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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 14.11.2013, 19:47   #1
ElsterSurfer
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Frage Snowkiten Light für Anfänger?

Hi,

da ich ja jetzt meine Paraflex habe und der Winter vor der Tür steht, spiele ich natürlich mit dem Gedanken, an schneereichen Tagen auch mal etwas Snowkiten zu gehen.

Nun habe ich aber noch keine wirkliche Erfahrung und meinen Kitekurs mache ich erst nächstes Jahr. Da ich etwas Angst habe, dass ich mir mit einem Snowboard die Hufe breche, wollte ich mal fragen, ob es da nicht noch andere Möglichkeiten gibt.

Habe z.B. überlegt mir eine Rodelschale zu kaufen, einfach den Deckel einer Regentonne zu nutzen oder vielleicht macht sich ja auch ein Kinderschlauchboot ganz gut um mich im Sitzen über den verschneiten Acker ziehen zu lassen. Bin mir noch nicht ganz schlüssig...

Was haltet ihr von der Idee oder ist das absoluter Quatsch und ich kann bedenkenlos direkt auf dem Board meine ersten Versuche machen?
Wenn nicht, habt ihr vielleicht noch ein paar bessere Ideen, mit was man sich so ziehen lassen könnte?

Gruß

Elstersurfer
ElsterSurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 19:51   #2
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Das geht schon ganz gut im Sitzen, nur alles was keine vernünftige Führung hat, ist halt auf Downwindkurs beschränkt. Mit nem Schlitten auf fest geblasenem Schnee kann man ganz brauchbar Halbwindkurse fahren und gefahrlos mit nem KLEINEN Kite ins Snowkiten rein schnuppern. Dazu reicht ein 3qm Zweileiner.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 19:52   #3
Scylla
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die Idee ist nahezu genial, mach das und am besten filmst du das noch und stellst es ins Netz... ich würds mir anschauen
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Alt 14.11.2013, 20:11   #4
ElsterSurfer
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@Scylla: Habe sogar wirklich schon drüber nachgedacht den Versuch zu filmen...

@mangiari: Bin mir nur nicht ganz sicher ob das mit einem Schlitten auch klappt, da ja die Gleit-Fläche nicht sehr groß ist und da werd ich wohl schon ordentlich Wind brauchen...
ElsterSurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 20:16   #5
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Also ich hab alle Leute denen ich Snowkiten beigebracht habe zunächst auf den Schlitten gesetzt. Logisch, hockt man schon am Boden, kann man nicht weit runter fallen. Und verkanten mit Face-Plant ist auch nicht drin. Das geht schon ganz ok, wie gesagt, der Schnee muss fest sein, wie beim normalen Rodeln halt auch. Im Powder oder Matsch geht das natürlich nicht.

Schlittschuhe haben auch nicht viel Fläche und gleiten ganz famos mit winzigen Kites. Mit der Fläche hat das nun wirklich gar nichts zu tun.

Immer downwind geht auch ohne Führung ganz gut, dann musst den Kite halt die ganze Zeit in 8en rumfliegen und nach kurzer Zeit alles wieder rauf laufen. Hab ich aber auch schon gemacht, ist dann halt rodeln im Flachen. Erst gegen den Wind rauf laufen und dann mit dem Wind (horizontal) runter rodeln. Darfst halt auf dem Downwindkurs die Leinenspannung nicht verlieren.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 20:17   #6
evader
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 7
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Meine 2,5m (Spannweite) Lenkmatte, hat mich bei 6Bft auf meinem Hintern über die Wiese gezogen, ohne Schnee Da wäre ich mit nem Schlitten und Schnell 100%tig brauchbar vorangekommen
evader ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 20:37   #7
Jagg
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Registriert seit: 01/2010
Beiträge: 338
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geht, hat bereits schon jemand vor dir gemacht

https://www.youtube.com/watch?v=_P8E5JTcjnE
http://www.youtube.com/watch?v=T4ik9XCXAEI
Jagg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 20:50   #8
ElsterSurfer
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@Jagg: im ersten Video hängt der Kite aber an einer sehr kurzen Leine...

