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14.04.2004, 11:42 | #1 |
Dieter Vey
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Nun ist es mir selbst passiert.
Mich hat es mächtig auf den Strand gehauen. Am Dienstag vor Ostern am Brouwersdam. Ca. 6 Bft. 7,5 ARX Naish. Fortgeschrittener Anfänger. Als Starthelfer einen Surfer eingewiesen. Die Startphase dauerte daher etwas länger. Während ich die Position ausrichtete, hat eine Lenkleine so im Wind geschlagen, dass sie sich in sich selbst verknotete. Da ich in ca 27 m Entfernung stand habe ich das nicht gesehen. Was dann nach loslassen des kite passiert ist kann sich wahrscheinlich jeder vorstellen. Nachher stellten wir fest das sich die Leine durch das Gewurschtel ca. 40 cm verkürzt hatte. Da ich einen Helm trug, beschränken sich meine Verletzungen auf ein paar gebrochene Rippen. Ohne Helm wäre es sicher schlimm ausgegangen. Ich spürte beim Aufschlag auf den Strand einen mächtigen Schlag auf den Kopf. Da ich selbst Sicherheit sehr groß schreibe, habe ich als ich mit kiten anfing zuerst trainiert den Griff zur Saftey blind durchzuführen um im Falle eines Falles nicht lange überlegen zu müssen wo ich denn nun hingreifen muß. Aber dieser Vorfall hat mir gezeigt, daß der Supergau in Sekundenbruchteilen eintreten kann und man in der Tat überhaupt keine Chance hat zu reagieren. Ich bitte Euch deshalb, postet bitte alles was so passieren kann bzw. was passiert ist, damit man bzw. ich solche Dinge von Anfang an kontrollieren bzw. unterbinden kann. Ich wünsche allen eine tolle kite Saison Meine fängt dann nochmal in ca. 5 Wochen an. d.e.N. |
14.04.2004, 11:45 | #2 |
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Da hast du ja nochmal Glück gehabt.
Gute Besserung von mir |
14.04.2004, 11:48 | #3 |
000000
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oh je
Naja zumindest hast du es überlebt und es ist scheinbar in Lee kein Hinterniss gelegen. Was mich wundert ist daß du den Knoten nicht gesehen hast. Wenn ich den Kite starte bringe ich vorher alle Leinen auf Spannung und kann so ganz gut sehen ob alle Leinen frei sind. Bin da immer ganz pedant, auch was das anknüpfen selbst betrifft. Hab schonmal eine Powerleine verloren, das war auch garnicht lustig. Mir ist dabei zum Glück nix passiert Also gute Besserung hf Marco |
14.04.2004, 11:49 | #4 |
Benutzer
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hi,
uah, hört sich relativ heftig an :/ Gute besserung auch von mir. |
14.04.2004, 11:53 | #5 |
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Gute Besserung aus tiefen Herzen
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14.04.2004, 12:23 | #6 |
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gute Besserung...
bin aber auch der Meinung das man die Leinen alle vor dem Start ( also wenn ein Helfer den Kite hält ) eigentlich im straffen Zustand sehen sollte! Dabei habe ich zumindest immer gesehen wenn ich doch eine Leine "verdreht" hatte. Naja, ich schätze jetzt wirst Du noch mehr darauf achten Gruß Martin PS: hast ja Glück gehabt das es nur ein 7,5er Schirm war ... |
14.04.2004, 12:33 | #7 |
Der der na ihr wisst
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....Sehen kann man es nur mit einem guten Starthelfer, der weiss wie man den Kite zu halten hat.
absolute Laien halten den Kite meist so, das er auf dem Boden gedrückt wird, mit der Seite. Dann kann man es nicht sehen, weil die Leinen im Sand liegen. Mir ist ähnliches auch schon mal passiert. Auch ich hatte keine Zeit auszulösen, bzw. war so erschrocken, das ich es nicht tat. Bei mir gings aber glimpflich ab..... Ungeübte Starthelfer helfen mir nicht mehr!!! Eher starte ich alleine... Gute Besserung. |
14.04.2004, 12:42 | #8 |
Dieter Vey
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Nur ein 7,5 er?
