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11.10.2018, 11:26 | #201 | |
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Zitat:
Ich hab zb auch "Wissenschaftler" in der Familie die als Chemiker (Dr.) in Leverkusen in der Wirtschaft arbeiten. Da glaubt niemand ernsthaft daran, dass Klimawandel irgendwas mit Wissenschaft zu tun hat. Das ist völliger Bullshit für einen ernsthaft promovierten Chemiker, wenn er nicht zufällig arbeitslos ist und ihm nur ein Forschungsjob im Klimagedöns angeboten wird. Für die Berufliche Perspektive ist es natürlich besser wenn man mit seiner diesbezüglichen "wisschenschaftlichen" Einschätzung nicht hausieren geht. Das kann einem selbst in der Industrie beruflich Probleme bereiten. |
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11.10.2018, 11:38 | #202 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Ja das ist Fakt, das Klima ändert sich momentan. Über die Ursache kann man sich streiten. Möglich ist auch eine normale Erwärmung der Erde, so wie es sie früher schon mal gegeben hat, bevor die Industrialisierung gekommen ist. Wer wei0 das schon? Das Eis am Nordpol ist dafür ein Indiz. Es gab früher schon solche Phasen wo Schiffe routen nehmen konnten, wo bis vor ein paar Jahren Eis war. Die max. 2 Grad Grenze einhalten. Ich denke das hängt nicht von der Menschheit ab. Der Mensch denkt immer er ist allmächtig. Bis die Natur beweist, das es nicht so ist. Die macht was sie will und nicht das was wir wollen. |
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11.10.2018, 12:20 | #203 |
Windsurfer
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
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Es geht beim Klima nicht immer nur um CO2, es geht auch darum, dass wir unsere Erde mit Beton vollstopfen, welcher die Strahlen ohne Absorbtion zurückwirft. Es geht nicht darum, ob und welchen Einfluss es durch den Menschen gibt, sondern dass es ihn gibt.
Ich weiss, das hat nicht mehr nur mit Klima zu tun, aber dass Desertifikation, Überfischung und weiss Gott was noch, uns und unserer Erde nicht gut tun, sollte klar sein. Wer das nicht anerkennt und akzeptiert hat ein gewaltiges Brett vor dem Kopf. Hört doch auf, euch immer um einzelne Details zu zanken. Alles was man in den Raum wirft, wird auseinandergenommen und der Blick aufs grosse Ganze geht verloren. Wenn ich dazu beitragen kann, dass weniger CO2 ausgestossen wird, dann tu ich das einfach. Wenn ich dazu beitragen kann, dass wir weniger konsumieren, dann tu ich das einfach. Wenn ich dazu beitragen kann, dass die Umwelt weniger stark zerstört wird, dann tu ich das einfach. Wir sind in einer einmaligen Situation, in der (fast) jeder Mensch Zugang zu Wissen hat. Uns, als Menschheit geht es so gut, wie noch nie zuvor in der gesamten Geschichte. Ich will, dass es uns als Gesellschaft, global, auch weiterhin gut gehen kann. Und dafür müssen wir verzichten! Sei es aus Gründen des CO2, sei es, damit der Flussuferläufer nicht ausstirbt, sei es, damit die Menschen in der ersten Strandreihe nicht in den nächsten 50 Jahren ihr Heim verlieren, sei es, damit kein Forst abgeholzt wird um Kohle zu schefeln. Es ist mir eigentlich ziemlich egal, aus welchen Gründen ihr das macht. Tut es bitte einfach. |
11.10.2018, 12:38 | #204 | |
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Volle Zustimmung
Zitat:
REMI |
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11.10.2018, 13:42 | #205 | |
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Zitat:
Am meisten der Sonnenergergie absorbiert Wald, nahe 100%. Beton ist hier also sogar überlegen. Wasser ist auch schlechter als Beton. Was natürlich nicht bedeutet, daß wir alles zupflastern sollten, da der Wald ja auch andere Funktionen erfüllt (z.B. Co2 aufnehmen). Aber theoretisch würde ein Haufen Alufolie über den Meeren unseren Planeten in eine Eiswüste verwandeln. |
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11.10.2018, 14:02 | #206 | |
Benutzer
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Nein, das was Du sagtst ist mal wieder bullshit.
