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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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21.02.2013, 11:17 | #1 |
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Wavekiten mit/ohne Unterstützung - Bezeichnungen?
Hallo,
hab in einem Magazin vor längerer Zeit mal gelesen, dass es zwei Arten von Wavekiten gibt. Die Eine mit Kiteunterstützung die anderen ohne. Für beide gibt es einen eingenen Ausdruck... Wie heißen die? Bitte nicht jetzt sagen wavekiten mit oder ohne Schirm Hat jemand eine Idee? Gruß Markus |
21.02.2013, 13:25 | #2 |
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Ich würde sagen: Surfkiten und Kitesurfen
Kite-Unterstützung brauchst eh immer, sonst gehst Du ja "surfen" (ohne Kite). Durch den Trend zu immer größeren Kite-Waveboards braucht man eh immer weniger Kiteunterstützung. Aber selbst wenig Kiteunterstützung zieht immer noch ganz schön Was Magazine schreiben, ist mir äußerst egal. Spätestens, seit in der KITE nur noch von "Spitzboards" schwadroniert wird. Da kommt mir aber echt mal das kot... |
21.02.2013, 13:35 | #3 | |
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Zitat:
Aber es gibt definitiv einen Unterschied, denn wenn ich in die Welle gehe und den Kite aktiv fliege und dieser mich zieht, dann mache ich meiner Meinung nach kein Wavekiten, denn dann ist "zufällig" eine Welle da auf der ich kite. Für mich ist wavekiten: anstelle, dass ich die Welle anpaddle, nehme ich den Kite um auf die Welle zu kommen... dann depowere ich den Kite und die Welle schiebt mein Brett und ich surfe die Welle ab ohne Zug vom Kite. Ich glaub es war im Kiteboarding Mag. wo die zwei Arten von Kiten in der Welle beschrieben wurden. thx markus |
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21.02.2013, 14:14 | #4 |
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Ich stimme dem erwähnten Artikel zu. Es gibt zwei Arten. Bei beiden wird der Kite benutzt um sich erstmal ne schöne Welle weiter draussen auszusuchen. Mit der fährt man dann rein bis man in den Bereich kommt wo die Wellen anfangen zu brechen. Einige fahren die Wellen dann entspannt mit leichten Turns ab wobei der Kite nur geparkt wird. Andere wiederum fliegen den Kite aktivst mit um so möglichst viele kraftvolle Bottom- bzw. Topturns in die brechende Lippe zu zirkeln. Letzteres ist natürlich bedeutend anspruchsvoller. Aber wie das heißt, keine Ahnung.
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21.02.2013, 15:08 | #5 | |
Vegemite rules :-)
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Zitat:
Um mit geparktem Kite mehrere Turns zu machen, muss alles schon ziemlich gut passen (die Welle, das Können). Wenn ich mit Kiteunterstützung surfe, muss ich nicht unbedingt genug Speed aus dem Bottomturn mitbringen, um zum Topturn zu kommen - da hilft der Kite schon enorm. |
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21.02.2013, 15:11 | #6 | |
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Zitat:
unhooked ist das ganze noch etwas schwieriger, gibt aber dem oberkörper mehr freiheit und damit siehts doch noch eine ecke mehr nach surfen aus. |
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21.02.2013, 15:26 | #7 |
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Du musst im "Surfstyle" die Welle viel mehr lesen, und dein Ritt ist auch nicht so lang wie im "Kitestyle"!
PS: Die Bezeichnungen erheben kein Anspruch Richtigkeit! |
21.02.2013, 20:30 | #8 |
United-Ocean-Sports
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Surfkite zB. Ben Wilson
Kitesurf z.B. Robby Naish Schaut euch die Videos an Aloha Andreas www.united-ocean-sports.de |
21.02.2013, 21:05 | #9 |
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Für die jüngere Fraktion Ian Alldredge = "modern surfkite"
nichts für ungut Andreas Gruß Max www.united-ocean-sports.de |
22.02.2013, 07:43 | #10 | |
Lord logger
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Zitat:
Macht aber süchtig... |
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22.02.2013, 09:25 | #11 |
Gast
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23.02.2013, 18:09 | #12 |
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meiner Meinung ist das größte Problem beim abreiten mit wenig Kiteunterstüzung , das bei vielen der Bottum zu weit gefahren wird .
