28.10.2016, 18:37 | #1 |
kellerkind
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Verletzungen beim Foilen - Thread
hallo,
ein haufen leute fürchtet sich prinzipiell vorm foilen, weil das angeblich so viel gefährlicher ist wie das normal kiten. nun ja alles ist relativ, ganz falsch ist das nicht. es hat aber auch deutliche physische vorteile gegenüber dem normal kiten: vorteile: - man fährt insbesondere bei mehr wind deutlich kleinere kites, man kommt kaum in versuchung total überpowert aufs wasser zu gehen - die ganze rüttelei (kabbelwasser) die insbesondere älteren kitern mit wirbelsäulen - problemen oft probleme macht fällt weg - generell ist foilen wenn nix passiert und man sich nicht gerade im echten race bereich bewegt eine sehr spielerische leichte angelegenheit, die viel mehr beweglichkeit, gleichgewicht, koordination usw. fordert wie physische stärke und körperliche robustheit nachteile: - beim fahren mit straps geht aufgrund der hebelverhältnisse eine deutliche gefahr für gelenke insbesondere sprunggelenke aus. ich persönlich kenne mindestens 2 leute, die sich an den sprunggelenken schwer verletzt haben, und zwar beim foilen anfangen. daß das alles relativ ist zeigen meine eigenen erfahrungen: ich hatte von anfang an höllenangst um die sprunggelenke, hab mir aber in wirklichkeit (trotz 95% strapped foiling) lediglich 1 x ganz am anfang ein spruggelenk etwas gezerrt, das hab ich halt ein par wochen gespürt, mehr war aber nicht. ich hab halt ab dem zeitpunkt immer peinlichst darauf geachtet, im sturzfall immer lieber die flucht nach vorne anzutreten als irgendwas aus den gelenken heraus erzwingen zu wollen. kann sein ich hatte nur glück, kann sein meine intensive skater vergangenheit hat mir hier was gebracht... - vom foil selber geht eine nicht unerhebliche gefahr aus: sie spitzen enden und die scharfen hinterkanten sind teilweise echt brutal. den sommer über hatte ich - barfuß fahrend - eigentlich durchgehend immer mehrere schnitte in den beinen, fast alle von hinterkante flügel und strut, teilweise kamen in einer session 3 - 4 schnitte dazu, nichts wahnsinnig tiefes bisher .. aber unangenehm. die schnitte habe ich mir fast ausnahmslos bei strapless sessions beim losfahren unter wasser zugezogen, beim rumhampeln unter wasser. ok man könnte sagen ... fahr halt mit schuhen und anzug... das waren alles aber nur leichte verletzungen, und ich denke die gefahr wenn es wirklich dumm läuft ist vor allem bei race foils doch erheblich. ich habe mir vorgenommen, in zukunft immer mit helm zu fahren.. mal kucken.... - wenn man es bei einem sturz schafft, daß das board (das gerne auch ohne kapitän ein stück weiterfoilt) samt foil zwischen die leinen zu bekommen, und dann eventuell noch der kite anzieht, das ist eine sehr unangenehme situation. bisher ist mir das 2 - 3 x passiert, letzten samstag gabs da eine blutige nase.... die größte gefahr liegt aber (bisher-für mich) darin, daß sogar leute, die es nach 37 jahren windsurfen / 16+ jahren kiten eigentlich schon recht beherrscht auch bei wind im büro ausgehalten haben nun wieder wie 15 jährige jungsurfer nervös nach dem wasser lechzen.... würde mich freuen, wenn dies ein sinnvoller safety thread werden würde. lg wolfgang |
28.10.2016, 18:57 | #2 |
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Also ich werde mir nie ein Foil wie das Levitaz zulegen, gibt genuegend Foils mit stumpfen Abstroemkanten.