Du bist nichtmal in der Lage genau zu lesen und zu verstehen! Der Klimawandel ist Fakt! Was Du immer wieder damit verwechselst ist die Aussage, dass der Klimawandel MENSCHEN-bedingt ist. Also nochmal für Dich: 1. Alle Wissenschaftler stimmen darin überein, dass es einen Klimawandel gibt. Wie schon tausende in der Erdgeschichte! 2. Die Frage (für Donald Trump und Dich ist): Ist dieser Klimawandel vom Menschen verursacht oder nicht. Und diese Frage wird in der Wissenschaft "nur" zu 99% bestätigt. Aber zur Info - nichts ist wirklich zu 100% beweisbar. Nichtmal Deine Existenz: Dazu ein Beispiel. Du meinst Du existierst - richtig!? Hm - also Existenz ist ein Begriff, der sich auf die Gegenwart bezieht. Du existierst also in der Gegenwart. Die Vergangenheit ist bereits vorüber. Da existierst Du also nicht mehr. Die Zukunft hat aber noch nicht angefangen, also existierst Du da auch noch nicht. Also reduziert die Deine Existenz auf den Augenblick - das Jetzt. Aber der erst klein - winzig klein, und sogar nochkleiner, denn das "Jetzt" ist ein Zeitpunkt. Ein Punkt hat aber mathematisch keine Dimension und somit hat der Zeitpunkt auch keine Zeitdauer. Ein Zeitpunkt hat also die Zeitdauer 0 s / h /min ... Die Aneinanderreihung mehrerer Zeitpunkte auf dem Zeitstrahl ergeben aber auch immer wieder NULL! Also gibt es überhaupt keine Gegenwart. Demzufolge habe ich hiermit bewiesen, dass es Dich nichtmal gibt! Merkst Du was!? Rede nicht von BEWEISEN!!!! Rede lieber von Wahrscheinlichkeiten! 99% aller Klimastudien in aller Welt, konnten belegen, dass der existierende Klimawandel menschverursacht ist. Anstatt jetzt in dümmlicher Weise über über dieses 1% diskutieren, welches den aktuellen Klimawandel als NICHT menschverursacht infrage kommen lässt, sollten wir schnellstens und mit ganzer Kraft über Maßnahmen nachdenken, den Klimawandel aufzuhalten. Denn es ist letztlich sogar völlig egal, ob der Klimawandel menschverursacht ist oder nicht - er MUSS!!! aufgehalten werden. Denn sobald der sogenannte "Kipp-Punkt" erreicht ist, und die gigantischen Methan-Hydrat-Vorkommen im Permafrostboden und am Meeresboden in die Atmosphäre gelangen, dann wird dies katastrophale! Folgen haben. Katastrophal im Sinne von KATASTROPHAL! Dieser Prozess ist dann durch nichts mehr anzuhalten und würde dann zu einer Temperaturerhöhung von mindestens 6-8°C führen. Und zwar in wenigen Jahren!!! Dieser Kipp-Punkt würde bei etwa 2.5 °C erreicht sein. Ist der Prozess der Methan-Freisetzung in Gang gesetzt, dann ist es nicht mehr möglich ihn zu stoppen, da er sich verselbständigt und selbst verstärkt. Methan wirkt 20mal stärker als Treibhausgas als CO2... Zitat:
Ich habe ebenso wie Dein Familienmitglied eine "ernsthafte" Promotion gemacht. Und sogar in Geologie und Chemie = Geochemie!. Ich habe also den kleinen Vorteil gegenüber deinem allwissenden Familienmitglied, dass ich mich auch noch mit Geologie auskenne! Und ich bin nicht in "irgendeinem Klimagedöhns" angestellt, sondern in der Industrie! Von daher solltest Du mal etwas bescheidener sein und den Ball flacher halten als mit Halbweisheiten um dich zu ballern... Geändert von sixty6 (11.10.2018 um 14:18 Uhr) |
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11.10.2018, 14:44 | #207 | |
Lord logger
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Zitat:
Hast Du schon das Baumsterben erlebt oder ist es vor deiner Zeit? EgaL Les mal bitte. Es gibt eventuell Parallelen http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...a-1009580.html Wir sind ja heute auch überzeugt das die Erde sterben wird. Ansonsten: Du kannst den Klimawandel nicht aufhalten. Auch wir alle können das nicht. Es wird halt etwas wärmer die Jahre, aber ich denke es wird auch wieder kälter irgendwann. Es gibt andere Themen die realer sind und die aufgehalten werden können. Hunger. Durst. Krieg. Haß. Armut. Korruption zB. Aber auch das wird nicht passieren. |
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11.10.2018, 14:52 | #208 | ||
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Zitat:
Wenn du mich bittest etwas zu tun was ich tun kann um den CO2-Ausstoss zu verringern, wäre das einfachste ich geh rüber und bring ihn um. ... für jemanden der seinen Arbeitsplatz in der Automobilindustrie verliert, ist mitunter eine andere Perspektive gegeben als für jemanden der Geld daran verdient CO2 Prognosen zu verkaufen. Das Problem bei irrationalen Ansichten ist, dass irrationales Verhalten aus rationaler Perspektive sehr ernste Probleme verursachen kann. Zuletzt hatte man sich 1945 final eingestehen müssen, dass die verfolgten Ziele ein wenig irrational waren. Man kann ja ausrechnen, wieviel Menschen man umbringen muss und welche Menschen man umbringen muss , um das 2° Ziel zu erreichen. Ein Deutscher: 10 Tonnen / Kopf / Jahr Gahna, Kenia, Kamerun, Äthiopien etc.. < 0,4 Tonnen / Kopf / Jahr. Einwohner Europa : 750 Millionen Einwohner Afrika: 1.300 Millionen Zitat:
Das wäre ja alles kein Problem wenn Afrika VW seine 5 Tonnen / Einwohner CO2 Zertifikate an VW verkauft. |
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11.10.2018, 15:25 | #209 | |
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Zitat:
99 Prozent der Erdmasse sind heißer als 1000 Grad Celsius. Täglich strahlt 2,5 mal so viel Energie aus dem Erdinneren ungenutzt in den Weltraum, wie weltweit an Energie benötigt wird. Die Temperatur nimmt mit der Tiefe durchschnittlich etwa 3°C pro 100 m zu Wir haben Glück, dass es die Atmosphäre gibt, denn die dämpft die Temperaturschwankungen an der Oberfläche zwischen Tag und Nacht. Man muss aber auch Verständnis für so eine Atmosphäre haben, dass sie das nicht unbedingt auf 0,5 oder 3 Grad genau hinbekommt wie Du es gerne hättest. Da ist ja keine Regelsteuerung verbaut oder sowas. Du kannst jetzt auch nicht hingehen und als Ziel bestimmen, dass das Erdinnere sich in den nächsten 100 jahren gefälligst nicht mehr als um -2 Grad abkühlen soll. Das wird die Erde so vertraglich nicht unterschreiben, auch wenn sich alle Wissenschaftler einig sind. Früher habe sich hier angeblich auch Platten irendwie rumbewegt. Die sind auch nicht in einem "Gleichgewicht" und bewegen sich weiter, ungeachtet irgendwelcher Antiplattenbewegungsschutzabkommen. |
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11.10.2018, 15:53 | #210 |
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Was Du da vom Klima annimmst, erscheint eher als Ideologie. Da macht eine Diskussion kaum Sinn.
Geändert von switch (11.10.2018 um 16:42 Uhr) |
11.10.2018, 16:07 | #211 | ||
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Zitat:
Angefangen von dem Hockeystick Al Gores. Die Realität anhand der Satellitenmessungen zeigt eine Erwärmung von aktuell 0.14 Grad überm langjährigen Mittel: und übrigens weltweit der KÄLTESTE Monat der letzten 3 Jahre. Du wirst darüber nichts in der Presse finden, denn es passt ja nicht ins Bild und man will ja niemanden mit echten Messungen verunsichern. Die Klimalobby hat aktuell sicher mehr Einfluss auf die Geldhähne als die Automobillobby. Tausende von neu geschaffenen Stellen leben von der Klimaangst. Im IPCC Klimabericht stand mal, daß die Himalaya Gletscher bis 2035 alle verschwunden sein werden, und Schellnhuber plapperte diesen offensichtlichen Blödsinn auch munter nach: Zitat:
Mir dreht sich er Magen um, bei der Overconfidence mit der heutzutage Leute alla Schellnhuber oder Mojib Latif die Angst vor der Apokalypse herbeibeschwören. Aber das ist ja eine Konstante der Menschheit. Die Gallier hatten ja schon Angst, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. |
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11.10.2018, 16:34 | #212 | |
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Zitat:
Für Dich ist es unreal, da hierzulande erst wenig vom Klimawandel zu spüren ist. An anderen Sellen der Erde ist das anders aus. In Fidschi werden bereits Inseln umgesiedel --> Real! In Australien gehen riesige Farmen zu grunde wegen klimabedingter Trockenheit. Ebnso verdursten ganze Herden von Rindern, gibt sogar Viehzüchter die sich das Leben genommen haben --> Real! Und Hunger Durst, Kriege Armut, Haß, Migration sind natürlich ebenfalls (aber nicht nur) eine Folge des Klimawandels! In Afrika wird es in vielen Regionen immer unwirtlicher. Die Menschen da machen sich auf den Weg woanders hin, weil sie sonst verhungern - auch nach Europa! --> Real! Es gibt unzählige Beispiele wo der Klimawandel brutal real ist. Komm mal raus aus deiner Insel der Glückseligkeit! So, wie es dieses JAhr in Deutschland war / ist --> extreme Trockenheit - so das wird künftig die Regel sein. Wiegesagt nichts dagegen zu unternehmen schadet keinem mehr als der Menschheit selber. Aber das wäre das geringste Übel - zumindest aus erdgeschichtlicher Sicht |
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11.10.2018, 16:45 | #213 |
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Meine Diskussion mit Dir beende ich hiermit. Das ist ne Nummer zu krass. Das hat nichts mehr mit Ideologischer Verblendung zu tun. Das ist ne handfeste psychische Störung.
