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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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30.05.2014, 08:19 | #1 |
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Kite in 4qm oder 5qm sinnvoll?
hallo zusammen!
lohnen sich solch kleine kites in 4qm oder 5qm überhaupt? könnte günstig an einen north evo in 4qm oder einen vegas in 5qm kommen - meine bisherige range ist 7 - 9 - 12! ist ein 4qm oder 5qm kite nicht einfach viel zu schnell (lenkfehler)? denke er würde ggf. erst ab 30 kn zum einsatz kommen? wäre aber auf jeden sicherer als da noch mit einem 7ner zu kiten bzw. sollte man da nicht schon überlegen - gar nicht mehr aufs wasser zu gehen (geschwindigkiet des kites - ggf. lenkfehler)?! wäre für erfahrungen mit 4qm und 5qm kites sehr dankbar! des weiteren wäre ne empfehlung für evo 4 qm oder vegas 5qm sehr hilfreich - bin bisher nur rebel und fuse gefahren! |
30.05.2014, 08:38 | #2 |
Lord logger
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30.05.2014, 08:43 | #3 |
just for fun
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Hängt einfach von deinem Gewicht ab.
Wiegst du 90 oder 100 oder ähnliches, brauchst du mit Sicherheit keinen 5er und einen 4er schon mal gar nicht, es sei denn, du willst Orkane abreiten. Hast du so 60-80 kg, kann ein 5er schon mal Sinn machen. Gerade vor 2 Tagen in Pelze hab ich einen mit nem 5er getroffen, der damit offensichtlich Spaß hatte. Mir hat der 7er gereicht! |
30.05.2014, 09:14 | #4 |
ja, ne - is' klar
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Wenn du über Lenkfehler nachdenkst und bei 30 Ktn. überlegst, überhaupt auf das Wasser zu gehen, ist deine Einstellung schon mal grundlegend richtig.
Ich habe mir erst einen 5er gekauft, als ich mit dem 7er auch bei reichlich Wind fit war. - Ein 5er ist bei passendem Druck i.d.R. noch mal ein ganzes Stück schneller und kann dich bei Lenkfehlern auch derbe aus den Socken reißen. Für den 4er sehe ich hier zu wenig Einsatzmöglichkeiten. Gruß Uwe |
30.05.2014, 09:29 | #5 |
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als Fazit der letzten beiden Jahre hätte bei mir < 5 m² voll seine Berechtigung gehabt.
Mein kleinster ist zur Zeit 6m² und der ist bei Boen 40+ sehr anstrengend. Uberlege mir aucheinen 4er zu kaufen. Da wäre meine Grenze aber auch in Boen max 50 (bei etwa 35 knt Grundwind) Schluß. Alles darüber ist mir zu Riskant. Ein weitere Problem sehe ich bei mir den häufigen Boardverlust bei starken Boen,da ich zu 99% strapless fahre und die Boards oft sehr weit wegfliegen. Wiege zur Zeit 82 kg und fahre meist in NL Küste. Andy |
30.05.2014, 10:29 | #6 |
Insane-Customboards
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Mit TT braucht man keinen 4er und 5er eher selten.
Aber die seltenen Tage sind meißt die besten Mit Directional würde ich sogar 4;5;7 nehmen. Da ist es einfach noch wichtiger, dass der Kite genau passt. Ich würde mir keinen Kite nur deswegen kaufen weil er gunstig ist. Er sollte auch zu Deinen anderen passen. Aber grundsätzlich passt zu 7 ein 5er. |
30.05.2014, 10:46 | #7 |
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Danke für die ersten Antworten!
Kennt denn jemand den 5er Vegas aus 2012? Ist das ein guter Kite? Großer unterschied zu Rebel und Co? Schließlich ist der Vegas ja ein C-Kite?! |
30.05.2014, 11:16 | #8 | |
KITEPROLLTUSSE
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Zitat:
Was ist ein guter Kite? Ich fand den North. Der Unterschied zu Rebel und Co ist immerhin so groß, daß es sich offensichtlich lohnt, eine eigene Typreihe herzustellen und zu vertreiben. In 5m allerdings nicht so sehr wie in der "geht immer" Größe. Vegas ein C Kite? Das ist schon lange her..... Vielleicht sagst Du mal was zu Deinem Gewicht? Ich fahre den 5er ziemlich oft. Fast mein meistgenutzter Kite! Ich hätte sehr gerne noch einen 4er oder sogar 3er - gibt es aber leider nicht beim LF Envy. pizza |
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30.05.2014, 11:24 | #9 |
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Der Vegas geht ja generell später los als nen Rebel oder Evo. Das musst du bedenken. Also der 5er Vegas, ist sicherlich vom einsetzbaren Windbereich vergleichbar mit dem 4er Evo.
