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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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23.09.2006, 07:05 | #41 |
Mattenfuzzi
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Kitejunkie,
Schön das du glaubst Kiten wäre gefährlich. Das ist es nur für die Nichtkönner oder total Unfähige Selbstüberschätzer. Unter fortgeschrittenen Kitern glaubt an die andauernde Gefahr keiner, nur Anfänger prahlen damit. Und nur für Anfänger ist es gefährlich. Es gibt eine potentielle Gefahr, aber die betrifft gute bzw. verantwortungsvolle Kiter nicht. Ähnlich wie ein Ziegelstein gefährlich sein kann, er könnte einem ja auf den Kopf fallen. Ich glaube es nicht, sondern es ist eine Tassache, daß es z.B. an meinem Lieblingsspot erst letztes Jahr nen toten Windsurfer gab. Habe es selbst beobachtet. Das war nicht der erste in Bayern. Und es gab nicht einen toten Kiter in ganz Bayern. Das hat mit glauben nichts zu tun sondern sind Tatsachen. Weltweit kann es sein, daß die Statistik anders ist, aber hier im Süden ist das nun mal so! Meine Kitesessions sind manchmal so kurz, da ich oft nur Wind erwische, wenn Sturmfronten durchziehen. Wer den Ammersee kennt, weis was ich meine. Nur: Ich erwische die Fronten, die Windsurfer oft nicht. Ist keine Theorie, sondern das erlebe ich doch oft. Allerdings bin ich wie gesagt kein Tubekiter. Ich brauche deshalb auch keine 15min zum aufriggen. Es ist wie immer der Neo, der am längsten dauert. Auf Land brauche ich vom aus dem Bag nehmen des Kites bis zum lossurfen nicht mal 2 min, also eigentlich instant. Es geht auch nicht um die Minutenzählerei, sondern um die Tatsache, daß Windsurfgerempel sperriger und unhandlicher ist als Kitezeugs. Der Vergleich gilt etwas weniger deutlich für C-Tubekiter und etwas deutlicher für Mattenkiter. Mit Rucksacktouristen meine ich nicht nur Zugang zum Wasser sondern schlicht und einfach die Möglichkeit, auch ohne Auto kiten zu gehen, z.B. im RucksackUrlaub. Im übrigen habe ich immer noch Respekt vor guten und netten Windsurfern. Nett sind sie ja fast alle. Zumindest die die nicht zum mir sagen, daß ich scheiss erzähle. Dich kenn ich noch nicht persönlich, hoffentlich würde ich meine Meinung über Windsurfer nicht ändern danach... Gruß, Thisl |
23.09.2006, 08:01 | #42 |
Seegrasmäher
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ach Thisl und endortphin und Bowster - ich finde die diskussion das Windsurfer nen schwächelnder, lahm Aufriggender und Kiloschleppender haufen mit wenig Spass und noch weniger Wind sind schwachsinnig - komischerweise seid ihr fast die einzigen hier die das behaupten wollen!!!!
