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12.12.2006, 22:28 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 43
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surfboard als leichtwindalternative?
Ich habe mir kuerzlich bei Dereck Camacho in Florida ein Kite Surfboard in der groesse 6' 1" x 18" (ca 185 cm lang und 46 cm breit) bestellt.
http://www.dcboardz.com/surf.html Ich will es natuerlich vor allem zum waveriding (mit kite) benutzen, aber ich frage mich, ob das surfboard auch eine gute Leichtwindalternative sein wird. hat jemand erfahrungen diesbezueglich? wie ist so ein surfboard z.B. im vergleich zu einer door bei 8 bis 10 knoten? gleitet das wegen seines volumens etwa noch leichter an? laeuft es bei schwachwind gut hoehe? oder ist man bei solchen verhaeltnissen mit einer door doch viel besser bedient? thanks! tim |
13.12.2006, 01:00 | #2 |
www.boardway.org
Registriert seit: 05/2001
Ort: Greifswald
Beiträge: 2.231
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Moin
Es gibt auf jeden Fall Directionals, die sehr früh losgehen. Und ich finde man kann dann damit viel Spaß haben, wenn Springen noch nicht so richtig geht. Door fahren ist ja auch nur ein Mittel zum Zweck und da pack ich lieber ein Directional aus. Allerdings wohn ich auch an der Küste und bin von daher auch etwas verwöhnt. Gerade für Fortgeschrittene eine schöne Spielerei. Für den einen Knoten, wo eine Door früher geht als mein 42 nehme ich dann den guten McCoy aus dem Schuppen Grüße Peter |
13.12.2006, 09:34 | #3 |
Der der na ihr wisst
Registriert seit: 01/2003
Beiträge: 4.110
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Absolut! Hast die richtige Länge gekauft und hinten ist es ein Fish (breit). Wenn es nicht allzu viel Rocker hat, geht es so früh los wie ne Door..
Hatte erst 160 für wenig wind, das reicht nicht, habe jetzt zusätzlich 185, damit gehts prima. |
13.12.2006, 10:35 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 70
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Mit meinem 6 8er Shortboard fahre ich erst deulich später als mit ner Door.
Habe Schlaufen drauf montiert, aber auch das funktioniert nicht wirklich gut. Habe das Gefühl die Kante ist zu dick und deshalb verspringt das Brett dauernd und fährt schlecht Höhe. Meint Ihr eine größere Mittelfinne würde vielleicht nützen? Sind sehr kurze FCS drinnen.Grüße,Flosen |
13.12.2006, 10:58 | #5 |
Der der na ihr wisst
Registriert seit: 01/2003
Beiträge: 4.110
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Schlaufen sind für ganz wenig Wind eher schlecht. Optimale Ausbeute gibt es dank möglicher Gewichtsverlagerung ( Fusstellung) bei wenig Wind ohne Schlaufen.
6,8 ist wie lang? Grössere Finnen habe ich auch probiert. Ja, es kommt mehr Höhe aber es geht nicht früher los. Die mittlere durch größer zu ersetzen macht Sinn. die äußeren eher nicht. Die blockieren dann leichter mal durch die leicht schräge Finnenposition was dann auch wieder bremst. ( Man sollte mal probieren, nur mit einer größeren in der mitte zu fahren. Das könnte Tempo bringen ) Hat ansonsten mit Kannten wenig zu tun, die können und sollten* auch dicker sein. ......... ( ansichtssache, aber wellerreiter wollen das so, seit 30-50 Jahren - Erst die Kiteshaper meinen es geht auch gepresst)) )......... Eher mit dem Rocker. UND Kabbelwasser geht überhaupt nicht. diese Tütelwellen " Tum " Tum " Tum fressen Enegie. Da ist dann ne Door echt besser. |
13.12.2006, 11:22 | #6 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
gruß an die schwachwindfront ..... eDe |
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13.12.2006, 11:33 | #7 | |
brettsportler
Registriert seit: 05/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 630
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Zitat:
oder ein gepresstes Waveboard ohne Volumen, ma gucken wer 2007 alles son Teil rausbringt... |
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13.12.2006, 12:00 | #8 |
LF WOW Adiccted
Registriert seit: 07/2001
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 2.274
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Habe noch ein 210cm langes diri von RRD aus meiner zeit von 1999. Geht aber KN mäßig nicht früher los als ne door. Man kann aber schöner damit rumspielen.
