16.01.2006, 16:19 | #1 |
Frei Zeit Keiter :o)
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Caution Spitfire III 12 - Testbericht
Name des Kite: Spitfire 12 qm Name des Herstellers: Santa Cruz (Ezzy) Name des Autors: Niko Woditsch e-mail Adresse für Rückfragen: kitesurfer2005@gmx.de Von Albert Seeberger (www.kiteplanet.de) haben wir für unseren El Gouna Urlaub die neuesten Caution Spitfire 2006 für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Flugeigenschaften des Kites Der Caution Spitfire ist ja schon 2005 eine Konkurenz der Schirme Namhafter Hersteller geworden. Umso neugieriger waren wir, wie wohl ein Facelift des sehr guten 2005er Modells aussehen würde. Einmal gestartet fällt auf, dass der Schirm sich sehr leicht lenken lässt und sich mit einer hohen Grundgeschwindigkeit über das Windfenster bewegt. Die Depower ist sehr gut und er reagiert direkt auf geringen Lenkimpuls. Man spürt den Schirm immer an der Bar und weiß auch ohne hinzusehen immer wo er gerade steht. Die Lenkimpulse setzt der Schirm leicht und mit direkter Rückmeldung an der Bar um. Die Kraftentfaltung erfolgt immer linear und kalkulierbar. Das macht den Schirm besonders geeignet für unhooked und Freestyle moves wie den Kiteloop. Man kann sich wirklich gut auf die Kraft und die Fluglinie einstellen und seinen Move auch noch in der Luft planen. Bei Kiteloops hat der Schirm eher grossen Power und versetzt daher auch weit nach Lee. Caution hat mit dem 2005er Spitfire bereits eine exzellente Hangtime / Power. Es ist klar, dass es schwierig sein würde, diese Leistung zu toppen. Um das zu erreichen koppelt Caution auch die Produktion von Ezzy Sails und Caution Kites ab und produziert in einer eigenen Kitefabrik in Sri Lanka. Der 2006er toppt den 2005er in Sprungkfähigkeit und Sprunghöhe nicht unbedingt – er steht diesem aber auch nicht sonderlich hinterher. Der Spitfire 2006 konzentriert sich wie die übrigen wenigen C-Modelle, die in 2006 noch produziert werden, auf mehr Kontrolle und Depower. Das C- Schirmkonzept soll zur Perfektion gebracht werden. Dafür bleiben Experimente mit einem Hybridkite oder einem neuen, eventuell noch zu entwickelnden Bow Kite Konzept erstmal aus oder laufen auf einer separaten Schiene. Der Käufer läuft also kein Risiko, einen „unfertigen“ Schirm zu kaufen, der mit dem nächsten „Releasewechsel“ – wie es in der Kiteindustrie mittlerweile üblich ist – überholt ist. Bei böigem Wind bleibt der Kite lange kontrollierbar und depowerfähig – die Ursache ist hier wohl in der 5. Leine zu finden, die dem North 5. Element baugleich ist. Die 5. Leine wird von sich aus auf Grundspannung gesetzt und arbeitet mit einem ca. 1 m langen Gummieinsatz der bei zunehmender Kraft / Wind dem Schirm ausreichend Performanz bietet, bei Überpower aber das Profil des Schirmes flacht (dieses Prinzip wird ja bereits bei North und Naish seit 2005 erfolgreich umgesetzt und auch in 2006 nicht verändert). Wurde im Jahr 2005 die 5. Leine noch als starre Leine im Nachrüst- Kit angeboten, ist das „5. Element“ im Modell 2006 mit eingearbeitet und verleiht dem Schirm eine große Depower. Nach Rücksprache mit dem Importeur bestätigt Caution aber, dass trotz des geringen Fronttubedurchmessers die Serie Spitfire III ohne 5.Leine geflogen werden kann – wenn gewünscht. Durch die konzeptionellen Änderungen (dünnere Fronttube, Depower durch Barbewegung) erhält der Spitfire eine noch dünnere Fronttube und fliegt entsprechend schneller. Das verleiht dem Spitfire positive Eigenschaften wie eine schnellere Grundgeschwindigkeit, bessere Beschleunigung und besseres Höhelaufen. Die ohnehin schon sehr gute Depower kann zudem nochmals erhöht werden, indem durch Ändern des Anknüpfpunktes der 5. Leine diese verkürzt wird und das Profil des Spitfires geflacht wird. Schnellere Grundgeschwindigkeit und Depower lassen den Schirm sehr weit in den Windfinsterrand wandern und erleichtern das Höhelaufen. Der Spitfire 2006 ist an der Kreuz noch einen tick besser als der 2005er. Ausstattung Verarbeitung Der Schirm ist insgesamt hochwertig ausgestattet, das Dacron aus dem Die Fronttube und die Verstärkungen bestehen ist sehr hochwertig und steht den Kollegen anderer Hersteller in nichts nach. Das Tuchmaterial ist bedächtig gewählt worden: es