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Alt 03.10.2017, 12:38   #1
Evita
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Registriert seit: 09/2017
Beiträge: 6
Rotes Gesicht Wieder aufs Board kommen - Tipps?

Hallo!

Ich fange gerade das SUPen an, bisher nur mit Hilfe von Videos. Klappt ganz gut bis auf was absolut Notwendiges: Ich komme im Tiefwasser nicht aufs Board zurück.
Problem 1: Ich bin zu schwer. Mein 15 tiefes und 81 cm breites Allrounderboard hebt ab und kippt, weil ich nicht mit einem Schwung bis zur Mitte komme.
Problem 2: Ich bin wohl nicht stark genug, um ohne Abstoßen vom Boden mehr als nur den Brustkorb aufs Board zu bringen.

Von hinten komme ich gar nicht rauf, wenn, dann von der Seite. Ich habe schon alle möglichen Konstruktionen gebastelt, nichts geht. Es liegt am Schwung. Als letzte Ideen fallen mir nur noch ein, den Beinschwung mit Flossen zu verstärken, die ich dann halt mitnehmen muss. Oder mich über ein Schwimmhilfebrett unter dem Bauch raufzurobben.
Hat jemand von euch noch einen Tipp für Nilpferde??? (Und ja, natürlich werde ich auch einen Kurs mitmachen...)

Schöne Grüße
Evita


Geändert von Evita (03.10.2017 um 13:27 Uhr)
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Alt 03.10.2017, 13:48   #2
SirAdrianFish
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Ort: Hamburg
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Standard

Ich behaupte mal, dass das weniger eine Frage von Kraft (schadet sicherlich nicht), sondern von Technik ist - die Übung macht's.

Wenn ich nach einem Schwimm-Stopp wieder auf das Board robbe, dann werden bei mir auch immer Assoziationen mit Antje dem Walross (Die ältere Generation wird mit dem NDR-Maskottchen sicherlich noch vertraut sein) wach.

Ich robbe immer in der Mitte des Boards auf das selbige und drücke beim hinaufschwingen (Hände greifen an die gegenüberliegende Bordkante) mit den Unterarmen selbiges ins Wasser, damit dieses eben nicht umkippen kann. Ist schwierig zu beschreiben. Schwierige zu beschreiben.

Mir war nicht bewusst, dass das Aufsteigen in Kursen gelehrt wird .
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2017, 14:17   #3
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Idee

Warum genau geht es von hinten nicht? Was hast Du beim SUPen an? Von hinten anschwimmen und sich Stück für Stück bäuchlings rauf arbeiten stell ich mir am einfachsten vor, aber je nach Kleidung (nicht kaschiertes klebriges Neoprenteil am Bauch) und Aufbauten (Ventilstöpsel am SUP, Gepäck hinten drauf...) natürlich auch problembehaftet.

Ich würde sogar wetten dass ich es schaffe in Rückenlage schwimmend, das SUP auf den Kopf gedreht auf meinen Bauch zu legen und mich dann mit Schwung drauf zu drehen. Hab's aber noch nicht versucht und ist vermutlich ne recht koordinativ komplexe Angelegenheit die viel Schwung und initial wohl auch Kraft braucht.

Nen ganz anderer Tipp: Ein Paddel-Floater. Das machen Seekajakfahrer gerne um nach einer Kenterung wieder ins Boot zu kommen. Das kann entweder was selber gebasteltes mit zwei Stück Styrodur aus dem Baumarkt und etwas Gewebeband sein, oder es gibt so teile auch fertig zu kaufen, evtl. auch zum Aufblasen für mehr Auftrieb. Du kannst dann Dein Paddel mit dem Griff auf's SUP legen und der Floater hält das Paddelblatt über dem Wasser. Nicht dass man jetzt das Paddel mit dem ganzen Eigengewicht belasten könnte, aber zumindest kippt das SUP nicht mehr so leicht und man kann schon ein wenig Gewicht auf dem Paddelschaft z.B. mit dem Bein ablegen. Gleiches Prinzip wie die Mastfloater bei Segelbooten. Einfach mal ausprobieren, vielleicht haste ja noch nen Schwimmflügel rum liegen...

