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Alt 02.08.2010, 09:33   #1
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Standard Erfahrungen mit Straps von anderen Bindungs-Sport-Umsteigern

Hallo, nochmal das Thema Boots. Mir geht es primär darum, welche Erfahrungen andere Sportler gemacht haben, die vor dem Kiten beim Snowboarden oder Wakeboarden richtig gut gefahren sind, also ich sag mal das einfachste Drittel der üblichen Tricks perfekt beherrscht hat. Ich bin Jahrzehnte extrem viel Snowboard gefahren und war dabei auch als Freestyler immer gerne in recht harten Boots unterwegs, die Bindung so zugeknallt, dass zwischen Unterschenkel und Brettkante einfach 0,0 Bewegung möglich war. So kann man sich einfach mit vollem Gewicht auf die Backside-Kante werfen, ohne das Brett mit dem schlechten Hebel des Fußes "mit rauf nehmen zu müssen". Bin auch immer mit extrem harten Highbacks und viel Vorlage auf dem Highback gefahren. Und hatte noch nie Probleme ordentlich Kante zu geben, hab schon mal ein Rennen switch die Kandahar runter gegen andere Snowboarder die normal gefahren sind gewonnen.

Beim Wakeboarden ging's mir dann auch so, dass ich mit so 'nem Sandalen-Anfänger-Ding überhaupt nicht fahren konnte, nichtmal starten, aber kaum hab ich eins mit Boots genommen, konnt ich sofort um alle Kurven und auch Kicker fahren. Jetzt beim Kiten steh ich wieder vor dem selben Problem:

Eigentlich hab ich alle Skills das Brett hart zu fahren wie ich will, nur mit der Tatsache dass ich mein Fußgelenk selber auf 90° halten muss, komm ich überhaupt nicht zurecht. Zum einen hab ich die "Zehen-hoch-Muskulatur" noch gar nicht so stark ausgeprägt, wie ich das benötigen würde, zum anderen fehlt dieser Reflex auch einfach. Ich will mich auf die Kante stellen, merk aber dass das Board nicht mitkommt. Sehr frustrierend und total verunsichernd sowas, wenn man plötzlich sein Board nicht da hin steuern kann, wo man will.
Ich hab auch gleich Sehnenreizungen in den Füssen bekommen, weil die diese Art Belastung nicht gewohnt sind.

Wakeboard-Boots haben natürlich den Nachteil der Verletzungsgefahr und sind sehr unpraktisch zum ein- und aussteigen. Aber eigentlich brauch ich das auch gar nicht. Im Gegenteil, ob ich die Straps zuknalle wie blöde oder völlig locker fahre, macht für mich kaum 'nen Unterschied. Das einzige was ich vermisse ist eine Fixierung im Fußgelenk.

Witzigerweise hat mich meine Freundin auf die Idee gebracht, warum ich nicht einfach mit steifen hohen Schuhen fahre. Also quasi so wie ein Stepin-Bindungs-Boot beim Snowboarden, der das Highback im Schuh integriert hat. Einfach einen Boot, der sich zum Kiten/Wakeboarden eignet und mit dem man in ganz normalen Straps fahren. Dann hat man die Sicherheit immer aus den Straps zu können oder auch zu flutschen, wenn man kratert, kann ganz normal rumlaufen, auch auf dem Wasser beliebig in die Straps rein und raus, hat aber trotzdem die sichere Kantenführung und schnellen Response wie bei 'ner festen Bindung.

Hat das schon mal wer ausprobiert? Gibt's sowas ähnliches vielleicht sogar schon, die Idee ist ja eigentlich ziemlich naheliegend.

Und andere Frage: Wie lange habt ihr gebraucht bis ihr Euch dann mit den Straps auch so sicher wart, dass es Euch egal war ob ihr Boots oder Straps fahrt?