Wieviel wiegts du? Ich hab selber nen 5er Evo und bin den in 2 Jahren 2x an der Ostsee gefahren (wohne im Binnenland). Wenn er nicht so günstig gewesen wäre, hätte sich der Kauf nicht gelohnt. Einen Kite auszuleihen ist mir zu teuer. |
30.05.2014, 11:38 | #10 |
KITEPROLLTUSSE
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Der Post von Jagg ist genauso geistreich wie meiner - ohne Angabe des Gewichts.
Ich wiege so um die 50kg. pizza |
30.05.2014, 11:55 | #11 |
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30.05.2014, 12:08 | #12 |
Benutzer
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ich 83 kg und zu 99% mit dem Waveboard unterwegs , möchte meinen 4er Ozone REO nicht missen. Ab 30 knoten ist ein 4er das beste überhaupt,
aber eben das gilt für Waveboards und Orte wie Brasilien ( Taiba und nördlich) West Australien, Südafrika etc wo der Wind auch mal eine Zeitlang nkostant über 30 knoten bleibt. PS: da es 2014 keinen 4er REO mehr gibt (5er ist der kleinste) hat mir meine Frau (62kg) unter Gewaltandrohung verboten den 4er zu verkaufen. |
30.05.2014, 18:36 | #13 |
GONE KITING
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spar dir das geld und die Zeit dafür...bei solch starkem Wind kann nur Mist rauskommen.
Super böig, und ein Fehler und Tschüß. Es sei denn, du bist Adrenalinjunkie, Wavekiter, Single, und dir ist alle egal. Lieber auf nen entspannten 20 Knoten Tag warten |
30.05.2014, 22:05 | #14 |
Insane-Customboards
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35 Knoten ist doch viel entspannter .
Da ist es wenigstens nicht so voll |
30.05.2014, 23:28 | #15 |
Benutzer
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hab nen 5er unter meinem 7er,
der kommt nicht oft zum Einsatz, aber wenn, dann ballert es richtig. Leider hat der kein so gutes Highend wie gedacht. Bei meinen ca. 70kg trocken war bei 40knt Ende im Gelände, da ging gefühlt sogut wie nichts mehr. Wenn ich mir dann Videos wie dieses hier anschaue: https://vimeo.com/28761945 denke ich immer, dass es ggf. auf den kite ankommt?! 7er HIfi-comp bei 45-50knt finde ich schon hart, sieht dafür aber noch echt kontrolliert aus! generell sind ja durchaus mehrer Liquid Force Schirme in den kleinen Größen mit 28++ oder gar 35++ angegeben, gehen die echt erst soooo spät los? Ich kite auch lieber kontrolliert. klar, solche Erfahrungen sollte ma mal gemacht haben, wenn einem danach ist, aber sehe es ähnlich. Aufm Wasser weniger, aber dann an Land ein Fehler und es tut gleich so richtig richtig weh bzw. wird lebensbedrohlich. Wenn dazu nen enger Spot kommt und ggf. rutschige WIese/ Steinmohle... nee weiß nicht so recht. mein 5er kam bislang glaube ich 3x zum Einsatz in 2 Jahren... Lohnt sich m.M.n. nicht wirklich, es sei denn, du bist mitm Waveboard unterwegs, dann ists was anderes, aber bei nem TwinTip, kann man die Tage meist an einer Hand abzählen Alex |
30.05.2014, 23:45 | #16 |
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jo kann ich so bestätigen. liegt echt an den kites.... war vor 3 wochen in mirns... ca 30-35 knoten(vielleicht auch mehr is nur getippt und nicht gemessen)
hatten ne schulungsauszeit und waren mit kollegen der kiteschule NRW unterwegs. wir mit 7,5er wainman(adjuster voll offen), und die anderen beiden sind mit ihren 5,5er kahoonas sind dann vom wasser weil ende war... haben dann kites getauscht und der kahoona war echt krass, wärend der wainman echt mega entspannt war.... das gute lowend der kahoonas is ja bekannt, zum wainman kann ich da allerdings nix sagen weil ich den zum ersten mal geflogen bin... gibts hier auf oase eventuell nen extra fred zum thema low-highend bei kites von 4-7 qm??? bzw 4-5? find den für mich jetzt zwar überflüssig aber als sturmkite nen ballertag oder für meine freundin überleg ich da schon lange.... thx für eventuelle antworten... |
31.05.2014, 06:35 | #17 |
KITEPROLLTUSSE
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An solchen Tagen fahre ich 5er und hätte zumindest für das waveboard gerne eine Nummer kleiner.
