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12.05.2019, 13:06 | #41 |
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Eine Untersuchung, Studie vl. müsste man bei HWS Verletzungen mit Helm nachsehen.
Die neuen Helme bieten ja für Crossfahrer etc schon einen HWS Schutz. Bei den billigen Wassersporthelmen gibts das noch nicht. Ich habe es auf Boots bezogen: http://forum.oase.com/showpost.php?p...3&postcount=26 Ist ja auch ein dämlicher Vergleich mit einem Mopedunfall. Da gibt es die gefürchteten Heelside-Chatcher, das Board setzt sich dann wie ein Anker im Wasser. Meist bei einer Blindlandung, Bar verloren, Leash suicide eingehängt, großer Kite in der Powerzone, Leash zieht parallel zum Wasser nach Lee Helme gibt es ja viele verschiedene Typen. 1.1 Das Gewicht vom Kopf wird höher 1.2 Die Hebelwirkung auf die HWS wird größer, besonders Töpfe die nach oben hin höher oder/und schwerer sind. 2. Die Eindringfläche am Wasser vergrößert sich Habe das selber schon paar mal erlebt und dann gibts noch ein Video von Bruna Kayia dort sieht man die unglaubliche Beschleunigung mit dem Rücke nach Lee. Wenn ich aber mit einem Speedfoil unterwegs wäre dann hätte ich einen Helm auf, genauso in einem Wakepark wo man sich den Schädel an Obstacles spalten kann. Ps: Mein C4 & C5 waren mehrmals gebrochen, dort sind jetzt Beckenknochen, Titanplatte u. Titanschrauben verbaut. Wenn ein Helm für unhooked mit Boots mir mehr Sicherheit für meine HWS geben würde dann wäre ich der 1. der den Helm auf hätte Ich bin aber anderer Meinung und jeder wie er will... Geändert von ripper tom (12.05.2019 um 16:33 Uhr) Grund: Punkt 1.2 Nachtrag |
12.05.2019, 16:35 | #42 |
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Tom, nochmals, ich habe nicht umsonst die Wakeboarder angeführt. Denn die tragen genauso Boots und die schlagen noch viel heftiger ein. Und erzähl mir nicht die machen andere Tricks.
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12.05.2019, 16:58 | #43 |
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Du musst mal unterscheiden zw. Boot und Park mit Obst.
Wakeboarder mit gebrochenen HWS plus Helm gibts auch genug. |
12.05.2019, 17:30 | #44 |
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Für Kiter die ihren Kite nicht unter Kontrolle haben und das sind mind 70% für denen ist ein Helm natürlich Pflicht die könnten ja schon beim Starten gegen einen Masten knallen. Das mit den Helm habe ich nur auf mich wieder bezogen weil ich Angst um meine HWS habe, ansonsten ist das sicher eine feine Sache Sonnenschutz, Trommelfell und noch andere Vorteile.
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12.05.2019, 18:00 | #45 | |
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Zitat:
Hinter dem Boot fahren aber sehr viele ProWakeboarder ohne Helm, aber alle nur so lange keine Obstacles da sind. Ist bei den ganzen Kitefreestyle Pros auch so. Sobald Obstacles da sind, haben die meisten auch einen Helm an. HWS Verletzung beim Waken ist auch eine häufige Verletzung, mit sowie auch ohne Helm. Mit Helm vielleicht sogar ein bisschen mehr... |
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13.05.2019, 10:14 | #46 | |
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Zitat:
Ich kite auf dem Wasser auch ohne Helm, an Land (Schnee, Wiese) aber immer mit. Helm ist sicher eine gute Sache, es muss aber jeder selber entscheiden, ob er auf dem Wasser einen trägt. Würde ich Foilboard oder mit Boardleash fahren, würde ich auch auf dem Wasser mit Helm fahren. |
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13.05.2019, 10:46 | #47 |
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13.05.2019, 12:04 | #48 |
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Beiträge: 49
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Nach Bedarf
Ich nehmen einen Protec Helm der eigentlich zum Waken gehört nach Bedarf auch beim Kiten.
