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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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26.10.2009, 19:35 | #41 |
Lea
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man man man ... diese woche hätt ich wohl auch zeit, aber irgendwie ohne einfach gestrickte studie richtig in CFK zu bauen ist mir zuviel fehlschlagrisiko für try&error
und einfach gestrickt würd ich das genau so baun wie du, aber das ist auch langweilig... wie siehts bei dir aus? ... hab letztens nochmal die projezierte fläche überschlagen und verglichen... für ne ähnliche fläche wären so 7,5cm tiefe foils nötig bei ner boardbreite von 35cm |
26.10.2009, 19:53 | #42 |
****-Member #25
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Baufortschritt
Habe die Schwerter da liegen und schraube das morgen oder übermorgen zusammen. Dann biege ich das wie es mir gefällt. Sobald etwas steht, mach ich ein Foto
Kannst du nicht mit GFK zwei Spoiler-ähniche Gebilde zaubern, die im Bereich unter den Fussschlaufen ebracht werden? Zwei Kästen, ohne Boden (natürlich) mit 35 x 25 cm oder so, also Hydrofoil mit kleinem Tiefgang? Das würde MICH jetzt mal interessieren! Rene Geändert von NasaRene (26.10.2009 um 20:04 Uhr) Grund: Mo Text |
28.10.2009, 12:50 | #43 |
****-Member #25
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Fertig
Nach Rapid-Prototyping habe ich nun eine wackelige version des Hydrofoils in Klappstuhltechnik ohne Klappbarkeit zusammengezimmert. Muss noch schnell überstehendes Material abschneiden...
Ansonsten: Jungfernfahrt auf dem KAG |
28.10.2009, 15:28 | #44 |
Benutzer
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Hättest dir es ja auf der Messe in einem Guss herstellen lassen
Bin gespannt wies Funktioniert... TOP |
29.10.2009, 21:40 | #45 |
Abhängiger
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super Thema
Will ich auch mal bauen aber erst im Frühjahr wieder. Stelle mir die Konstruktion wie in der Zeichnung vor. Es soll ein Bidirektionales Brett sein (schwarz). Das Blaue ist die Wasseroberfläche. Die Ansicht ist längs während des Höhelaufens. Das Brett ist in 45 Grad Stellung angekantet. Die Aluflachprofile (orange) sind 5cm breit. Unter jeder Fussschlaufe befindet sich ein Profil. Ganz unten sind die Profile zur Stabilität nochmal verbunden. Jetzt wundert man sich vielleicht über den asymetrischen Aufbau. Der Grund ist: Das Bidirektional wird immer nur auf der Hackenseite belastet (bei beiden Fahrtrichtungen). Daher geht das Profil auf dieser Seite möglichst tief ins Wasser herunter. Die andere Seite bildet das V so daß eine Selbststabilisierung erfolgt. Die Umsetzung ist einfach da, nur Aluflachprofil 5X50mm verwendet wird. Was haltet Ihr davon ?? Gruß Elektroklaus |
30.10.2009, 09:05 | #46 |
Benutzer
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willkommen an (foil)board, Elektroklaus! meiner meinung nach hat dein ansatz folgendes problem: die kraft, die auf das board in dieser stellung wirken wird (schwarzer pfeil) geht in etwa in richtung hochachse nach unten. sie ist eine kombination zwischen kitezug und deiner schwerkraft. daraus und aufgrund deiner konstruktion ergibt sich, dass der auftrieb (grüner pfeil) seine resultierende zu weit auf der fersenseite des boardes hat. das ergibt eine kraft die das board dreht (roter pfeil).