Mich interessieren hier wirklich Erfahrungen von Leuten die vorher nur Wakeboard oder Snowboard gefahren sind, dass Wellenreiter, Windsurfer oder auch solche die ganz neu auf's Brett gekommen sind mit den Straps keine Probleme haben ist ja klar, die kennen's ja nicht anders. Die sind aber wahrscheinlich auch nicht bei ihrer zweiten Session über Kicker gefahren
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 10:01   #2
FooFighter188
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Standard

Hi,

ich habe mir sehr lange Gedanken über die selbe Sache gemacht. Komme auch vom Snowboarden, fahre dort schon ca. 15 Jahre (meistens Freeride und Backcountry, eher weniger Freestyle im Park). Ich hatte von Anfang Probleme mit den üblichen Schlaufen beim Kiten dass ich dort so gut wie keinen halt hatte. Auch ein Upgrade von Billig Pads nach Liquid Force Comp Interface Schlaufen (habe alles probiert, mit und ohne Heelstraps) hat für mich nicht wirklich funktioniert. Habe auch viele andere Straps ausprobiert, der Halt war immer sehr semi, egal ob Schlaufen zugeknallt bis zum geht nicht mehr. Nun habe ich mir ein paar Boots geleistet (Liquid Force Synergy) und mit denen klappt es bisher hervorragend. Hatte sie wegen Zeit- und Windmangel bis jetzt zwar nur 2 Mal im Einsatz am Kite und 2 Mal an der Anlage, aber der Halt dort ist bombig und so wie ich mir das vorstelle und auch gewöhnt bin vom Snowboarden her. Habe gleich schon in der ersten Session mit den Boots Sachen ausprobiert die ich mich mit Straps nie getraut hätte weil ich mit denen einfach nicht genug Druck auf's Board ausüben konnte und ständig mit dem Halt zu kämpfen hatte.

Mir ist schon bewusst dass Boots u.U. ein höheres Verletzungsrisiko gerade im Kniebereich bieten. Aber mal im Ernst: rutsche ich bei einem Sprung aus nur einer Schlaufe raus und das Brett baumelt unter mir und ich bekomme es nicht los dann wird so eine Landung auch garantiert ne harte Nummer für das verbleibende Knie. Außerdem bin ich das Fallen ja vom Snowboarden gewöhnt, dort ist das Brett ja auch fest. Dazu kommt halt noch das der Einstieg in die Boots mit Kite am Himmel schon ne kleine Herausforderung ist, gerade bei Shorebreak und onshore Wind. Ist aber auch meisterbar, ich dragg dann halt erst ein bisschen weiter raus oder schlupfe einfach nur in die losen Boots und mach sie erst weiter draussen richtig zu.

Alles in Allem hat sich die Anschaffung für mich absolut gelohnt. Hab nen Kollegen der das ganz genau so sieht und jetzt auch mit Boots unterwegs ist. Ob man jetzt der oberkrasse Freestyler mit den Teilen ist ist mir Wurscht, mir taugen sie beim Freeriden und den paar Sachen die ich mache sehr gut!

Deine Schuh-Idee mit integriertem Highback ist interessant, aber denke ich schwer realisierbar. Lass mal hören wenn du Fortschritte dahingehend gemacht hast.

have fun
Foo
FooFighter188 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 10:37   #3
seppforkite
Windbeutel
 
Registriert seit: 08/2009
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Idee Gutes Thema!!!

Hi zusammen,

Ich dachte schon es ginge nur mir so...

Komme auch vom Snowboarden(Freestyle bzw. Park) und bin daher festen halt gewöhnt. Wobei ich im Gegensatz zu mangiari schon ne "lässigere" Bindung(HIghback) einstellung gewohnt bin. Aber halt einfach Boots!!

Beim kiten komm ich zwar gut zurecht, aber irgendwie hab ich immer das "wacklige" Gefühl von den Schlaufen her. Kann sie gar nicht so fest machen wie ich das gerne hätte, weil sonst nicht mehr ans reinrutschen zu denken is. Es fehlt halt einfach die fixierung des Sprunggelenks.

Fahr sogar mitlerweile lieber mit Neo-Schuhen(2mm) da ich dann irgendwie nen besseren halt habe. An Pads Straps hab ich auch schon so einiges durch aber wirklich 100% glücklich wurde ich auch nie. Mal sehen wie sich meine Concept x pads nun mit den North schlaufen machen, scheint mir echt gut zu halten...