Mir wäre am liebsten gewesen es wäre nur ein 0,75 er. Ich weiß nicht wie lange meine airtime war. Aber der airway war so um 10 bis 15 m. Die Leine hat sich um den Anknüpftampen gedreht. Es sah aus der Entfernung alles aus wie immer. Das Gewurschtel war an der oberen Steuerleine. Das heist, der kite beschrieb dann einen schönen gleichmäßigen Bogen durch die Powerzone. Ich wiege z.Zt. ca 110 kg. Aber da kam ich mir vor als wenn ich nur 11 kg wiegen würde (Nur 7,5 m²!) Grüße d.e.N. |
14.04.2004, 12:51 | #9 | |
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Zitat:
Ich will es eigentlich gar nicht drauf ankommen lassen. Bin voll zufrieden damit, wenn mich der Helm in der kalten Jahreszeit wärmt und im Sommer als "Sonnenhut" dient... Am Brouwersdam ist es manchmal schon ein Problem, dass alles so weitläufig ist, dass man oft keinen Helfer zum Starten und Landen findet... Auch von mir beste Wünsche für eine schnelle Erholung! |
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14.04.2004, 12:52 | #10 |
PL SCORPION :-)
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zieh die safty lieber einmal zu oft als einmal zu wenig
und gute besserung lg georgt |
14.04.2004, 13:59 | #11 |
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In ElGouna wurde der Kite nur gestartet und gelandet (von den Helfern), wenn sich der Kiter im Wasser befindet. Dadurch gewinnt man in einer Notsituation wichtige Meter. Ich werd mir das mal angewöhnen.
gruß und gute Besserung, tommy |
14.04.2004, 14:01 | #12 |
Gast
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Hab es live gesehen, bei dem Wind können sich beim Hochhalten des Kites immer Schaufen bilden.
Ist mir auch öfter passiert. Wenn der Kite lange hochgehalten wird und die Leinen nicht auf Spannung sind. Immer einen Blick an den Leinen entlang. Dann kannst du es sehen beim nächsten mal. gute Besserung. |
14.04.2004, 14:07 | #13 |
Wannabe-Kiter
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moin,
mich hats vor zwei wochen auch beim starten des kites um ca. 3m ausgehoben. ich stand im wasser, der helfer an land. hab dann nen unfreiwilligen rundflug gemacht bei dem ich sehr unsanft ins seichte wasser abgesetzt wurde und mir meine hüfte heute noch ein wenig weh tut. hat mir zu anfang der saison auf jeden fall gleich die notendige portion respekt für diesen sport eingebleut. lag nach urteil aller anwesenden einfach daran das ich den schirm zu schnell nach oben gezogen habe. jetzt weiss ich bescheid... |
14.04.2004, 14:09 | #14 |
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Erstmal gute Besserung !!!
Ich habe mich die letzten Tage öfter gefragt, was passiert/tue ich, wenn mir einen Leine auf dem Wasser reisst. Der Supergau wäre ja wohl, wenn es die Leine wäre, an der die Safety befestigt ist. Könntet mal jemand dazu Tips geben, auf was man sich gedanklich vorbereiten sollte ? |
14.04.2004, 14:20 | #15 |
Takoon Ambassador
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hi,
gute besserung auch von mir, hatte vor zwei wochen auch einen surfer der keine ahnung hatte, dem hab ich alles erklärt, so daß er einen tierischen hals bekam nach 5 min, daraufhin hab ich ihm erklärt das mir beim starten einmal ein helfer den kite voll in die powerzone geworfen hat und ich zwei meter hoch und vier meter weit geflogen bin und 6 wochen pausieren mußte wegen einem muskelanriß, den holte ich mir beim hinterherrennen nach dem herrenlosen kite, man war ich schnell, bis der schmerz kam, kite hab ich aber wieder bekommen - daraufhin sah er es es verständnisvoll ein und auf dem wasser haben wir uns noch zweimal gegrüßt, somit besser alles doppelt und dreifach erklären oder selbst starten bei sandstrand, und immer, wirklich immer die leinen checken, hatte letztens auch wieder einen dreher, obwohl ich vorher gecheckt hatte, wie vorher gesagt, gute besserung, greets guidog |
14.04.2004, 14:20 | #16 |
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@Timm dann würde ich wohl mit meinem Wichard dem Kite+Bar lebewohl sagen...