Naja gut, dann werd ich mal mein Glück versuchen. Der Winter dauert ja zum Glück länger als einen Tag, da kann ich ja mal mehrere Varianten ausprobieren...

Schon komisch, wie schnell so ein Hobby die persönliche Einstellung verändern kann. In den letzte Jahren habe ich immer gehofft, dass es am besten gar nicht schneit im Winter und nun kann ich die erste weiße Decke gar nicht erwarten...
ElsterSurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 21:04   #9
mih
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Es gibt auch Snowkitekurse.
Kann auch nicht schaden.
mih ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 21:09   #10
kitebulle
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Registriert seit: 08/2011
Ort: Brandenburg, südl. Berlin
Beiträge: 577
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Und erst das Eis!!!

Da fahre ich aber Icebuggy
Oder auch Ski oder Snowboard.
Wir treffen uns meist auf dem Rangsdorfer See......

http://www.alienbuggy.com/forum/view...19#post_141380

Viel Spaß beim Üben mit der Matte. Viele haben so mal angefangen und ihre Erfahrungen sammeln dürfen.
kitebulle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 21:26   #11
Hoi Schrat
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Zitat:
Zitat von ElsterSurfer Beitrag anzeigen
Hi,
Da ich etwas Angst habe, dass ich mir mit einem Snowboard die Hufe breche, wollte ich mal fragen, ob es da nicht noch andere Möglichkeiten gibt.
Elstersurfer
Hallo,
mit 3.1 m² dürftest du mit dem Snowboard richtig viel Wind brauchen, damit du halbwegs vom Fleck kommst. Du hast ja auch selten perkekten Untergrund. Kite ohne Trapez stelle ich mir mit dabei extrem anstrengend vor.
Hoi Schrat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 21:44   #12
set
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Zitat:
Wir treffen uns meist auf dem Rangsdorfer See......
nix eis, am wochenende gehts erst mal wieder auf Wasser.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 21:47   #13
Dread
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Hi, also ich werde in diesem Winter mal meinen Lenkschlitten zum Snowkiten testen.

http://www.amazon.com/Mountain-Boy-S...ef=pd_sim_sg_2

durch seine sehr flache Form gleitet er auch schon bei sehr wenig Schnee an und kann auch im Tiefschnee fahren.
Berg ab macht er zwar in Bauchlage am meisten Spaß, aber man kann ihn auch mit den Füßen lenken.
Dread ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 22:09   #14
ElsterSurfer
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Sieht ja nicht schlecht aus, aber der ist mir zum rumspielen im Schnee, doch etwas zu teuer, will mich ja dann im nächsten Jahr doch eher aufs Wasser konzentrieren...
ElsterSurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 22:26   #15
Dread
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Klar, sonst schau doch ob du einen Traktor Schlauch findest. an der Tankstelle pumpst du ihn soweit auf wie er noch ins Auto passt und den kleinen Rest dann vor Ort. Alternativ Lkw Schlauch. Vorteil ist das dir Unebenheiten erst ab Größen von Bierkisten Sorgen bereiten werden. Nachteil ist das aus nur in eine Richtung geht.
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Alt 14.11.2013, 22:31   #16
ElsterSurfer
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Das ist natürlich auch ne sehr coole Idee, da muss ich doch glatt mal bei unserer örtlichen Agrargenossenschaft nachfragen...
ElsterSurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 23:25   #17
alex84
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altes Snowboard (genau das richtige dafür!)
bekommst du bei Ebay gebrauchtund von unten verhuscht (aber das wird es aufm Acker ja eh)
oft für ca. 40-50€!

nen kumpel von mir hat eines für 35€ inkl. Bindungen und boots ergattern können bei Ebay kleinanzeigen!

reicht auf jeden Fall zum rumrutschen auf vershcneiten Äckern mehr als aus

ich habe es auch ab und an mal mit Skiern probiert, aber die seitwärtige haltung sagt mir dabei einfach nicht zu (obwohl ich lieber ski als snowboard fahre im alpinen bereich)

mit Kiteunterstützung ist das Snowboard schon ideal, um dann direkt aufs Wasser zu wechseln!