Ziemlich sinnlos die ganzen Tipps hier, ohne wenigstens die Grundinfos von dem Typen zu bekommen. Gewicht und Revier und Board würden dem ganzen hier mehr Sinn verleihen. pizza |
31.05.2014, 07:16 | #18 |
GONE KITING
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Sehe ich anders.
Gut viele Meinungen zu lesen, so dass man pros und cons abwiegen kann. Lesen ja einige mehr mit...evtl hilft das ja noch mehreren. |
31.05.2014, 07:30 | #19 |
KITEPROLLTUSSE
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Naja, der eine empfiehlt Kites unter 5m der andere über 5m.
(Mal bereinigt betrachtet) Wem soll der TE jetzt glauben? Der TE stellt als zentrale Frage: "lohnen sich solch kleine kites in 4qm oder 5qm überhaupt?" Ich kann das mit einem klaren JA beantworten und Du Tobi mit einem klaren NEIN. Aber weiß auch jeder, das Du auch doppelt soviel wiegst wie ich? pizza |
31.05.2014, 08:30 | #20 |
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Bevor man sich bei Hackwind seinem Neuner restlos overpowered anvertraut, wie regelmäßig zu sehen (Neuner geht immer, Siebener geht immer etc....) lohnt was kleines im Kofferraum immer.
Mir ist oft unbegreiflich, welche Riesenteile da bei Sturm oft aufgepustet werden, stets mit Argument, man hätte nichts kleineres. |
31.05.2014, 08:39 | #21 |
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Naja ich muss da Jenny schon Recht geben wenn ich meinen Vergleich wieder ranzieh... Die Range ist schon stark von Bedingungen und Typ abhängig... wie gesagt, bei knapp 20 Knoten würd ich meiner Freundin lieber den Mr.Green in die Hand drücken als nen 5,5er Kahoona... Das sind immerhin 2qm Unterschied...
Grüßle... |
31.05.2014, 09:02 | #22 |
Gast
Beiträge: n/a
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Wenn du Kiten gehst und du bei 20% der Windtage nicht aufs Wasser kannst weil dein 7er zu groß ist, dann brauchst du einen 5 er Kite. Was ist daran jetzt so kompliziert ?
Das Forum hier ist mir echt manchmal suspekt. |
31.05.2014, 09:06 | #23 |
birdbusters.de
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Vielleicht kannst du dir die Frage ja selbst beantworten, wenn du überlegst wie oft du deinen 7er auspackst. Und warum der 4er so günstig ist
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31.05.2014, 09:18 | #24 |
www.famousfrank.com
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Der 5m Reo ist mein Lieblingskite, aber damit ist Dir jetzt auch kaum weitergeholfen.
Wiege etwa 85kg und fahre überwiegend surfboards. Geändert von Frank Rosin (01.06.2014 um 12:07 Uhr) |
31.05.2014, 10:09 | #25 | |
Benutzer
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Zitat:
Besser? |
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31.05.2014, 10:13 | #26 |
Benutzer
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Beiträge: 1.485
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Die Frage hab ich mir eben gestellt und hab mir ne Antwort gegeben.... Mir auch...
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31.05.2014, 13:05 | #27 |
Benutzer
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Ich würde mir als 5er keinesfalls einen C-Kite (Vegas) kaufen.
Beim einem 5er im passenden Windbereich ist jeder Lenkfehler kritisch, wurde ja schon treffend beschrieben. Aber ein Lenkfehler mit einem C-Kite ist viel gefährlicher, als ein Lenkfehler mit einem eher "soften" 5er Kite. Wo Dich ein C-Kite zerreißt (sprichwörtlich), da kommst Du mit einem Religion z.B. deutlich glimpflicher davon (aber trotzdem noch verletzt). Will damit nicht sagen, dass man sich mit einem nicht-C-Kite ruhig verlenken darf, sondern nur ausdrücken, dass ein C-Kite in diesem Windbereich noch gefährlicher ist, als manche andere Modelle. Ich habe den 5er Religion, und der entwickelt auch bei viel Wind (30-40 knt) und schnellen Lenkmanövern keine brutalen Kraftspitzen. Bei über 40 knt geht eh niemand mehr kiten, der noch einen Funken gesunden Menschenverstand besitzt. Das sollte man spätestens kurz nach dem Starten des Kites bemerken und sofort wieder landen. |
31.05.2014, 14:08 | #28 |
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Ich habe gerade genau den selben Gedankengang.