seid wann gibt es im Süden keine Toten beim Kiten??? Zahlen kann ich leider nicht bieten, aber das halte ich für nen Märchen - schlimm genug das es dazu kommt, aber selbst wenn das so ist, dann müssen ja 50% der Verunglückten im Norden Süddeutsche sein, weil sie ja mit unseren rauhen Bedingungen die länger als ne halbe Stunde andauern nicht zurecht kommen!!!an drei Tagen in Gold im September war jeden Tag der Rettungswagen da - warum??? Weil nen Kiter verunglückt war - davon waren es drei mal offene Brüche an Armen und Beinen - nen Surfer war nie dabei, das nur mal am Rande!!! aber wie gesagt es ist schlimm genug das solche Dinge passieren, darüber muss man nicht Disskutieren!!! das Kiten ein Gefährlicher Sport ist ist doch allen klar, und gut wenn gerade Anfänger das wissen und sich nicht ohne Kurs ins Wasser begeben!!! Und nochmal das ammenmärchen vom Stundenlangen Aufriggen aufzugreifen - das ist ob Du ne Matte oder Tube fliegst sche*** egal - Ich rigg wie gesagt ebenfalls in 10 minuten auf und mein Surfkrempel ist nicht mehr oder weniger sperrig an Strand zu bringen wie dein "bammsel" am Himmel!!! Rucksacktouristen wie du es verstehst - da hast du recht - dat geht beim Windsurfen nicht wirklich, allerdings hast du dann auch nur ein Schirm für bestimmte Windverhältnisse mit - sollte es mehr oder weniger sein hast auch du kein Spass!!!! Aber es gibt ja noch Radtouristen, die können per Anhänger auch ihre ganze Surfausrüsstung mitnehmen und - wenns mal kühler wird draussen haben sie noch nen Boardbag als Schlafsack mit !!! Wie jeder hier schon sagte - es geht um Spass haben auf dem Wasser, als Kiter oder Windsurfer - hauptsache ist das man sich gegenseitig respektiert, und behilflich ist!!! Und wenn viele zum Kiten wechseln und Windsurfen früher genossen haben, ist doch schön - ohne Wassersport wäre es doch langweilig!!!! Und ich bin froh und stolz 1. an der Ostsee zu wohnen wo öffter und länger Wind ist als im Süden , die Bedingungen rauher als auf nem See sind, und das ich immer noch ein Windsurfer bin - denn damit hab ich den meisten Spass (nur für mich gesprochen natürlich )!!! Ich bin Stolz ein NORDDEUTSCHER zu sein Aloha,Lars!!! |
23.09.2006, 08:29 | #43 |
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Ich finde super das du so viel Spaß am Windsurfen hast
Ich wünsche Dir noch viele schöne Windtage .........du bist halt noch nicht soweit ............. Gruß Bernd |
23.09.2006, 08:37 | #44 | |
Seegrasmäher
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Zitat:
Aber ich verpasse nichts, da bin ich mir zu 100% sicher - egal was ihr sagt!!! Denn auch wenn im täglichen Leben genug gefahren warten - dieser werde ich mich nicht mehr aussetzen!!!! |
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23.09.2006, 08:43 | #45 |
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Thisl, sorry fuer das "Sch....".
Ich finde es irgendwie komisch, dass diese Argumente immer nur von Kitesurfer kommen. Windsurfer, die ja eigentlich diejenige mit diesen Problemen sein muessten, beschweren sich nicht. Fuer mich hoert das so an, als ob ihr Euch selbst gut zusprechen muesst, dass Eurer Sport der beste auf der Welt ist. Ich kitesurfe ja auch und ich find's ganz gut. Aber irgendwie finde ich, dass Windsurfen eine viel groessere Herausforderung ist. Das veranlasst mich jetzt aber nicht umherzurennen und das kitesurfen als Maedchensport runterzumachen. Wenn ihr windsurfen wirklich respektiert, hoert auf mit dieser Art von Diskussion. Und glaub mir eins, die richtigen Windsurfer wuerden den Sport niemals fuer Kitesurfen aufgeben, dafuer ergaenzt sich Kite- und Windsurfen viel zu gut. Ich kite jetzt schon 3 Jahre nebenher und es macht mir auch viel Spass. So richtig Spass kann ich aber erst haben, wenn's genug Wind fuer's Windsurfen hat. Das Kitesurfen viele Vorteile hat, wuerde ich nie bestreiten. Windsurfen hat aber auch seine. So, dann ab mit Euch auf's Wasser, Windjunkie |
23.09.2006, 08:43 | #46 | |
Mattenfuzzi
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Zitat:
Ist nicht für jeden wichtig, ist aber so. Beim WS kenn ich mich nicht soo aus. Ich sehe die Jungs und Mädels ziemlich lange herumhampeln, bevor was geht. Ist vielleicht gar nicht nötig, ok. Wenn Leute bei viel Wind direkt im flachen oder nahe Hindernissen herumspringen, dann ist das so als ob man mit dem Motorrad mit 150 die Passstrassen herumballert. Macht Spaß, aber da brauchst du Dich auch nicht zu wundern.... Das ist aber KEINE Gefahr des Kitens. Solche Leute würden sich, wenn sie nicht kiten würden, halt mit dem Motorrad umbringen oder beim Selbstdarstellerdauerdiskotanzen. Wenn man mit nem Windsurfer bei 9Bft 3km rausfahre und nicht gut schwimmen kann, dann brauchst du Dich nicht wundern. Selbstrüberschätzung führt zum Desaster. Nicht aber der Sport selbst. Ich rede vom gefahrlosen kiten eben mit der Einschränkung: Leute die über das Anfängertum hinaus sind. Deshalb braucht es auch heute immer den Kurs für Anfänger. Und den Spot in Gold finde ich gefährlich. Überfüllt, Grütze am Ufer, Steine knapp unter Wasser, Deich hinter einem als Aufwindmacher. Bei "Euch" an der Küste startet auch fast nie einer seinen Kite im Wasser, sondern fast immer cool an Land. Die einfachsten Vorsichts-Regeln werden hier meist mißachtet. Geht 1000 Mal gut, aber einmal gehts auch schief. Das High-Depower- Material ist heute soo sicher, daß sich die Leute schon anstrengen müssen, um sich in Gefahr zu bringen. Das war früher ganz anders. Bei mehr Wind war es früher immer hochriskant! Heute ist man dem Wind nicht mehr so direkt ausgeliefert. Alles andere ist fast immer Selbstüberschätzung. Kannst stolz auf dein Norddeutschland sein. Obwohl du es gar nicht gebaut hast Gruß, Thisl P.S.:Windjunkie: Passts schon. Jedem das seine. Wollte ja auch niemals sagen das kiten für alle besser sei. Außer für mich Aber es hat gewisse Handlings-Vorteile. Denk dir nichts, dafür müssen Kiter viel mehr schwimmen... |
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23.09.2006, 08:46 | #47 |
laßteuchnichtspalten
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also, ich bin mir ziemlich sicher, das ich meinen surfkrempel in weniger als 5 minuten zusammen gesteckt hatte. allerdings bin ich immer 2 mal vom auto an den strand gegangen. einmal mit board und einmal mit mast, gabel und segel. am ende spielt das aber eh keine rolle, weil man doch dann meistens erstmal mit den anderen surfern über die bedingungen, segelgröße und windrichtung geredet hat.
weiß nicht was die erbsenzählerei soll. windsurfen ist saugeil und ich habe damit den größten teil meiner geilsten zeit verbracht(bis jetzt). war ja immer eher flachwasser heizer, aber das gefühl, wenn das board seine max. geschwindigkeit aufgenommen hat und irgendwie nur noch die finne im wasser steckt, das bekomme ich beim kiten leider nicht hin. und ich bin beim kiten auch schon schnell gewesen. dennoch habe ich zuviel zeit beim windsurfen damit verbracht, auf dem board zu warten, das die nächste böe kommt. die windrange meiner race-segel war ja auch schon echt geil, allerdings mit heutigen maßstäben(bowkites) nicht vergleichbar. ab und an denke ich auch, ich sollte mal wieder windsurfen, aber kaum ist wind, baue ich schon nen kite auf und bin eher auf dem wasser, als ich darüber noch einen gedanken verliere. beides zusammen klappt bei mir nicht, weil ich den gesamten bereich bequem mit kiten abdecken kann. bei 35ktn grundwind ist aber dann auch schluss bei mir. dann gehe ich in deckung. leider bin ich nie in den genuß gekommen, beim windsurfen richtige wellen zu rippen. das werde ich mir aber beim kiten nicht vorenthalten. manchmal tun mir die windsurfer etwas leid, wenn es grad wieder mal sauscheizze ist und wir ihnen dennoch mit fettem grinsen um die ohren springen. das ist sicherlich auch ein grund dafür, warum immer mehr windsurfer zum kiten kommen. und der reiz des neuen natürlich. sehr spannend finde ich auch die tatsache, das so viele mädels mit dem kiten anfangen(obwohl es doch sooo gefährlich ist) kiten lernen ist heute sehr einfach geworden, aber was ist da schlecht dran? kann man spass etwa nur empfinden, wenn man durch die hölle muß? kann man den spirit nur dann fühlen, wenn man einem die oberschenkel gleich platzen? immer diese schubladen in die wir uns selber stecken aber eines stört mich wirklich und das werde ich jetzt auch noch los. windsurfer, die mittlerweile in die jahre gekommen sind(ich darf das sagen, bin ja auch schon 40+), immer schon an ihrem spot gesurft haben und nicht bemerken, wie sie sich gemütlich ne plautze angefuttert haben und immer weniger spass auf dem wasser bekommen und ihren frust darüber die kitesurfer spüren lassen. ich weiß, das sind nur einzellfälle, aber ein oder zwei einzellfälle an einem spot, können einem schon ganz schön den tag verderben. tigga, der die frage wieder vergessen hat |
23.09.2006, 08:51 | #48 |
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Thisl, KITESURFEN IST GEFAEHRLICH. Das weisst Du doch auch ganz genau, das zeigt doch schon Deine wenn... wenn... wenn... Argumentation. Kiter die nicht Deine 20 "wenn"s beachten begeben sich naemlich in groesste Gefahr. Genau das ist es, was den Sport gefaehrlich macht.