Hab ich persaönlich aber auch noch nicht versucht, hatte noch nie Probleme ohne Hilfsmittel auf alles mögliche drauf zu klettern. Aber ich hab halt auch in etwa Industrie-Norm-Gewicht und relativ viel Kraft und Balance-Übung.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2017, 15:43   #4
surfred007
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Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 978
Standard

Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
......Ich würde sogar wetten dass ich es schaffe in Rückenlage schwimmend, das SUP auf den Kopf gedreht auf meinen Bauch zu legen und mich dann mit Schwung drauf zu drehen. Hab's aber noch nicht versucht und ist vermutlich ne recht koordinativ komplexe Angelegenheit die viel Schwung und initial wohl auch Kraft braucht.....
Sozusagen eine Art "Eskimo-Rolle", find ich gar keine schlechte Idee! Ich hab sowas zwar auch noch nicht ausprobiert, glaube aber, dass man da gar nicht so viel Schwung braucht, nur an dem Punkt, wo die eine Boardkante - die du gut festklammern mußt - am höchsten ist. Allerdings mußt du mit relativ intensiven Wasserkontakt rechnen, was in Anbetracht der Temperaturen vielleicht nicht so ideal ist
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2017, 16:33   #5
Mokeman
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Ort: München
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Standard

Besser als bei den Temperaturen gar nicht mehr rauf zu kommen

Entscheidend ist schon ein ordentlicher Schub mit den Beinen. Vielleicht ist auch hier noch Potential in der Technik?
Mokeman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2017, 13:29   #6
Evita
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Registriert seit: 09/2017
Beiträge: 6
Standard Danke für Tipps

Hallo allerseits,

ich hoffe ja auch, dass es - wie beim Aufstehen - mit viel Übung irgendwann klappt, aber wenn ich bei tiefen Temperaturen lange schwimmen müsste, wäre mir das trotz Neokleidung zu riskant. Und immer nur am sicheren (?) Rand eines Gewässers zu bleiben ist ja auch nicht prickelnd.

Die Paddelfloaterkonstruktion werde ich ausprobieren, klingt logisch. Was ich auch noch nicht getestet habe, wäre eine Strickleiter auf der anderen Seite zu befestigen und unter dem Board rüberzuziehen, damit ich mit den Beinen Druck auf der anderen Seite machen und so ausgleichen könnte. Nur wie ich da den richtigen Winkel hinbekomme, weiß ich nicht.

Die Eskimorolle kann ich mir gerade gar nicht vorstellen, so wie beim Kajak mit Paddelhilfe geht das aber vermutlich nicht - oder hat das schon mal jemand versucht?

Das mit dem Druck der Unterarme habe ich schon versucht, aber der Druck reicht nicht: Da ich Probleme mit der Rotatorenmanschette (Schulter) habe, kann ich bestimmte Kraftbewegungen - auch das Hochziehen hinten am Heck - leider nicht richtig einsetzen, obwohl ich eigentlich viel Kraft habe. (Aber paddeln kann ich, kein Problem!) Hinten habe ich noch einen Tragegriff, die Leash und ein D-Stück, da komme ich nicht rüber. Und ich brauche mein linkes Bein auf dem Brett, sonst komme ich kraftmäßig nicht hin - also in der Mitte.
Und ja, bei mir rutscht leider rein gar nichts, obwohl das kaschiert ist; ich bin sogar mal mit einer Wanderweste dran gegangen, ging auch nicht. Mein Board ist absolut rutschfest (auch das Vor/Hinter-"Gleiten" oder Schleichen mit den Füßen im Stand geht nicht, ich muss den Fuß komplett hochheben).

Im Sommer wird das hoffentlich alles leichter und mit einem Kurs (doch, bei einigen lernt man auch richtig auf/absteigen) sowieso, aber ich wollte so gerne auch Winter-suppen, ohne im Eis zu erstarren ...

Danke jedenfalls erst einmal und wenn jemand noch weitere Ideen hat, dann her damit! Ich kann ja dann auch von meinen Versuchen berichten, vielleicht gibt es noch andere Walrösser (na, die können's aber) wie mich.

Schöne Grüße
Evita
Evita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2017, 15:58   #7
dazarter
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Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 324
Standard

Kommt nicht wieder drauf dass ist fast unmöglich wenn dass sup board dich tragen kann . - wie viel liter hat es.....
Ich habe nie gedanken gemacht - spring einfach ins wasser (in sommer) und wieder drauf - erst bauch den einfach hoch fertig ....
üb mal es ist so einfach - take it slowly

dazarter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2017, 16:00   #8
dazarter
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Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 324
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vergiss ein eskimo roll - auf ein SUP hat man keine halt wie in ein Kajak!
dazarter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2017, 16:02   #9
samoht
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Registriert seit: 09/2007
Ort: NRW
Beiträge: 127
Standard

Hallo Evita,
Wichtig ist, dass du die Beine nicht unter das Board bringst! Das ist der häufigste Fehler, dann kippt das Board.
Um es zu umgehen, versuche ein paar Meter brustschwimmend das Board vor dir her zu schieben und deinen Körper auf die Wasseroberfläche zubringen und dann erst den Oberkörper und dann ein Bein drauf.
Wenn es nicht verständlich genug ist, kannst Du mich gerne anrufen.
Gruß Thomas
www.isup-verleih-nrw.de


Zitat:
Zitat von Evita Beitrag anzeigen
Hallo!