ist mir schon passiert und wenn man Glück hat dann bleibt der Kite ein paar hundert meter später irgendwo liegen... ( bei mir ist er immer Richtung Land geflogen ) Teu, teu, teu das es nicht passiert ! Gruß Martin |
14.04.2004, 14:47 | #17 | |
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Zitat:
Bevor man sich komplett vom Kite trennt, kann man alternativ - wenn man die Zeit hat und ein Messer oder Leinencutter - die zweite Leine auf der gleichen Seite kappen; dann trudelt der Kite an zwei Leinen runter. |
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14.04.2004, 14:55 | #18 |
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Wirklich wichtig für mich ist eine kompromislose Einstellung dem Material gegenüber. Wenn es eng wird trenne ich mich von meinem Material. Lieber kauf ich mir alles neu, als das mir was passiert. Wenn ich z.B. mein Board im Tiefen verliere kreuze ich nicht so lange bis mir die Puste ausgeht. Dann muß ich es halt schwimmen lassen. Es hat schon manchen Surfer das Leben gekostet, weil er sich nicht vom Material trennen wollte. Und was den Riß einer Leine und den damit verbundenen Verlust des Kites angeht kann ich nur sagen, dass man nicht bei ablandigen Bedingungen kiten darf. Somit veringern sich die Chancen den Kite wieder zu bekommen gegen null.
gruß, tommy |
14.04.2004, 15:00 | #19 |
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Naja tommy, es geht nicht nur darum, dass der Kite weg sein kann (sch.... drauf!), sondern was er Land anrichten kann, wenn er auf den Strand zu donnert! Horrorszenario: er "erwischt" und verletzt Spaziergänger oder so. Kiteverbot ist für den Küstenbereich dann wohl klar...
Mir ist zweimal ein Kite abgehauen, einmal im Zusammenhang mit einem Unfall weiter draussen (da hätte mir ein Messer helfen können, hatte ich aber nicht) und einmal, weil ich ihn an Land unzureichend gesichert hatte (mit Sand, der nach ner Weile dann weggeweht war). Es war in beiden Fällen ein Scheiß-Gefühl, das wild rumfliegende "Biest" zu beobachten und nichts machen zu können, und ich war erst beruhigt, als das Ding wieder gesichert war... |
14.04.2004, 15:06 | #20 |
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Wenn es ernst für mich wird, werde ich mich zuerst für meine Sicherheit entscheiden. Alles andere macht auch keinen Sinn.
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14.04.2004, 15:18 | #21 | |
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Zitat:
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14.04.2004, 15:23 | #22 | |
einach nur da
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Ersteinmal natürlich gute Besserung, und gut das nicht mehr passiert ist.
Das ganze klingt für mich aber nach zu wenig Erfahrung. Keine Sorge, mehr Erfahrung bringt im Moment auch ein Kurs nicht. Nur die Stunden auf, im oder wie auch immer am Wasser bringen Erfahrung. Wenn du mit 110kg einen 7.5 brauchst, dann wäre für mich höchstens ebenfalls ein 7er oder so fahrbar. Da ich weiss wie gefährlich so ein Wind mit einem Kite ist, gehe ich da auch, mangels Kite nicht raus. Ich habe nach einer Sturmsession mit einer gefährlichen Situation beschlossen, dass 10qm mein kleinster Kite bleiben wird. Wenn es mit dem nicht geht, ist definitiv zu viel Wind. Das passiert ca. 3-5mal im Jahr. und bisher bereue ich nichts. Zitat:
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14.04.2004, 17:35 | #23 |
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Auch von mir gute Besserung. Ich finde das gut, dass Du das ins Form schreibst - schliesslich lernen alle davon.
