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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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19.06.2018, 15:34 | #1 |
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Softkite selbst landen speziell Speed4 - Tipps?
Moin zusammen,
ich bin seit letzten Winter mit neben meinem Tubekites auch mit nem 12er Speed4 Lotus unterwegs. Meist an der Ostsee. Bei wenig Wind mit dem Foil, bei mäßigen Wind mit dem Bidi. Da ich in Lübeck wohne, bin ich auch öfter mal in den Kite-nebenzeiten unterwegs und muss allein starten und manchmal auch wieder landen Mit den Tubes nutze ich die "Tampen an irgendeinen Pfosten Methode", klappt super. Nun zur Matte, Starten brauchen wir nicht drüber sprechen. Beim Landen geht's noch nicht so gut. Bei wenig Wind, habe ich ab und zu die Rückwärtslandung über die Backlines probiert, geht einigermaßen, wenn man sich dann zum Kite hangelt. Bei etwas mehr Wind wird's kritisch, ich habe einmal ausgelöst und das war schon ein Spektakel relativ undefiniert durchs Windsfenster gejagt, fast ne Laterne getroffen, weil es etwas eng war. Were ich nur an großräumigen Spots wiederholen. Oder auf dem Wasser und dann trocknen Wie macht ihr das?? Kann ich ne Matte am Windfensterrand abstellen und die Methode mit dem Anker nutzen? Denke eher nicht. Vielleicht hat ja noch jemand nen Rat für mich. Viele Grüße |
19.06.2018, 16:16 | #2 |
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Ich lande meine sonic2 ähnlich wie einen tubekite über die eine Frontline. Komme aus Göttingen und fahre regelmäßig an die See. Kann dir das gerne mal zeigen
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19.06.2018, 17:26 | #3 | |
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Zitat:
Bis dato habe ich meinen Speed 4 immer über den Backstall oder über schelles Einholen einer Steuerleine gelandet. Bei letzterem gab es aber immer ein ziemliches "Gewurschtel" an den Leinen und es hat mind 10-15min gedauert bis ich alles wieder entwirrt hatte. Dabei braucht das auch Platz, da die Matte dabei ziemlich indiffernt herumzickt. könntest Du ggf. einen Video bei der "Ein-Frontline-Technik" machen ? Das wäre suuupi. |
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20.06.2018, 07:47 | #4 |
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Ich wäre da auch sehr überrascht, wie das gehen soll.
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20.06.2018, 09:06 | #5 | |
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Zitat:
Großes geheddere gibt es eigentlich nicht, und wenn meist nur aur der Lee seite. Beim Tube ist das zwar etwas einfacher, da stelle ich ihn mir an den WFR, Tip fast auf den boden, und ziehe an der oberen Frontline (bei mir normalerweise eben die Safety) Wenn ich das nächste Mal zum Kiten komme, weil keine Termine, dann gerne. |
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20.06.2018, 10:31 | #6 |
Mr.Kitearea
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Video Selflanding Softkite
Und bevor jetzt wierder der übliche Käse kommt, wie Leash nicht eingehakt etc.: Es geht drum, wie man landet und das funzt so einwandfrei, auch bei mehr Wind. Ist im Prinzip das Gleiche, wie wenn man den Kite in die FLS schmeisst, nur kontrollierter und mit mehr Chancen, ohne Leinengehampel den Kite zu sichern. Der Tipp, auf der Leine nach vorne zu laufen, um ein Wegfliegen des Kites zu vermeiden, kann man beim Kitesurfen auch getrost ignorieren, barfuß ist das natürlich nix... Aber Ihr seid ja schon groß genug (die meisten wenigstens ), um sich das Wichtige aus dem Video zu ziehen... www.kitearea.de creeds Guntram Geändert von windwolves (20.06.2018 um 11:51 Uhr) |
20.06.2018, 10:43 | #7 |
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uf
libe guntram bai fill wind alaine wird geferlich so eine akcion zum durfuren
eine mate 12 oder 15m bai mher wind werde ich so verzuhen zum landen ewentuel auf romo who undendlih platz ist nur am strand who mensh nicht alaine ist liber nicht ta gibst file moglihkeiten das etwas getz schif mher wind oder mitlere und grose maten mich istimer liber wan einer kite fangt am windfensterrand tehcnik wie du macht hat zhin und ist richtig nur bai leicht und scwhem wind nur wan wind getz nach oben werde ich dasnicht machen |
20.06.2018, 10:51 | #8 | |
Mr.Kitearea
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Zitat:
Ich weiß schon, wie das mit einer 6er Sonic o.ä. bei 30kts aussieht, da funzt das natürlich nicht mehr . Aber ich glaube, darum gings beim Ausgangspost aber auch nicht, da war von wenig bis mäßigem Wind die Rede... creeds Guntram www.kitearea.de Geändert von windwolves (20.06.2018 um 11:18 Uhr) |
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20.06.2018, 13:29 | #9 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Je nach Boden hab ich ein "Stecki" oder so einen übergroßen Korkenzieher oder auch Erdanker genannt dabei.