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23.09.2006, 09:28 | #49 |
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Mit dem kiteboard kannst du genauso einen geschwindigkeitsrausch erleben wie mit surfboard .
Bei Surfen denke ich mal die erschreckt reagieren weil immer mehr zum Kiten überlaufen .(ist nur mal so mein eindruck ) Windsurfen ist wirklich ein toller Sport . Habe ich auch 25 Jahre gemacht Aber fast schwerelos übers wassergeleiten und wenn der Schirm am blauen Himmel glitzert ist einfach nur geil !! Ist halt am Anfang schwerer zu lehren als windsurfen geb ich zu Als surfer brauchste halt nur Material kaufen un schon kannst du aufs Wasser und selber üben bist du es kann. Funtz beim kiten halt net !! Du bist fest mit dem Kite verbunden ( lösen nur über safety usw.) Du musst bevor du aufs Wasser gehst schon mal Kiten können ( kurs machen ist wichtig ) Da liegt auch das problem . Kiten gehen oft viel zu schnell aufs Wasser ( ohne Wissen ) . Das wird dann von nicht kitern erschreckt zur Kenntnis genommen . Also immer locker bleiben Wenn jemand wirklich spass an seinem Sport hat kann er auch nachvollziehen was andere empfinden !(oder noworkteamfahrer ?) Kennst du Jürgen Hönscheid ? Das zum thema Gefahr beim beim kiten Also nix für ungut |
23.09.2006, 09:29 | #50 |
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Hi,
Aaalso, ich finde,als langjähriger ex-windsurfer und nach 6 jahren kiten, dass das kiten einfach das bessere windsurfen ist. Es ist die bessere idee und das schönere konzept. Was mich immer wieder fasziniert, ist die leichtigkeit und beweglichkeit, die eleganz und mühelosigkeit von der aestetik her, die freie sicht ohne mast und segel vor der nase, kein schlaufe rein/raus zumindest beim bidi,und vor allem die schwerelosigkeit. Kleiner nachteil: die zwangsverbindung zum gerät. Windsurfen fühlt sich plump und klobig an im vergleich,man muss wesentlich mehr balancieren,da einen das segel eigentlich ins wasser kippen will und nicht aufrecht hält wie es der kite tut. Dass kiten einfacher ist,ist ja kein fehler ,sondern nur ein zeichen dafür,dass das konzept besser ist. Was gefährlichkeit angeht, geb ich Thisl nicht recht. Kiten ist von der natur der sache her gefährlicher. Der kite ist und bleibt unberechenbarer und kritischer ,auch mitsamt full depower und gestiegenem know how,keine frage. Ich würde es etwa wie schifahren einstufen,aber weniger gefährlich als etwa motorradfahren. Das übliche argument pro windsurfen,"bei 8Bft. und masthohen wellen ist`s ja viel geiler...." ist wohl ein witz: das gilt vielleicht maximal für 1% aller windsurfer,die das niveau dazu haben...ausserdem für 1% aller spots weltweit ,für gerade mal 1% des jahres...für die masse unrelevant. Der zugang zum wasser und problemlose einstieg unter fast allen bedingungen ist wohl fast der einzige verbleibende vorteil des windsurfens. ausserdem: was wird wohl die nächste revolution oder evolution sein,wogegen dann das kiten hoffnungslos verblassen wird ?? Jörg |
23.09.2006, 09:59 | #51 |
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Ich kann mich dem nur anschliessen.