so habe ich gelernt damals und als ich beim Snowkiten aufm Acker verstanden hatte, wie es funktioniert und Höhe laufen konnte, konnte ich das noch das selbe Frühjahr 1:1 aufs Wasser übertragen, bin einfach losgefahren, schwupps ging es^^

viel Spaß beim Üben und überlege dir das nochmal mit so nem alten Schneebrett, gibts wie gesagt oft sehr günstig, wenn sie ein wenig gebraucht sind

Gruß
Alex
alex84 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 00:41   #18
ElsterSurfer
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Ich muss sagen, dass ich mir sogar schon ein altes Snowboard bei Ebay im Sommer besorgt habe zum Snowkiten, für 8 € mit selbstabholung... Ich sollte aber noch einen Service machen, weil das Board lange lag, aber brauch ich wirklich einen Service für das Rutschen über n Acker? Dann brauch ich aber noch Boots und Bindungen...

Ich wollte aber eigentlich nicht mit nem Board anfangen, weil mir gesagt wurde, dass man sich da ohne Erfahrung relativ schnell verletzten kann. Hast du da irgendwelche Erfahrungen gemacht?
ElsterSurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 07:38   #19
mangiari
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Mit dem kleinen 3er Kite verletzt Du Dich mit dem Snowboard etwa genauso wahrscheinlich wie wenn Du damit ohne Kite an den Rodelhang gehst. Man verkantet am Anfang schnell mal und fällt dann im Abstützreflex auf die Handgelenke. Kindern passiert da irgendwie nie was, etwas ältere Kinder brechen sich dabei gerne mal die Knochen.

Aber das Risiko hast auch später wenn Du schon besser fahren kannst, also wenn man sich auf keinen Fall verletzten möchte, sollte man keine Brettsportarten betreiben.

Meine Freundin hat nach einem Abend auf dem Schlitten mit dem 3qm Trainerkite direkt auf dem Snowboard weiter gemacht. Bei dem Video sind nicht mal besonders gute Verhältnisse, also der Schnee war bissl tiefer und langsamer als man sich das gerne wünscht und der Wind war auch nicht wirklich stark. Ein anderer Kiter hat da gerade mit seinem 10qm Flysurfer aufgehört, weil er auch nur im Schritttempo rum gerutscht ist und keine Höhe halten konnte.

Sie war sehr froh am Anfang kein Trapez zu haben. Hat einfach immer losgelassen wenn ihr der Zug zu doll wurde. Das ist für's Lernen optimal, weil Du gleich den Klammerreflex abtrainierst, der schon vielen Powerkite-Anfängern im Wasser blaue Flecken und Rippenbrüche beschwert hat (mir z.B. auch).

Wir haben die Handgelenk-Leash allerdings entfernt und die Sicherheitsleine ganz normal an einem Trapez befestigt. Bei etwas mehr Wind kann da durchaus noch nen Moment Zug drauf sein, wenn der Kite quer durch's Windfesnter stallt. Das finde ich am Handgelenk sehr unangenehm.

Dafür brauchst aber nicht gleich ein teures Trapez kaufen, da tut's auch ein alter stabiler Gürtel. Ist ja nur dass das Ding nicht wegfliegt wenn Du loslässt.

Lass Dir nichts von Leuten erzählen, die's selbst nicht ausprobiert haben. Gibt jede Menge Leute die können sich das nicht vorstellen und schreiben dann blöde Kommentare, dabei haben sie selbst so nen Trainer noch nie intensiver in der Hand gehabt. Man kann mit denen schon ganz schön viel Spaß haben und das mit wenig Gefahr und zum wirklich günstigen Preis.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 10:30   #20
Kaze78
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Servus,
als Snowkitelehrer mal ein Tip von mir;

unsere Schüler haben wir trotz Snowboarderfehrungen ohne Kite meist mit Kite erst mal auf Skier gestellt. Das hat deutliche Vorteile gegenüber dem Board mit fester Bindung. Mit Skiern ist man viel flexiebler, kann mal ein Stück laufen zum Starten, Landen und wenn der Kite mal dropt (Windfensterrand, Downwind, Upwind etc) mit festgebundenen Schuhen auf einem Board ist das nur durch Hopsen möglich und dh viel wackeliger und es kommt schnell mal zu dem bereits genannten Verkannten und am besten dann noch den Kite dabei vereißen... AUTSCH!!!
Klar hat man beim Am- Aufwindfahren dann den Kite seitlich..hat man beim switchen aufm Wasser aber auch und das sollte auch jeder früher oder später beherschen!
Unsere Schüler sind übrigens durchweg alle innerhalb 2Tagen mit Trainerkites auf Skiern (auch wenn es totale Skilaien sind) im Flachen wenn auch meist sehr langsam aber dafür sicher am Höhe fahren, was unserer Methode denke ich zudem noch recht gibt!