Dadurch fährt man den Schirm einen Moment zu lang hinterher und die Leinenspannung geht verlohren . Folge ist der Cutback fällt zu schwach aus und man kommt zu weit weg vom brechenden Teil der Welle , der die Power liefert um den Schirm abzusellen und möglichst viele Turns zu schaffen. Auch bin ich der Meinung das bei strapless man den Körperschwerpunkt mehr ins Kurveninnere verlagert und man so mehr Bewegungsfluss hat und es einfacher ist in die Wellen zu bekommen , Dadurch brauch der Kite dann auch weniger mitbewegt werden. Also ist mein Fazit Bottum sehr eng fahren dann den Kite möglichst früh zu rücklenken und abstellen und den Cutback genießen. Alles hier ist mehr auf Nord und Ostsewelle bezogen. Bei den dickenWellen a la Atlantic ist die technik etwas anders meist relaxter. Andy |
24.02.2013, 07:38 | #13 |
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24.02.2013, 10:11 | #14 | |
Gast
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Zitat:
Wenn man zu weit weg fährt (von der Welle - weiter B.turn)verliert man auch Wellenschub und Geschwindigkeit. Wahrscheinlich habe es Leute mit viel Wellenreiter Erfahrung da einfacher. |
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24.02.2013, 16:33 | #15 | |
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Zitat:
Ich glaube das viele Boards von den bekannten Herstellern sehr gute Gleiter sind, aber dann am Face einfach zu schnell, so das man(n) schon ordentlich ins Heck treten muss um in den Turn zukommen. |
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24.02.2013, 16:53 | #16 | |
Gast
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Zitat:
Wollte schon immer mal einen Wellenreiter ausprobieren. Dann werde ich das mal angehen. |
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24.02.2013, 22:28 | #17 |
United-Ocean-Sports
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Das geht auch ohne Wellenreiter indem ich ohne Kitedruck die Welle runter fahre und beim turn den Kite niemals in Richtung Welle lenke. Ganze natürlich bei Side.
Mit reinem Wellenreiter bekommst Du halb soviel Wellen wegen schlechtem Höhelaufen;/) Andreas www.united-ocean-sports.de |
24.02.2013, 22:49 | #18 |
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zu sagen ein Board ist zu schnell, ist ungefähr so wie zu sagen ein Ferrari ist ein schlechtes Auto , er ist zu schnell.
Bremsen kann man immer, das Problem liegt an den shapes , welche einfach durch flache Rockerlines schnell gemacht werden, dadurch aber schlecht drehen. das hat aber nichts mit der Geschwindigkeit zu tuen, nur mit schlechten Shapes. Ein Surfboard und ein Kitesurfboard haben halt komplett verschiedene Anforderungen und deshalb wird es in nächster Zeit auch keine Boards geben die wirklich für beides gut funktionieren. |
25.02.2013, 07:36 | #19 |
Lord logger
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Ich würde mal sagen es hat etwas mit Strapless und Boardgrösse zu tun, weil nur bei Strapless die Fußposition so verändert werden kann, das das Board exakt das macht was man an der welle benötigt. Die Größe bringt dann das Surffeeling und ab wann man auf welcher Welle wie abreiten kann.
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25.02.2013, 08:17 | #20 |
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strapless hat für mich den großen Vorteil das ich meinen Stance sehr weit wählen kann. Dadurch kann mehr übers Rail gefahren werden und die Geschwindigkeit wird besser mitgenommen.
Das Board fährt dann auch wesentlich ruhiger im B-Turn Das funktioniert nicht wenn das Heck zu stark belastet wird. Andy |
25.02.2013, 08:39 | #21 | |
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Zitat:
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25.02.2013, 12:21 | #22 |
United-Ocean-Sports
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War auch auf Häufigkeit am Peak bezogen.
