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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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25.08.2022, 09:28 | #1 |
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Ist mein bestes Stück zu klein? (130L)
Moin moin miteinander,
ich bin blutiger Wingfoilanfänger und habe mir als erstes Brett ein 130L Fanatic besorgt. Vorerfahrung im Kitefoilen und SUP sind vorhanden. Die ersten Sessions haben mit dem Sup stattgefunden. Winghandling, aus den Knien aufstehen und Höhe halten war alles absolut super und spaßig. Danach ging es ans richtige Brett. Es geht mir hier rein um die Stabilität des Brettes. 130l bei 95 Kilo. Dachte das haut hin, aber schon beim darauf Knien habe ich gedacht ich spinne. Beim Wellenreiten paddle ich ab und zu mein Longboard mit 90L auf den Knien. Das Wingfoilbrett wirkte deutlich kippeliger. Die Sessions sind der pure Krampf und bringen keinerlei Freude. Beim aus den Knien aufstehen fühle ich mich an früher erinnert, wo man beim Bodyboarden auf ein 15L Brett gestiegen ist. Macht hier ein 160L Brett einen großen Unterschied? Welche Hersteller bieten sich da an? Liebe Grüße Max |
25.08.2022, 09:37 | #2 |
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Wo bist Du denn unterwegs, ist es da extrem kabbelig?
Vorerfahrung hast Du ja genug… vielleicht ist das Stück auch einfach zu groß? Ich finde Boards mit viel Volumen (beim Wingfoilen heißt das viel Volumen auf wenig Fläche) nicht unbedingt einfacher, man fühlt sich da wie auf einem Korken. Für mich ist bei wenig Wind +10L und als Standardgröße -15L optimal. Ich habe damals auf einem Board mit irgendwas um +30L/+40L angefangen und fand das viel zu groß. |
25.08.2022, 09:43 | #3 |
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Moin,
ich finde auch, dass das Brett eigentlich groß genug für dich sein sollte. Benutzt du denn den Wing beim aufstehen? Sofern nicht gerade super wenig Wind ist kannst du beim Knien den Wing über dich halten und dich so in den Stand ziehen. Also beide Hände an den Wing + leicht die hintere Hand anziehen. Wenn ich versuche mich erst aufzustellen und dann den Wing in die Hand zu nehmen, ist es auch deutlich kippeliger. Und wie FoilNik schon sagt, auf jeden Fall anfangs im Flachwasser üben, da ist die Lernkurve deutlich steiler. Grüße, nik |
25.08.2022, 09:50 | #4 |
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klingt nach üben, üben (irgendwann kommt dir der spass nicht mehr kippelig vor). zuhause mal ein paar kniebeugen, ausfallschritte und dips einbauen, dann bist du nicht gleich platt und wackelst weniger.
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25.08.2022, 09:52 | #5 |
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Hi, die Größe sollte passen. Bin auch das 6,0 mit 130 L und >100 kg gefahren, nur bei wenig bis kein Wind wird das dümpeln in unruhigem Wasser zur Herausforderung.
vg Julian |
25.08.2022, 09:54 | #6 |
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Moin,
danke für die Antworten. Revier ist ein Binnengewässer, also flach. Im Stand ohne Wing aufstehen ist absolut zwecklos. Ich knie, fahre mit dem Wing kniend und versuche dann aufzustehen. Habe verschiedenste Positionen durch, das Brett geht regelrecht unter und ist extrem kippelig. Schaue ich mir andere Anfänger an, dümpeln sie stehend rum, dahin komme ich aber nichtmal. |
25.08.2022, 10:02 | #7 |
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Also ich kann dir um board nichts sagen, aber meine ersten Versuche auf meinem umgebaut windsurf Bett waren extrem kippelig und mit wenig Wind. Die ersten 2 Sessions hab ich nichts hingekriegt. Im laufe wurde es immer besser, ich könnte besser Gleichgewicht halten etc. ich würde es einfach weiter üben!
