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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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02.08.2010, 21:42 | #1 |
Neuer Benutzer
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Kitesteuerung bei einhändiger Backroll ?
Moin!
Bin dabei die Backroll einhändig zu üben. Hab dabei aber ein paar Schwierigkeiten mit der Steuerung des Kites. Ich fliege bei der Einleitung den Kite recht hoch, so bei 50-60°, damit der Kite genügend lift erzeugt. Der Absprung erfolgt dann nach Luv, um durch die Pendelbewegung leicht abspringen zu können. Gleichzeit ziehe ich die Bar zu mir, um den Apsrung/Flug zu unterstützen. Beidhändig klappt das seht gut. Versucher ich den Trick aber einhändig, schaffe ich es nicht, die Lenkbewegung des Kites zu unterbinden. So steht der Kite bei der Landung etwa senkrecht. Dadurch wird das Manöver sehr unflüssig, weil erst wieder Schwung in Fahrtrichtung aufgebaut werden muss. Wie kann ich das am besten unterbinden? Natürlich greife ich schon so nah wie möglich in der Mitte der Bar. Sollte der Griff eher so erfolgen, dass der Depower-Tampen zwischen Zeige- und Mittelfinger liegt? Dabei hab ich allerdings die Befürchtung, dass ich mich zischen Tampen und Bar klemme. Oder sollte ich vielleicht das anpowern während des Sprungs weg lassen, da dies die Lenkbewegung zusätzlich unterstützt? Andererseits wird dadurch der Sprung leichter. Ich fliege übrigens einen 12er Naish Helix aus 2008. Also nicht unbedingt einen super wendigen Kite. Bin über jeden Tipp dankbar! Viele Grüße, Rissla |
03.08.2010, 08:19 | #2 |
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Hallihallo
So wie das klingt, lässt du die hintere Hand an der Bar. Der erste Ansatz für einhändige Sprünge (inkl. Rotationen) ist aber der mit der vorderen Hand an der Bar, da kommt das nach vorne lenken für die Landung ganz natürlich. Als Grab ergibt sich dann auch als erstes mal Tailgrab, was auch der einfachste ist. Wenn du wirklich einhändig mit der hinteren Hand an der Bar springen willst (weil du's geil findest oder Frontgrab machen willst, etc.), dann ist das halt schwieriger...., dann bleibt dir nichts anderes übrig, als die Steuerung so zu üben (z.B. mit einhändigen Start, einhändig Toeride, und so). Als Griff geht sowohl mittig (ist aber blöd bei Bars mit viel Tampengewurstel in der Mitte, wie z.B. Core. Bei ummantelten Einfachtampen wie Cabrinha ist das ok) oder seitlich (braucht deutlich Kraft im Handgelenk). Aloha Gio |
03.08.2010, 08:25 | #3 |
es geht aufwärts!
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Gleich vorneweg: Ich hab ja keine Ahnung von sowas, aber könnte man nicht einfach mit der hinteren Hand komplett VOR dem Depowertampen greifen, wenn man den Kite für die Landung eh nach vorne lenken möchte? Also ich greif mit ein und der selben Hand durchaus auf beide Barseiten, wenn ich z.B. im Wasser liege und mit beiden Händen an der Bindung rumfummel und der Kite dann schon anfängt irgendwo hin zu fliegen und einen stärkeren Korrekturimpuls braucht, als ich das auf der richtigen Handseite so einfach hinbekommen würde.
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03.08.2010, 08:46 | #4 |
OH Rocker
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Behält man die Fahrtrichtung bei -> vordere Hand an der Bar lassen.
Fährt man die Roll als Transition -> hintere Hand an der Bar lassen. |
03.08.2010, 08:55 | #5 | |
team windgeister.de
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Zitat:
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03.08.2010, 09:00 | #6 |
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also für mich klingt es auch so das du die vordere Hand löst. Bei mir hat die Backro,ll beidhändig nie geklappt da ich den Kite mit der hinteren hand immer in einen ungeplanten Kiteloop verrissen habe - erst mit dem Tipp "lass in der luft mal hinten los" hats überhaupt geklappt. WEnns unbedingt ein frontgrap werden soll würd ich die hintere hand dort greifen wo sonst die vordere ist.