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11.10.2018, 16:55 | #214 | |
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Zitat:
Vor wenigen Jahren wurde in Deutschland aber vor Überschwemmungen gewarnt, jetzt ist es halt die Dürre, nur weil mal ein Jahr besonders trocken war. Und was Afrika betrifft, so wird es z.B. in der Sahelzone zunehmend FEUCHTER und nicht trockener. Auch hier hilft dir vielleicht eine Grafik auf die Sprünge: Ist wahrscheinlich gefälscht oder ? Sahara war vor 10.000 Jahren übrigens komplett grün, bis sich vor ca. 5000 Jahren das Klima dramatisch umstellte. Solche Wechsel gab es in der Sahara immer, und aktuell deutet sich einer zum feuchten hin an da der Monsun dort wieder stärker wird. Es ist also keineswegs so, daß die Klimaveränderungen überall negativ sind, sie sind womöglich in der Summe negativ, ist aber sicher schwer in der Gesamtheit zu beurteilen. Was ist denn aus der extremen Zunahme von Hurrikanes geworden ? Exakt gar nichts, auch wenn bei jedem neuen Hurrikane inzwischen die Presse vom Klimawandel plappert: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/20...hung-statistik Einfach den Text vergessen und mal die Grafik anschauen. Jedes Kind, was diese Grafik anschaut wird feststellen, daß es eigentlich keinen Trend gibt, eher den, daß es in den letzten Jahren weniger Hurrikanes gab. |
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11.10.2018, 17:02 | #215 |
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inzwischen wurden auch Modelle von den Klimaforschern "nachgereicht", die das erklären sollen.
https://derstandard.at/2000040131772...r-Niederschlag Das läuft so mit fast allen Modellen der Klimawissenschaftler. Man passt die Parameter den Fakten an, bis alles schön passt. Stellt sich dann mal wieder heraus, daß die Wahrheit den Modellen nicht folgt, wird einfach nachmodelliert oder noch ein paar Variablen mehr angefittet. Uns wurde damals im Physikstudium beigebracht, daß man genau so eben nicht vorgehen sollte. |
11.10.2018, 17:06 | #216 | |
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Der Form halber kann man noch anmerken , dass es "KLimawandel" schlicht nicht gibt. Das ist ein Konstrukt für RTL2 Zuschauer denen man zwischen zwei Folgen von Frauentausch noch irgendwas vom Stammtisch erzählen will.
Zitat:
Man kann Klimawandel einfach "einführen", in dem man ein Zeitfenster von 30 Jahren einführt. Niemals können zwei identische 30 Jahre stattfinden. Ich definiere dann einfach 60 jahre und habe damit den Klimawandel wissenschaftlich korrekt wieder abgeschafft bzw. widerlegt. Gibts per Definition nicht so einen Unsinn. |
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11.10.2018, 17:07 | #217 | |
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Zitat:
"Wissenschaftlich erwiesen/bewiesen" bedeutet nicht zwangsläufig, dass 100% Übereinstimmung/Bewiesenheit vorliegen muss!!! - das ist sogar die Ausnahme. In der Mathematik sind 100%-Beweise natürlich möglich. Aber nicht immer, bzw oftmals nicht in der naturwissenschaftlichen Praxis. Denn real sind alle Systeme sehr viel komplexer, als dass man mit heutigen Mitteln (Begrenzte Rechnerleistung, begrenzte menschliiche Intelligenz) 100% Beweise erbringen könnte. Insofernist es idiotisch 100% Beweise zu postulieren, um eine Handeln zu rechtfertigen. Diese 100% Beweis-Wünsche kommen immer nur von Personen mit anderen Interessen. Die ganze Teilchenphysik könntest du dann komplett hinterfragen... Insofern ist der Schluss unzulässig, dass jedweder nicht-100% Erweis/Beweis ... infrage zu stellen sei. Mehr noch - Das Infragestellen impliziert nämlich eine gefährliche 50/50 Wahrscheinlichkeit. "Kann sein - muss nicht sein" und das ist definitiv ganz verkehrt und verzerrt die Tatsache völlig. Wie gesagt, ich hatte Dir ja "BEWIESEN" dass es Dich garnicht gibt. Mathematisch / physikalisch korrekt - da bist nicht drauf eingegangen... Lass die Wortklauberei hinsichtlich der 100% Beweise, das ist vergeudete Energie, die Du besser zum Wohle der Erhaltung der Schöpfung in Ihrer Vielfalt investieren solltest - nicht weil wir alle Gutmenschen sein sollten, sondern aus ganz niederen Beweggründen --> Dem Erhalt der menchlichen Spezies! Und eins ist auch klar - wenn wir was gegen den Klimawandel unternehmen, dann hat das schlimmstenfalls zur Folge, dass es nur wenig bringt - hat aber keinerlei Nachteile! Wenn wir nichts unternehmen, hat es schmlimmstenfalls zur Folge, dass der Kipp-Punkt zur Methanfreisetzung überschritten wird und Millionen Menschen leiden/sterben werden und wir gigantische Kosten zur Kompensation der Folgen aufwenden müssen. Warin besteht das