Wenn der Wind zu start ist um ihn Rückwärts durch die Powerzone zu landen, fliege ich ihn am Windfensterrand runter und ziehe dann beide Backlines damit er am Boden in die Powerzone fällt. Dann mit den genannten Gerätschaften sichern, hingehen und auswehen lassen. |
20.06.2018, 14:03 | #10 |
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wenn Pfosten vorhanden sind würde ich wohl auch den Kite ähnlich wie Guntram vom WFR über Backstall in der Powerzone landen und dann bei mehr wind die Leash einhängen (am Pfosten) und Auslösen. Wenn der Kite bereits am Boden ist, ists das Risiko geringen dass nach dem Auslösen großes Chaos entsteht. Wenn es der Anlandeweg und die Windrichtung zu lassen, kann man den Kite auch direkt aus der fahrt raus backstall landen, hat den vorteil, dass man den entstehenden Zug noch zur weiter fahrt nutzt und kann dann knapp überm Boden entscheiden wann man den Kite vollens über noch mehr Backstall landet. Bei Guntrams Video würde ich auch behaupten, dass wenn man mit 16qm Matte bei 15kn auf dem Wasser unterwegs ist und am Ufer keinerlei Abdeckung hat, das ganze sicht NICHT so verhält wie im Video. An einem Spot ohne starke Binnenlandtypische Winlöcher und ohne Abdeckung zum landen bleibt ein Kite auch bei 12kn nicht einfach so gemütlich am Boden liegen wie im Video, ich behaupte da hätte ich nach der backstall landung einfach so schnell hinlaufen können...
Guntram du hast bestimmt 100mal mehr Erfahrung im Matten landen als ich, aber das Video finde ich wirklich nicht sehr hilfreich bzw. nur für Einsteiger hilfreich. Der gefragte Kite Speed 4 12qm ist auf dem Wasser bei 80kg wohl ein Kite für 14-24kn? Die Frage bezog sich schon auf "bei etwas mehr wind wirds kritisch" Davor vielleicht kannst du ja die von dir genannten besseren Möglichkeiten noch beschreiben? Geändert von sodamixer (20.06.2018 um 14:15 Uhr) |
20.06.2018, 16:21 | #11 | |
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Zitat:
Jo, genauso mach ich das am Strand auch, aber ich hangele mich nach vorne anstatt über die Leinen zu laufen. Bei mehr Wind allerdings und am Strand, wo kein Gras den Boden-nahen Wind bremst, bleibt der Kite nicht so schön liegen sondern wendet sich abwechselnd von einer auf die andere Seite. Da muss man bisscen schneller machen und sich zügig nach vorne hangeln. Aber es geht nahezu immer ohne größeren Leinensalat. |
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20.06.2018, 17:24 | #12 | |
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Zitat:
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20.06.2018, 20:09 | #13 |
Keine Zeit bin kiten
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12er Lotus, 15er Sonic2
Habe immer eine lange Edelstahl Stange wo oben ein Pilz(halbe Kugel) dran ist, damit die Leinen nicht von der Stange rutschen. Stange natürlich vorher bereitlegen. Steuerleinen durchziehen bis der Kite im Backstall am Boden ist, Leinen gezogen halten und um die Stange drehen. Danach ganz entspannt zum Kite. Würde ich natürlich nicht bei 30 Knoten machen, trifft ja für meine Größen nicht zu. Wenn Helfer da ist, immer mit Helfer. |
20.06.2018, 22:05 | #14 |