Mein Problem ist das ich auch bisl vor dem Verletzungsrisiko Angst habe, da ich sowieso schon 6 Knie Op´s hinter mir habe(am selben Knie, Kreuzband uw....)
Habe jetzt allerdings absolut keine Probleme mehr...
Denk mir beim Wakeboarden wars auch nie so ein Problem dass man sich weh tut wegen der festen Bindungen.
Außerdem is es halt nicht so perfekt für den Binnensee befürchte ich. Noch erschwerend hinzu kommt, dass ich nicht der Freestyle-Gott bin. Kann und soll schon noch werden aber momentan halt noch nicht. Was dann evtl. mit Boots schon bisl peinlich kommt, wenn man noch nicht mehr als nen Railey(unhooked) kann

Würds trotzdem mal wahnsinnig gern ausprobieren wie ich damit zurecht kommen würde. Bin ab nächstem WE ne Woche irgendwo im Norden oder so unterwegs(Ziel noch nicht fest) und wäre für jede Testmöglichkeit dankbar, bzw. vielleicht kann man sowas für den Zeitraum sich leihen?. Gibt doch sicher Shops die da was machen können?!


Fazit: Mir geht es wie mangiari und denke das ich mit Boots evtl. mehr Spaß haben könnte. Und mir das ständige "kämpfen" in den Schlaufen zu bleiben sparen könnte.... Kann mit Schlaufen schon alles machen, aber wie gesagt irgendwie einfach nicht das wahre nach langjähriger "Snowboardkarriere"


LG
seppforkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 10:45   #4
mangiari
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Standard

Danke für die Erfahrung, dachte schon ich bin der einzige auf der Welt, der zu blöd ist mit den Zehen genügend Halt zum Kanten aufzubauen.

Was die Sicherheit angeht, hinkt der Vergleich mit dem Snowboard oder auch dem Wakeboard ein wenig. Beim Snowboard hast Du nur die Energie, die Dein Körper wegen seiner Trägheit eben hat, wenn Du z.B. im Powder absäufst, oder im harten verkantest. Da wird ja beim Aufschlag schon einiges von weggebremst, und dann rutschst halt weiter. Beim Waken lässt halt los, wenn's weh getan hat. Beim Kiten kann auf blöd aber der Spaß nach dem Verkanten erst so richtig losgehen und wenn man dann nicht sehr geübt ist, kann einen das Teil auch durchaus lästig unter Wasser ziehen, wenn man so nen Gleitanker am Bein hat. Also die Bedenken von den Schlaufenträgern kann ich hier durchaus nachvollziehen, insbesondere weil es mir überhaupt nicht wichtig ist eine feste untrennbare Verbindung zu haben. Ich will nur verdammt nochmal ein Highback

Im Moment favorisiere ich, falls ich nichts anderes finde, eine Schienenlösung. Sprich eine Mischung aus einer Sportschiene und einer Snowboardbindung, also eine relativ eng anliegende unscheinbare Sport-Schiene, die das komplette Fußbett und die Rückseite des Fußes bis ca. 30cm überm Boden die Wade rauf umschließt. Das ganze als Halbschale mit ein paar Klettstraps und innen natürlich fett gepolstert mit Neopren. Der Abschluss an der Wade muss dann von Halbrohr auf flaches Profil über gehen, so dass es da keine scharfe Kante gibt, die dann in den Muskel drücken kann. Das kennt man ja von Highbacks, die müssen oben flexibel enden.

Vorteil gegenüber einem richtigen Stiefel wäre, dass man die Dinger relativ schnell ablegen kann, wenn man z.B. mal weitere Strecken schwimmen muss (schon mal mit Stiefeln geschwommen?) oder auch wenn man an Land laufen muss, das macht mit Highback ja auch keinen Spaß. Ich bastel eh gerne und werd mir sowas wohl einfach mal bauen. Mit den Dingern kann man dann ganz normal in die Straps rein und raus, immer wieder, ohne lange rumfummeln zu müssen. Vielleicht schaff ich's die Tage mal 'ne Skizze zu machen.