geringere Übel? Unbestreitbar ist, dass die Fossilen Rohstoffe ndlich sind. d.h. irgendwann in Zukunft wird man soieso auf andere Energieformen schwenken müssen. Das steht definitiv fest. Also kann man sich auch beizeiten drum kümmern und hat dann den Vorteil des technologischen Vorsprungs. Leider ist das Gegenteil aus Sicht Deutschlands eingetreten. Und noch eins, wenn man sich unabhängig von den Fosssilen macht, hat man weltpolitisch deutlich mehr Handlungsfreiräume, man wäre z.B. unahängig von saudischem Öl und russichen Gaslieferungen... und müsste sich nicht bei Putin und anderen Idioten so tief bücken...!!! Spricht also alles dafür von den Fossilen wegzukommen - so schnell wie irgendwie möglih. So, ich bin raus - Aloha |
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11.10.2018, 17:16 | #218 | |
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Zitat:
DIe Äpfel am Apfelbaum fallen auch weiterhin zu 100% vom Baum. Wenn man da mit was anderem rechnet kann man auch eine Therapie in Erwägung ziehen (nennt sich magisches Denken). https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Denken Grundsätzlich ist es mir jedenfalls angenehm, wenn es durchschnittlich etwas wärmer wird. Ich sehe gar keinen Grund warum man nicht noch mehr CO2 Ausstossen sollte, wenn es tatsächlich funktionieren sollte es damit wärmer zu bekommen. Ich glaube es gibt nach wie vor mehr Kältetote als Hitzetote. http://www.spiegel.de/panorama/gesel...a-1195911.html Das gute für die Wissenschaft: wenn wir den CO2 Ausstoss verdoppeln und es wird nachweislich wie prognostiziert wärmer, bekäme die Theorie mehr Gewicht. No Risk No Fun 280ppm auf 380ppm erhöhen ist doch ein Witz.. wir brauchen 800 oder 1000ppm um den Effekt vernüftig experimentell bestätigen zu können. Beispiel: wir drücken jetzt ordentlich auf die Tube bis wir 1000ppm erreichen und schauen was passiert. Wenns zu heiss wird fahren wir wieder runter. Wenn dann irgendwann mal ne Eizeit droht, haben wir gesicherte Erkenntnisse, dass wir mit CO2 gegensteuern könnten. Ist ja unsinn wenn die Leute sich schon in die Hose scheissen bevor das Experiment überhaupt angefangen hat. PS: Ich breche da bewusst das Gespräch ab, da ich Dir diesen "Beweis" ganz sicher um die Ohren hauen kann. Das macht aber wenig Sinn, da Deine Wissensstruktur und Intelligenz einfach nicht ausreicht um dann noch mitzukommen. Das würde dich hoffnungslos überfordern. Geändert von switch (12.10.2018 um 08:50 Uhr) |
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11.10.2018, 18:03 | #219 |
Lord logger
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Letztes Jahr hatten wir übrigens einen Mist Sommer, im Norden zu kalt, naß und regnerisch, kein Tag über 30 Grad.
Nun war es mal richtig warm, zugegebener Maßen in fast ganz Europa und nun haben wir Alarm. Berechtigt? Sehen wir mal was im Winter passiert und dann nächsten Sommer. Ich denke es wird sich bei uns im Kopf normalisieren. Klar wird es wärmer, aber es gibt keinen Grund in Panik zu verfallen. Das passiert gerade. |
11.10.2018, 18:33 | #220 | |
Theta Welle
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Zitat:
Vernüftig wäre EE weiter auszubauen und Speicher, Speicher, Speicher. Sonst wird das nix. Kann mir ja mal jemand sagen wie er Atom und Kohle hier ersetzt. https://www.smard.de/home/marktdaten...22:%22DE%22%7D Startzeitpunkt Biomasse in MWh Wasserkraft in MWh Wind Offshore in MWh Wind Onshore in MWh Photovoltaik in MWh Sonstige Erneuerbare in MWh Kernenergie in MWh Braunkohle in MWh Steinkohle in MWh Erdgas in MWh Pumpspeicher in MWh Sonstige Konventionelle in MWh 09.10.2018, 00:00 1.053,75 323,5 820,5 1.161,25 0 31,25 1.929,75 3.105,75 3.243,5 1.599,5 49 353,25 |
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11.10.2018, 18:50 | #221 | |
Lord logger
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Zitat:
Prost Mahlzeit Prognose Stromverbrauch bis 2050 https://de.statista.com/statistik/da...ands-bis-2050/ Der Stromverbrauch steigt bis midestens 2030 Bei steigenden Stromverbrauch soll es gelingen, Kohle und Atom abzulösen? Wenn es sinken würde okay, aber so? Mal im Ernst. Ein Traum. Machen wir natürlich auch selbst. Den Strom verbrauchen. Unser ganzes Leben ist nicht auf einsparen eingestellt. Und wir sind ein reiches Land an Geld und Wissen Und trotzdem! |
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11.10.2018, 20:08 | #222 | ||||
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man muss ja auch erst mal abwarten, ob das Öl und Gas überhaupt ausgeht und wann.. Wenn das Öl schneller nachwächst als wir es verbrauchen können ist das ja auch eine erneuerbare Energie.