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03.08.2010, 09:03 | #7 |
Neuer Benutzer
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Wie muss denn dann die Kitesteuerung über das gesamte Manöver aussehen? Bei der beidhändigen Backroll kommt man ja gänzlich ohne Kitesteuerung aus. Wenn ich jetzt aber die untere Hand an der Bar lasse, dann steht der Kite bei der Landung sicher schon tief im Windfenster, wodurch die Landung härter wird. Gibt man dann bei der Einleitung erstmal einen Lenkimpuls nach oben, um das auszugleichen?
Wenn man einhändig fährt, dann ja eigentlich immer mit der oberen Hand an der Bar, da der Kite immer ein wenig nach oben gesteuert werden muss, um seine Position zu halten. Bisher habe ich einhändige Sprünge (kleine Sprünge, ohne zusätzliche Kitesteuerung) immer mit der oberen Hand an der Bar gemacht und mit der unteren Hand gegrabt. |
03.08.2010, 09:06 | #8 |
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03.08.2010, 09:14 | #9 | |
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Zitat:
Ich (und die anderen) sind halt davon ausgegangen, dass du richtige Sprünge meinst wo man zum Absprung den Kite hochlenkt und zur Landung wieder (etwas) nach unten, was dann halt bei einhändig gewisse Herausforderungen bedeutet. |
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03.08.2010, 09:32 | #10 |
es geht aufwärts!
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Ich glaube auch dass die Begriffe "vordere und hintere Hand" etwas einfacher sind, als obere und untere (???) Also bei mir sind beide Hände gleich weit oben angebracht.
Falls Du die Bar tatsächlich senkrecht hälst, dann ist die vordere Hand halt die, die zum vorderen Arm gehört und das ist der, der von der Schulter kommt, die in Fahrtrichtung zeigt. |
03.08.2010, 09:48 | #11 |
Neuer Benutzer
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Gut, dann eben vordere und hintere Hand .
Aber wie genau muss man den Kite denn nun steueren? Bin bisher bei der beidhändigen Variante ohne Steuern ausgekommen und dachte ich könnte das auf die einhändige so übertragen... http://www.youtube.com/watch?v=B3mCnAz25pI |
03.08.2010, 09:58 | #12 | |
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Zitat:
Dann lieber mal allgemein Springen mit Kiteunterstützung lernen..., da gibts ja auch viele Videos und so Gruss Gio |
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03.08.2010, 10:09 | #13 |
Neuer Benutzer
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Wie man mit Kiteunterstützung springt ist mir schon klar
Ist es denn damit getan bei der einhändigen Backroll die Einleitung so zu machen wie im Video und dann einfach die hintere Hand von der Bar zu nehmen? Oder muss der ganze Tricke dann anders eingeleitet werden? Und wenn ja, wie? |
03.08.2010, 10:21 | #14 |
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also ich mach es genau so: beidhändig abspringen wie im Video zu sehen, nach dem Absprung hintere hand lösen(grapen oder winken was du willst) und bei der landung wieder die hand dran. Ich springe "loaded" also ohne den kite richtig nach oben zu lenken. ich geb im vor dem Absprung aber nen leichten impuls nach oben, das nimmst vorwärtsgeschwindigkeit heraus und sorgt dafür das ich den kite bei der landung nicht zu tief habe (denn im lenke immer leicht, totale neutralstellung der Bar mit einer hand klappt bei mir nicht so richtig)
Die kitebewegungen: anfahrt auf die welle - kite von 11 auf 11:30 - absprung hand lösen (schätz der kite fliegt bis kurz vor 12) bei der landung ist er etwa auf 11:00 mit tendenz nach unten, ich fang ihn dann wieder ab. Bei viel find fliegt der Kite aber oft zu hoch und ich verpasse das Wasser bei der landung knapp - folge sind meist nur 1,5er backrolls mit neuen Wasserstart, aber wenn man dann den Kite bei der zweiten Rotation verreisst wird es weniger lustig. Wie man liest auch ich übe noch |
03.08.2010, 10:22 | #15 |
es geht aufwärts!