Vllt. könnt ihr mir ja auch nen Tipp geben. Ich fahre aktuell 7er u. 13er Switch Element (eher Open-C Shape) und 9er Switch Combat (C-Kite). Nun suche ich einen Starkwindkite in 5 qm. Bei solchem Wind werde ich eigentlich nur in die Welle gehen und das wichtigste ist mir wirklich der High-End Bereich, sprich eine große Depower. Ich habe ein Angebot für einen 5er Combat: http://switchkites.com/kites/combat1.html Nun habe ich aber gedacht, dass folgender Kite aufgrund seines Shapes doch wesentlich länger zu fahren sein müsste, oder? http://switchkites.com/kites/method2.html Auch wenn ihr explizit die Kites nicht kennt, würde ich gerne eure Meinung zu den Shapes und deren Highend-Verhalten wissen. Vielen Dank, Lars |
02.06.2014, 15:06 | #29 |
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scheint ja so - als hätten andere auch die frage im kopf
wohne zwar nicht direkt an der nordssee - aber ich kann halt nicht immer los. wenn ich dann zeit habe und es sind gerade 30+ kn - würde ich ungern mit einem 7ner aufs wasser gehen - da ich immer saftey first fahre denke ab 35 kn möchte ich gar nicht mehr fahren... einige schreibe - es sei gefährlich mit nem 5er - das macht mich schon nachdenklich... wiege 70 kg - board 135cm - meist kabbelwasser - nordsee ist der vegas jetzt ein reiner c-kite oder doch für starkwind geeignet? gleiten tv - hat im test gesagt - beim vegas lieber eine nr. größer nehmen - da sonst zu wenig power...oder gleich den 4er evo?! |
02.06.2014, 16:04 | #30 |
es geht aufwärts!
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Also ich wiege 75kg und bin den 5er Vegas aus 2010 dieses Jahr einmal auf Schnee und einmal auf Wasser gefahren, beide Sessions hab ich kurz davor den 7er gefahren, ging auch irgendwie aber mit dem 5er war's halt geil und nicht "ging irgendwie". Den konnte ich mit angezogenen Armen und Bar vor'm Bauch fahren, statt in Kackstellung mit der Bar am Adjuster ganz oben.
Es ging doch hier oben um nen Vegas. Dass der so böse C ist und schlimmer als ein gutmütiger Freerider ist totaler Blödsinn. Mein 7er Vegas ist ein extrem harmloses Teil im Vergleich zum 7er Evo. Der dreht viel engere Radien und macht dabei lange nicht so viel Aua. Meine Freundin mit 50kg fliegt den sehr gerne und auf jeden Fall schon wenn's konstant über 20 Knoten hat. Wie man behaupten kann mit einem 5er raus zu gehen sei gefährlich, aber mit 18er fahren wenn alle anderen mit 10ern angeballert sind, ist mir völlig schleierhaft. Vielleicht kommt das mit dem Alter, wenn man nicht mehr so schnell sieht/reagiert? Also mir ist ein rattenschneller Kite im optimalen Windbereich 1000mal lieber als ein träger völlig überpowerter. Wenn der mal durch die Powerzone geht, dauert der Abflug ja ewig. Mein 5er Wuselkite ist in ner gefühlten Milisekunde durch's Windfenster durch und bei losgelassener Bar auch ohne viel Stress. Der Grund warum Toby empfielt nie über 20 Knoten zu fahren, liegt wahrscheinlich einfach da dran, dass er vom 18er auf den 12 oder 10er gewechselt hat, um mal kleiner Kites zu probieren. Da hätte ich dann auch Bammel bekommen. Das hat aber nichts damit zu tun einen 5er zu fliegen. Der zieht halt einfach nicht so wie'n 10er! Nochmal zur Grundfrage: Kiten macht ganz generell keinen Sinn. Du musst für Dich rausfinden ob ein 4/5er Dir Spaß macht und Dir das Geld und den Raum wert ist. Hol Dir einfach nen billigen, fahr ihn mal und wenn es Dir nicht taugt verkauf ihn wieder. Ist doch nicht so schwer. Hab ich genauso gemacht, ich hab schon 4,5er Cult, 2,5er Uno und 5er Convert durch. Jetzt den 5er Vegas und von all denen ist mir letzterer der liebste und witzigerweise auch meiner Freundin. Mit dem Cult und dem Uno ist sie überhaupt nicht zurecht gekommen bei starkem Wind. Null Chance den Druckpunkt zu finden, die Dinger sind ihr immer am WFR raus geschossen und abgestürzt. Convert ging ganz gut, Vegas geht noch besser. Da hat sie richtig Spaß mit. |
02.06.2014, 16:27 | #31 |
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Ich, 69kg, 135er TT, hab unterm 7er Evo auch den 5er, in 3 Jahren 3x benutzt - waren sehr geniale Tage mit viiiiel Platz
Was mangiari zum 7er Vegas vs. 7er Evo sagt, kann ich aus eigenem "Aua" bestätigen, der 7er Evo war die nicht ganz perfekte Wahl fürs Kiteloopeinsteigertraining, der hat nicht umsonst schon sehr früh sehr guten Grundzug, wo der Vegas noch fast unfahrbar ist...was fliegt Len10 nochmal? |
02.06.2014, 16:31 | #32 |
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Ich gebe zu, selbst noch nie den 5er Vegas geflogen zu sein (obwohl ich den 2012er schonmal im Keller liegen hatte - kam aber dann nie zum Einsatz, weil ich stattdessen einen 5er Evo von 2010 genutzt habe).
