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Alt 27.04.2011, 07:15   #1
docal135
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Registriert seit: 06/2009
Ort: usedom
Beiträge: 12
Standard erfahrungsbericht fly race

hallo zusammen,

ich wollte euch mal an meiner ersten erfahrung mit dem neuen 2011er fly race teil haben.vorweg eins,ich wiege 74kg,habe keinerlei race erfahrung und hatte zusätzlich nen 21 speed 3 dlx am himmel und meine mattenerfahrung sind begrenzt und lassen sich auf unter 10 fahrten einschränken.gemessene verhältnisse wind,zwischen 6,8 und 8,9kn mit einem average speed von 8,4.
normalerweise nehm ich das nicht so genau,da mein schirm ein 2007er 15ner fuel bei einem solchen wetter gar nicht zu fliegen ist.(vielen dank an die boardway jungs,die mir dieses vergnügen erst ermöglicht haben)

1.eindruck
schaut man sich diese schnitte genau an,hat man als eigentlicher freestyler mit schon fortgeschrittenem fahrkönnen schon ein wenig respekt.naja das ding hat ein steckschwert.die pads sind in zehenrichtig dermassen steil,dass man denken könnte,heute gibts auf dem wasser stillettos für die zehen.nichts desto trotz,und ich muss sagen vorurteile hatte ich viele,war ich überrascht.

2.auf dem wasser

dank einer kleinen einführung(danke peter),die besagt wenn du genug wasser unterm board hast steck das schwert rein und versuch das board dann möglichst plan zu fahren gab es für mich ein gigantisches erlebnis.ganz ehrlich ich bin kein racer,ich bin kein leichtwindwunder oder junkie,aber das was diese kombo aufs wasser zaubert ist schon ziemlich beeindruckend.
gut,auch ich habe ein paar meter eingewöhnung gebraucht und sicher man sollte schon ein paar mal öfter auf dem wasser gewesen sein,aber ansonsten relativ easy zu handeln.das board fährt ohne das schwert schon einen ziemlich guten winkel zum wind,wird das schwert jedoch gesteckt ist es wahnsinn.man hat das gefühl man kann spielerisch so viel höhe laufen und das man bei so wenig wind eigentlich angst haben muss den schirm downwind zu dropen.
es war eigentlich krass,höhelaufen konnte man gigantisch viel ohne eigentlich richtig druck im schirm zu haben,durch den massiven winkel am wind bekam man dann aber schon ziemlich viel druck,ich würde sagen die physik mal sinnvoll genutzt.jedenfalls echt beeindruckend,fahren mit richtig viel höhe laufen kein thema,downwind und höhe verlieren dann schon eher schwierig.

3.mein kleines fazit

sicherlich ist dieser bericht nicht als komplette vorstellung von irgendeinen produkt anzusehen,er mag fehler haben,meine mattenkompetenz ist eingeschränkt,ich habe keine race-erfahrung und dennoch hatte ich echt spaß,und wenn man ehrlich ist kommts doch auch darauf an.mal ganz ehrlich,jeder kennt die langen sommerflauten und jeder kennt auch den reiz als erster und einziger geschmeidig fahren zu können ohne abzusaufen und den schirm zu dropen.wer auf soetwas lusst hat und wirklich das letzte,was auch nur technisch und physikalisch möglich ist rauskitzeln will,der bediene sich an dem flysurfer materialpool.die wahrhaftige race-eignung kann ich leider nicht einschätzen,da ich keine vergleichsmöglichkeiten habe.ich weiß jedoch,dass ein twintip im race eher selten zu sehen ist,sind ja meist eher diese boote.
fakt ist,und dass kann ich mit großer freude bestätigen,dass es irrsinnig höhe knallt und das in einem so abartig harten winkel zum wind.ich denke ein schönes board,welches sicher nicht nur unter reinrassigen racern anhänger finden wird.jedenfalls beeindruckend was man mit entwicklung und dem know-how bei flysurfer so alles baut.

wie gesagt,kein anspruch auf details,keine maße,keine technischen details,einfach nur ein bericht über das erlebte.fragen könnte ihr gerne stellen.
vielleicht hilft es ja weiter.lg von der ostsee georg
docal135 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2011, 08:01   #2
AXXI
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
 
Registriert seit: 05/2010
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
Frage

Zitat:
Zitat von docal135 Beitrag anzeigen
... downwind und höhe verlieren dann schon eher schwierig ...
1. Fährt es sich mit herausgezogenem Schert wie eine normale Door?

2. Wie leicht ist das Entfernen und Installieren des Schwertes während der Fahrt?

3. Hast Du in Ufernähe, also wenn ein Bezugspunkt sichtbar ist, prüfen können, wie sehr das Board nach lee versetzt wird? Fahrwinkel und Boardwinkel stimmen ja nie genau überein.

LG AXXI
AXXI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2011, 09:07   #3
docal135
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Ort: usedom
Beiträge: 12
Standard

he axxi,

also zu 1.ne door hatte ich nicht als vergleichsmöglichkeit,nur das radical in xl,dabei muss ich sagen,dass es sich schon ähnlich fährt,vergleichen kann man die beiden sachen jedoch nicht.ich muss auch ehrlich gestehen,dass mir da wahrscheinlich die erfahrung fehlt,da ich sonst eher bei mehr wind mit alten c-kites auf dem wasser zu finden bin.

zu 2.man sollte sich vorher an land schon mal anschauen,wie es funktioniert,nichts desto trotz finde ich das es leichtgängig zu betätigen ist und auch während der fahrt gut zu hand haben ist.

zu 3. nach lee downwind fahren war von der sache nur zwecks des geringen winds schwierig,da ohne gegendruck der schirm sich sehr langsam bewegte und nicht genug druck vorhanden war,versetzt wurde das brett da bei,wie es üblich wurde beim kurbel schon ein ganzes stück.standard bei leichtwind und kurbeln halt.vielleicht verstehe ich auch nicht recht was du meinst.
fakt ist aber,dass wenn man gen luv fährt klar spürbar ist wie das schwert arbeitet und was es an diesem winkel zum wind ausmacht.fährt man das board plan,greift das schwert und macht echt extreme winkel möglich,genau angaben kann ich natürlich schätzungsmässig nicht angaben,aber es war wirklich enorm.ist wirklich schwierig zu schätzen,aber ich war wirklich geflasht von dieser leistung.und das bei wenig wind.
docal135 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2011, 11:01   #4
Jan-Tjark
www.boardway.org
 
Registriert seit: 02/2006
Ort: MeckPomm
Beiträge: 953
Standard

@Axxi: Für alle die es genau wissen wollen haben wir in Loissin die Flyddor XL, das Flyrace UND ein GPS gerät um die Winkel auszumessen die du mit der Kombi gegen den Wind fahren kannst. Natürlich auch die passenden Speeds in allen Größen dazu.

Falls dir der Weg zu weit ist, kannst du ja mal docal135 alias georg fragen ob er das für dich mal austesten möchte

Aber ich kann dir schon vorab sagen, bei 5-8 Knoten fährt die Kombi FS Speed 21 und FLyrace besser Upwind als Downwind :-O
Das Schwert lässt sich für sichere Fahrer die auch mal nach unten schauen können und nicht permanent Kite und Wasser im Auge behalten müssen problemlos verstellen.

Lg

Jan-Tjark

www.boardway.org
Jan-Tjark ist offline   Mit Zitat antworten




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