18.01.2008, 17:31 | #1 |
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Zu viel Druck!
Hallo!
Ich habe gerade mit dem Snowkiten angefangen und zwar mit den Skiern. Doch bei mehr Wind wird mir der Druck gleich zu viel. Deshalb wollte ich fragen welche Bremsmöglichkeiten es am Schirm gibt. mfg |
18.01.2008, 17:40 | #2 |
www.ARCManiacs.de
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Beiträge: 1.260
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????? Probiers mal mit nem kleinerem Schirm
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18.01.2008, 18:45 | #3 |
Benutzer
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oder den Schirm weiter oben beim fahren halten...
Den Adjuster ziehen wäre auch eine Möglichkeit.... Gregor |
28.01.2008, 14:07 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 773
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Adjuser ziehen, deepowern und vom start weg schauen, dass du nicht zu schnell wirst. somit veringerst du die gefahr, dass du den schirm überholst und er dadurch noch mehr in die powerzone wandert.
der schirm wird nicht hoch, sondern extrem tief geflogen. somit kannst du deine kannten besser einsetzen und den schirm ausbremsen. wird der kite hochgeflogen, ist ein einsetzen der kannten schwer bis nicht möglich! vatos locos |
28.01.2008, 14:25 | #5 |
Kite-Junkie
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Ort: Mainz
Beiträge: 57
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hoch oder tief?
Da möcht ich aber widersprechen: Um zu bremsen (mit dem Schirm) fliegt man ihn über den Zenit auf die Gegenseite.
Je tiefer man ihn fliegt, desto mehr Weg hat man nach oben zum Zenit. Und bis dahin wird man ordentlich beschleunigt (statt gebremst). IMHO sollte man (als Anfänger) den Kite am Windfensterrand (also seitlich) fliegen. Und je mehr Wind, desto weiter oben bleibt man. |
28.01.2008, 14:37 | #6 | |
flysurfershop.ch
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Dem kann ich so nicht zustimmen! Um zu bremsen zwingt man den Schirm durch den Einsatz der Skikante ganz an den Windfesnsterrand und dort wird der Druck dann kleiner. So wie das The team schon bescrieben hat!
Zitat:
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28.01.2008, 14:48 | #7 |
Benutzer
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Beiträge: 51
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Vielen Dank für die Antworten!!!
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28.01.2008, 14:53 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Es gibt 2 Arten ne Böe oder viel Druck von vorübergehender Überpower zu "vernichten".
1. Man fliegt den Kite so tief wie möglich, dadurch hat der Kite keinen Zug nach oben und man kann die Kante optimal einsetzen um den Kite weit an den WFR zu zwingen. Dadurch läuft man auch Höhe wie Reihnold Messner auf Speed. 2. man fährt der Böe hinterher (downwind) und nimmt so den Druck aus dem kite. NachteiL: Man wird immer schneller und hat irgendwann das Problem, zu Bremsen. Ist bei kleinen Böen recht hilfreich Gruß bernd www.kitedealer.de |
28.01.2008, 15:07 | #9 |
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überpower fängt beim fahren an!
viele sind unnötig überpowerd, da der kite zu hoch geflogen wird, sie nicht beide skikannten (nur aussenkannte) einsetzen oder vom start bzw. letzten turn weg schon den kite von anfang an nicht ausbremsen. wird der kite permanent (aus vorsicht) zu hoch geflogen ist man auch schneller überpowerd. ein einsteigerfehler. hat man wenig platz nach lee, so wird dieser bei hochfliegenden kite und überpower noch weniger. egal wie stark der wind ist, sollte man immer versuchen dennoch höhe zu ziehen. den kite hochfliegen und dann noch eine einfahrende böe kann bei kritischen bedingungen zu ungewollten springen führen. oft ist es sicherer und auch einfacher den kite tiefligend auszubremsen. nach unten (auf den schee / wasser) kann man ihn wenn gar nichts mehr geht immer noch steuern und bei bedarf neu starten. |
28.01.2008, 15:12 | #10 |
Lord logger
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Beiträge: 10.979
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Bei uns im Norden springt man einfach ab,
wenn kurz Überdruck kommt und dieser nicht mehr zu halten ist. Nach der Landung sieht die Welt dann meist wieder freundlicher aus.)) (Allerdings auf dem Wasser.Schnee gibt es hier ja nicht) |
28.01.2008, 15:57 | #11 |
Basti
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Ihr sprecht jetzt wahrscheinlich von Kites mit Bar und Depower, oder?