Zitat:
Aktuell reicht das Öl noch so 60-100 Jahre beim aktuellen Verbrauch.. Aber man weiss ja nicht wie schnell das nachwächst. Wer drauf spekuliert hatte dass das Öl zur Jahrtausendwende ausgeht, hatte sich jedenfalls verspekuliert. Ich habe weiterhin eine Ölheizung im Keller und keine Akkus. Ist irgendwie ja auch verrückt.. es gibt immer Mehr Öl im Überfluss und wir schaffen den DIesel ab. Zitat:
Zitat:
Zitat:
https://de.statista.com/statistik/da...m-ionen-akkus/ 10%, 25%, 17%, 17%, 14%, 14% keine Ahnung ob das stimmt, wäre aber eine andere Hausnummer als 5% Geändert von switch (12.10.2018 um 00:04 Uhr) |
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11.10.2018, 22:34 | #223 |
Keep that PMA
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Gute Güte, wir haben hier mittlerweile ja einen Thread wo das englischsprachige Kiteforum neidisch wäre. Das Internet gibt auch jedem noch so kruden Verschwörungstheoretiker ein zu Hause. Wen kümmern Fakten und Menschenleben? Immer schön weitermachen.
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12.10.2018, 06:39 | #224 | |
Benutzer
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Zitat:
genauer ausführen? |
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12.10.2018, 08:31 | #225 |
Theta Welle
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Du willst wirklich was von Menschenleben erzählen? Echt. 180 Mill. Jede Stunde für Rüstung in der Zeit verhungern 120 Kinder und du fângst mit Menschenleben wegen CO2 an. Meine Fresse.
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12.10.2018, 08:38 | #226 | ||
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Zitat:
Zitat:
Statista zufolge verbessern sich Lithium Ionen Akkus von zwischen 2013 und 2020 um jährlich ca. 15% Zumindest ist das nicht unplausibel, da die ganzen Hersteller sich vermutlich nicht mit Ankündigungen von E-Autos überschlagen würden wenn die Entwicklung derzeit nur um 5% voran käme. |
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12.10.2018, 08:44 | #227 | |
Benutzter
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Eben nicht. Der Austausch ist vollkommen unabhängig vom Atmosphären- und Tiefseereservoir (molC /m² /a). Was braucht man also? In allererster Linie die partielle Druckdifferenz durch CO2 Konzentration in der Atmosphäre und Oberflächentemperatur des Meeres (System strebt ein Equilibrium an). Beides Dinge, die man wunderbar und, gerade mit aktueller Technik, messen kann. Weiss ich so halbwegs wie viel ich emittiere und wie sich die CO2 Konzentration entwickelt, kann ich feststellen ob es eine Senke gibt und wie groß sie sein müsste.
Deine Annahmen und Milchmädchenrechnungen basieren halt auf Unwissen. Wenn Dir Fehlerrechnungen Sorge machen: Geh auf RG oder SD und zieh Dir nen paar Paper rein, um Dir ne Basis zu bilden. Gibt da echt genug zu. Über die Brauchbarkeit von Vorhersagemodellen kann man den lieben langen Tag diskutieren. Ich halte das ebenfalls für kritisch und teils für Marktschreierei. Liegt einerseits auch mit an den Medienartikeln, die Publikationen sind deutlich differenzierter, andererseits wird jemand der leise ist nicht gehört. Hinzu kommt noch, dass ein gewisser Publikationsdruck herrscht. Der Vergleich zwischen Wettervorhersagen und Klimavorhersagen sind z.B. auch Äpfel- und Birnen. Das fängt schon mit den Grids der Modelle an (3 - 10km vs. weit über 100km)... Gibt da einen netten Grundsatz: "Wenn etwas watschelt wie eine Ente, quakt wie eine Ente und aussieht wie eine Ente, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um eine Ente handelt." (gesunder Menschenverstand) Auweia. Man weiss sogar sehr genau wie lange Kohlenwasserstoffbildung (also nicht auf Öl beschränkt) dauert und auch wie die Quelle (biogen, thermogen usw.) aussah. Frag mal dein Familienmitglied nach Isotopenverhältnissen und wie sie zustande kommen, der erklärt Dir das bestimmt gern. Zitat:
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12.10.2018, 09:06 | #228 | ||
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Zitat:
Das würde ich dann mal gerne zurückgeben. Wenn Du nicht weisst, dass das System (systemisch bedingt) kein Gleichgewicht anstrebt, dann weisst du gar nichts und quaks nur rum. Völlig egal wieviele Tabellen und Formeln du bemühst. Kommt immer Unsinn bei raus wenn die Grundannahmen nicht stimmen. Ich rede ja nicht von kleinen "fehlertoleranzen", sondern von so gravierenden Fehlern in den Modellen, dass ein Lesen der Papers schlicht überflüssig ist. Bezeichnend ist ja, dass die Vorhersagen dieser Modelle bisher schlicht nicht eintreffen, also unbrauchbar sind. Da quaken nur viele Enten ganz laut.. Die Papers lese ich erst dann, wenn die Vorhersagen eintreffen. Ich fahr ja auch nicht jeden Morgen zur Mülldeponie um das Altpapier durchzulesen in der Hoffnung dabei etwas wertvolles zu finden. Das IPCC hat 30 Jahre Zeitfenster als Klima definiert. 1975 hat die Mehrheit der Klimatiologen eine Eiszeit vorausgesagt. 30 Jahre später, also genau nach der Zeit wo man das überprüfen kann stellt sich heraus, dass man falscher wohl nicht hat liegen können. Willst Du da jetzt ernsthaft drüber diskutieren über den Müll in diesen Papers von 1970.. Neuer Versuch.. warten wir mal 20 Jahre und reden weiter. Wenns diesmal passt gibts in 20 jahren eventuell einen Grund mal in ein solches Paper hineinzuschauen. Vorher definitv nicht. Zitat:
