Nobile Separa auch gebraucht für ca. 500 mit etwas glück bekommen kann.

oder wenns günstig sein soll

https://kiteoutlet.eu/index.php/de/b...omplete-138x42

alternativ hätte ich noch ein älteres aber aber fast neuwertiges North Jaime mit Gr. S-M Bindung von meiner Freudin fürs gleiche Geld in 129x39


Geändert von lars914 (21.08.2019 um 12:26 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2019, 12:49   #8
sixty6
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Marke und Modell sind bei der Boardwahl relativ egal. Das wichtigste ist, dass es nicht zu klein ist.
1.50 x 48 oder sowas in der Größe - auch bei nur 50Kg.
Man lernt viel schneller, kommt früher ins Fahren und läuft von Anfang an Höhe.
Zudem kann man im Zweifelsfall eine Kitegröße kleiner fahren, was zum Lernen Kein Nachteil ist.
Das große Board kann man zudem auch nach der Lernphase als Leichtwindboard weiter nutzen und ein Kleineres dazu kaufen. Man hat dann auch schon einen besseren Überblick, welche Boardeigenschaften einem wichtig sind.


Geändert von sixty6 (21.08.2019 um 13:48 Uhr)
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2019, 13:54   #9
lars914
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Ort: Hannover
Beiträge: 3.243
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Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
1.50 x 48 oder sowas in der Größe - auch bei nur 50Kg.
.

ähhhh .... nein ...

bei 50 kg ist 48cm kaum noch zu händeln. So was kann man sich höchstens für die ersten 50m ausleichen aber doch nicht wenn man die Wende fahren und höhelaufen kann. .

Für meine Freundin mit ca. 60-65kg war mein 138x41cm Board schon ein richtiges Leichtwindboard. Bei meinem 145x45 war an aktives kontrollieren kaum noch zu denken, gerade als Anfängerin. Wenn man im Urlaub an der Küste ist würd ich nicht viel über 40cm Breits gehen ... evtl. lieber etwas länger (deswegen das o.g. Bliss, gibts relativ lang in 135x39/136x40) damit man es auch bei guten Wind schön ankanten kann ..... schließlich wird springen da schon sehr bald auf der Liste stehen. Die lernen ja deutlich schneller als wir alten Säcke
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2019, 16:13   #10
Marc66
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Meine Jungs haben sich mit meinem 135er (RL Shoprider Freeride) schwer getan. Aber: der Kleine weil ihm das Ding zu gross war (der ist irgendwas um 126 gefahren, dafür mit etwas über 50 Kilo mit 9er während ich mit knapp 80 Kilo überlegte ob ich nicht mal den 6er rausholen soll ), der Grosse (ziemlich ähnliches Gewicht wie der Kleine obwohl 12cm grösser, sind halt irgendwie anders gebaut), weil ihm das Teil zu klein war (der war eigentlich immer mit einem 142er unterwegs, egal bei welchem Wind).

Ist allerdings auch eine Frage wie man an die Sache ran geht. Will man einfach nur cruisen, dann ist ein grösseres sicher angenehm, will man aber richtig Gas geben (ich hab nach 3 Stunden schlapp gemacht, die "Kleinen" waren 6 Stunden, beinahe ohne Unterbruch, auf dem Wasser ) dann ist was kleineres eben auch OK. Da muss man einfach bisschen schauen was die Kids lieber wollen, mit Ferndiagnosen ist da kaum was zu machen. Mir selber war in der Bretagne mit richtigen Wellen was eher zu kleines (136er bei 10-12 Knoten) lieber als was grosses (145(/45, ausser dann eben gleich Waveboard mit Volumen), weil man das einfach nicht mehr durch die brechenden Wellen durchbekommen hat. Kommt somit auch bisschen auf die Bedingungen am Spot an was da einfacher zu fahren ist (wir waren diesen Sommer nur in Stehbereichen, Darss und Thorsminde, unterwegs, da kann man das nicht unbedingt 1:1 auf "normale" Spots am Meer umlegen).
Marc66 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2019, 17:45   #11
sixty6
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Beiträge: 3.171
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Zitat:
Zitat von lars914 Beitrag anzeigen
ähhhh .... nein ...

bei 50 kg ist 48cm kaum noch zu händeln. So was kann man sich höchstens für die ersten 50m ausleichen aber doch nicht wenn man die Wende fahren und höhelaufen kann. .

Für meine Freundin mit ca. 60-65kg war mein 138x41cm Board schon ein richtiges Leichtwindboard. Bei meinem 145x45 war an aktives kontrollieren kaum noch zu denken, gerade als Anfängerin. Wenn man im Urlaub an der Küste ist würd ich nicht viel über 40cm Breits gehen ... evtl. lieber etwas länger (deswegen das o.g. Bliss, gibts relativ lang in 135x39/136x40) damit man es auch bei guten Wind schön ankanten kann ..... schließlich wird springen da schon sehr bald auf der Liste stehen. Die lernen ja deutlich schneller als wir alten Säcke
Hatte als ich angefangen habe selber nur 65Kg gewogen und ein RRD BS3 Hyperleight mit 150x48 gehabt. Das konnte ich auch noch bei Viel Wind PROBLEMLOS!!! handeln. Zuvor hatte ich ein 136x40 gehabt, das war, wie Du bereits sagtest - bei mehr Wind ok, aber ich habe damit einfach deutlich langsamer Fortschritte gemacht. Mit dem großen Board ging's dann im Zeitraffer... Außerdem will man als Anfänger lieber bei weniger Wind lernen, und da sind einfach größere Boards unschlagbar.
Klar, dass man dann bei mehr Wind irgendwann ein Kleineres dazu kauft. Aber dann kann man wunderbar das Große für die Leichtwintage weiter nutzen. "2 Fliegen mi einer Klappe..."
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
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