Ich habe diesen „stink bug start“ gemacht, bzw eine kleine Variation davon. Mehr Wind gibt natürlich auch mehr stabi im Wing und einen besseren Halt?! Viel Glück beim üben! |
25.08.2022, 10:07 | #8 |
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1. Gerade am Anfang braucht man mehr Wind.
2. Bei wenig Wind muss man sein Körbergewicht zentral über dem Board halten, d.h. den vorderen Fuß auf höhe der Fußschlaufe, den hinteren relativ dicht dahinter positionieren und dabei aufrecht stehen.... |
25.08.2022, 10:15 | #9 | |
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Zitat:
Und bei Vorerfahrung mit kleinen SUPs und Kitefoilen sollten eigentlich Erfolgserlebnisse ab Tag 1 garantiert sein. |
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25.08.2022, 10:22 | #10 |
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Ich schätze mal die 130L stehen für Liter 😀 Grade weil ich den „richtigen“ Weg mit Sup vorher gegangen bin, dachte ich auch dass es deutlich besser anläuft. Dass ich bis dato noch keine Sekunde auf dem Brett stand verwundert mich etwas. Würde ich 140 kilo wiegen und hauptsächlich auf der Couch leben ok…Komme grade erst aus Frankreich wieder, wo ich täglich auf dem Wasser war. Push ups beim Wellenreiten, kiten usw.
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25.08.2022, 10:47 | #11 |
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Ist es ein Inflatable oder Hardboard?
Meine letzte Idee wäre, dass das Brett vllt nicht genug aufgepumpt ist und dadurch leicht untergeht (wenn es ein Inflatable ist). Ansonsten ist es wahrscheinlich wirklich nur die Übung - Stichworte Fußposition und Gewichtsverteilung. |
25.08.2022, 10:56 | #12 |
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Wie kniest du auf dem Board? Körperrichtung wie beim Schotstart beim Windsurfen mit Blickrichtung nach Lee? Das hatte ich bei meinen allerersten Versuchen auch so probiert-ging gar nicht. Parallel zum Board mittig knien, Blick nach vorne, Wing seitlich aufnehmen, bisschen Fahrt aufnehmen, dann mit dem 'Fechterschritt' zügig aufstehen.
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25.08.2022, 11:14 | #13 |
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Also als jemand, der Anfangs große Gleichtgewichtsprobleme hatte muss ich Dir widersprechen. 35L ist absolut nicht viel Überschuss, dass drückt man leicht unter Wasser wenn man nicht zentral belastet. Da muss man wirklich nicht weit an den Rand oder das Ende gehen.
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25.08.2022, 11:25 | #14 |
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Hardboard. Sky Wing 6.0
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25.08.2022, 11:26 | #15 | |
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Zitat:
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25.08.2022, 11:28 | #16 |
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Das sind exakt so Infos die für mich wertvoll sind. Ich dachte 130L wären ein absoluter Klopper, der mich easy oben hält. Ich war echt erschrocken als ich realisiert habe, dass dies ganz und garnicht der Fall ist.
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25.08.2022, 11:41 | #17 |
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Hallo,
ich komme auch aus den Sup-Bereich und hatte bei so 87,89 Kilo 105 Liter. Hab mir auch schwer getan und fand es auch extrem kipplig. Ich denke es liegt wie bei mir einfach an deiner Übung bzw. Routine mit dem Brett.. wirst sehen in 5,6 Sessions sieht das schon deutlich besser aus. Jetzt nach 1,5 Jahren bin ich froh nicht so ein großes Brett gekauft zu haben und es ist für mich auf Binnensee nun perfekt. Grüße |
25.08.2022, 11:42 | #18 |
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Mir kommt das echt seltsam vor. Ein 135L Board darf bei 95kg Gewicht nicht untergehen. Wenn man drauf kniet (Du sagst ja Du bist noch keine Sekunde gestanden) kann man auch nicht viel falsch belasten.