Ich fange gerade das SUPen an, ...
Zitat:
Zitat von Evita Beitrag anzeigen
Hallo allerseits,

ich hoffe ja auch, dass es ...


Geändert von jmar (04.10.2017 um 17:36 Uhr) Grund: Störende Vollquotes entsorgt
samoht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2017, 06:46   #10
Evita
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Registriert seit: 09/2017
Beiträge: 6
Standard Lage im Wasser

Morgen!

Thomas: Oberkörper und Bein: Das habe ich schon getestet. Wenn ich erst mal so weit oben bin, klappt alles. Nur komme ich eben im Tiefwasser erst gar nicht mit dem Oberkörper weit genug rauf.
Aber das mit den Beinen könnte wirklich mit ein Grund gewesen sein. Ich werde beim nächsten Mal versuchen darauf zu achten. Ich habe mir jetzt mal Flossen bestellt, damit ich mehr Beinaufschwung bekomme. Damit kommen die Beine ja auch eher nach oben.
Danke für den Tipp und ja, wenn es nicht klappt, melde ich mich gerne noch mal bei dir.

Dazarter: Wenn so leicht für mich wäre, hätte ich nicht geschrieben. Mit Litern kenne ich mich nicht aus, aber das Board (10''6, 81cm, 15cm) trägt mich, ohne durchzuhängen, gute Steifigkeit. Mein Gewicht verträgt es locker (und das sollte sogar mit Gepäck kein Problem sein). Und es kippt trotzdem.

Schöne Grüße
Evita
Evita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2017, 12:07   #11
skydevil
ohne Zusätze
 
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Beiträge: 679
Standard

Hallo,

ich weiß, dass das was ich jetzt schreibe, nicht jedem gefallen wird, aber:
Wer nicht auf's Brett kommt, hat im Wasser nix zu suchen! Dabei geht es um die eigene Gesundheit, aber auch um Risiko für andere, die helfen wollen.
Es geht auch keiner in einen Klettersteig, der nicht schwindelfrei ist, es läuft keiner Marathon, der nicht die Ausdauer hat, usw usw.
Fazit: Wenn Du schon bei einer bewusst herbeigeführten Situation nicht auf's Brett kommst, möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn es brenzlig wird und man schnell wieder auf das Board kommen will/muss.

my 2 cent
Dirk
skydevil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2017, 15:42   #12
qwertzui
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Hast du eine gut sitzende Paddelschwimmweste? Die solltest du sowieso immer anhaben aber solange der Wiederaufstieg nicht 100 prozentig klappt ist sie unverzichtbar. Die Sitzpaddler nutzen den Auftrieb der Schwimmweste um wieder ins Boot zu kommen indem sie untertauchen und sich dann vom Auftrieb der Weste herausschnellen lassen.

Ich würde die kalte Jahreszeit jetzt auch zum Aufbau der Körperspannung und des Gleichgewichts nutzen, z.B. mit Planking und Standwaage.
qwertzui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2017, 16:02   #13
NicoH
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Ich kann nur davon abraten, bei kalten Temperaturen SUPen zu gehen, wenn man nicht in der Lage ich, wieder aufs Board zu klettern, egal, ob am Ufer oder nicht. Es sind schon Leute ein paar Meter vor dem Steg ertrunken, der Kälte wegen. Ab ca. 10 Grad Wassertemperatur würde ich, selbst als geübter Paddler, der fix wieder auf dem Bret ist nur noch mit Trockenazug fahren.

Nutze den Winter zur Gewichtsreduktion und zum Training (Muckibude??)