Ich habe auch das Problem mit meiner PKD Buster II 5.0m², ich war gerade am fahren (bin noch Anfänger und es war eins der wenigen Male, wo ich nicht Sinussen musste) und wurde immer schneller mit meinem ATB, nur war die Weise dann plötzlich zu ende und ging über in ein abgemähtes Meißfeld, dass allerdings wegen Bodenfrost und Regen etwas unter Wasser stand und die oberste Schicht totaler Matsch war Zuerst stand die Matte halt fast ganz unten, so nen paar Meter überm Boden und als ich anhalten wollte hab ich sie hochgeflogen, da bekam ich nur dummerweise nochmal richtig Dampf drauf und ich bin abgesprungen und hab ne unfreiwillige Runde durch die Matsche gedreht Also was hätte ich machen sollen, um anzuhalten? MfG Basti |
28.01.2008, 18:36 | #12 |
freerider
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Ort: Bremen
Beiträge: 313
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Vorausschauend Fahren.
Den Kite nicht ganz unten fliegen und rechtzeitig mit dem Bremsen anfangen. Sprich langsam nach oben ziehen und dann etwas (je nach dem wie schnell du anhalten willst) über 12 Uhr fliegen. Wenn du das zu schnell machst, wirst du im Bereicht von unten nach oben ein gutes Stück schneller und wenn du dann weiter fliegst also über 12 Uhr wirst ordentlich geliftet. (Ok bei der Buster nicht unbedingt...) |
28.01.2008, 20:21 | #13 | |
www.u-turn.de
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Ort: München
Beiträge: 502
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Zitat:
Bei voller fahrt ordentlich zurücklenken - dabei anpowern und ankanten nicht vergessen... Bazzat würde mir hier sicher zustimmen Ne, mal im ernst. Ordentlich ankanten - dabei den Schirm nicht zu hoch, und die Tüte an den Windfensterrand fliegen. Mit ´n bisschen Depower in Reserve sollte das kein Problem sein. Aber um´s mit den Worten von Michi Stanglmaier zu sagen: "Überpowert? Gibts nicht! Unterpowert bist glei moi - sei froh, wenn er ziagt!" Da Richy |
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29.01.2008, 15:49 | #14 | |
Benutzer
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 539
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Zitat:
Ich glaub ja daß Du einfach nur nen geilen Humor hast und uns ordentlich auf die Schippe nimmst... Klar wird der Schirm tief gehalten, um ihn richtig auszubremsen. Hältst Du ihn hoch machst Du nen Abflug oder eierst ohne wirkliche Kontrolle herum... Den Schirm nach hinten zu lenken um zu bremsen - prima Idee - da möcht ich gerne mal eine Aufnahme von Deinem Pulsmesser und Adrenalinspiegel haben, wenn Du soetwas machst. Soetwas funzt nur wenn man im Schneckentempo fährt, bzw. wenn man den Schirm nicht schnell nach hinten lenkt (daher- vieeeel Platz hat...) Was sich noch gut macht um die Geschwindigkeit zu reduzieren ist dem Druck im Schirm kurz (1-3 Sekunden) nachzugeben, daher kurz konsequent direkt nach Lee (fast parallel zur Windrichtung) abfallen und danach mit der Kante wieder ordentlich auf die Bremse gehen. Das ist bei weitem die eleganteste Art zu bremsen, bzw. mit Überdruck im Schirm noch einigermaßen gescheit fahren und steuern zu können. Kurz Abspringen geht natürlich auch... (jaja-die nordischen Trixxer...) Geändert von Ratinger (06.02.2008 um 15:48 Uhr) |
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30.01.2008, 22:17 | #15 | |
KiteschuleReschensee
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Ort: Reschensee
Beiträge: 1.429
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Zitat:
Dann kann ich dir nur raten: leg dir was gscheits zu. Mit viel Depower ! und lass dir vom Profi zeigen wie man den Kite " ausbremst " ! MfG |
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30.01.2008, 23:21 | #16 |
Kite-Junkie
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Ort: Mainz
Beiträge: 57
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nochmal ich ...