Geändert von switch (12.10.2018 um 09:23 Uhr) |
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12.10.2018, 10:06 | #229 | |
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Zitat:
Es gibt sicher viele seriöse Wissenschaftler in diesem Bereich, am Ende schaffen es aber immer die apokalyptischen Szenarien in die Presse, weil das bei den Lesern mehr Interesse weckt. Insofern hat die Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild vom Klimawandel, sieht man ja auch hier exemplarisch an den vorwiegenden Meinungen (daß Dürren zunehmen etc., was ja einfach so nicht korrekt ist). Da in anderen Fächern die Öffentlichkeit nicht so interessiert ist, kann man das dort auch seltener beobachten. Wenn es nicht so kommt wie von vielen postuliert, wird das der Wissenschaft im Allgemeinen einen schweren Schaden zu fügen (siehe Waldsterben). |
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12.10.2018, 10:15 | #230 | |
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Zitat:
an den Haaren herbei gezogen. Eine seriöse Quelle wurde mir auf Nachfrage leider nicht genannt. Da würde ich eher Statista vertrauen und die 15% unterschreiben. Allerdings ist das Wording bei dem Thema von enormer Wichtigkeit. Handelt es sich bei dem Fortschritt wirklich um Lithium-Ionen-Energie- speicher, sprich jene mit einem flüssigem Elektrolyten oder dient der Begriff hier als Sammelbegriff für Energiespeicher die auf dem Transport von Lithium Ionen basieren? Das geht zwar sehr ins Detail aber würde vielleicht die Abweichung von 5% zu 15% erklären. |
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12.10.2018, 10:31 | #231 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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Im Detail hab ich da keine Ahnung von. Es ist natürlich unzulässig alleine Kapazität und Preis zu berücksichtigen ohne die Ladezeit.
Der praktische Vorteil eines Akkus der 10kwh hat aber in 3 Minuten vollgeladen werden kann ist aktuell in Autos gleich Null, wenn es die Tankstellen nicht gibt. Insgesamt ist das natürlich als lineare Optimierung zu rechnen. |
12.10.2018, 11:12 | #232 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2018
Beiträge: 147
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Zitat:
Gewicht, Baugröße, Kosten, Ladedauer, Lebendauer, zul. Stromstärken. Es gibt viele Einflussfaktoren, die unter dem Punkt "Entwicklung" fallen. Energiespeichern mit flüssigem Elektrolyt sind physikalisch und chemisch leider Grenzen gesetzt die nicht mehr allzu weit weg sind. Daher wird hier sicherlich eine weitere Entwicklung statt finden, aber keine neuen massiven Durchbrüche gelangen. Hierfür werden Energiespeicher mit einem Feststoff- Elektrolyten verantwortlich sein. Der Elektrolyt kann nicht verdampfen und kann daher deutlich höhere Temperaturen, wie sie z.b. bei extrem hohen Ladeströmen auftreten vertragen. |
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12.10.2018, 11:31 | #233 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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Zitat:
Man kann sagen, es gibt einen Klimawandel. Ist so definiert, wenn man die Zeit in 30 Jahresfenster aufteilt. Man kann auch sagen, dass ein Teil des Wandels zu 100% menschengemacht ist, denn es lässt sich nachweisen, dass der Mensch nicht unwesentlich etwas ändert. Zb. Alleine die Wärmeabgabe menschlicher Aktivität auf der Erde liegt bei ca. 0,02 Watt / qm Erdoberfläche durchgehend. Es sind also Fakten, dass der Mensch die CO2 Konzentration in der Atmosphäre erhöht und dass der Mensch die Atmosphäre erwärmt. Dass dies zwingend einen "Wandel" verursacht und dass dieser Wandel zu 100% Menschengemacht ist, steht nicht zur Diskussion. Solange man aber nicht weiss wie das Klima funktioniert, nützt einem das gar nichts. ANsonsten ist der IPCC und die Klimaforschung eine sehr sinnvolle Sache, da es dem Menschen natürlich Planungs und Stuerungsmöglichkeiten gibt wenn man abschätzen kann ob die Meere nun ansteigen oder das Klima wärmer wird etc. Es ist halt nur sinnvoller denn Sinn und Zweck dieser Wissenschaft dahingehend zu verstehen, dass brauchbare Vorhersagen einen grossen Wert haben. Nur müssen ja erst einmal brauchbare Vorhersagen von dieser Wissenschaft geliefert werden, bevor man überhaupt anfangen kann sich Gedanken um den menschlichen Einfluss zu machen. |