macht einen stabilen reißfesten Eindruck und sieht sogar steifer aus, als das des ein oder andere namhaften Herstellers. Die Ventile sind leichtgängig, die Tubes vertragen jede Menge Druck und die Fronttube ist abgeknickt (der Schirm arbeitet ohne Latten und hat dennoch ein perfektes Profil). Einzig die Prints (Beschriftungen, Tribals und Tubemuster) die auf den Schirm aufgedruckt sind, machen einen nicht so haltbaren Eindruck. War das Caution markenspezifische Flammenmuster in 2005 noch in den Schirm eingearbeitet (auflaminiert), ist es dieses Jahr nur noch aufgedruckt. Bar Die Bar ist sehr hochwertig und lässt keinen Wunsch offen. Die 5. Leine ist eingearbeitet und läuft durch die Depoweröse. Von der Bar laufen 2 Frontleinen zum Schirm: eine 5. und eine Depowerleine, die sich ca. 8 m vor dem Schirm in die Rechte und Linke Powerleine teilt. Das Safetysystem wurde von uns mehrfach bereits situativ getestet und löst ohne große Auslösekräfte aus. Die Carbonbar verfügt über eine großzügige Depoweröse und der Depowertampen besteht aus einem unverschleißbarem PVC schlauchummantelten Tampen. An den Enden des Depowerweges befinden sich Adjusterklemmen, mit denen man die Größe des Weges einstellen kann (ähnlich Slingshot) und der Adjuster als solches ist ein pull pull Adjuster, der sich nicht wie bei anderen Herstellern während der Fahrt verändert oder aufspringt. Ebenso ist es bei dieser Bar nicht möglich sich die Finger zwischen Bar und Adjuster einzuklemmen (wie bei 2006er Bars, die mit Clamcleats ausgestattet sind). Eine Swivelkonstruktion ermöglicht in Verbindung mit dem 5. Element zig Rotationen in eine Richtung ohne ausdrehen zu müssen. Verschleißteile sucht man vergeblich. Die Bar 2006 ist wohl mit die gelungenste, die der Markt derzeit hergibt. Zusammenfassendes Fazit Caution entwickelt den klassischen C-Kite im Jahr 2006 zur Perfektion. Mit dem Spitfire III bekommt man einen präzise zu steuernden, sehr direkt anlenkbaren Schirm, der sich immer an der Bar zurückmeldet und durch die mitgelieferte 5. Element Bar einen sehr grossen Einsatzbereich hat. Die Steuerkräfte und Haltekräfte sind gering, der Schirm ist absolut wake und freestyletauglich. Die Bar ist nahezu die perfekteste auf dem Markt: Wer kein Bow Prototyp oder Hybrid Kite Experiment eingehen will, ist mit dem Spitfire III auf der absolut sicheren Seite. Geändert von niko (16.01.2006 um 23:04 Uhr) |
16.01.2006, 16:57 | #2 |
wasn hier los?
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Niko du alte Hippe.. wann hast du denn fahren gelernt?
Lass mal im SOmmer so ein Vogel fliegen... Such noch was kleines und macht ja nen guten Eindruck.. gruss Michael |
16.01.2006, 20:04 | #3 |
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Hi
Nur kleine Bemerkung: Es dreht sich um den Spitfire III !!! grüße Peter (werde auch mal bald testen |
16.01.2006, 21:30 | #4 |
wasn hier los?
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hehe stimmt...
Niko ist schon so alt das er manchmal was vergisst gruss vom Busfahrer an den busfahrer |
16.01.2006, 22:53 | #5 |
Frei Zeit Keiter :o)
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joh, he he III, korrigiere das gerade .
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24.01.2006, 20:14 | #6 |
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Niko Privat
Hi Niko,
da steht mir doch, wenn schon nicht als Hang-time Model, zumindest als Caution-Bar Model eine rosige Zukunft bevor. Schön, daß Du die Bilder verwenden konntest. Ich bin gestern aus El Gouna zurückgekommen und fliege am 14.02. wieder rüber. Kann es kaum erwarten und habe schon wieder kräftigen Entzug. Hast Du Kontakt zu Wolfgang? Er hat sich nicht gemeldet und das Geld für den Kite auch nicht überwiesen.........? Schade auch. Lieben Gruß Katrin |
29.01.2006, 17:58 | #7 |
Frei Zeit Keiter :o)
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Hallo Kite-addict,
ich finde du hast nicht nur als Bar Model eine gute Figur abgegeben auch gestern auf der Kitesurftrophy - Boots - Party ebenso. Grüsse an Patrick Niko |
06.02.2006, 22:02 | #8 |
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die welt ist so klein
hi ihr zwei,
schöne grüße aus münchen... sven |
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