Noch ein Vorteil gegenüber festen Wakeboard-Bindungen: Man kann den Fuß in den Schlaufen nach wie vor ein wenig verdrehen und kann dadurch den vorderen Fuß offener fahren, so dass man nicht so derbe im Knie verdreht wird, wenn man den Oberkörper in Fahrtrichtung öffnet. Für Directional-Fahrer gibt's dafür ja sogar drehbare Fußschlaufen, dass wäre mir dann allerdings wieder etwas zu loose

@seppforkite: Ganz einfach: Geh an ne Anlage, leih Dir ein Wakeboard aus und staune. Halt auf dem Brett, so wie man es eben gewöhnt ist. Aber wie gesagt, mir geht's nur um die Fixierung im Sprungelenk, nicht um den grenzenlosen Halt am Brett, der passt eigentlich schon so ok.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 11:30   #5
seppforkite
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Reden

@mangiari: Genau den halt mein/kenn ich ja... Und den vermiss ich bisl
seppforkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 11:35   #6
dirk_P
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Hi,

ich bin auch Wakeboarder und nehme jetzt das Kiten dazu. ich fand es am Anfang auch etwas merkwürdig mit den Schlaufen, so ganz ohne Bindungen. Mein Tip, jetzt wo Du Wakeboardfahren kannst, nimm einfach das Kiteboard mit an die Anlage und dreh damit ein paar Runde, ich konnte mich so recht schnell dran gewöhnen. Aber ich glaube sobald meine Könnestufe es zulässt, kommen Boots aufs Kiteboard. Denn der Gedanke, einen Invert ohne richtige Bindung zu machen, ist mir noch etwas fremd.

Was das Verletzungsrisiko angeht, an meinem Home-Cable sind die meisten Knieverletzungen in der Wake-Skate Fraktion. Ich finde Schlaufen in dem Moment gefährlicher, wenn man beim Sturz nur aus einer Schlaufe rausrutscht und dann die ganze kraft des Boards auf ein Bein wirkt.

Gruß

Dirk
dirk_P ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 12:30   #7
mangiari
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Ja ich fahr schon ab und an an 'ner Wakeboardanlage, aber dort muss man ja nicht so derbe kanten. Beim hinterher fahren sowieso nicht und selbst für 'nen mittelmäßigen Raily braucht man nicht so viel Kante um sich raus zu poppen, als man das braucht um gegen nen überpowerten 15qm Kite anzufahren.

Ich bin sogar die letzten Male am Lift gar nicht mehr auf Tricks gefahren, sondern nur auf Kante, weil ich das Fahren an der Anlage im Vergleich zum Kiten ziemlich öde finde und lieber für's Kiten üben wollte. Bin dann in den Geraden immer voll so weit weg vom Kabel wie irgendwie möglich gefahren, bis ich quasi mit meinem Board schon mehr mit der ganzen Boardfläche quer verdrängend als wirklich gleitend gefahren bin, so wie man das macht, wenn man den Kite ausbremsen möcht. Aber die dazu nötige Kante konnte ich am Lift schon halten mit meiner Sync-Bindung. Aber um mich richtig gegen den Kite zu hängen, reicht es nicht (der Kantendruck den ich hinbekomme). Scheinbar ist mein 15er Omega mächtiger als der doofe Wakeboardlift
Bin beim Kite auch bissl gehemmt, weil ich das Gefühl hab das Board gleich wieder zu verlieren, wenn ich bissl aggresiver auf die Kante geh.

Natürlich zweifel ich nicht dran, dass ich das schon hinbekommen werde, wenn ich noch 10 oder 20 mal auf's Wasser geh. Aber ich komm halt hier nicht so viel zum fahren und bin eher so 'ne Natur die mal überlegt ob man nicht was anders machen könnte, als sich damit abzufinden dass es halt bissl länger dauern kann, wenn man es immer so macht wie alle anderen
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 12:32   #8
mangiari
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Zitat:
Zitat von dirk_P Beitrag anzeigen
Was das Verletzungsrisiko angeht, an meinem Home-Cable sind die meisten Knieverletzungen in der Wake-Skate Fraktion.
Echt??? Knieverletzung auf dem Wakeskate, wie geht das denn? Sprunggelenk hätte ich jetzt noch verstanden, wenn man nach nem Flipp blöde aufkommt, aber Knie?
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 13:01   #9
FooFighter188
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Standard