Ich hatte die Frage so verstanden, wie man mit dem Schirm bremsen kann....
und nicht wie man den Schirm bremsen kann. (kleiner, aber feiner Unterschied) Und nach wie vor bin ich der Meinung, wenn man bergab unterwegs ist, dass es eine Möglichkeit ist, den Kite über den Zenit ins andere Windfenster zu fliegen. Solange man dabei nicht ankantet oder anpowered hebt man auch nicht gleich ab.... (und wenn doch, dann hat man nebenbei schon springen gelernt!). Da unser Betonfeld abschüssig ist, auf dem wir kiten, war bremsen die erste Übung! Gruß raphael Hier ein paar meiner Bremsversuche..... http://www.youtube.com/watch?v=tRk6pcksqao |
31.01.2008, 15:21 | #17 | ||
Mr.Kitearea
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Ort: Wiesbaden/Münsterappel
Beiträge: 975
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Zitat:
Wie Ratinger schon schrieb funktioniert das nur, wenn man Zitat:
Zur Ausgangsfrage: Andys Vorschlag war doch gar nicht so schlecht Grüße Guntram |
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02.02.2008, 19:27 | #18 |
Ride Hard, Ride Core
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Zu den guten Tips des nach LEE fahrens:
Fahre wirklich gewollt nach Lee, falle nicht einfach nur weiter ab, weil dann kommt der Kite noch weiter in die Powerzone. Das heisst, Kite bleibt unbewegt auf 10Uhr, und du machst nen 90°Schlenker nach Lee und fährst dann wieder auf Kante weiter im Halb/Amwindkurs und bremst zur Not noch weiter aus. Der Kite fliegt dabei Richtung WFR und du fährst mit dem WFR dem Kite entgegen, geht sozusagen doppelt so schnell. Du kannst im Extrem auch den Schlenker weiter, bis gegen die Fluggrichtung, fahren. Da hast du mehr Leinenspannung und der Kite fliegt schneller zum WFR. Hab ich auf Schnee auch n paar mal gemacht, wenn es arg Boeig ist. Passiert mir auch manchmal ungewollt in der Welle, dann säufst nur ab aufm Wasser, weil der Druck ganz raus ist, wenns verpasst wieder weiterzufahrn. |
06.02.2008, 14:21 | #19 | |
Benutzer
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 539
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Ahso......
Zitat:
Ich meine beim ATB wird ja lange nicht mit soviel Druck gefahren als beim Snowkiten oder auf dem Wasser. Trotzdem mein geht der Fragesteller vom Snowkiten aus - und da.... Ich beneide Christian (aus Harxeim) schon immer um dieses sehr nette und sehr nahe Kitegelände. Vielleicht treffen wir uns ja mal dort dieses Jahr. Viel Erfolg und heile Knochen! und Rock n Roll!!! Was ist denn das "andere Windfenster"? Habt Ihr etwa 2 Windfenster in Mainz? Naja falsche Rheinseite... die geben wieder nur an Geändert von Ratinger (06.02.2008 um 14:33 Uhr) |
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06.02.2008, 15:03 | #20 |
Allaroundkiter
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@MasterB
fliegst du mit Bar oder Handles?? Normal Handles da kannst den schirm doch super einfach abbremsen im dem du die Bremsleinen ziehst.. natürlich dosiert. beim Ziehen dann hochfliegen dann wird es auch nicht schneller... und mit dem ATB kannst dich quer zu dem kite stellen... und gegendruck aufbauen das bremst auch und am besten RECHTZEITIG nicht erst wenn der Acker anfängt dabei kite nach oben und in die andere Richtung Lenken und weiter fahren weg vom feld |
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