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Eine Erfahrung vom Snowkiten
Wenn ich beim Snowkiten bei zu starkem Wind landen will - und ich mache das ausnahmslos immer alleine - tu ich das mit 2 unterschiedlichen Methoden:
Entweder auslösen und mit dem Wurschtel, der sich dann bildet eben leben oder Ich suche mit eine nette Legföhre - bei uns "Latsche" und lenke die Waage rein. Die Leinen verfangen sich mit 100%iger Sicherheit in den Ästen und ich kann den Schirm auch bei Sturm ohne Probleme auswehen lassen. Klingt sicherlich im ersten Moment "rüde" zum Material und zur Pflanze - aber Tatsache ist - das mir dabei noch niemals das Material oder die Pflanze Schaden genommen hat, obwohl ich dies schon sicherlich hundert Mal gemacht habe. Drauf gekommen bin ich, weil es mir zuvor beim Backstal-Landen mit einer Böe den Kite in so eine Latsche geweht hatte und der Kite dann eben automatisch ausgeweht ist. Normalerweise schneide ich sowas aus meinen Snowkite-Vids raus um niemanden zu verärgern, aber vielleicht sollt eich das gar nicht tun.. Man ist halt beim Zusammenräumen einige Zeit mit Ausfädeln beschäftigt. Ich könnte mir eine technische Lösung vorstellen, die analog zu meiner "Natur-Methode" funktioniert Ein Erdanker mit einigen flexiblen Haken, in die sich die Waage verfangen kann, ohne, dass es zu Schäden kommt sollte einen Fremdhelfer ersetzen können. Mit "reinlenken" meine ich natürlich, dass ich den Kite VOR dem Hindernis auf den Tip auf den Boden stelle und dann langsam den Kite zurückfallen lasse, damit sich genügend Leinen der Waage in den Ästen verfangen - und dann muss man natürlich nachgeben. |
26.06.2018, 08:26 | #15 |
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Erster Versuch nach meiner Frage
Moin ihr,
danke für die vielen Antworten. Für mich habe ich rausgelesen, es macht zunächst Sinn über den Backstall den Kite Richtung Powerzone zu holen, vom wfr aus, danach gibt es dann verschiedene Maßnahmen: 1) alle Leinen in dem Zustand belassen, sodass der Kite in der Powerzone steht, Pfosten was auch immer nehmen zum Sichern der Leinen und zum Kite laufen. Wichtig: Leinenverhältnis darf sich nicht ändern, sonst Wiederstart. 2) Kite durch ziehen einer Leine (Front oder Backline da scheiden sich die Geister) abglegen und hingehen Ich konnte am letzten we, allerdings bei weniger Wind 10-12kn einen weiteren Versuch starten: Backstall bis er in der Powerzone steht, dann hab ich eine Steuerleine schnell eingeholt, passte soweit. Der Schirm hat sich vlt einmal um die Längsachse (ich hoffe ihr versteht mich) gedreht und konnte gesichert werden, kaum Chaos in den Leinen, kaum Restzug. Werde das nächste mal versuchen aus der Position auszulösen und schauen wie er sich dabei verhält und dann mich langsam an mehr Wind tasten. Vielleicht mache ich mal ein paar Videos, damit andere auch was davon haben. Viele Grüße und danke ncohmal, Alex |
27.06.2018, 13:05 | #16 |
Brett unterm Fuss
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Sehr gute Frage, aber mit den Antworten bin ich doch nicht zufrieden. Ich hatte jetzt auch gerade die Möglichkeit, das in Ruhe zur "üben: Fast unendlich großer Strand, guter WInd und den neuen Soul in 8m.