Im extrem bereich surfen ist auch nicht so toll ( 8 Bis 10 bft !) Tramontana Rosas oder Poso Hab ich alles mit gemacht .Ist wie wenn du mit dem Kite an der Grenze fährst Wenn du dann weit draus bist und dir löst sich vom Powerjoint unten das Gewinde . Du musst dein Brett , Rigg halten und Wieder einschrauben In der Welle oder irgend wie mit Tampen wieder anknoten .Dann ist das nicht wirklich fun Oder Camping Acuarius Rigg vor dem woni aufgebaut .Komplett zum Strand getragen ( Rigg über Kopf anderen Hand Board ) Beim Tor Böe ( 9 btf ) riss im Segel .Tape drauf. Beim sturz Wasserstart : zuerst in die Schlaufen ,einhängen dann vorsichtig dicht holen. es hat halt jeder Sport so sein Tücken |
23.09.2006, 10:25 | #52 | |
laßteuchnichtspalten
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Zitat:
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24.09.2006, 12:54 | #53 |
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Hey,
mache auch beides Kiten und Windsurfen. Zum Aufbauen und Transport. Winsurfbretter sind klein geworden 250 cm mit 110 Litern. Da geht es ab 4 Bft los. Passt locker in mein Kombi. Wenn ich unter Strom stehe, ist mein Segel in max. 10 min aufgebaut. das Brett ist in 10 sec. aus dem Auto gezogen. Weiterhin ist das Material so leicht geworden, das 1 km tragen nicht weiter schlimm ist. Materialaufwand ist beim Surfen wie kiten gleich groß. Wer den Wind gut abdecken will braucht schon mind 3 kites. Habe selber 7 Kiteboards und finde immer wieder Gelegenheiten wo ein 8tes oder 9tes die Palette gut ergänzen würde. Auch bei den kites komme ich mit 3 Stück gut zu rande, habe aber damit die Extremtage noch nicht ganz abgedeckt. Bezüglich Springen hat sich das Windsurfen stark gewandelt. Im Flachwasser kann man sehr schöne "geladene" Sprünge machen, Spinloop etc. Die gehen richtig in Magen und jagen ein das Adrenalin ins Blut. Also wer meint Windsurfen ist out oder langweilig, surft nicht an seinen Grenzen bzw. ist an der Halse gescheitert. Letztlich machen ich beides saugern, ist eine Sucht. Wenn Wind ist,brauch ich ein Brett unter den Füssen, welches ist egal. Auf dem Rhein ist kiten mir zu stressig. Hab es noch nicht mit einem Bow probiert. Da aber am Rhein allse eng ist, erde ich weiterhin hier nur Surfen. Die besten Tage sind immer noch die, wo ich beides machen kann. 2h Surfen, dann nochmal 2h kiten. Gruß Boris P.S. Gehe jede Wette ein, das ich schneller mein Surfboard mit Segel startklar hab, als ein Tube ohne one pump. Bei One pump würd ich vielleicht noch knapp schaffen. |
24.09.2006, 15:43 | #54 | |
- der fotograf -
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Zitat:
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24.09.2006, 16:54 | #55 |
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Windsurfen fühlt sich plump und klobig an im vergleich,man muss wesentlich mehr balancieren,da einen das segel eigentlich ins wasser kippen will und nicht aufrecht hält wie es der kite tut.