Zitat:
Zitat von seppforkite Beitrag anzeigen
Außerdem is es halt nicht so perfekt für den Binnensee befürchte ich. Noch erschwerend hinzu kommt, dass ich nicht der Freestyle-Gott bin. Kann und soll schon noch werden aber momentan halt noch nicht. Was dann evtl. mit Boots schon bisl peinlich kommt, wenn man noch nicht mehr als nen Railey(unhooked) kann

Würds trotzdem mal wahnsinnig gern ausprobieren wie ich damit zurecht kommen würde. Bin ab nächstem WE ne Woche irgendwo im Norden oder so unterwegs(Ziel noch nicht fest) und wäre für jede Testmöglichkeit dankbar, bzw. vielleicht kann man sowas für den Zeitraum sich leihen?. Gibt doch sicher Shops die da was machen können?!
Ja, für den Binnensee sieht die Geschichte nochmal ganz anders aus. Da schraub ich bei auch die Schlaufen drauf weil man halt viel öfter rein und rausmuss wegen dem Kackwind (bei uns zumindest Mal). Über den Peinlichkeitsfaktor würde ich mir persönlich keine Gedanken machen. Hab auch schon komische Blicke geerntet als ich mit den Boots hin und her bin und noch nicht wirklich was gezeigt hab. Aber es geht ja hier nicht um die anderen die einen ev. Belächeln sondern da drum wie man selbst mit den Boots klarkommt und was sie einem bringen. Wie gesagt: kann es absolut empfehlen.

Würde dich gerne mal testen lassen aber komme leider aus einer ganz anderen Ecke und bin auch nicht so oft unterwegs...probier es Mal aus bei Gelegenheit, du wirst staunen wie groß der Unterschied ist!!!

Greetz
Foo
FooFighter188 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 13:04   #10
seppforkite
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Also beim fahren mangiari kann ich nur sagen gibt sich das. Liegt schon auch hauptsächlich an der Technik beim kiten ordentlich zu kanten.
Du wirst mit der Zeit besser und dann ist dass gar kein problem mehr. Wirst sehen fahr noch paar mal dann wird das schon. Üben üben üben...

Für mich sind Boots halt interessant zwecks springerei usw. vor allem loaded jumps(wakestyle)

lg
seppforkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 17:33   #11
seppforkite
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Also wie gesagt, ich würde gern mal testen... Falls jemand das ermöglichen kann, bitte melden. Natürlich auch Shops, die Testmaterial verleihen oder so...

Bin ab 7.08. wohl irgendwo im Norden unterwegs

P.s.: am liebsten vielleicht was von Liquid Force (Synergy)
lg
seppforkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 18:53   #12
rupprath
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Würds trotzdem mal wahnsinnig gern ausprobieren wie ich damit zurecht kommen würde. Bin ab nächstem WE ne Woche irgendwo im Norden oder so unterwegs(Ziel noch nicht fest) und wäre für jede Testmöglichkeit dankbar, bzw. vielleicht kann man sowas für den Zeitraum sich leihen?. Gibt doch sicher Shops die da was machen können?!


Geändert von rupprath (23.01.2012 um 17:55 Uhr)
rupprath ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 19:20   #13
mangiari
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Zitat:
Zitat von seppforkite Beitrag anzeigen
Also beim fahren mangiari kann ich nur sagen gibt sich das ... Für mich sind Boots halt interessant zwecks springerei usw...
Siehst, bei mir ist das genau umgekehrt. Beim landen (z.B. nach nem Kicker) jucken mich die Schlaufen gar nicht, da steht das Board ja neutral. Mich kotzt es nur beim voll aufkanten an.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2010, 19:46   #14
Magico
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ich fahr ja auch seit kurzem Bindungen (zuerst die Escalade und jetzt die 10er Synergy auf dem 136er Kaos) und bin mega beeindruckt. Das Board dürfte bei meinem Einsatzgewicht fast größer sein.