Ich kann aber den 2009er Vegas in 7 m² mit dem North Neo und dem RRD Religion in 7 m² vergleichen. Und da kann ich klar sagen: Vegas ist beim schnellen Lenken ein paar Nummern heftiger bzgl. der Kraftentfaltung, als Neo oder Religion. Ich fahr aber auch fast nur noch Waveboard strapless und bin möglicherweise nix mehr gewohnt Und ich fahre meist 2-5 m² kleiner, als die meisten anderen auf dem Wasser um mich herum mit Twintips (letzten Sa wieder, ich 7, die meisten anderen 12). Ganz grundsätzlich gilt aber meiner Meinung nach: Wenn Du auch bei richtig viel Wind kiten möchtest, kauf Dir besser einen 5er Vegas als gar keinen 5er (und dann total überpowert mit z.B. irgendeinem 7er auf´s Wasser zu gehen). 5er ist bei 30+ knt aus meiner Sicht sehr, sehr sinnvoll. Ich wäre da mit einem 7er völlig überpowert und es wäre nur noch K(r)ampf. Am wichtigsten finde ich eigentlich, einen möglichst stabil fliegenden 5er zu finden. Der Kite muss auch in heftigsten Böen stabil am Himmel bleiben und sollte auf keinen Fall frontstallen - sonst gibt´s Dich nachher doppelt (2 x die Hälfte...). Hier fand ich den 5er Evo sehr gut, wie auch den 5er Religion. Vegas wird sicher auch gut stabil fliegen. |
02.06.2014, 17:20 | #33 |
es geht aufwärts!
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Der Vegas steht extrem stabil, weil er ne eher lineare Depower hat und nicht ganz in den unfliegbaren Bereich rein depowert. Dafür ist die Windrange halt auch ab ner bestimmten Grenze einfach zu Ende, wo man vielleicht Kites mit Briddles, die an zwei Frontleinen drucklos werden noch gut halten könnte, evtl. sogar in größeren Ausführungen.
Ich musste das erst kürzlich mit dem 9er Vegas erfahren. Der hat zwar ein tolles Highend, aber irgendwann ist dann halt recht plötzlich schluss. Da depowert er nicht so exponential und ich musste tatsächlich mitten auf dem Wasser auslösen, weil ich auf dem Allerwertesten mit Kite am Windfenster immer schneller über's Wasser geditscht bin, ohne Chance daran was zu ändern. In dieser Front hätte ich sehr gerne meinen 5er gefahren. Für den 7er wär's wohl auch zu viel gewesen. Kollege mit nem 9er Bandit, der ja wesentlich früher los geht als der 9er Vegas ist noch recht kontrolliert raus geeiert, weil der halt auf weniger Weg mehr depowert. Dafür stallt der halt auch mal, wenn man die Bar los lässt. Das ist mit dem Vegas extrem schwierig. Da musst schon vollgas rein fahren und den Kite im Zenith stehen lassen, dass der vorne über kippt. Im Endeffekt hilft nur ausprobieren. Wem die Kites zu wuselig sind, der kann auch mal kleinere Bars probieren. Meine Freundin hab ich am Anfang mit ner Bar unter 40cm mit den kleinen Kites raus geschickt. Das fliegt sich sehr angenehm. Inzwischen fliegt sie 45cm, weil die andere leider geklaut wurde |
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