Gibt beim Kiten 2 wirklich immer vorhandene Sichheitsregeln mit denen man niemals spassen sollte. 1. Platz in Lee 2. Die Leine darf sich niemals um ein Koerperteil wickeln. Sichlich gehoert Helm und so was auch dazu. Bei Dir ist es ziemlich dumm gelaufen, was ich so gelesen habe - aber Du hattest Platz in Lee. Diese Regel zu missachten hat schon sehr erfahrene Kiter das Leben gekostet. Wuensch Dir wirklich gute Besserung und das musste ich mal schreiben. Hat gerade einen Sportsfreund von mir erwischt. Gruss Christoph |
14.04.2004, 17:57 | #24 |
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@ Neandertaler:Hattest du eine Prallweste an?
Hat/hätte sie dir etwas gebracht? gruß Christian |
14.04.2004, 18:32 | #25 | |
Switch'd
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Hi,
wirklich schwein gehabt !! Wo wir wieder bei Deinem ersten Posting wären, welches mir gut in Erinnerung geblieben ist : http://www.oase.com/cgi-bin/ubb6/ult...c;f=2;t=008097 Zitat:
Gute nacht ! felix |
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14.04.2004, 18:46 | #26 | |
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Registriert seit: 08/2003
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Zitat:
Zum Unfall, ich hatte aehnliche Probleme dass sich die Leinen schnell verhaeddert haben. Das kommt wenn die Leinen in sich verdreht sind. Also Leinen regelmaessig entdrehen. Auslegen -> Eine Leine in jede Hand und unter festem Druck von der Bar zum Ende hin enttueddeln. Q-Power-Lines sollen besser sein da sie sich nicht so leicht verfangen, hab aber auch keine. |
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14.04.2004, 19:10 | #27 |
Dieter Vey
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Ort: Neandertal
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@ Banana,
leider gab es keine Prallweste die passt. Als ich drei Tage nach dem Sturz in einem shop in NL war erzählte man mir, daß es von NP jetzt ganz neu die 5000er Weste auch in XXXL gibt. 2 Tage später war diese dann da. Leider 5 Tage zu spät. @ alle alte posting zitierer. vor langer Zeit habt ihr sicher auch noch in die Windeln gemacht. Und heute könnt auch ihr es einhalten. Mittlerweile bin ich auch mit 14m² und 20 m² unterwegs. Sicherheit steht bei mir schon immer an oberster Stelle. Damit meine ich meine eigene und an erster Stelle die Unbeteiligter. Durch Erfahrung lernt man natürlich am schnellsten. Warum also nicht von der Erfahrung anderer lernen. Gruß d.e.N. |
14.04.2004, 19:33 | #28 |
einach nur da
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Übern Daumen hat es von der ersten Wortmeldung von dir hier im Forum, bis zum Unfall etwa 70 Tage gedauert. Andere fahren seit 4 Jahren unfallfrei.
Ein Grund ist sicherlich, das man sich früher vorsichtig an alles rangetastet hat. Heute sehen Anfänger, wie gute Fahrer riesen Lappen bei viel Wind hochziehen und denken das sie das auch können. Leider sieht man oft das sie das nicht können. Kleine Kites bei viel Wind sind eine verdammt gefährliche Kombination, nicht nur für Anfänger. Kommt dann noch böiger Wind dazu, ist das heil nach Hause kommen wie ein Lotteriespiel. Glücklicherweise sind nur wenige Kiter Glücksspieler, denn sonst wäre schon viel mehr passiert. Leider konnte ich aus deinen Fehlern, so wie die meisten hier, nichts neues lernen. Anfänger werden hoffentlich aus diesem Thread einige wichtige Informationen mitnehmen können. Ob sie daran allerdings denken wenn sie bei 7Bft, mit aufgebautem Drachen am Strand stehen, wage ich stark zu bezweifeln. |
14.04.2004, 19:50 | #29 |
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@ d.e.n
Darf ich fragen,wie oft du bist jetzt ca. auf dem Wasser warst?Kann mich an dein erstes Posting auch noch gut erinnern,gerade,weil ich an der Disskusion beteiligt war,und das nicht zu knapp |
14.04.2004, 19:59 | #30 |
More-than-Boards.com
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von mir auch gute besserung!