Versuch 1: Backstall: geht, wenn man mutig reingreift und sich dabei auf den Boden setzt. ABER: Es ist schwer den Kite unten zu halten - der restarted wirklich super UND es wäre fährlässig sich an den Leinen nach vorne zu hangeln. Versuch 2: Backstall runter, dann links die Steuerleine und Halteleine gegriffen, runter auf den Boden drücken und vorsicht an den beiden Leinen vorhangeln - Ging ABER: Bis ich beim Kite war, den mit Sand beschwert hatte (das Tuch vom Sould ist so glatt, dass der schnell wegrutscht, man brauch also viel Sand) hatte sich hinten am Kite durch das rumflattern ein ordentliches Knäul gebildet. Versuch 3: Landehelfer: Alles gut Einfach für beide und auch kein Knäul Versuch 4: leider kein Helfer da, also wieder Backstall landen, aber zu viel Wind um sich an den beiden Leinen vorzuhangeln. Also als der Kite im Backstall auf dem Boden war AUSGELÖST. Der Kite flog dann wieder etwas hoch und verlor so langsam an Höhe, bis er am Boden liegenblieb. Dann habe ich mich an der Safety vorgehangelt, was ohne große Probleme ging. ABER: Bis ich beim Kite war hatte sich das Megaknäul gebildet. Vielleicht hat ja jemand noch gute Tipps das Knäul zu vermeiden? Mein Fazit: Landen: mit Helfer super easy Alleine: bei wenig Wind auch noch ok Alleine: bei mehr Wind - nur im Notfall. Es funktioniert, aber ich habe das eine mal 15min beim 2. Mal 30min gebraucht um es wieder zu enttüddern. p.s: Der Sould 8 ist abgesehen vom alleine Landen ein Superkite. Ich hatte den das erste Mal am Haken und bin begeistert |
27.06.2018, 19:26 | #17 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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28.06.2018, 08:43 | #18 | |
Brett unterm Fuss
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Zitat:
Also: 1. Am WFR runterlenken 2. beide backlines ziehen 3. wie sicherst DU ihn dann am Erdanker? Foto? die beiden Backlines um den Erdanker wickeln? Ich hatte bei meinem Versuch 4 schon das Problem, dass der Kite nicht stabil am Boden blieb, trotz Backlines voll gezogen. Von daher glaube ich, dass diese Methode funktioniert quasi nur bei nicht zu viel Wind. Also - bei wenig Wind: back Stall und and den Leinen vorhangeln - bei etwas mehr Wind: Backstall, Backlines sichern und vorlaufen - bei mehr / viel Wind: ??? . - Landehelfer . - warten bis einer zum Landen da ist . - Auslösen und Knäul enttüttern |
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28.06.2018, 11:50 | #19 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
Sand wird ab einer gewissen Tiefe fester! Der Erdanker ist 40cm lang! Zur Not hab ich 2 Einfach den Loop drüber hängen und die Backlines über Kreuz drüber legen. Falls das nicht reichen sollte, die Backlines über einen 2. Stecki weiter hinten platzieren. Ich mach das immer so! Geändert von joe (28.06.2018 um 20:04 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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28.06.2018, 12:23 | #20 |
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ich lese interessiert mit, ich würde auch gerne Fotos sehen.
Und bitte eine Angabe wieviel Knoten, um es einschätzen zu können. Alleine starten mit Matten ist ja super, aber landen habe ich mich noch gar nicht getraut Ich habe noch so einen gedrehten Erdanker, vielleicht nehme ich den das nächste mal mit und probiere es auch mal. Micha |
28.06.2018, 14:52 | #21 | |
Meggi
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Zitat:
Funktioniert... aber nicht bei Hack- oder Starkwind. Dann erst auslösen, festmachen, einholen an einer Seite. Gruß Meggi |
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28.06.2018, 21:18 | #22 |
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vielleicht hilf es was wenn man bei SFS einen Stopperball auf der Fronline so einrichtet, dass die zweite Frontleine bei komplett ausgewehtem Kite noch minimal spannung hat, dann sollte sie Waage weniger rum wirbeln.