Klar, oft gabs schon Leute die auf Teufel kommraus erst mit ihrem Snowboard rumversuchen möchten was sich aber meist nach 2-3 mal Kitedropen und hilflos am Boden sitzen während andere schon selbstständig rum fahren und fleißig Kitekontrolle lernen auch erledigt hat und man plötzlich doch gerne mal die Ski-Methode mit kurzen Latten testen möchte.. ;-p

Die Schlittenmethode hat auch was für sich zugegeben !!

Solong viel Spaß beim Üben und bevors ein Deepowerkite wird bitte am besten durch Kurs schlau machen wie, wo, was etc..!!

Gruß
Tosh
Kaze78 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 11:56   #21
alex84
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probieren geht über studieren^^

Ich bin im Sommer 2010 (nachm Studium -> viel zeit, Hobby muss her^^)
zum ersten Mal mit "kites" in Kontakt gekommen.
Wollte meine Lenkdrachen reaktivieren, habe dann im Drachenshop neidisch auf die "großen" (war ne Beamer II in 3.6) geschielt.

Da ich den Shop-Besitzer kannte, jahrelang Lenkdrachen geflogen bin, hab ich mir für nen Fuffi dann 3 "Kites" Beamer II in 3.6, Beamer II in 5 und Ozone Hochleister in 11.0 mal mitgenommen.

Jungs angerufen, 2-3 tage auf der Wiese bei 4-12 Knt. einfach nur Spaß gehabt, viele blaue Flecken, aber sooowas von infiziert!!!

also bei Ebay ne HQ Apex 1 in 5m² geholt.
Natürlich ging damit NICHTS vorwärts, da viiieeel zu klein. Und außer mitm Landboard schön auf die Nase legen ging nicht viel...

Also rumgeschaut und mir zum November dann ne HQ Neo I in 11 und 14 geschossen für nen super Preis (glaube jeweils ca. 450-500€).

damit dann übelst zerlegt aufm Landboard, aber bissel Rollern ging schon ganz gut.

Durchbruch kam dann zum Jahresende:

Snowboard vom Kumpel geliehen, in Ermangelung an Boots mit großen festen Trekkingstiefeln da rein und mitm 14er Neo I ab auf die Wiese.
Was soll ich sagen, ohne je Snowboard gefahren zu sein, ging es nach 20-30 min. soweit, dass ich bequem Höhe fahren konnte und endlich (nach unzähligen Tagen auf der Wiese mitm KLB) machte es "klick" und ich verstand wie ich das Board zu halten/drehen hatte^^

Freundin dann gleich mal ein kleines Video machen lassen.

hier was zum Lachen und selber zurück-erinnern, wie die Anfänge waren:

http://www.youtube.com/watch?v=5OqU_1bomAU

viele Grüße,
Alex

Ps: die Elle gebrochen hab ich mir dann nicht beim Snowboard-Kiten, sondern, als ich mitm Buggy über nen gefrorenen Maulwurfshügel ausgehebelt wurde und unsanft mitm eigenen Reifen aufm Arm gelandet bin

Snowboard -> "nur" verkantet, Faceplant und blutige Nase^^

wobei es auch klasse ist/war, dass der Neo I als closed-cell Kite ne Backstallsafety hatte...
schön verkehrt herum droppen, Abflug auf die Schnauze, dann auslösen und da er in die Backstall fällt aber verkehrt rum liegt, steigt er mal eben hoch und zieht wie ein Trecker...

