Anfängerfrage: Nachteile eines grossen Boards ?

[80dagegen]

Hallo ich bins wieder

Dieses mal mit der Frage :Wo sind die nachteile eines grössen Boards .

z.B. ner Door 160x44 cm ,und was haben lange Finnen für vor und nachteile?

Mein Gewicht sind zarte 95kg

Kites :

11qm 2010 Waroo
13qm 2010 Waroo
14qm 2006 Waroo


Danke für eure hilfe ....

[artbrushing]

Um ehrlich zu sein würd ich dir eher zwei Boards empfehlen dafür deine Kiterange überdenken

Selbst 11/13 passt nicht wirklich, wer hat dir denn soetwas empfohlen???

Große Boards lassen sich nicht so lange halten, fühlen sich wie Türen an und sind nicht so agil zu fahren und springen, haben aber wiederum gravierende Vorteile.

Man braucht sie bei wenig Wind, sonst sitzt du am Strand und schaust zu

Kite4Fly

[spaRTan]

lange finnen haben den vorteil, dass du bei einem plan gestellten board trotzdem noch brauchbar viel "grip" hast.
ebenfalls tellert das board ein wenig schwerer, so dass du bei landungen nen direkteres feeling hast, bevor du wieder voll ankantest.

nachteil ist, dass man eher hängenbleibt...

p.s.: die kiterange geht echt nicht...^^

[Bazzat]

Zitat von 80dagegen

11qm 2010 Waroo
13qm 2010 Waroo
14qm 2006 Waroo

12wer fehlt noch!!

[code12]

Zur kite range würd ich vl sagen 11er weg 10 hin und dann noch 14 weg und 7 hin dan kannste eig fast immer fahren
Und zu den boards: Ein Großes für wenig wind... Und bei mehr wellengang = mehr wind sind die net mehr so schön zu fahren. mit den kleinen kannst du auch besser springen...

[mangiari]

Noch zur Ausgangsfrage:
Wenn Du das größere Board bei viel Wind mal flach in Schwung hast, z.B. weil Du überpowert bist und in Kackstellung, oder auch nur weil Du downwind nach 'nem Sprung gelandet bist, dann erzeugt das Brett so viel Auftrieb, dass Du die Kante nicht mehr rein bekommst. Bei dem Versuch sich auf die Kante zu legen, rutscht dann das Brett einfach seitlich weg.

Sprich großes Board geht nur wenn Du unterpowert oder gerade so richtig gepowert bist. Wenn Du überpowert bist, ist es schwer die Kontrolle zu behalten. Ist aber auch nicht unmöglich. Wenn man mal so aus der Kontrolle geraten ist und es nicht schafft auf die Kante zu gehen, ist die einfache Variante für Anfänger, wie ich sie dann gerne mache:

Kite ganz tief fliegen und einfach kurz mit einem Tip einspitzeln lassen. Dabei kippt er, weil das eingetauchte Tip ja bremst, auf die Fronttube und hört sofort zu ziehen auf. Im selben Moment fahr ich einen Bogen nach Luv und setz mich vorsichtig ins Wasser. In der nächsten Sekunde kann man den Kite schon wieder starten und diesmal frühzeitig fett auf die Kante und ganz normal weiter fahren. Kite starten sollte ja kein Problem sein, in überpowertem Zustand.

Ist für mich die schnellste Variante mit dem wenigsten Kontrollverlust, Gefahrenpotential und Höhenverlust. Allerdings macht man sich und den Kite dabei nass und es sieht natürlich nicht so stylisch aus.

Die professionellere Variante wäre wohl kurz ganz nach Lee abfallen, dem Kite nachfahren bis man langsamer wird und dann wieder voll auf die Kante.