h. |
30.10.2009, 15:13 | #47 |
Abhängiger
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Hallo holden
"an (foil)board" ist gut. Hab so wenig Zeigt, bin jetzt erstmal ein paar Tage weg. Auch wenn ich nicht viel schreibe...ich lese mit.....foilboad hat Potential. Die Leistung ist enorm. Warscheinlich kann man das Brett sehr sehr klein machen oder weglassen und hat jedemenge Auftrieb. Oder man macht das winzige Brett aus Plexiglas. Man stelle sich das Fahren optisch vor...wie von Geisterhand. Zu deinem Einwand mit dem Drehmoment. Das Moment ist da, aber bei einem normalen Brett hat man auch ein erhebliches Dreh-Moment. Auch da muß man die Zehen kräftig anziehen. Bei einem großen breiten Brett braucht man auch viel Kraft. Man kann ja das Drehmoment verkleinern wenn man das Brett sehr schmal macht. So kann ab Ferse schon direkt die Boardkante sein. Es würde auch schön genügen wenn man nur so weit aus dem Wasser kommt, daß das Brett gerade keinen oder nur wenig Kontakt hat. Der Aufbau von NasaRene müßte auch schon gut funktionieren. Ist damit schon gefahren worden ?? bis die Tage..... Gruß Elektroklaus |
30.10.2009, 15:57 | #48 |
wasn hier los?
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nen Boot ohne Rumpf gibt es schon also warum sollte nen Board nicht auch ohne Rumpf funktionieren.
Hier mal ein Bild Es gab mal ein Bericht in der Yacht. Darin stand allerdings, dass das Boot ohne Rumpf angezogen werden muss. Jungfernfahrt soll am We in Holland sein. Gruss Michael |
01.11.2009, 20:21 | #49 |
****-Member #25
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Es fährt!
Das Board hebt sich nicht über die Wasseroberfläche, aber es ist deutlich zu spüren gewesen, dass die Schwerter Auftrieb erzeugt haben.
Eine deutliche Spur durchschäumtes Wasser zeugt von massig untergerührter Luft und da brauch ich einfach mehr Pfeilung. Es fährt wie ein Küchenmixer. Klapptisch 2.0 wird breitere Schwerter haben, kein verbindungs-Profil zwischen vorderem und hinterem "Flügel" und der Winkel ist spitzer zwischen den Schwertern, also mehr Tiefgang. Da der jeweils vordere Teil halb aus dem Wasser ragt werden die Schwerter gegeneinander verdreht sodass der jeweils hintere einen größeren Anstellwinkel hat. Das Board hatte keinen auffällig hohen Widerstand im Wasser und glitt ohne Besatzung einmal angestoßen einige Meter in Hydrofoil-manier übers Wasser. Das Handling war genau richtig und eher einfach, bis auf das "Deck". Das Deck ist im Grunde rechteckig ohne viel Rocker und neigt zum einspitzeln und abtauchen bei Wellengang. Ziel des Klapptisch 2.0 ist ein sehr schnelles Board zu sein, was höhe Läuft. |
01.11.2009, 21:36 | #50 |
wasn hier los?
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heute wäre es auch übers Wasser geflogen
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01.11.2009, 22:53 | #51 |
Lea
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hey cool, glückwunsch zu stapellauf und jungfernfahrt
mit der luft würd ich mir keine allzu großen sorgen machen, die wird durch den sehr hohen anstellwinkel gekommen sein, sobald du breitere foils und mehr über fahrt als über anstellen des boards das brett aus dem wasser holst, wird das auch weg gehen Gruß Lars |
04.11.2009, 21:29 | #52 |
****-Member #25
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Kein Fortschritt
Ich habe mir Gedanken gemacht über die Kreuz-Konstruktion. Zwar ist sie sehr Steif und einfach zu bauen, aber ich glaube dass sie 50% Leistung klaut, denn mit erhöhung des Anstellwinkels und damit des Auftriebs erhöht man im gleichen Maaße den Wiederstand und um hat 150% mehr "Belastung" aufs Profil. Warum:
Steht da Profil Sekrecht zur Wasseroberfläche= 0° Anstellwinkel haben wir fast keinen Wiederstand. Beim Erhöhen des Antellwinkels (= Anheben des vorderen Board-Spitze über die Wasserfläche) schwenken die Flächen des Foils mit. Bei z.B. 30° Board \/ Wasseroberfläche hat das Foil nicht nur Auftrieb gewonnen wie es ein Carafino-Board hätte, sondern von vorne waagerecht betrachtet auch eine V-Form wie ein Schneepflug. Diese Geometrie weist das Wasser nicht allein nach unten ab, sondern auch nach links (am linken Schwert) und rechts (am rechten Schwert). Natürlich heben die Beiden Kräfte sich auf, ABER sie bewegen unnötig Waser. Bei theoretischem Anstellwinkel von 90° strömt da wasser auf jeweils 45° geneigte Schwerter nach Rechts/Links. Bei kleinen Anstellwinkeln ist diese Waserverdrängung nach Rechts/Links die Hälfte der Verdrängung nach Unten. Bei einem Fahrergewicht = 80kg = Auftrieb drücken ungefähr 40kg die die Schwerter gegeneinander. Ganz schön viel Leistung geht also nicht in den Auftrieb! Dadurch das höhere Kräfte als nötig an den Schwertern wirken erhöhen sich die Druckunterschiede und die Gefahr von Blasenbildung. - Klapptisch 2.0 ersatzlos gestrichen - Klappbank 3.0 hat parallele Beine und am unteren Ende eine Querstrebe. (Danke Tigga für den Denkanstoß !). Board gehört anders herum und wird im Bereich der Schlaufen angebracht. Die "Beine" sind natürlich Stromlinienförmig und im Bereich des unteren Endes mit dem eigentlichen Tragflügel verbunden. Details male ich mir noch aus. Wer findet den Denkfehler ? NasaRene |
05.11.2009, 11:50 | #53 | |
Lea
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auf das problem bin ich hier schon eingegangen
Zitat:
man darf also bei dem konzept nich probieren abzuheben wie beim carafino, sondern muss das board einfach auf speed bringen und es dann von allein hoch kommen lassen ich werd mich bei zeiten dann an Klappstuhl 2.0 wagen, derzeit bin ich aber noch mit ner CFK-spanneinlage für meinen Snowboardboot beschäftigt, die saison kommt und ich will meine waden ein wenig entlasten beim carven Gruß Lars |
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05.11.2009, 16:16 | #54 |
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lese hier auch schon länger mit und überlege auch mal einen versuchsträger zu bauen.
schon mal das teil hier gesehen? vielleicht sollte man mal den fahrer bzgl. seiner erfahrungen befragen? http://www.kiteforum.com/download/fi...9781&mode=view |
07.11.2009, 18:35 | #55 |
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hier noch ein paar interessante links aus dem kiteforum - es scheinen sich schon einige die zähne dran ausgebissen zu haben.
http://www.kiteforum.com/viewtopic.php?f=1&t=2349104 http://www.kiteforum.com/viewtopic.php?f=107&t=2346184 http://www.kiteforum.com/viewtopic.php?f=1&t=2340857 http://www.kiteforum.com/viewtopic.p...35297&start=10 hier ein video mit bidi - scheint nicht so gut zu funktionieren... http://www.dailymotion.com/video/x40...boarding_sport ich finde die idee eines selbststabilisierenden systems nach wie vor reizvoll. wie wäre es denn mit mehreren übereinander angebrachten kleinen flügeln? je schneller man wird, desto kleiner wird die fläche der foils. sieht dann so aus wie ein lüftungsgitter (die einzelbleche stehen dann natürlich in der horizontalen): |
07.11.2009, 19:51 | #56 |
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oder wie eine jalousie...
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08.11.2009, 18:20 | #57 |
Nachmittagskiter
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Hab endlich den Beitrag wieder gefunden, wo es letztes Mal schon eine kleine Diskussion darüber gab.