Und wer SUP Wellenreiten und Kitefoilen kann hat garantiert genug Gleichgewichtssinn und Boardskills erworben. War denn einigermaßen Wind als Du draußen warst? Bei null Wind ist es schon eher eine Challenge. |
25.08.2022, 11:47 | #19 |
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Ich kann das nachvollziehen, ich kann zwar gut windsurfen und auch kitesurfen aber fand mein Wingboard mit 110l ( ich wiege 80kg ) zu Beginn auch unglaublich nervös und war ziemlich irritiert. Deswegen war ich am Anfang ständig mit meinem umgebauten Windsurfbrett unterwegs welches zwar nicht viel mehr Volumen hat ( 120l ), aber eben anders verteilt - mehr Brettlänge aber weniger hoch und das half zu Beginn auch beim dümpeln. Sehr entscheidend ist eben auch wie das Volumen verteilt ist und der Shape des Unterwasserschiffes. Ein Rennkajak hat auch Überschussvolumen aber wäre für die meisten unfahrbar als Wingboard. Mittlerweile ist mir mein umgebautes Windsurfbrett aber zu träge und ich liebäugle gar damit mir wohl ein kleineres Wingboard zu kaufen
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25.08.2022, 11:50 | #20 |
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Gib foto von deinem board
Zaig fotos von deinem board
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25.08.2022, 11:54 | #21 | |
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Zitat:
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25.08.2022, 12:06 | #22 |
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Stell Dich mal ohne Wing mit einem Sup-Paddel im reinen Flachwasser rauf und üb damit.
Du wirst sehen, Du hast kaum mehr Platz zum Stehen als eine A4 Seite groß ist. Wenn Du dann paddeln gelernt hast, ohne runterzufallen, gehts dann mit Wing auch - mit dem man übrigens bei Flauten auch heimpaddeln kann. So habs ich unter Kontrolle gebracht. |
25.08.2022, 12:11 | #23 | |
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Zitat:
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25.08.2022, 12:12 | #24 |
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25.08.2022, 12:16 | #25 |
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Das ist genug Wind um Stabilität zu kriegen.
Ich würde auch vorschlagen Du stellst hier mal ein Foto von Deinem Equipment ein (Board und Foil zusammen montiert am besten). Davor hat da ganz recht. Ausgehend von den Informationen solltest Du mit dem Equipment keine größeren Schwierigkeiten haben (eigentlich gar keine Schwierigkeiten die über das für Anfänger übliche leichte Herumgewackel hinausgehen). |
25.08.2022, 12:52 | #26 | |
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Zitat:
Die ersten Versuche jetzt waren absolut kippelig und ich hab mehr als doof geguckt. Dachte direkt ob das ne gute Idee war so eingerostet. Es war eh zu wenig Wind, also einfach SUP Paddel raus und los.. paar mal direkt gebadet.. Dann an weiche Knie zum Ausgleichen erinnert und nicht mehr aufs Board geschaut sondern zum Horizont (klappt beim Tablett- oder Kaffeetragen ja auch super, einfach nicht runter gucken ) und schon ging es und das Gefühl kam direkt. Sobald es etwas fahrt aufnimmt war es auch stabiler. Wenn ich etwas zu weit vorn/hinten oder zu seitlich stand ging das Board auch direkt halb unter. Auch auf Knien. Geändert von bjoernson (25.08.2022 um 13:28 Uhr) |
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25.08.2022, 13:04 | #27 |
Fischkopp in Züri
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Was für einen Wing nutzt Du?
ab 12kn sollte eigentlich auch ein 5m recht stabilsierend wirken.