Zum "normalen" Fahren würd ich sie nicht nehmen, da ich schon den Luxus nicht vermissen möchte, das Board schnell von den Füßen zu haben.

Mit Bindungen fällt natürlich zuerst auf, daß man seine Haltung ein wenig ändern muss (weil man ja nicht in den Schlaufen sich drehen kann) und daß man unglaublich ankanten kann. z.B. war ich letztes WE am Ringköbing Fjord, andere sind mit 9 und 7er angeblasen gewesen, ich habe locker den 11er Hifi comp im Wakemodus weg gedrückt.
Das mit dem ankanten ist natürlich gewollte Sachen. Beim Raily ziehts einen ganz schön lang wenn man ordentlich ankanten kann und so viel Druck im Schirm hat.

Es ist mir auch aufgefallen, daß man doch mehr landet, was mit Schlaufen schief gegangen wäre. Aber wehe man verkantet, dann gibts ordentlich aufs Maul.

Das andere ist die Sicherheit. Bin eigentlich immer Suicide eingehakt am Hifi. Mit Bindungen verzichte ich aber mittlerweile darauf, weil ich schon Situationen hatte, als er mit der Fronttube auf dem Wasser lag und mich entweder auf dem Bauch oder auf dem Rücken durchs Wasser zog. Ist natürlich nicht so einfach, sich da zu drehen oder den Schirm zu relaunchen. Gerade wenn man nicht so viel Platz hat.

Alles in allem macht Bindungen fahren ultra Bogg. Aber ich finde halt in dem Element, wo es sinn macht..unhooked...

Testen geht auch bei mir. Bin Nordsee oder auch Ostsee unterwegs.
Wer sich mal langsam an das Gefühl ran tasten möchte, kann auch Heelstraps an seine Schlaufen machen. Hätte da noch einige am Lager die ich günstig verschicken würde.


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Alt 02.08.2010, 20:24   #15
seppforkite
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Beiträge: 1.140
Daumen hoch Vielen Dank euch!!!

@rupprath: danke für die Möglichkeit. Vielleicht komme ich darauf zurück wenns mich in die Gegend verschlägt. Ich würde dann einfach kurz ne PM losschicken...

@Magico: das hört sich doch gut an, genauso wie du es beschreibst stell ich mir es ungefähr vor. Die Kombi Kaos und Synergy muss schon wirklich sehr nett sein

Bei meinem Gewicht wäre aber 136 sicher ausreichend... (65kg)
Fahrst du das Board dann eigentlich als dein "Kleinstes" ?
Käme mir bisl groß vor, grad bei meinen angaben

Würde ebenso evtl. ne PM schicken, falls die Möglichkeit besteht bei Dir was zu testen für 1-2 Tage oder so...


P.S.: Sind die Healstraps nicht so ziemlich das gefährlichste was man machen kann? Denk halt entweder gleich Bindings oder Schlaufen?

Werds vielleicht einfach mal versuchen das ganz oder zumindest irgendwann. Vielleicht überzeugen mich ja Boots genauso wie manch anderen hier...Dafür gibts ja testcenter usw...

LG
seppforkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2010, 07:49   #16
seppforkite
Windbeutel
 
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 1.140
Standard Hopla, sorry

....
seppforkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2010, 08:15   #17
mangiari
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Ich glaube es gibt unterschiedliche Sorten Heelstraps. Solche die einfach nur um die Ferse gehen und dann mit nach oben kommen, wenn man versucht den Fuß mit Gewalt aus der Bindung zu ziehen. Das geht gar nicht. Da verreist es einem zusätzlich zum Knie noch die Archillessehne...

Aber es gibt auch solche die nach unten fixiert sind, also mehr so wie die Rückseite von nem Turnschuh, da flutscht man relativ gut raus, ohne größere Verletzung, kann sich aber trotzdem bissl halten lassen, solange der Fuß auf dem Pad steht.

Mir geht es aber gar nicht ums rausflutschen, sondern um den Halt nach hinten, wie ihn z.B. beim Snowboarden das Highback liefert.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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