Armin hat da kurz erzählt, wie sich das oben genannte Board anfühlt... Für nähere Infos kann man ihn sicher fragen... http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=55400&page=3 |
08.11.2009, 20:46 | #58 |
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Skizze
Habe da mal ein Modell entworfen. Was denkt Ihr? Beim vorderen Teil gleitet das gesamte vordere Teil auf, beim hinteren Teil der obere Flügel. Zum Start fahrt auf dem ganzen Board. Danach Belastung auf dem hinteren Fuss und der Anstellwinkel der Foils wird erhöht. Die Foils geben Auftrieb. Da vorne weniger "Gewicht" als hinten, kommen vorne beide Flügel aus dem Wasser, der untere zur hälfte, denn das Board wird ja auch noch angekanntet. Der Hintere Teil hat soviel auftrieb, dass das obere Foil zur hälfte herausguckt. Je nach Geschwindigkeit und Anstellwinkel mehr oder weniger hoch (vgl V-Form) ABER: Der hintere Untere Flügel ist immer voll im Wasser. Skizze nicht massstabsgeträu: Kommentare erwünscht! |
09.11.2009, 16:00 | #59 |
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also dieser ansatz mit mehreren flächen gefällt mir ganz gut. ich hätte aber noch einen andere variante. warum nicht einen hauptfoil und nach oben z.b. drei steuerungsfoils. das heißt, wenn das board tiefer eintaucht, dann gelangen flächen ins wasser, die jetzt nicht durch mehr auftrieb das board aus dem wasser heben, sondern das board so neigen, dass der hauptfoil so angeströmt wird, dass er das board weiter raus hebt.
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09.11.2009, 16:49 | #60 |
der gern selber baut
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Den Ansatz mit 2 oder mehr Flächen übereinander finde ich auch gut. Allerdings denke ich sollte die untere Fläche als Haupauftrieb am größten sein und die oberen deutlich kleiner, damit wenn diese zusätzlich ins Wasser eintauchen nicht ein zu starker Bremseffekt entsteht. Sehe die oberen Flächen aber als zusätzliche Auftriebsfläche die nur zum Angleiten benötigt wird um dann in voller Fahrt mit möglichst wenig Fläche auszukommen und dadurch hohe Geschwindigkeit zu erreichen.
Im Idealfall sind die oberen Flächen dann in Breite und Tiefe kleiner. Ist aber schwer umzusetzen. |
09.11.2009, 17:34 | #61 |
Lea
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jungs n gut gemeinter tipp... vergesst den entwurf
sagt: ich (maschbaustudi) und 2 fast fertige Luft-&Raumfahrtstudis die mit mir zusammen wohnen mehrflügler sind nicht ohne Grund von der Bildfläche verschwunden und ich bin schon mit meinen 2 Flügeln hintereinander nicht wirklich glücklich, aber als kompromis bringt das einfach die höchste längsstabilität ihr werdet bei eurer konstruktion beim fahren erhebliche schwierigkeiten haben (ähnlich wie in dem Vid was oben verlinkt ist) da ihr bei so großem abstand der Foils den anstellwinkel nur noch schlecht steuern könnt und deshalbt bei höheren geschwindigkeiten irgendwann zwangsläufig aufschwimmt... und dann habt ihr schlechtere fahreigenschaften als ein normales kiteboard zudem vermindern sich bei übereinander angeordneten flügeln der überdruck unter dem oberen und der unterdruck über dem unteren flügel und verschlechtern somit enorm das verhältnis von widerstand zu Auftrieb gegenüber einem Foil mit der selben Grundfläche Ich werd mich morgen mal an klappstuhl 2.0 wagen Gruß Lars |
09.11.2009, 17:47 | #62 | |
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Zitat:
Ich habe von Hydrodynamik nicht wirklich viel Ahniung ! Aber wie ein Foilbidi funktionieren soll ist mir total schleierhaft Ist es nicht so , das ganz einfach gesagt, wenn man in die eine Richtung fährt und der hintere Flügel Auftrieb erzeugt , der vordere automatisch Abtrieb erzeugt und das ganze Fahrverhalten zerstört Oder muß man das Profil in Längsrichtung nur flach genug halten ? Oder habe ich da einfach nen Denkfehler ? Also, ich bin ja auch heiß auf so ein Hydrofoil aber entweder ich probiere was als Directionell oder mit verstellbaren Foilwinkel ! wie heißt es ganz oben..... kann ja nicht so schwer sein .... Gruß , Frank |
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09.11.2009, 18:41 | #63 |
Lea
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allgemein sehe ich ein bidi nicht als problem an
ein vorwärts und rückwärts symetrisches profil ist zwar in keiner weise toll, aber ausreichend ... man könnte auch ne ebene platte nehmen ... mit passendem anstellwinkel und passender geschwindigkeit erzeugt alles auftrieb nur diese doppel oder dreifachdecker sind nach allem was man irgendwo in der uni lernen kann schwachsinn... zugegeben da ist das dann meist auf luft als medium bezogen |
09.11.2009, 19:59 | #64 |
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Das soll also echt so funzen
Dann werde ich mir mal so zwei Gestelle aus VA ( Edelstahl) basteln mit verstellbaren Flügeln das ich über die Finnenbefestigungslöcher unter nem Board festschraube ! Als alter Blechner mit Zugang zu den dollsten Blechbearbeitungsmaschinen sollte das ja nicht so das Problem sein ! Was wäre denn die beste Form ? V Form in der Horizontalen und , oder auch in der Senkrechten Helft mal Mach dann auch Fotos Gruß , Frank |
09.11.2009, 20:14 | #65 | |
Gast
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Zitat:
Ich habe in Hurghada mal jemand mit so einem Board fahren sehen - das Teil war schwer wie ein Stein - also Massivbau. Mal davon ab das die Fahrerei auch nicht so prickelnd ausgesehen hat |
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10.11.2009, 09:14 | #66 | |
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Zitat:
Ähnlich wie du in deinem Job Erfahrung hast , gucke ich ja auch schon auf knapp 30 Jahre Berufserfahrung Und wenn ich sag , das hält , dann hält das Aber das Gewicht könnte natürlich ein Problem Werden Gruß , Frank Geändert von Killerlooper (10.11.2009 um 09:15 Uhr) Grund: Schreibfehler |
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10.11.2009, 12:12 | #67 |
Lea
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recht wichtig und auch zu bedenken ist dass das Board relativ steif sein muss, ein normales Kiteboard derzeit sollte die Foils nicht weiter außen montiert haben als die Pads, da sie sich sonst zu stark durchbieten...
das ist keine Gefahr für das Board sondern beeinflusst sehr stark den Einstellwinkel der Foils zu einander -> vorderer Foil hat höheren Anstellwinkel als der hintere-> Bug hat zu viel Auftrieb-> Board nickt nach oben-> für beide Foils mehr Anstellwinkel-> Schneeflugproblem das Nasarene angesprochen hat -->>man müsste sich stark vorne drauf stellen um das Board in ner halbwegs gescheiten lage zu fahren ->das aber dürfte ne ziemlich ungewohnte und nicht so schöne fahreigenschaft sein, weil man immer gefahr läuft nach vorne übers board gezogen zu werden bei ner böe o.ä. |
10.11.2009, 12:28 | #68 | |
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Zitat:
Nun sag mir mal einer , der sich auskennt , welchen Winkel gesehen zur Wasseroberfläche bzw. Boardunterseite man braucht ? Oder was für ein Profil Los Zeichnungen her Gruß , Frank |
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10.11.2009, 12:52 | #69 |
Lea
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du kannst die Foils schon im Winkel verstellbar bauen, aber das Board sollte steif sein und sich nicht durchbiegen...