Aber für entspanntes(!) Dümpeln brauchte ich auch 2-3 Sessions. In einem anderen Fred hat einer richtig gesagt, dass man nicht zu lange auf den Knien sein sollte. Ich habe auch die allg. empfohlene Längsposition als sehr kippelig empfunden. Diagonal find ich stabiler. Den Tip mit dem drauf stehen hatte ich auch gemacht. Man bekommen da ein gutes Bild wo man stehen kann und wo nicht. Interessanterweise schaffe ich selbst bei meinen aufgeblasenen 140l die Nase unter Wasser zu drücken, wenn ich 5 cm zuweis vorne aufstehen und starten will. Meine Theorie ist, dass wenn man zuviel Belastung vorne hat, der Flügel anfängt nach unten zu zeigen und dann auch dorthin zieht sobald man Fahrt aufnimmt. Vielleicht ist es ja das, was Du als Untergehen empfindest. Also muss die Mitte nicht unbedingt optimal sein. Der Sweetspot ist aber recht klein. Auch beim Abheben machen 2 cm vor oder zurück Welten aus Auch das Aufstehen aus dem Knien kannst Du gut an land üben. Der Rest ist wirklich durchbeissen irgendwann klappt es. Ich ertappe mich manchmal auch dabei zu glauben nur weill ich Windsurfen, Kiten, Wellenreiten und SUPen gemacht habe/mache, alles viel schneller klappen muss Ansonsten sind 180*76cm wirklich ok. Ein Longboard mit 90l ist vielleicht 60cm breit und sollte viel kippeliger über die Querachse sein. Wenn Du die Längsachse meinst - dann sie oben wg Position |
25.08.2022, 13:24 | #28 |
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Finde das ist relativ normaler Progress. Ich stand anfangs auf so 190-200l SUP's und alles war easy. Dann habe ich mir Equipment gekauft, 125l bei ~90kg und hatte schon so 2-3 Sessions einfach daran arbeiten müssen auf das Brett zu kommen. Erst um zu checken wo die Knie hin müssen beim draufknien. Als das gesessen hat, war nach dem aufstehen nicht direkt wieder absegeln die Übung.
Je nach dem wo du dein Foilmast anschraubst, ändert sich übrigens der Schwerpunkt, bzw. die Positionen an denen du Stabil stehen kannst. Nutze den Wing am Anfang zum stabilisieren beim Aufstehen, mit etwas Wind ist es wirklich deutlich einfacher. Wenn der Wind ausgeht, kann ich zwar ne Weile auf dem Brett rumdümpeln, aber wenn gar kein Wind mehr ist falle ich auch einfach rein. Etwas Ruhe und Geduld (und Beharrlichkeit) dann klappt das |
25.08.2022, 13:35 | #29 |
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Danke für die zahlreichen Tipps. Damit werde ich es weiter angehen! 👍
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25.08.2022, 13:43 | #30 |
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Man kann sich auch am Wing abstützen - Wing normal in die Hände und das untere Wingtip auf das Wasser. Hilft am Anfang oder bei Kabbel/Welle, wenn der Wind weg ist.
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25.08.2022, 16:03 | #31 |
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sind da Schlaufen drauf? Ich hatte am Anfang mit meinem Board geübt (130l), dann bei einem Testevent ein anderes probiert, das hatte Schlaufen und die waren mir extremst im Weg, konnte meine Füsse nicht gut mittig positionieren. Besonders bei Kabbel kann das auch nervig sein. Ein Problem ist auch das man als Komplettanfänger eigentlich mehr Wind benötigt um leichter in Fahrt zu kommen und mithilfe des WIngs leichter aufzustehen, gleichzeitig wird es je nach Spot bei mehr Wind extrem kabbelig.
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25.08.2022, 16:05 | #32 | |
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25.08.2022, 18:56 | #33 |
kellerkind
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bestes stück
ob dein bestes stück zu klein ist kann ich nicht sagen.
bitte auch kein photo einstellen ! dein wing board ist ehrer nicht zu klein, eventuell gibts bei deiner ausdauer luft nach oben die erfahrung zeigt: wenn das beste stück noch so groß ist aber keine ausdauer da ist, werden beide seiten nicht glücklich... lg wolfgang |
26.08.2022, 09:23 | #34 |
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Noch ein Anfänger, der den Wing erst auf Longboard, dann auf Surfboards ausprobiert hat: Ja, die kurzen Wingboards sind superkippelig. Würde ich nochmal anfangen, würde ich erst mit nem Paddel drauf, dann (1) auf den Knien paddeln (2) mit einem Fuß hoch paddeln (halt nur auf einer Seite, J-Stroke sollte man schon können) und dann (3) aufrecht paddeln -- beim letzten kann man sich gut mit einem Paddelschlag abstützen, wenn man umzukippen droht.