ciao bastian |
14.04.2004, 21:41 | #31 |
Dieter Vey
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@ Sebastian_Kroll
kann ich nicht genau sagen, aber es werden so 25 mal gewesen sein. Das wird natürlich gleich wieder einen Aufschrei hervorrufen von wegen blutiger Anfänger. Aber zunächst mal ein großes Danke an alle, die mir Genesungswünsche entgegen bringen. Mir geht es nicht darum zu sagen wie toll ich bin, das ich nach kurzer Zeit schon super kiten kann??? Ich habe mir nach meinem Unfall überlegt, wie ich das hätte verhindern können. Natürlich durch eine nochmalige Kontrolle oder eine noch bessere Einweisung des Helfers. Aber Hauptsächlich wohl dadurch, wenn ich gewusst hätte, daß so etwas überhaupt passieren kann. Mir geht es eigentlich darum andere für solche "Kleinigkeiten" zu sensibilisieren, bzw. Erfahrungen anderer kiter zu hören. Ich wünsche allen kitern ein unfallfreies Leben. Aber manchmal ist es eben die Haaresbreite die einen von einem Unfall oder keinem trennt. d.e.N. |
14.04.2004, 22:56 | #32 |
MR. FLYSURFER
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Hi d.e.N.
Gute Besserung. Ab der Windstärke werden kleine Fehler schon überproportional härter Bestraft. Da muss man echt doppelt vorsichtig sein. Um diesen Fehler zu verringern ist es sicher gut zu wissen, dass es da in der Steifigkeit bei den Leinen auch Unterschiede gibt. Zumindest entstehende Schlaufen durch das schlagen im Wind lässt sich durch eine steifere Flugleine gut verhindern/verringern. Ich glaube Cabrina hat inzwischen auch die steiferen LYROS Leinen. Meist wird es erst richtig dramatisch, wenn man mehrere Fehler aneinander häuft. Das war hier glücklicherweise nicht der Fall. Also alles Gute zur Genesung. Glücklicherweise ist nicht noch in Lee zu wenig Platz gewesen. Bye, Armin |
15.04.2004, 00:15 | #33 |
Benutzer
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Es ist HOECHST gefaehrlich schnell mal jemanden einzuweisen der keine Ahnung hat. Da starte ich dann lieber alleine, dauert nur 2min laenger und ist sicherer.
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15.04.2004, 06:01 | #34 |
Benutzer
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Hallo Neander_
Ich glaube wir beide hatten uns am Strand unterhalten, war der mit dem Silbernen Peugeot und dem 10ér Toro. Wolltest Du nicht noch einen grösseren Schirm aufbauen? Gute Besserung !!! Auch Sand kann sehr hart sein, glück das Du nicht auf die Steine geflogen bist. mfg Kevi |
15.04.2004, 06:54 | #35 |
Ich brauch mehr Wind
Registriert seit: 06/2003
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Bei so starken Winden kann man halt einfach doch nur mit Leuten starten, die man kennt und dennen man blind vertrauen kann. Ich fahre als kleinsten Schirm einen 8,4 Airblast und den kann ich mit meinen 90 kg richtig lange fahren. Ich starte bei so starkem Wind den Kite aber nicht mehr an Land, sonder mit Helfer im Wasser oder gehe dann lieber gleich Windsurfen. Winde über 6 BFT sind bei uns eigentlich immer sau böige Sturmtiefs und da gehe ich nach wie vor noch lieber Surfen. Kite von 3 bis 6 Bft, wenn der Wind konstant ist auch mehr. Ab 6 Bft Windsurfen.