das schreibt scheinbar jemand der das Windsurfen nie RICHTIG hinbekommen hat ?! Das übliche argument pro Windsurfen,"bei ... masthohen wellen ist`s ja viel geiler...." ist wohl ein witz: das gilt vielleicht maximal für 1% aller windsurfer,die das niveau dazu haben...ausserdem für 1% aller spots weltweit ,für gerade mal 1% des jahres.... Cool ich wuste gar nicht, dass unsere Clique schon 1% der Sufens ausmacht, also ich kenne rund 150 Surfer persönlich, für die Waveridung mit Backloops, Frontloops, Tabletops, Goiter, Gu Screw, Air Jibes und und und zum Standard Programm gehört. Bedingungen hierzu sind in Wijk an Ze, Maafklakte,Ouddorp, Wissant, Sylt, Klitmöller, Bretagne, an den Wochenenden zu finden Im Urlaub dann in : Portugal,Tarifa, Gran Canaria, Fuerte Nord, Teneriffa, Marokko, Kapverden, DomRep. Brasilien, Kapstadt, Geraldton, Gnaraloo, Baja , Hawaii, River Gorge ......zu finden.... auch das sind weitaus mehr als 1 % der Spots die es gibt! Und wer Windsurfen auf Bayrischen Seen als Vergleich hinzuzieht, naja das wäre wie wenn ein Skifahrer oder Boarder in der Eifel als ausagekräftig gelte, hihi. Aber ohne Windsurfer die Langeweile hatte und das Kiten gepusht haben, wo wären wir denn dann ? |
24.09.2006, 17:16 | #56 |
Mattenfuzzi
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Kitesurfen kommt nur teilweise aus dem Lager des Windsurfens.
Die Hauptentwicklung kam eher aus dem Buggy- und Lenkdrachenbereich. Weil mir hier der Wind so ins Gesicht bläst: Ich empfinde Kiten heutzutage als sehr ungefährlich. Bedingung: Man muß die Basics lernen, ähnlich wie z.B. Autofahren. Ob jetzt Windsurfen mehr oder weniger gefährlich ist, eigentlich egal, denn beides sind nicht gefährliche Sportarten. Nicht vergleichbar mit der Gefahr z.B. beim Nitroxtauchen. Wenn jemand am Strand bzw. in 10cm wassertiefe herumhuppt, bis er halt den Kite verreisst und sich den Knöchel bricht, selber schuld. Man kann sich auch vom Fernsehturm werfen. Nur Weil man dabei Turnschuhe vielleicht an hat, sind doch Turnschuhe oder Fernsehtürme noch lange nicht gefährlich? |
24.09.2006, 17:24 | #57 |
auf Windsuche
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Wo sind wir denn hier gelandet
Das ist ja wohl ne Glaubensfrage, die einen schwören aufs Kiten und andere aufs Surfen; manche auf Tubekites andere auf Matten. Ist ja auch ganz egal, hauptsache jeder hat seinen Spaß dabei. Ich meine was soll diese Diskussion jetzt??? Die Grundidee des Threads war ja ok, aber irgendwie nimmts etwas häftige Ausmaße an. @noworkteamsurfer: Das mit deinem Freund ist wirklich schlimm, kann dich mit deiner Meinung zum Kiten voll und ganz verstehen |
24.09.2006, 17:28 | #58 |
Benutzter
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Mein Gott, immer dieses "Mein Sport ist aber toller". Echt lächerlich. Vor allem hört man es meistens nur in Foren und am Strand kommen alle gut miteinander aus...