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12.10.2018, 11:39 | #234 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Oder ist es ein Zyklus? Ein Intervall? Wie gesagt. Es war schon mal wärmer auf der Erde. Ich glaube nicht an einen Wandel. Das Wort ist eventuell falsch und führt ganz sicher zu panikartigen Reaktionen. |
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12.10.2018, 11:52 | #235 | |
Benutzter
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3.700
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Zitat:
Du hast einfach gar keine Ahnung und sobald man von deinen pseudo meta-physischen Aussagen wegbewegt sieht man das sehr deutlich. Selbst offene Systeme erreichen Fließgleichgewichte. Zustand geringster Energie? Potentialunterschiede? Entropie? Nie gehört? Wäre dem nicht so hätte das massivste Auswirkungen auf unser aller Leben - es würde nichts existieren. Wie gesagt, lass Dir mal von deinem Familienmitglied nen bisschen was erklären. Ansonsten kannst Dich auch mal in eine Vortragsreihe setzen (das GEOMAR macht da sehr viel) und Fragen stellen. |
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12.10.2018, 12:05 | #236 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Der amerikanische Präsiudent denkt übrigens genaus so wie ich
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12.10.2018, 12:28 | #237 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2018
Beiträge: 147
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Ich verfolge das Thema "Klimawandel" hier bislang sehr interessiert. Ahnung
habe ich keine - deshalb halte ich mich da raus. Ich finde es nur interessant, dass so sehr über die wissenschaftliche Vorgehensweise der Klimaforscher debattiert wird. Wissenschaft muss intersubjektiv nachvollziehbar sein. Das ist ein Fakt dem hier wohl niemand wiedersprechen wird. Da die Mehrheit in der Klimaforschung den Klimawandel bestätigt würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass die Leute, die dort arbeiten zumindest wissenschaftlich vorgegangen sind. Dass so viele Wissenschaftler nur ihren eigen profit im Kopf haben halte ich für unwahrscheinlich. Ich denke schon, dass die Mehrheit nach besten Wissen und Gewissen agiert. Das Bashing der gesamten Klimaforschungsszene halte ich damit für falsch und anmaßend. Ich glaube übrigens dennoch, dass der Klimawandel NICHT menschgemacht ist. Aber glauben ist nicht wissen! Dieser Glaube ist selbstverständlich nicht in Stein gemeißelt. Wenn mir jemand nachvollziehbar und einfach erklären kann, dass der Klimawandel menschgemacht ist, dann weiß ich, dass er es selber verstanden hat. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man ein Thema erst verstanden hat, wenn man es stark vereinfacht in eigenen Worten wieder geben kann. |
12.10.2018, 12:34 | #238 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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Zitat:
Offene Systeme lassen sich nur "annähernd" modellieren. Es ist nicht möglich offene Systeme zu berechnen. Deswegen verweigere ich "genaue Berechnungen" und mache Annäherungen. Es gibt da nichts zu berechnen, weil man keine Daten hat mit denen man was berechnen kann. Es gibt zwischen Sonne und Erde kein Fließgleichgewicht und es gibt auch bei der Erkaltung der Erde kein "Gleichgewicht". Bei einem Austausch zwischen offenen Systemen gibt es erst recht keinerlei Gleichgewichte. In Bezug auf den Kohlenstoffzyklus (Leben) gibt es auch keine Entropie, da eben diese "Biosphäre" schon aus Prinzip nichts mit Entropie am Hut hat. Es ist zwingend, dies bei der Betrachtung von Kohlenstoffkreisläufen zu berücksichtigen. https://de.wikipedia.org/wiki/Negentropie |
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12.10.2018, 12:57 | #239 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
finden und die, die meinen, es ist nicht Menschengemacht - auch. |
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12.10.2018, 12:57 | #240 | |
Benutzter
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3.700
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Zitat:
Du springst doch hier hin und her. Welche Senken gibt es in der Atmosphäre und welcher grundlegende physikalische Prozess steuert den Austausch von CO2 zwischen Atmo- und Hydrosphäre? Vielleicht kommst Du ja selbst drauf. Entropie ist sogar sehr grundlegend für Leben. Frag mal dein Familienmitglied nach dem dG in chemischen Reaktionen und wann der Aufbau von Komplexität erst möglich ist. |
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