Bedarf: Steine im Wasser, Buhnen, Steinstrand, überfüllte Spots. Eigentlich sollte man wohl immer einen Helm tragen. Gerade an volleren Spots wo man auch Opfer von Fehlverhalten anderer werden kann. Ich denke die Situation mit dem Surfboard was man in die Fresse kriegt oder wo man bspw. bei einem gescheiterten Trick kopfüber am besten rückwärst einschlägt kennen viele. Trotzdem werde ich ihn bei tiefen Spots mir viel Platz weglassen. |
13.05.2019, 13:18 | #49 | |
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Zitat:
Die andere Sache - die überwältigende Mehrheit fährt sicherlich ohne Boots - einach nur bischen Freeriden, Springen usw. Die werden von HWS Verletzung eher selten bis nie betroffen sein. Setzt man beim Kiten gegenüber wieviel Leute durch schwere Kopfverletzungen ohne Helm und Verletzungen durch einen Helm gegenüber, dürfte die Statistik eindeutig sein. Insofern, für "Normalos" in Summe sicherlich ein Sicherheitsgewinn - nebst der genannten anderen Helmvorteile. |
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13.05.2019, 14:26 | #50 |
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Sollte die Fläche eines Wassersporthelms nicht sogar kleiner oder gleich der Kopfgröße sein,jedenfalls bei den meisten Helmen welche meist oben einige große Löcher drin haben?
Rein rechnerisch fehlt ja da Fläche wo die Löcher sind Hab so die Vermutung die meisten Hersteller haben diese Löcher nicht nur für die Belüftung und zum Wasser ablaufen drin Geändert von Riderless (13.05.2019 um 14:36 Uhr) |
13.05.2019, 16:22 | #51 |
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Man kann eine Fläche schwerlich verkleinern, wenn man etwas Größeres drumherum packt und da dann Löcher reinmacht.
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13.05.2019, 21:18 | #52 |
Mattenfuzzi
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Also ganz ehrlich: Ein Helm ist bestimmt sinnvoll usw.
Wer wie ich keinen trägt, kann sich das schönreden mit falschen Scheinargumenten. Aber macht einfach mehr Spaß, ist halt etwas direkteres Naturerlebnis. So ähnlich wie Enduro mit Badelatschen. Zum Glück gibts hier beim Kiten noch einen winzigen Freiraum der nicht vom Gesetzgeber niederreguliert wurde. Muss man denn immer vernünftig sein, wenn man wirklich nur sich selber damit gefährden könnte? Bis man mal ein Surferohr bekommt oder halt fett eine auf den Hinterkopf. Will deshalb jetzt nicht ermutigen keinen zu tragen. |
14.05.2019, 07:21 | #53 |
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14.05.2019, 11:28 | #54 |
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Motorradfahren ohne Helm, wenn es einem den Wind um die Ohren weht, macht natürlich auch mehr Spaß als mit Helm. Allerdings ist ein Integralhelm da auch wieder viel schlimmer als ein offener ohne Visier und Kinnschutz.
Beim Kiten ists finde ich nicht unähnlich. Der offene Helm ist so schlimm dann auch wieder nicht. Für die Ohren ists eh gut, wenn sie geschützt sind und wenn der Helm leicht ist und bequem sitzt, merkt man ihn schnell gar nicht mehr. Spricht viel dafür und wenig dagegen. Aber ich habe auch einen Kumpel, der zum Mountainbiken keinen Helm aufsetzt, weil das Gesicht eh nicht geschütz sei, man aber genau mit dem aufkomme beim Sturz. Ist vielleicht sogar was dran. Sicherheitsgurte stören auch irgendwie bei der Flucht aus dem Auto. Aber am Ehesten erinnert es mich an die Helmdiskussion beim Skifahren. Da passiert ohne Helm auch fast nie was beim Stürzen, ganz wie beim Kiten. |
14.05.2019, 12:26 | #55 |
auf Windsuche
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Habe jetzt in 13 Jahren Kiten auch keinmal einen Helm vermisst, mit einem Foil würde ich aber 100% einen aufsetzen, aber ich habe im Moment soviel Respekt davor, das ichs erst gar nicht versuche.
Ich empfinde z.B. eine Prallschutzweste als viel sinnvoller, diese hätte ich mir einige male gewünscht.. Achtung ketzerisch: Mir scheint es häufig so, als wollen Helmfahrer auch, das Ihre Investition sich lohnt. Daher sehe ich immer zu diesen nicht zu nahe zu kommen |
14.05.2019, 12:40 | #56 | |
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Zitat:
Den Helm merkt man nach paar Minuten nichtmal mehr. Btw - Surfers Ear-OP ist ziemlich unangenehm mit der Gefahr dauerhaft nen Tinitus zu gewinnen... All die Risiken kann man sicherlich auch ohne Helm und mit entsprechenden Maßnahmen vermeiden, aber ein Helm vereint viele Vorteile in EINEM!: Impakt-Schutz, Wärmeschutz, Sonnenschutz, Vermeiden v. Exostosen, sichereres Gefühl, bessere Sichtarkeit falls in Signalfarbe (wozu ich immer raten würde). In unseren eher kühleren Breitengraden trage ich - außer im Sommer - eigentlich ganz gern mal den Helm. |
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14.05.2019, 12:52 | #57 |
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Ist jetzt OT: Tinnitus durch Exostosen? Hab da Zweifel (Bin selbst betroffen, sowohl TT als auch leichte Exostosen).