ließe sich zb. durch eine durchgängige Platte auf der Unterseite versteifen, auf der beide Foils montiert sind. ich tendiere zu nem winkel von 0° bis -2° des vorderen zum hinteren flügel, so dass das board ne tendenz zum unterschneiden hat wenn man es ganz gerade zur oberfläche fährt, aber man fährt ja immer mit mehr gewicht auf dem hinteren fuß |
10.11.2009, 17:39 | #70 | |
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Zitat:
Also ich habe mir sowas vorgestellt ! 2 St. davon unters Bidi ! Würde aber in Niro rund 6kg wiegen In Alu ca.2,5 kg . Kann Alu aber leider nicht schweißen ! Na mal sehen vileicht bastel ich einfach mal los Gruß , Frank |
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10.11.2009, 18:08 | #71 |
Lea
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genau .... bidi... mit 2 V-förmigen Flügeln der Winkel im V wird bei mir 90° aber den Winkel den ich mein ist der der vorderen Fläche zur Hinteren
mit EWD in diesem bild hier bezeichnet http://wiki.rc-network.de/Einstellwinkel_am_Flugzeug allerdings werd ich die winkel der Foils variabel bauen, so das ich mit der Einstellwinkeldifferenz experimentieren kann. |
10.11.2009, 22:45 | #72 |
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Einstellbar
@killerlooper
Ich bin der Meinung du brauchst unter dem Flügel etwas, dass wie eine Finne wirkt. Wenn du mit dem Foil aufschwimmst, dann braucht man noch führung. bei dem ding, was Armin gefahren ist und was in oben gezeigtem Video zu sehen ist, gibt es keinen Seitenhalt, wenn es aufschwimmt. In der Skizze habe sind die Seitenteile in der Verlängerung wie Finnen anzusehen. Bei Klappstuhl 1.0 hat ein Seitenteil die Rolle einer Megafinne übernommen. Beide waagerechten Foilflächen zusammen würde ich in der nächsten Variante etwa DINA4 groß machen. Da komm ich auf weniger als 2kg Alu. http://surfgalerie.oase.com/data/500...nstellfoil.jpg Ich denke mit einstellbarem Winkel ist eben das gezeichnete gemeint: Eine Möglichkeit, den Winkel des Foils zur Boardoberfläche zu ändern. Rene |
11.11.2009, 09:08 | #73 |
der gern selber baut
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@ Fireblade Zitat: ... zugegeben da ist das dann meist auf luft als medium bezogen
Ich bin auch kein Profi, aber: eben, der große Unterschied ist halt dass der obere Flügel nur in der Angleitphase mit seiner zusätzlichen Fläche zum Einsatz kommt und dann in der Gleitphase aus dem Medium Wasser ins Medium Luft wechselt und dort kaum noch Widerstand und andere negative Einflüsse nimmt. Dadurch kann der Hauptflügel kleiner gehalten werden. So meine Gedanken. Versuch macht kluch |
13.11.2009, 01:25 | #74 |
Lea
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problem bei Flächen, die parallel zum Board sind, ist, dass sie sich bei Oberflächenkontakt warscheinlich extrem nervig verhalten weil sie einfach keine dafür passende Form haben (lang, schmal)
mein Klappstuhl 2.0 ist auf dem alu fertig aufgezeichnet, morgen frisches blatt in die stichsäge und los gehts, mal schaun ob ich morgen abend schon bilder zeigen kann. Gruß Lars |
13.11.2009, 09:05 | #75 | |
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Zitat:
Montiere ich am WE . Und mache dann natürlich auch Fotos ! Testen kann ich aber noch nicht , weil ich seit drei Wochen ne Erkältung rumschleppe ! Gruß Frank |
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13.11.2009, 12:05 | #76 |
Lea
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cool ich wusste garnicht, dass man mit nem laser auch kanten kann
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13.11.2009, 15:26 | #77 |
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Alter Ich wußte das das kommt ! Wollte noch editieren , habe dann aber gedacht "schei... drauf"
Klugscheißermodus an : Aber wußte du das seit kurzen tatsächlich ein Laser kanten kann ? Naja sagen wir mal , er hilft beim kanten von spröden Material , das sich vorher nicht kannten ließ ! Klugscheißermodus aus Finde jetzt im www den Artikel nicht wieder So jetzt muß ich aber an meinem Hydro weiterbasteln ! Gruß , Frank |
13.11.2009, 15:57 | #78 |
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Mein Hydrofoil ist fertig !