Hab ihr ansonsten nirgends bodennahe Windabdeckung? Eine etwas verwegene Methode ähnlich wie die mit der Latschenkiefer, habe ich mit einem kleinen Handlekite mal getestet: Wenn man einen gute Pfosten hat und der Wind relativ sauber aus einer Richtung kommt, kann man den Kite im Backstall mittig vor dem Pfosten landen und dann nach Lee laufen. Der Kite faltet sich dann halb halb nach hinten weg egal wieviel Wind Keine garantie für keinen Leinen Salat |
02.07.2018, 23:12 | #23 |
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Moin,
Hatte das gleiche Thema mal auf Facebook angefragt... Kam einer interessanter Vorschlag: Kite mit Chickenloop an Bank/ Pfosten oder ähnliches sichern ( mit Z.B. vorher a gebrachten Carabiner...). Dann Safety ab und Kite in den Zenit stellen. Dann leicht ins linke oder rechte Windfenster lenken => Kite "sollte" dann nach rechts oder links langsam runterschweben und der sportliche Kiter läuft schnell zum Kite und landet ihn wie normaler Weise der Helfer. Wenn man zu langsam ist schwebt Kite leider zum anderen Windfenster... Habe ich erst einmal probiert - hat auch (fast) anstandslos geklappt: im letzten Moment ist der Kite etwas nach vorne gekippt. War aber machbar. Geht natürlich nur mit richtig viel Platz... |
03.07.2018, 10:40 | #24 |
Brett unterm Fuss
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Danke.
Setzt wieder voraus, dass man was zuverlässiges und festes zum Einhaken hat. Ich habe das auch mal probiert, aber den Kite schon am Boden am WFR angestellt und los gegangen. Der Kite ist doch sehr schnell nach Lee abgewandert, glücklicherweise nicht gestartet, aber ein wenig verknüllt. Das funktioniert leider nicht so gut wie bei Tubes. Aber ihn von oben runterschweben lassen müsste einem ja mehr Zeit geben, werde ich man mal probieren |
03.07.2018, 10:50 | #25 |
(Kite-)Benutzer
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Eigentlich ist das keine schlechte Idee, wird aber bei Matten leider nur bei konstanten Winden gut funktionieren oder bei sehr gutmütigen Kites, die nicht am WFR wegklappen, wenn man Sie nicht dauerhaft anpowert. Ich denke mit einer Sonic klappt das bspw. nicht oder zumindest nicht immer. Mit der Speed4 könnte das aber schon eine Option sein
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03.07.2018, 12:00 | #26 |
Konto aufgelassen
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Bitte keine gefährlichen Anker - Konzepte verbreiten
Egal ob diese Tips aus Facebook oder leider auch aus dem Flysurfer Manual kommen:
Ein Kite der nicht in der Safety hängt, sollte niemals an einem Anker, welcher Art auch immer, fixiert werden! Die Risiken sind enorm: Ein Kite der nicht eindeutig in der Safety hängt, wozu auch eine Backstall "Safety" gehört, kann jederzeit umkippen und auch im Backstall oder anderweitig sehr viel Druck ausüben. Dadurch kann ein Anker, welcher Art auch immer, mit einer Belastung von knapp einer Tonne brechen, umherfliegen, jemanden treffen, usw. Bitte macht das nicht, es sei denn ihr wollt Euch als Vollnoob präsentieren und Euch und andere in Gefahr bringen. Mit Matten muss man sich eingestehen, dass eine Selbstlandung wie mit einem Tube (bei dem es aber auch die wenigsten sicher beherrschen) bei viel Wind problematisch ist. Die sichersten Varianten sind hier eine 5te oder eine normale safety ausgelöst mit der Safety Leine unten flach über dem Boden incl. dem Verwurstellungs-Nachteil. Ansonsten gibt es 101 Techniken je nach Situation, die aber in korrekter Wahl und Durchführung nicht immer tirvial sind. Eine relativ sichere Variante auch bei mehr Wind ist im Wasser abzubauen, hatte