Wieso ist es nicht jedem selbst überlassen was einem mehr Spass macht? Muss immer irgendwas besser sein? Ich glaub kaum, dass es einem Windsurfer oder Kiter die Laune an seinem Sport verdirbt, wenn er 10 Sekunden länger oder kürzer aufbaut Was müssten denn dann Katsegler sagen, die 1-2 Stunden aufbauen, wenn sie den Kat zerlegt transportiert hatten? Verdirbt es ihnen den Spass? Nee. Warum auch ? Sehr lächerlich das Ganze... - Konza |
24.09.2006, 17:52 | #59 | |
Gast
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Zitat:
Und ich weiss gar nicht was solche Diskussionen bringen. Soll doch jeder das machen auf was er am meisten Bock hat. Ich surfe und kite, mache beides im Wechsel und kann nicht behaupten das eine wäre geiler als das andere. Sind doch verschiedene Sportarten. Kloppen sich die Drachenflieger eigentlich auch so mit den Gleitschirmfliegern? |
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24.09.2006, 19:39 | #60 | |
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Zitat:
zu dem thema kann ich nur sagen , daß ich nach 30 jahrenn surfen und 1 jahr kiten nun das ganze surf geraffel nicht mehr anschaue! hau rein |
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24.09.2006, 20:13 | #61 |
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Hi,
ich hab 20 Jahre gesurft und hab vor einem Jahr mit Kiten angefangen. Bei Flachwasser macht mir Kiten mehr Spass, ist einfach mehr Adrenalin. Ich bin aber sicher, daß ich in der Welle (Moulay oder Mauritius oder auch Pozo) sicher mal wieder Windsurfen werde weil sich irgendwie das Wellenschubgefühl mit dem Kite (hab bislang aber nur kleine Wellen in Cabarete gekitet) nicht so richtig einstellen will. Also so ein bottom turn in ner 3m Wellen in Manawa, Mauritius und Segel flach legen, das hat schon was und da denke ich werde ich nie drauf verzichten können. Philipp |
24.09.2006, 20:21 | #62 |
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Meine Meinung:
Kiten ist der gefährlichere Sport, da die Selbstüberschätzung, auch von erfahrenen Kitern, weitaus größer ist. Z.B: Salzhaff: Flachwasserrevier: 3 Tote in den letzten 2 (oder 3 Jahren), auf Fehmarn während der Saison mindestens 10 Kiter mit schweren Verletzungen, die im Krankenhaus gelandet sind; ( und: war erst nicht letztes oder vorletztes Jahr ein erfahrener Kiter während eines 'Wintersturmes' vor Cuxhaven zu Tode gekommen (sehr böiger Wind, 6-9 Bft). Und was war mit S. Gorldt? Höhere Gefährdung anderer (Windsurfer, Badende usw) ist deutlich vorhanden, neuestes Beispiel mit dem verletzten Badegast in der Flensburger Förde (Glücksburg), auch sind immer wieder paar Idioten (mehr nbei den Kitern), die sich nicht an die Regeln halten bzw. wo das Kitematerial eine höhere Gefährdung darstellt als z.B. Windsurfmaterial. Da habe ich immer den Eindruck: Ich hab' doch alles im Griff-Mentalität!! (die aber überhaupt nicht zutrifft). Von anderen Spots Unglücksfälle von Kitern ganz zu schweigen bzw.mir nicht unbedingt bekannt. Windsurfen ist bei weitem ungefährlicher, da von dem Material (objektiv gesehen) weniger Gefährdung ausgeht. Was ich aber sagen muss, ist das Kitesurfen das größere Funpotential für den Kiter hat.Vorteile: Weniger Wind notwendig, um Fun zu haben. Demgegenüber muss ich aber sagen, dass beim Windsurfen aufgrund des Freestylesurfens und mittlerweile des wiederkehrenden Speedsurfens ebenfalls ein großer Funfaktor zurückkehrt. Ich bin selbst mit mit 88 Kg und 6.7er Segel mit nem Frühgleiter (115 Liter-Board) bei guten 4 Bft am rutschen und kann meine Manöver zirkeln. Wie auch schon von adneren gesagt, sind einige Windsurfer, die an der Halse gescheitert sind, zum Kiten gewechselt. Nur: Hätten die vll mal nen Kurs gemacht, dann wären sie vielleicht beim Surfen geblieben. Vorteil beim Kiten: Der Lerneffekt geht schneller als beim Surfen. Weiter finde ich, dass die Material + Technikentwicklung beim Kiten noch lange nicht abgeschlossen ist, wer hätte vor 3 Jahren von den Normalkitern an Bowkites geddacht? Zudemn lasse ich nicht die Argumentation: Ich bin schneller auf dem Wasser usw nicht gelten, es kommt immer drauf an, wie gut man sich mit dem Material auskennt. Da kann man nicht Gelegenheitssurfer mit nahezu