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Naja, ich denke es ist selbst eingehakt relativ schwer so eine Backroll durchzuziehen, ohne dabei an der Bar zu ziehen. Man braucht das ja normal um gescheit landen zu können. Und wenn Du dann einfach eine Hand los lässt und die andere nicht mittig sitzt, ist ja klar dass Du einen Lenkeinschlag durchführst. Alles andere wäre völlig gegen die Gesetze der Physik. Du musst die Bar dann schon mit der verbleibenden Hand so greifen, dass Du sie einigermaßen mittig hast. Wie soll das sonst funktionieren?
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03.08.2010, 10:22 | #16 | |
Kiter
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Zitat:
für ne "einfache backroll" brauchste normal keine weitere kiteunterstützung, wenn du beim absprung ausreichend ankantest. dann haste genug "höhe" um rum zu kommen und der kite seht noch da, wo du ihn abgestellt hast bei weniger wind fahre ich einfach mehr auf stopknoten, dann reichts auch. |
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03.08.2010, 10:29 | #17 | |
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Zitat:
Gurss Gio |
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03.08.2010, 12:35 | #18 |
in dubio pro REO
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1.die bar mittig (also depowertampen zwischen zeige- und mittelfinger) greifen verhindert verlenken.
2. wenn du eine backroll über eine kleine welle machst, kannst du das so schnell machen, dass du den kite auch bei greifen mit der hinteren hand nicht verlenkst und schirmunterstützung bzw anpowern mußt du auch nicht. 3. eine einhändigehinterhandbackroll mit schirmunterstützung ist einfacher, wenn du aus der not eine tugend machst und den schirmimpuls unterstützt, also etwas weiter außen greifen und nen kiteloop einbauen. das ist einfacher als ohne loop und die landung ist extrem sanft. ich war auch überrscht, finde es aber einfacher als ohne loop. 4. bei einer backrool die vordere hand an der bar zu lassen, erscheint mir gegensätzlich zur eigentlichen rotationsbewegung. ich bin demnach noch nie auf die idee gekommen, das so zu machen und kann somit nicht sagen, ob das total toll funktioniert. |
03.08.2010, 18:17 | #19 | |
Benutzer
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Zitat:
Wenn ein großer Schirm gut angepowert gefahren wird, dann ist die Landung aber alles andere als sanft. Und wenn man durch den Ruck anfangs mal aufhört, ordentlich durchzuziehen, dann gibts gut auf die Fresse. |
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04.08.2010, 11:05 | #20 |
in dubio pro REO
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 747
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... aber weniger als man denkt und lernen durch schmerzen wird eh unterbewertet.
was ist ein großer Schirm? mit dem 12er rabbit, also boss, also wainman-hawaii geht das super und gelernt habe ich das mit ner 16er Primadonna I |
04.08.2010, 11:34 | #21 |
es geht aufwärts!
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Frage an die Erfahrenen: Wenn ich bei der Backroll nicht ganz rum komme und voll mit der Nose einsteche. Fliege ich da aus den Schlaufen raus, oder geht das voll auf's Knie, weil der Zug ja eigentlich aus richtung Nose kommt und man durchaus in den Schlaufen hängen bleiben könnte?
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04.08.2010, 11:52 | #22 | |
Kiter
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Zitat:
iss so |
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04.08.2010, 12:03 | #23 |
es geht aufwärts!
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Hm, kaputte Knie kann ich gerade nicht brauchen. Dann werd ich wohl drauf achten sie lieber leicht Rücken vorraus auf der Frontsidekante zu landen, dann hab ich die Rausflutsch-Garantie. Verkanten und auf den Hinterkopf ist mir alle mal lieber als Bein verrissen.
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05.08.2010, 18:30 | #24 |
Benutzer
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Meinte so 13, 14er.
Wollte nur darauf hinweisen, dass man das wohl nicht pauschalisieren kann und sagen 'Landung ist extrem sanft'. Wenn er richtig Druck hat und dann bei der Backroll durchzieht, weil er denkt, das ginge easy aus, kanns auch gut ne Überraschung in die andere Richtung geben. Ordentlich Zug und er sieht den Schirm grad ganz unten knapp überm Wasser durchgehen, sobald er ihn wieder sieht. Dann ist auf jeden Fall Potenzial da, dass es richtig knallt. |
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