Vielleicht gibts bei Euch auch SUP Kurse in einerSchwimmhalle.
NicoH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2017, 16:49   #14
Evita
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Standard Supen nicht um jeden Preis

Hallo ihr,

natürlich gehe ich nicht im Winter aufs Wasser, wenn ich nicht wieder auf das Board komme, daher will ich das ja vorher gut und sicher hinbekommen. Wenn es nicht klappt, dann im Frühjahr. Das mit dem Ertrinken kurz vor dem Steg schockt mich jetzt aber schon - hatten die denn nicht mindestens einen guten Neoprenanzug an? Ich dachte, 5-7 mm Neo reichen, wenn das Wasser zwischen 5 und 15 Grad hat, also noch weit vom Gefrierpunkt weg ist. Einen Trockenanzug kann ich mir echt nicht leisten.

Gewichtsreduktion: Ach NicoH, wenn das so leicht wäre. Ich mache EMS für die Muskeln, Trampolin für das Gleichgewicht (und andere Balanceübungen), gymondiere für Muskeln und Kondition und und und. Aber ich werde jetzt gezielt auf die Muskeln hinarbeiten, die ich für diese Schnellhub-Bewegungen brauche.

Der Trick mit der Schwimmweste ist gut, muss ich mal austesten. Das klingt ja sehr logisch. Danke, qwertzui (Computerfreak?).

Skydevil, dich verstehe ich nicht: Wer nicht sicher schwimmen kann, sollte nicht auf ein Board, aber den Rest kann man doch lernen. (Und: Meine Freundin ist in 3 Monaten von 0 auf Halbmarathon gekommen.)

Na ja, ich gebe jedenfalls nicht auf.

Einen schönen Abend!
Evita
Evita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2017, 18:51   #15
SirAdrianFish
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Hast du keinen SUP Buddy, z.B. eine gute Freundin oder einen Freund, oder jemand anderen der mit dir das Aufsteigen aus dem Wasser übern kann?

Manchmal reicht es ja schon jemandem dabei zu haben, der einem den einen oder anderen Tipp gibt, welcher sich durch das zuschauen ergibt.

Sonst Frage bei dem SUP-Shop deines Vertrauens an, ob du dort mal jemanden für eine Stunde buchen kannst. Das Aufsteigen aus dem Wasser halte ich übrigens auch im Sommer für eine nicht ganz unwesentliche Disziplin und im worst-case eine lebensrettende Maßnahme.

Den Grundgedanken von @Skydevil halte ich für nicht ganz verkehrt. Dies mag zwar für den Einzelnen erstmal sehr hart sein.
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2017, 11:17   #16
NicoH
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Neo ist gut! Der Fall mit dem Ertrinken war ein Fischer, der hatte keinen. Nicht aufzugeben ist auch super, Du schaffst das schon.

Gaaanz wichtig, das schrieb schon jemand: Die Beine sollten nicht unter dem Board sein.
Schwimmwesten tragen leider ziemlich auf, damit wird es nicht unbedingt leichter, aufs Brett zu kommen, aber sonst ist das auch schon mal eine Nummer sicherer.
Und verwende eine Leash, nicht, dass das Board abhaut, wenns man windet.
Manche Raceboards haben seitlich noch Griffe für Beachstarts. Viellicht kann man so was nachrüsten und so positionieren, dass Du Dich besser rausziehen kannst.

Es kann aber in der tat leichter sein, vom Heck aufs Board zu robben. Nicht elegant aber vielleicht doch eine Option, die es zu üben lohnt.


Aloha

Nico
NicoH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2017, 12:01   #17
FunKite
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Es ist mal das Wort 'Strickleiter' gefallen. Spontan würde ich ein Seilchen mit Fußschlaufe vorschlagen. In einen D-Ring einhängen, mit dem Fuß reinsteigen und durchdrücken. Beim Klettern macht man sowas gelegentlich, wenn man anders nicht weiterkommt. Ich glaube, das könnte hier auch funktionieren. Ggf. noch ne zweite kurze Schlaufe zum Festhalten.

Nur so ne Idee...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2017, 13:37   #18
NicoH
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Einen Steigbügel, der hängt dann auch gleich schön senkrecht runter
Sup Polo gibts ja eh schon.
NicoH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2017, 16:31   #19
sup-elfin
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Registriert seit: 09/2017
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Hallo,

ich bin auch Anfängerin und schaue daher im Moment viele Youtube Videos zum Thema SUPen an
Letztens hab ich eins gesehen, wo ein übergewichtiger Mann demonstrierte, wie er wieder aufs Board kam.