kürzlich mal ein Video bei wenig Wind gemacht. (Am Ende des Videos) https://youtu.be/jAVoZrm_znY Bei mehr Wind und dem Kite im Backstall auf dem Wasser, sollte man zum Aufwickeln der Leinen und zur Reduzierung der Spannung versuchen zu einer Windfensterhälfte zu driften bis das obere Ohr des Kites einfällt. Dann kann man versuchen, die Spannung ruckartig aus dem Kite zu nehmen, damit dieser im Wind der Länge nach und ganz auf den Rücken fällt und hoffentlich so kleben bleibt. Das vorher eingeklppte Ohr kann dabei helfen, funktioniert genauso auch an Land ist aber hier sehr viel heikler, da man sich nicht drauf verlassen kann, dass das um ca. 1 m umgeklappte Ohr den Kite dauerhaft als "Landehelfer" sichert. |
08.07.2018, 07:39 | #27 | |
Mr.Kitearea
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Danke Horst Sergio
Zitat:
Genau wegen dieser Diskussion hatte ich das von mir in Beitrag #6 eingestellte Video gemacht. Steht auch in der Videobeschreibung... Wer mal einen 40cm langen Stecki aus 10mm Edelstahl mit Billiardkugel inkl. Kite (12er Speed3) nach katapultähnlichem Start 200m durch die Luft hat fliegen sehen, wird das Sichern mit Bodenanker auch in Frage stellen. creeds Guntram www.kitearea.de |
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08.07.2018, 09:06 | #28 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.185
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Angepowert
Das Video in Beitrag 6 trifft es nicht.
Der Typ steht mit angepowerter Bar bei Kite auf 10 Uhr locker da. Bei Wind wäre er in 2 Sek. 50m weiter im Lee.. Mir ist vor kurzem nach dem Start mit 15er Soul die Safety der Infinity 2 Bar selbständig aufgegangen. Kite war bei 15-18Knoten so auf 1 Uhr. 0,5 Sek. später war ich zwangsläufig angepowert schon 2m über dem Boden. Dann gings ab..... Bar auslassen und Kite in die Safety fallen lassen wollte ich nicht, da auf dem sehr belebten Strand Leinen und Kite mit Sicherheit Andere gefährdet hätten.... Also mit Dreisprung die 30m zum Wasser überbrückt und dann Kite ins Wasser gelenkt... Zum Landen bei Starkwind warte ich lieber auf Spaziergänger (sportliche Mädels bevorzugt ) und lerne diese an: Kite Ende fangen und sofort auf den Boden drücken bis ich da bin. Hat bis jetzt immer geklappt. Safety nehm ich nur als letzte Möglichkeit. Lieber Gruß MOndscheinkiter |
08.07.2018, 15:53 | #29 | |
(Kite-)Benutzer
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 1.354
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Zitat:
Situationen sind sehr unterschiedlich, aber ich hätte nicht die Bar geklammert, sondern das QR gehalten, Kite dabei auf Zenit und QR zusammengebaut. Mit 15er Matte bei 15knt+ natürlich etwas sportlich und so war deine Variante vermutlich die bessere. Ich will damit eigentlich sagen: Kitet mal bewusst unhooked (nur fahren oder rumstehen und nicht tricksen) , um solche Situationen entspannter zu sehen und zu reagieren (z.B. QR in linke Hand, rechte Hand powert/depowert). Mal unhooked downwind fahren oder Foilen sind auch schöne Übungen |
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08.07.2018, 18:35 | #30 |
Benutzer
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Hatte bei meinem Vorschlag ja auch ein Bank vorgeschlagen oder Pfosten ( also natürlich nichts was abgehen/ ausreißen kann - von mir aus auch PKW )
Sehe ich natürlich auch so, dass man keine fliegenden Metallgeschosse generieren darf... Wie gesagt bei meinen beiden Versuchen ist der Kite in der letzten Sekunde immer etwas nach vorne gekippt.. Geändert von Nordmatte (08.07.2018 um 23:28 Uhr) |
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