So , habe meine Tragflächen fertig !
Nach dem ich mir, trotz aller Beschreibungen hier , nicht vorstellen kann , das ein Hydrobidi so richtig funzt , habe ich meinen Naish Mutanten umgebaut ! So sieht er aus , falls jemand nicht weiß , was ein "Mutant" ist und das ist mein "Bausatz ,aus 3mm Alu gelasert & gekantet dies sind die Aufnahmen die mit Schloßschrauben in den Finnenkästen verschraubt werden ! "Seitenflosse" am Unterwasserschiff verschraubt ! von oben mit Hutmuttern gegen "Aua" die vier "Seitenflossen" (Tragflächenhalter) sind montiert alles fertig zusammengeschraubt ! hier sieht man gut die Verlängerung der Seitenteile , die beim Aufschwimmen Führung geben sollen ! Ja , dann muß ich das nur noch testen Sicher werde ich vor der ersten Wasserung alles noch ein bißchen "verschärfen" also ein bißchen entgraten ! Hoffentlich bin ich meine Erkältung bald los ! Wenns funktioniert kann ich ja ne "Kleinserie" auflegen Gruß , Frank |
13.11.2009, 15:59 | #79 | |
****-Member #25
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Zitat:
Drei Gründe dagegen: 1. Kiteboards gleiten auf dem Wasser und solange sie Finnen haben ist das garnicht das Problem. Natürlich ist die Fläche des Foils kleiner, aber es geht. Die Outline ist völlig wurst, solange ein positiver Anstellwinkel da ist. 2. Die Fläche des Foils ist nur dann parallel zur Wasseroberfläche, wenn das Board garnicht angekanntet ist. (Downwind?) Ansonsten ist höchstens ein Teil aus dem Wasser und ein Teil unter Wasser. Genauso wie beim Klappstuhl x.0 3. Wenn du warscheinlich ein Hydrofoil gefahren bist, werden sich vielleicht weniger "Warscheinlich" und "Vielleichts" in deinen Posts eventuell ergeben. Ich diskutiere gern mit dir, aber auch deine Anti-Doppeldecker-Theorie ist völlig unbestätigt. Zudem baust du ja auch gerade einen! Weiter: Wenn ich mir Videos anschau von Foil-Fahrern, bewegen die den Anstellwinkel schnell mal um +-5° ohne dass da jemand von Stirbt. Also ist eine langsame Veränderung eines Anstellwinkels (von 2 Foils) um 2° wegen durchbiegen des Boards völlig Peanuts! Rene, heute mal auf Krawall gebürstet! |
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14.11.2009, 00:00 | #80 |
:/ ...my ankle... :/
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@ killerlooper
Dein Umbau sieht ja echt mal interessant aus und auch so, als ob er ansatzweise gleich vom Start weg funktionieren kann. Jedoch würde ich dir empfehlen deine beiden Aluflügelprofile gegeneinander noch in Längsachse zu verstreben. Dies erhöht nicht sonderlich den Strömungswiderstand/verwirbelt, jedoch sind so die Flügel/Profile sehr viel verwindungssteifer und die Winkel der Flügelprofile bleiben zueinander relativ gekoppelt, was sehr viel ruhigeres und direkteres Fahrverhalten versprechen sollte. Fachwerk heißt hier das Zauberwort. Also von unten nach oben im 45° Winkel. Eine zusätzliche horizontale Strebe wäre eventuell auch nicht schlecht. Alurohre mit flachen Anschlüssen/Flanschen wären dazu am optimalsten. Eventuell auch schweissen, wenn die Möglichkeit besteht. Falls du den Draht besorgst auch bei mir, Gerät ist vorhanden Bin echt mal gespannt auf deine erste Probefahrt. In dem Sinne, gute Besserung Geändert von Klabauter (14.11.2009 um 00:30 Uhr) |
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