Hier ist der Link: https://www.youtube.com/watch?v=fUAfoveLC5k

lG
sup-elfin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2017, 16:52   #20
qwertzui
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Ich habe gerade noch ein Video gefunden, in dem der Standardaufstieg von der Seite recht gut erklärt wird.

https://www.sup-onlineacademy.com/supkurseinsteiger/

Ich finde man sieht recht gut, wie die Balance erst durch waagerechte Schwimm- und Robbposition und später durch die Hände am gegenüberliegenden Rand gehalten wird.
qwertzui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2017, 20:36   #21
SirAdrianFish
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Das 2. Video erklärt die Technik sehr schön, ist allerdings etwas unfair, da der Paddler durchtrainierter und aal-schlank ist.

Im 1. Video wird eine interessante Variante gezeigt, die ich allerdings mit Neopren und bei nordisch kühlen Temperaturen, ggf. kabbeliges Wasser und Wind für wenig praktikabel.

Bei dem Thema Schwimmweste ist mir der Gedanke einer Auftriebshilfe für die Beine eingefallen. Werden diese gehalten, können diese nicht bzw. nicht mehr so leicht unter das Board gedrückt werden.

Für den Fall, dass ihr mindestens zu zweit unterwegs seid und die Situation brenzlig wird:

https://www.youtube.com/watch?v=RCecZRmQqy8

https://www.youtube.com/watch?v=3YBqdArhJgo
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2017, 09:34   #22
Beachcomber
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Zitat:
Zitat von SirAdrianFish Beitrag anzeigen
Bei dem Thema Schwimmweste ist mir der Gedanke einer Auftriebshilfe für die Beine eingefallen. Werden diese gehalten, können diese nicht bzw. nicht mehr so leicht unter das Board gedrückt werden.
Auftriebshilfen nur am Oberkörper!!! An den Beinen ist das lebensgefährlich.

Wenn jemand Probleme hat aufs Board zu kommen, muss es im stehtiefen Wasser geübt werden bis sicher funktioniert. Alles andere ist sich selbst aber auch möglichen Rettern gegenüber unverantwortlich.
Beachcomber ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2017, 11:24   #23
SirAdrianFish
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Dessen bin ich mir bewusst und sehe es ähnlich. Mir ging es allerdings auch nicht um eine fest an den Beinen zu befestigende Auftriebshilfe. Es geht ja hier auch erst einmal darum Vorschläge zu sammeln.

Unter dem Aspekt Sicherheit, würde ich auch niemandem raten oder empfehlen auf dem Wasser in eine Schlaufe oder Steigbügel zu steigen, da das Risiko, sich darin zu verfangen, hoch ist.
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2017, 16:44   #24
Evita
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Hallo ihr alle,

ich habe alles, was ich bisher weiß und ausprobiert habe, auch über Youtube gelernt, unter anderem mit den Videos von Peter Bartel, dem durchtrainierten Typ im 2. Video von der SUP-Academy. Der ist ja wohl der österreichische SUP-Star, er wird jedenfalls so verkauft. Aber genau die hier gezeigte Technik (ich kannte das Video schon) setzt eben voraus, dass ich mich irgendwie hochschieben kann. Dafür habe ich ja hier schon einige gute Anregungen bekommen, die ich auch alle testen werde.

Steigbügel seitlich klappen nicht, weil sie das Board auf der selben Seite runterziehen, auf der das Gewicht sowieso schon lastet, nicht auf der gegenüberliegenden (schon versucht). Toll finde ich aber das Video mit dem fetten Mann (in den ich dann doch mindestens 2 x reinpassen würde ) Wenn der das auf diese Weise kann, schaffe ich es wohl auch. Ich hatte ja selbst ähnlich Konstruktionen gebastelt, aber nie von hinten. Da kippt das Board nicht so leicht, ist eigentlich auch eine sehr gute Idee. Danke, SUP-Elfin. Nur muss ich dann vielleicht meine Leash hinten abmachen, mal sehen.

Dass es auch spezielle Techniken zur Board-Rettung gibt, wusste ich noch gar nicht. Ich hätte es bei jemand anderem mit Weste oder Restube kombiniert mit Rettungsschwimmen versucht. Das mit dem Board sieht gar nicht mal so schwer aus.

Und noch mal, da viele von euch warnen. Ich (und vermutlich alle Newbies) bin vorsichtig und übe z.B. alles da, wo ich noch stehen kann. Auftriebhilfen an den Beinen sind mir, die ich gerne mal untertauche, zu riskant, einen Steigbügel hinten würde ich so konstruieren, dass man sich nicht so leicht darin verfangen kann wie bei dem Video (er hat ja 2 Schlingen kombiniert).
Tja, eure Bedenken haben mir jetzt schon etwas Angst vorm normalen Schwimmen gemacht (wo ich mich ja nicht am Board festhalten kann), denn bisher bin ich mein Leben lang alleine raus auf den See und nach einer Stunde wieder zurück; jetzt habe ich mir dafür ein Restube bestellt ...