Und ob der Helm wirklich gegen Exostosen hilft, da hab ich auch Zweifel. Mein HNO meint, das (kalte?) Wasser im Ohr ist dafür verantwortlich. Und das hält doch auch der Ohrenschutz nicht ab. Ich empfehle vorbeugend angepasste Ohrstöpsel. @Roby89: Habe den Helm in 30 Jahren Mountainbiken nicht wirklich gebraucht, kann ich den jetzt weglassen? |
14.05.2019, 13:41 | #58 |
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Helm, egal welcher, versaut dir den Hairstyle - außer man hat eine Glatze
Bei Fahrern mit Helm in Verbindung mit Arsch-Haltung halte ich immer besonders viel Abstand bzw. verweile nur in dessen Luv. Beim MTBen immer bei der Abfahrt aber niemals bergauf. Geändert von miker (14.05.2019 um 13:43 Uhr) Grund: Helm + MTB added |
14.05.2019, 14:27 | #59 | |
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Zitat:
Der kurze Moment des Eintauchens ist da vergleichsweise vernachlässigbar. Ein Helm verhindert natürlich den stundenlangen Windchill des nassen Ohres. Daher macht es sinn. Ohrstopfen bewirken das gleiche, mit dem Vorteil, dass erst garkein Wasser eindringt. Dafür hört man etwas schlechter. Gibt aber auch Stoppen mit löchlein usw. BTW. Bei entfernen der Exostosen wird mit einem Hochfrequenzmeißel, die Verknöchjerung abgetragen. Dabei kann ein dauerhafter Tinitus entstehen. Ich meine mal gehört zu haben, dass sich exosthosen auch wieder zurück bilden können... Ich hatte bereits vor 20 Jahren Exostosen diagnostiziert bekommen, ständig ohrentzündungen, schlecht gehört... Dann hab ich angefangen die Ohren zu schützen. Heute habe ich keine Probleme mehr.. K.A, ob die Exosthosen wieder zurück gegangen sind. |
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14.05.2019, 14:55 | #60 |
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Interessant, v.a. dass Du es für möglich hältst, dass sich da was zurückbildet. Kann ich mir schon vorstellen, unser Körper ist ja mitunter recht clever.
Diese OP hört sich grauenhaft an. Hier ein paar Fakten... Sorry fürs OT. Zurück zum Thema... Geändert von FunKite (14.05.2019 um 15:33 Uhr) |
15.05.2019, 13:38 | #61 |
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Registriert seit: 05/2019
Beiträge: 5
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Hi,
eine Untersuchung kann ich nicht bieten, aber Erfahrungswerte. Bin viel surfen (Wellenreiten) und kenne ein paar Surfer die mit Helm gefahren sind. Vor allem in seichtem Wasser, über Riffs, etc. Der Helm hat seine Vorteile. Aber: Wenn Du fällst, oder von der Welle gewaschen wirst, hat Kopf mit Helm einen grösseren Umfang und somit mehr Widerstand als ohne Helm. Ich habe nach Stürzen und/oder Waschgängen schon ein paar Schleudertraumata gesehen. Da war dann erste Hilfe durch Dritte notwendig. Ist übrigens auch ein großes Thema bei Wakeboardern, die gerne mal mit hoher Geschwindigkeit auf die Wasseroberfläche auftreffen. Ich werde keine Stellung für/gegen Helm beziehen. Das muss jeder für sich selber entscheiden und Vor- und Nachteile abwägen. Gruß Andreas |
15.08.2019, 09:27 | #62 |
gesperrt
Registriert seit: 04/2018
Beiträge: 145
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Wearing a bike helmet leads to less cognitive control,[...]
geht zwar um fahrradhelme, aber nur indirekt....
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/...111/psyp.13458 fahre selbst lieber ohne helm, trotz vier stichen am hinterkopf. shit happens. und wenn das tragen eines helms schon beim kartenspielen zu erhöhter riskiobereitschaft führen kann... |
15.08.2019, 10:07 | #63 |
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Registriert seit: 08/2009
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... interessante Studie. Jetzt müsste man mal wissen wieviel verunfallte Kiter einen Helm trugen und das mit der Anzahl der Kiter vergleichen die im Schnitt beim kiten einen Helm tragen.
Evtl. ist ja Helmtragen potentiell extrem gefährlich. |
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