Dann mit Wing nur mit 12+ Knoten Wind aufs Wasser. Wenn man sich nicht am Wind "abstützen" kann, ist Wingen als Anfänger komplett witzlos. |
26.08.2022, 10:08 | #35 | |
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Zitat:
Ich tausche meist mein 125l Board mit nem Kollegen der lernt gerade und hat nen 95l Board bei 95kg. Da ist wirklich Ausdauer gefragt, wenn er mit seinem Board rumwackelt |
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27.08.2022, 06:53 | #36 | |
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Zitat:
ging mir wie dir(93kg), habe eine ganze Saison verpfuscht mit dem 6.0er Sky Wing. Immer gedacht der wäre falsch geläbelt(hätte nur echte 110l drin). Kleiner Tip beim Starten: Auf dem Knien das Board mit dem Wing so positionieren, das die Boardnase etwas zum Wind hin zeigt(Amwindkurs). Ich weiß das der Sky wing dies aufgrund seines Unterwasserform nicht gern macht(die parallelen Kanten schieben ihn immer wieder auf Raum). Knie des hinteren Fußes muß optimal positioniert sein! Ansonsten knickt er schnell über die Längsachse ein. Habe da schwer an mir gezweifelt(auch an der Foilpositionierung), erst der Test auf ein Board eines anderen Wingfoilers brachte den Durchbruch. Ich landete auf einen Quatro Wing drifter 6.0, der fühlt sich immer noch kipplig an, stellte den Bug aber sofort zum Wind und ließ viel mehr Freiraum beim positionieren des hinteren Knies. Meine Partnerin mit 60kg bemängelte" da kann ich ja überall meine Knie positionieren und stehe dann falsch beim abheben", also irgendwas ist immer. Zum Glück nutze nur ich dieses Board. Den gibt es jetzt auch größer als KT Wing drifter 6.4 mit 160 Liter. Zu den anderen Tipgebern; hilreich seit ihr nicht, floskel wie "zu groß, eher kleiner wählen" mag ja euch geholfen haben, doch ich (und viele die jetzt anfangen und nicht eure Begabung haben)scheitern nur an zu kleine Boards. Nichts ist anstengender als zig Aufsteigversuche um sich das Leben beim Wingen schwer zu machen. Geändert von btheb (27.08.2022 um 08:14 Uhr) |
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27.08.2022, 07:53 | #37 | |
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Zitat:
Oh Entschuldigung. Du hast uns durchschaut, wir wollten es dem TE natürlich mit unseren Tipps extra schwer machen. |
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27.08.2022, 08:13 | #38 | |
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Zitat:
zu B: Ihr geht immer von euren Lernerfolgen aus; wenn aber solch detaillierte Probleme dargestellt werden lieber mal zurückhalten mit solchen Kommentaren, ganz besonders mit 75 kg! Nicht jeder ist so ein begabter und Alleswissender wie gerade du; egal ob es um Wings(Takoon) oder Boards(du hast das leichteste und geilste), dabei nie auf dich bezogen sondern immer als allgemeingültig. Hast du es so nötig dich immer wieder so darzustellen? |
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27.08.2022, 08:48 | #39 | |
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Zitat:
Ich hatte früher Takoon und war mit Takoon immer extrem zufrieden. Und schau Dir mal die Testberichte an ich bin da nicht der einzige. Ja, ein F-One Serienboard. Sehr exklusiv, kriegt man nur bei F-One Händlern oder gebraucht! Geändert von FoilNik (27.08.2022 um 10:52 Uhr) |
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27.08.2022, 09:41 | #40 | ||
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Zitat:
Zitat:
Trotzdem ist 35L Überschuß nicht schlecht, nur muss man da halt wirklich dran arbeiten. Zentrum finden, erstmal nur hinknien, langsam aufstehen üben etc. So wie Du das geschrieben hat denkt man als Anfänger, man ist "zu doof" und eigentlich sollte man easy stehen können... |
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