Menschen wie der fette Mann und ich müssen für uns mögliche Wege finden, die ein Peter Bartl oder auch der superfitte Mann in "Kurz geSUPt", die Leute von StandPaddelingTV undundund natürlich nicht zeigen, weil sie das Problem nicht kennen.

Ein schönes Wochenende!
Evita
Evita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2017, 06:43   #25
Schlotti
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Beiträge: 403
Standard

Hi Evita, wo kommst Du denn her, vielleicht kann Dir ja jemand helfen. Ich würde Dir helfen. Ich finde es SUPer, dass Du zum Einen nicht aufgiebst und zum Anderen dicht traust, hier dieses Thema an zusprechen. Mittlerweile gibt es sehr viele, die das SUPen für sich endecken, ich habe schon einige male erlebt, dass Leute, die vorher noch nie auf einem SUP gestanden sind, ins Wasser gefallen sind und nicht oder nur nach vielen Versuchen wieder aufs Board gekommen sind. Die Wassersport Stationen sollten da besser drauf schauen. Wenn ich mit Leuten unterwegs bin, die noch nie geSUPt sind, müssen die erst mal ins Wasser und nach kurzer Einweisung von mir, alleine wieder aufs Board kommen. Wer es nicht schaft, bekommt solange Tips und Tricks bis er oder sie es schafft . Du solltest es nur jetzt nicht mehr unbedingt üben, da es mit dickem Neo und den kalten Temps. eh keinen Spass mehr macht und das Risiko einer Unterkühlung schon recht hoch ist.
Aloha, der Schlotti
Schlotti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2017, 10:10   #26
cny
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Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 366
Standard

Hallo Evita,
auch von mir großes Lob, dass Du es weiter versuchst und nicht aufgibst und den Mut hast, das Thema so direkt auszusprechen/schreiben.
Wie Schlotti würde ich auch meine Hilfe anbieten. Allerdings aus hoffentlich verständlichen Gründern erst wieder, wenn die Temperatur wärmer sind. Und bis dahin, hast Du evtl. schon etwas weitere Fitness aufgebaut, so dass es alleine deswegen leichter geht!

Aus welchem Gebiet kommst Du? Evtl. ist hier noch jemand am mitlesen, der Dir helfen würde oder den man Dir empfehlen kann!? Es gibt in vielen Regionen gute Schulen, Instruktoren oder auch Vereine an die Du Dich gut wenden kannst um nicht nur eine fachliche Anleitung zu erhalten, sondern um auch SUP-Anschluss zu finden.

Übrigens, die Idee mit der SUP Schulung in einem Hallenbad finde ich auch sehr gut, so etwas könnte man auch jetzt immer angehen, wenn das Bad es mitmacht.

Mach weiter so und schreib einmal aus welcher Region Du kommst!

cny
cny ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2017, 17:43   #27
qwertzui
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Beiträge: 78
Standard

Ich würde auch Begleitung und Hilfe anbieten. Wenn es stimmt, was die Wetterfrösche sagen, evtl. Sogar noch im Oktober.
qwertzui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2017, 07:01   #28
Evita
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Beiträge: 6
Daumen hoch

Morgen!

Das ist aber wirklich nett von euch, dass ihr mir eure Hilfe anbietet. Ihr werdet aber zu weit weg wohnen.
Außerdem gibt es in meinem Einzugsbereich Rhein-Main-Gebiet mindestens 4 Schulen bzw. Clubs / Vereine. Die veranstalten zwar in dieser Jahreszeit keine Kurse mehr (schon gar nicht in einem Schwimmbad; das gab es wohl mal vor ein paar Jahren in Gensingen), aber dort kann ich im Frühjahr auf alle Fälle weitere Hilfe bekommen. Mit einem Verein habe ich bereits Kontakt aufgenommen.
Sollte es vorher noch irgendwo klappen (jetzt habe ich erst mal bis Ende November kaum mehr Zeit), teste ich die Vorschläge hier im Forum - warm eingehüllt in viel Neo und unter "Bewachung" Schwimmweste, Schwimmbrett und Aufstiegsseil mit Steigbügel liegen bereit.

Schöne Grüße
Evita
Evita ist offline   Mit Zitat antworten




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