haha
aber man hat gelernt und ist nun zufriedener Flysurfer Kiter

PPS: das Board von meinem Kumpel hat solche "easy-entry" Klapp-bindungen gehabt, echt ein Traum.
erst lose rein, dann wenn Kite unter Kontrolle, einfach "hebel" umlegen...
ich persönlich kam damit wesentlich besser zurecht als mit schweren Ski-stiefeln in denen ich nicht laufen konnte.
Dadurch, dass ich auf dem Video "nur" eben meine Trekking-Winterschuhe/stiefel anhab, konnte ich bei Bedarf schnell aus den Bindungen schlüpfen und gegen den Wind laufen.
Muss aber dazu sagen, dass ich das Kite-Handling durch unzählige Wiesenversuche, sowie die Erfahrung mit den Lenkmatten und meinen Lenkdrachen blind beherrscht hab. Das stellte zu keiner Zeit nen Hindernis da und das habe ich als große Erleichterung beim Lernen empfunden, nicht ständig nach dem Kite schauen zu müssen...also viel vorher Trocken-üben einfach so macht sich auf jeden Fall bemerkbar.
Als Auto-didakt dauert es dann teilweise erheblich länger, dafür ist das Erfolgsgefühl hinterher umso größer und ich meine auch, durch die ganzen gemachten Fehler - die oft direkt riiichtig wehtaten war das Lernen auch nachhaltiger (wenngleich nen Kurs 10x sicherer gewesen wäre...)
alex84 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 12:40   #22
kalli111111
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Hi,

@;,. Alex 84, schöner Beitrag.

Wir hatten uns als weder jemals auf Skiern

oder Snowboard gestanden, für den Anfang
Windsurf Schlaufen ans Snowboard geschraubt.

Passte aber nur mit Adapterplatte aus Acryl.

Der Hintergrund war, jederzeit aus den Schlaufen
springen zu können und sich nicht die Knochen
zu verdrehen.

Ging nach dem 3 ten Versuch ganz easy ohne
die Panik im Hinterkopf in der festen Bindung
gefangen zu sein.

So, der nächste Schnee kann kommen.
kalli111111 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 12:52   #23
mangiari
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@Tosh: sehr schöne Lerhmethode, genau das empfehle ich auch allen die mal ins Snowkiten rein schnuppern wollen. Wer Skier und Snowboard hat und kein totaler Ski-Hasser ist, sollte die ersten Meter auf jeden Fall auf den SKiern machen, vor allem wenn die Bedingungen nicht so toll sind.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 13:29   #24
Galaxo
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Auf einem Acker/ Wiese geht es am Besten mit einem großem (altem) Kiteboard, wie zB einer Door und normalen Schlaufen und Neoschuhen. Da kommt man auch einfach wieder raus.

Die Door hat den Vorteil, das man im losem Schnee nicht so doll einschneidet wie bei einem richtigem Snowboard.

Have fun
Galaxo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 13:38   #25
Kaze78
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Danke mangi , ja habs eben schon oft live miterlebt das es mit Skiern viel einfacher ist am Anfang. Mit kurzen Latten ist man noch recht beweglich (wenn man weichen Untergrund hat behaupte ich mal sogar beweglicher als ohne Ski) und hinhauen tuts einen eigentlich nur wenn man anfängt zu blödeln und den Kite dabei aus den Augen läßt (eben weils so einfach ist denken viele so jetz mach ich mal ernst ) Aber wer geschult und vorsichtig ran geht wird von Anfang an max. 2x aufm Hintern sitzen! Diejenigen mit Skierfahrung hauts meist sogar nicht ein einziges mal hin im Grundkurs!

Gut, die Destroy-urself-Methode von Alex is natürlich auch ne Möglichkeit.. Hut ab aber so schmerzunempfindlich ist nicht jeder

Ach und das Snowkiteboard mit Schlaufen gabs schonmal von der Stange zu kaufen, funzt aber nicht so gut da man keinen gescheiten Druck auf die Kanten bekommt wenns mal schneller und eisig wird.. ich bin aus den Schlaufen sprichwörtlich geflogen/geschleudert worden wo ich gar nicht raus wollte
Für Lowend aber durchaus witziges Spielzeug!
Kaze78 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2013, 14:03   #26
mangiari
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Wie soll man denn auf halbwegs hartem Schnee ein Board ankanten, das wesentlich breiter ist als die Füße lang sind??
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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