Wellen catchen ist natürlich kein Thema. @ Bazzat, er hat's auf den Punkt gebracht @ andi, dazu brauchst Du aber auch ein Board das man über das Rail fahren kann. |
25.02.2013, 19:12 | #23 |
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Also mir ist aufgefallen das mein Customboard und auch Poly-Wellenreiter leicht flexen und Turms einfacher sind.
Ist wohl auch der Punkt warum viele Wellenreiter auf Polyesterboards stehen. http://surfersmag.mpora.de/special/2...aperstory.html |
25.02.2013, 20:19 | #24 | |
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Zitat:
Bei Gleiten TV wurde von mir ein Board vorgestellt. Leider kam Uwe nicht wie versprochen mit den Flexwerten rüber. Die von mir hergestellten Boards sind laufruhiger und einfacher zu fahren was sich bei Turns positiv bemerkbar macht. Andy |
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25.02.2013, 20:56 | #25 |
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auch die Surfer kommen immer mehr vom Polyesterboard weg.
Das ist die Zukunft, aber eigentlich ist sie ja schonlange da http://sustainablesurf.org/ |
26.02.2013, 12:58 | #26 | |
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Zitat:
Ist doch nicht natürlich abbaubar oder Bio in der Verarbeitung? |
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26.02.2013, 13:01 | #27 |
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sustainablesurf - dass ich nicht lache
Ich würde mal schätzen, dass der Einfluss auf die Umwelt durch den Surfboard-Lifecycle höchstens 1 % beträgt wenn man z.B. auch die Reiseaktivitäten des Board-Besitzers berücksichtigt... Für die Primärenergiemenge, die man zur Herstellung eines "bösen" Erdöl-Polyester-Boards benötigt, kommt man mit dem Flieger wahrscheinlich etwa 10 km weit. Immer schön die Kirche im Dorf lassen @ andib2 Wann und wo bekommt man denn Deine Boards? Was ist das Besondere daran? @ Pointbreak "Bio" wird meist genannt, wenn die Roh-/Grundstoffe des Produkts aus "biologischen" Quellen stammen. Zu wieviel %, und was eigentlich genau "biologisch" oder "erneuerbar" ist, darüber werden meist keine Details genannt. Aus gutem Grund. Stichwort: Greenwashing. Man kann z.B. sehr gut die Position vertreten, dass Erdöl und Kohle auch "bio" sind - stammt schließlich alles zu 100 % aus biogenen Quellen (prähistorische Bäume). |
26.02.2013, 13:04 | #28 |
Gast
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26.02.2013, 14:48 | #29 |
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sustaineble, hat nichts mit gut oder böse zu tun, es bedeutet nur , dass man WIEDER NACHWACHSENDE MATERIALIEN verwendet.
Also z.B Kork anstelle von Airex als Sandwichmaterial, Harze die zum Teil aus Harzen aus Abfallprodukten der Zellulosefabrikation bestehen. Klar kann man damit alleine die Welt nicht retten, aber man kann zeigen, dass einem nicht alles egal ist . Super Sap CLR Harz hat z.b 17% Bio-Anteil Super Sap 100/1000 24 % |
26.02.2013, 15:20 | #30 |
Lord logger
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Hab bei meinem Board auch ein Bio Aufkleber rangemacht.