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15.04.2004, 08:19 | #36 | |
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Zitat:
Das mit den Schnur entwirren ist ne gute Sache. Dem kann man aber auch vorbeugen, wenn man die richtig aufrollt nach dem Kiten (ohne Drehung im Handgelenk). Das Einweisen ist immer ein schmaler Grat, aber die Leinen können meiner Meinung nach auch verdrehen, wenn sie locker auf dem Boden liegen, während ich den Kite zum Alleinstart vorbereite. Mir ist daher ein langer Bilck auf straffe Leinen mit nem Starthelfer viel lieber. Gute Besserung Neandertaler. Jedem kann der Scheiß mal passieren. Da ist keiner vor sicher. Nur vielleicht die Pros haben da immer ihre eingewiesenen Freunde und Kitekollegen dabei. Ich geh auch mit Windsurfen los, die kein Plan davon haben. Gruß Buggi |
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15.04.2004, 08:30 | #37 |
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Beiträge: 558
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Auch von mir gute Genesung !
Es ist immer wieder erstaunlich,was alles passieren kann und wichtig, dass es auch ins Forum gebracht wird. Bei höherem Wind, flattern die Leinen nur so rum und insbesondere wenn man Waageleinen (wie ich bei meinen Airblast habe) kann man in Minuten einen Zopf bekommen. Nochmal gute Besserung Karsten |
15.04.2004, 08:39 | #38 |
Spleene Fahrer
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Ort: Power is nothing without control.
Beiträge: 2.239
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Zum Thema Leinen enttüddeln fällt mir immer wieder etwas auf:
Viele (oder sogar die meisten) Kite, die ich beobachte, legen die Leinen am Strand GEGEN den Wind aus (vom Kite aus gesehen). Ich denke, auf diese Art und Weise kann man die korrekte Anknüpfung und die Tüddelfreiheit der Leinen viel schwerer prüfen, weil die Tips des Kites nicht in Richtung der Leinen zeigen. Ich lege die Leinen immer (vom Kite her gesehen) MIT dem Wind aus: Die Kite Tips zeigen dann in Richting der Leinen. Man kann so nach dem Abspulen der Leinen die Bar in die Hand nehmen, die Leinen strammziehen (Kite natürlich mit Sand beschwert), und man sieht dann genau, ob sie richtig angeknüpft sind und ob sie verdreht sind. Nebenbei lasse ich die Leinen immer am Kite. Ich hoffe, es wird jetzt nicht gleich wieder eine Glaubensdiskussion losgetreten. 'Wollte nur 'mal hören, wie ihr das macht. Grüße Rainer |
15.04.2004, 08:50 | #39 |
www.boardway.org
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Beiträge: 2.231
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hi leute
ich finde, das zeigt doch, dass jeder von uns einen unfall haben kann. jeder von uns macht mal einen kleinen fehler und einmal die verhedderte leine kann ja fast jeder mal übersehen... hatte mal bei der 10er guerilla was ähnliches (Depowertampen rumgewickelt). parabelfürmige flugkurve 30m weit und 5m hoch, konnte das aber sanft abfangen und unter kontrolle bringen. Zeit, die safety zu ziehen hätte ich erst nach der landung gehabt. fliege jetzt auch keine Guerilla mehr, ist mir zu heikel, fühle mich auf FS sicherer. force plus 5, check safety twice! wünsche baldige genesung und unfallfreie zukunft! grüße Peter |
15.04.2004, 08:59 | #40 |
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@rainer
ich habe in meiner tubezeit beides gemacht. wenn du den kite auf die frontlines legst und die backlines außenrum, kannst du auch kaum was falsch machen. geht also beides richtig gut. dann dem starthelfer einschärfen, erst auf zeichen loszulassen, dann kannst du noch einmal alles durchsehen. grüße Peter |
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