Profikitern vergleichen Ich bin mit etwa 50- 70 Windtagen im Jahr aufgrund meiner Materialerfahrung auch schneller auf dem Wasser als mancher Kiter. Und dass mit dem neuen Material (leichtere Bretter, neue Shapes) auich die Binnenseen wieder für die Windsurfer interassanter geworden sind, ist wohl unbestritten. Auch beim Kiten fährt mit bei Leichtwind eher Klotüren und träge reagierende Schirme, was eigentlich auch nicht richtig Spass macht. Kiten geht auch erst richtig bei wohl 4 Bft los, da fängts auch erst an Spass mit mehr Manövern zu machen, ohne permament Höhe knüppeln zu müssen. Und wenn man Windsurfen und Kitesurfen in der Welle (selbst bei uns in eher kleiner Ostseewelle) vergleicht, dann steckt Kitesurfen da wohl noch in den Kinderschuhen (siehe auch: http://xboard.sitedesigns.dk/nwc.wmv) Man kann für jede Sportart Argumente pro und contra anführen. Wichtig ist, dass jeder seinen Spass hat und Rücksicht auf die anderen nimmt; natürlich Gefährdung anderer und sich selbst miteinbezogen. Ach ja, Bekannte von mir verbringen den Winter seit 4 Jahren auf Hawaii (Maui). Die erzählen immer, dass einige Windsurfer, die auch Kiter sind, eigentlich nur noch zu den Fotoshootings das Kitematerial auspacken, wenn die Kameras weg sind, na was weerden die wohl maxchen?? Richtig: Golf spielen. Wünsche jedem/jeder eine Menge Spass auf dem Wasser und: Mehr Wind. werner |
16.11.2006, 09:13 | #63 | |
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Zitat:
Dass mit Deinem Freund ist furchtbar. Keine Frage. Mit dem heutigen Material hat die Sicherheit im Kiten aber enorm zugenommen. Das ist mit den Anfaengen nicht mehr vergleichbar. Heute ist es in der Tat so, dass eigentlich nicht viel passieren kann, wenn man nicht gegen eine bis zwei Handvoll fundamentale Grundregeln verstoesst, die allesam einfach einzuhalten sind, wenn man den Kopf eingeschaltet laesst. Und natuerlich verpasst Du was. Da liegst Du 100% falsch, wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst. Du verpasst das einzigartige Gefuehl, auf einem snowboardgrossen Brett, gezogen von einem Drachen am Himmel ueber das Wasser und in den Wellen zu gleiten und dich von Zeit zu Zeit viele meterhoch hinauszukatapultieren und herrlich lange Sekunden durch die Luft zu segeln, waehrend du dich schon auf die butterweiche Landung und das Gefuehl freust, wenn die Kante wieder greift und du voll Stoff weiterrast. Genauso wie du - wenn du nicht windsurfst - die einzigartigen Gefuehle verpasst, die dir das Windsurfen vermittelt. Das heisst nicht, dass Du unbedingt mit dem kiten anfangen musst. Geniess Dein Windsurfen und freu Dich ueber jeden guten Tag. Aber denke nicht, dass Du nichts verpasst. PS: Ich war frueher Windsurfer. Heute 85 Prozent kiten und 15 Prozent (wenn es richtig kachelt) windsurfen. |
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16.11.2006, 09:26 | #64 | |
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Zitat:
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16.11.2006, 09:43 | #65 | |
Der der na ihr wisst
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Zitat:
Sehe ich auch so. Kiten richtig ausgeführt, ist Pussy Sport., ähnlich wie Radfahren auf dem Radweg am Wochenende. |
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16.11.2006, 09:57 | #66 | |
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16.11.2006, 12:57 | #67 |
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Hai
Ich baue gedanklich mal bei 8 koten auf. Naish sky pirat 2,40 m mit flysurfer titan 21,5 m. Wer gleitet früher ? Jetski gilt nicht. |
16.11.2006, 18:12 | #68 |
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Mein Senf zur gefaehrlichkeit:
Ich windsurfe seit 15 jahren und kite seit 1 jahr. Beim windsurfen fliegt mir das segel aus der hand und dann ist schluss mit der gefahr. Beim kiten ist im unguenstigsten fall nur schluss mit der gefahr bei komplettrennung, dann aber auch nur fuer den piloten... meine private haftpflicht ist teurer wenn ich kiten versichern will. Windsurfen kostet nix extra. Scheint so als wenn die aehnliche vorstellungen vom gefahrenpotential haben. joerg |
16.11.2006, 19:41 | #69 | |
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