Wachs statt Pads und Schlaufen. Wenn das alle machen würden würde die ganze Pad/Schlaufen Produktion eingespart und so ein wichtiger Beitrag zur Rescorcenérhaltung geleistet werden!! |
26.02.2013, 16:20 | #31 |
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26.02.2013, 16:24 | #32 |
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26.02.2013, 20:47 | #33 |
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gehört zwar nicht zum Thema
@ Pointbreak was das besondere daran ist bzw. die Vorteile sind gegenüber Serienboards mit EPS Kern -Flex wie Polyesterboards -laufruhiger bei Kabel und in den Turns -strapless einfacher zu kontrolieren -Knieschonender -Kern nimmt kein Wasser auf Vorteile zu Boards mit PU Kern und Epoxylaminat -druckfester und Beulenfester -bruchfester -leichter Nachteile -CNC Maschine sollte vorhanden sein @ nun doch kiten http://gleiten.tv/index.php/video/ac.../843/page/351/ Andy |
12.03.2013, 15:44 | #34 | ||
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Zitat:
das ist auch mein Problem, aber dass kommt beim mir von der Kiteunterstützung... Komme aus dem Top-Turn (kurz vorher bzw. gleichzeitig) habe ich den Schirm in die andere Richtung gedreht und hab somit den Zug vom Kite und den Schubt von der Welle und "schieße" dann die Welle hinunter und dreh aber dann den Kite zu spät wieder in die andere Richtung, mache dann den Bottom-Turn irgendwo aber nicht am Fuße der Welle und die Welle ist weg!!! Daher auch mein Ziel "Surfkite"... Gibt es Videos wo man sieht wie man richtig Surfkitet? Im aktuellen Kiteboarding Magazin ist mal wieder nur der Bottom oder Top-Turn drinnen aber so wie wenn man Kitesurfen möchte... Ich glaube wenn ich nämlich surkiten könnte, kann man auch leichter kitesurfen (beide Ausdrücke beziehen sich auf das Post von Kiter-Yak) Zitat:
Aber geht das? Gehen wir davon aus Wind und Welle gehen in einer Linie (hoffe es ist verständlich) dann musst du doch den Kite vor dir in der Welle in liegenden Achtern fliegen, sonst hast du ja keine Leinenspannung? Gibts Videos/Tutorials wo erklärt wird wie man richtig surfkitet? Bzw. kitesurft (wavekitet)? Bei side, sideon und ablandigem Wind? Besten Dank Markus |
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12.03.2013, 18:04 | #35 |
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Gab mal einen sehr guten Artikel von Ben Wilson in der Kiteworld. Wie man in welchen Windrichtungen Surfkitet/Kitesurft... Ist aber bestimmt schon 2 Jahre her. Konnte in unter einer Minute auf Google nichts finden...
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12.03.2013, 19:44 | #36 |
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ich mache es mit Kiteunterstützung und nenne es Speed-Waveriding bzw. Speed in der Welle.
Ist mir übrigens in den unteren Clips immer noch zu langsam - da muss ich mir mal ein anderes Brett basteln: So eine Art Hybrid zwischen Waveboard und Wasserski . Letzte Woche in Strande: Donnerstag: http://www.youtube.com/watch?v=_supOPtifAY Freitag: http://www.youtube.com/watch?v=dQuvhulHDEU |
12.03.2013, 20:05 | #37 | |
United-Ocean-Sports
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Zitat:
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13.03.2013, 08:53 | #38 | |
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Zitat:
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13.03.2013, 09:56 | #39 |
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wer mehr ohne Kiteunterstüzung fahren möchte sollte Versuchen seinen Kite sehr tief zu fliegen.
So ist es möglich die Leinenspannung zu behalten und den Kite relativ drucklos mit zu führen. Ist der Kite zu weit über dir ist es sehr schwierig in zu kontrollieren. So einfach ist das alles nicht eine Dynamik in die Bewegung zu bekommen , üben, üben... Andy |
13.03.2013, 10:08 | #40 |
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hab mir nicht alles durchgelesen hier, aber die Begriffe surfkiten im ggs zu kitesurfen spielen in meinem Umfeld absolut keine Rolle. Ich finde die nur hier und in Magazinen. ansonsten, genau, einfach raus und machen. Ich kombiniere manchmal auch abreiten mit oder ohne Kite-lenken auf einer welle. ich sehe keinen Grund sich da festzulegen. auch wenn ich heutzutage meistens lieber den schirm parke. aber vielleicht sieht das nächstes Jahr auch schon wieder ganz anders aus
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