Höhe läuft es zwar gut aber die Door legt noch ein paar grad höhe drauf. Dafür gleitet das diri dank es volumens besser durch. Die windrange der door ist dann jedoch dank der 4finnen wesentlich größer. Im angleiten kann ich da aber keinen nenneswerten unterschied ausmachen. Das diri will über die finnen gefahren werden die door über die kante. Fazit im schwachwind mit windlöchern bei ebbe oder in der welle nehme ich das diri, bei flut in der pfütze am dam oder boeigen bedingungen und kabbel die door. Früher war ich bei boeigen bedingungen um die 30-35kn gern auch mit einem 8ter Fuel und der door unterwegs wiel ich keinen 10er hatte um immer höhe knallen zu können und um nicht zwischendurch abzusaufen. Mit einem 7er oder 9er Bow hat sich das erledigt. Der gleicht die fehlende Windrange des Boards aus so das ich auch bei viel wind mal das ungetüm in einer kleinen welle nutzen kann. Willy meine door ist "DARTH" und daher dank der rauhen oberfläch auch strapless zu fahren. Sozusaggen als riesen wakeskate |
13.12.2006, 16:36 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 43
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Na, dann bin ich mal gespannt. Das klingt zum teil ja ganz vielversprechend. Am samstag wird das board eingeweiht!
danke fuer die antworten! tim |
13.12.2006, 18:28 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.830
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Die Preise für die Epoxy-Variante sind ja echt ok. Was kommt denn noch so drauf an Transport und Zoll, wenn man sich das Florida kommen läßt?
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13.12.2006, 18:38 | #11 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 43
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Zitat:
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13.12.2006, 18:51 | #12 |
team windgeister.de
Registriert seit: 11/2005
Ort: orth
Beiträge: 1.799
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das kommt auf das brett an. ich habe ein 8fuss minimal und ein 9 fuss malibu ausprobiert, die konnten beide quasi ohne wind fahren. wenn der kite obenblieb, konnte man halbwind fahren.
shortboards haben oft haufenweise rocker und die thruster-finnen bremsen auch arg, so dass man oft genausoviel druck braucht, wie mit einem normalen kiteboard. so ein brett kann also eine leichtwind-alternative sein, muss es aber nicht. |
14.12.2006, 20:28 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 70
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Danke, Jürgen , für Deine Einschätzung!(6,8 ist ziemlich genau 2m lang, ist aber ein richtiger Stick mit rounded Pintail und ziemlich viel Rocker von Sandro Rocha aus Brasilien. Für mich zum normalen wellenreiten ohne kite perfekt, weil ich fast 100kg wiege und ziemlich groß bin!)
Dann werde ich das mal mit einer längeren Mittelfinne von FCS probieren, gibt es ja für die Bifins. Daß das Kabbelwasser nicht der Freund des Kitewellenreiters ist denke ich wohl auch , das nervt an der Nordsee voll ab. Insgesamt muß man aber wohl nach nem Kompromiss suchen der einen mit Kite-Druck gut ins fahren bringt und auf die Kante geht und dann am Wellenhang trotdem rund zu bewegen ist und man nicht doch Restzug vom kite braucht. Das versaut dann nämlich den Style wieder total. Vielleicht sind das sogar unvereinbare Merkmale die noch viel Tüftelarbeit von den Shapern verlangen. Für mich das spannenste Thema am kiten in den nächsten Jahren.(Freestylemäßig ist doch alles erreicht). Habe mir auch schon überlegt ob so Teile wie das gepresste Waveboard von Skywalker eine Lösung wären, aber dann fehlt ja das Kantenvolumen wieder komplett(Bernd Hiss hat übrigens angedeutet, daß er an sowas auch tüftelt) Mein nächster Versuch wird wohl so aussehen: 5,5er Fish mit wenig Rocker und fetter Concave . Mal sehen was dann passiert( Es sei denn, die längere Finne löst alle meine Probleme)Grüße,Florian |
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