Schlaufen waren nie ein Problem, Foil in den Leinen schon unzaehlige Male. Daher auch meine Abneigung gg. duennen Leinen. Schlimmeres liess sich durch beherzten Griff in eine Frontleine bisher verhindern. |
28.10.2016, 19:06 | #3 | |
kellerkind
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@btheb
Zitat:
meine schnitte habe ich auch an den tagen mit meinem eigenbau foil kassiert, das hat relativ gemütliche gfk flügel und einen alu strut von manta / the kitefoil. lg wolfgang |
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28.10.2016, 19:21 | #4 |
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Hi,
ich habe mir Anfang Juli beim Foilkurs auf dem Reschen See mit nem Levitaz Board bei einem Sturz den kleinen Zeh verletzt weil ich in der Schlaufe hängengeblieben bin (nach hinten gebogen / überdehnt). Ist mir mehrfach bei Stürzen passiert wo das Board unter mir zur Seite weggeknickt ist. Nur einmal halt so stark, mit gleichzeitigem Sturz nach vorne, dass es mir selbst jetzt je nach Belastung noch weh tut. Muss wohl doch mal zum Arzt irgendwann und es mal röntgen lassen. Habe keine Ahnung warum das immer noch ab und zu weh tut. Bin am letzten Kurs Tag mein eigenes Foil gefahren welches halt andere Schlaufen hat und bin dort besser aus den Schlaufen gerutscht (bei ähnlichen Stürzen). Ansonsten ist zum Glück bisher nichts weiter passiert. Helm macht aber tatsächlich Sinn. Foil in den Leinen ist auch richtig übel, konnte ich aber bisher zum Glück immer befreien ohne das etwas passiert ist. Micha |
28.10.2016, 19:22 | #5 |
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Ich habe mir beim ausladen schon zweimal
den Kopf gestossen... das war ganz schön gruselig... Levitaz... noch dazu Bionic..... |
28.10.2016, 19:23 | #6 |
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Am Kofferraumdeckel?
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28.10.2016, 19:24 | #7 |
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28.10.2016, 19:42 | #8 |
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Ja...
an der Heckklappe... und im Ernst ... Foilkiten ist die gleiche Frauensportart wie zum Beispiel die Formel 1 viel gefährlicher finde ich es Leuten in Kiteschulen zu sugerieren in einem geschütztem Umfeld etwas beizubringen für das sie einfach nicht das Zeug dazu haben.. oder umgekehrt sie eigentlich unter genau dem gleichen Risiko sie keinen Lehrer bräuchten... Der grösste Risikobereich im Kitesport ist am Spot der Bereich in der Nähe der Kiteschule... Lg... |
28.10.2016, 19:49 | #9 |
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Denke auch, dass ein paar Berichte aus der Praxis eine realistischere Einschätzung geben können.
Ich fahre jetzt knapp 2 Jahre mit je 100 Sessions und hatte bisher als nennenswerteste Verletzungen am Anfang des Umstiegs auf Schlaufen nach ca. der 30 ten Session ab und an mal minimal überdehnte Bänder, aber nichts was mich wirklich lahmgelegt hätte und an jedem Außenknöchel eine leichte Quetschung, die zwar dauerhaft sichtbar blieb, aber auch nur je etwa 1-2 Tage Aussetzen verursacht hat. Beide verursacht durch zu tiefes Schirm fliegen, Absteigen und dann direkt über die Frontflügeltips fliegen oder von diesen danach angefahren werden. Als Vorsichtsmaßnahme fahre ich nahezu immer mit langem Neo mit dicken Schuhen und auch meist zumindest leichten Handschuhen und Helm. Klingt aufwändig macht mir aber mehr Spass mich damit unbefangen raus zu hauen als, halb nackt auf Schnitte zu warten. @btheb: Gegen Board in den Leinen, wie auch viele andere gefährliche Abgänge kann ganz einfach: Schirm höher fliegen helfen, da man sich dann im Sturz einfacher vom Foil wegtragen lassen kann. |
28.10.2016, 20:06 | #10 |
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...hilft mir leider nicht, denn ich schaffe das nur bei misslungenen Downloophalsen.
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28.10.2016, 20:19 | #11 |
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Helm...
auch ich fahre ausschliesslich mit Helm...
In erster Linie um beim seitlichen Aufprall die Ohren zu schützen.. ansonsten hatte ich nur anfangs ein zwei Kopf - Kontakte obwohl man beim Sturz nie weiss wo sich das Foil jetzt rumtreibt und ich mach es immer wie eine Ente und schau das ich den Kopf unten halte und Gesicht weg vom Foil und beim Sturz nie zurückschauen denn oft ist das Foil hinter einem her... Gefährlich ist auch mit aufgestelltem Foil um einem herum zuspielen.. und das Foil durch den Wellengang einem dann entgegenfällt... Da kann man es mit Helm entspannter in Schach halten... wäre ohne undenkbar... |
28.10.2016, 21:08 | #12 |
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Interessant...
Also, ich fahr gern ohne Helm,
im Shorty und barfuss Großes Bidi natürlich.... Mehr Spaß kann und will ich mir beim Kiten gar nicht vorstellen. Aber schreibt weiter, finde den Thread nämlich sehr interessant Auch, wenn ich bei den Verletzungen nicht mitreden kann... Lieber Gruß MOndscheinkiter |
28.10.2016, 21:40 | #13 |
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Sorry ..
wir reden von foilen .. und keinem Bidi herumgeschmiere... Niemand braucht da Helm oder irgendwas... Lg.. |
29.10.2016, 05:29 | #14 |
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Ich bin noch blutiger Anfänger aber bin recht fix ins fliegen gekommen.
Mein Flügel hat gestern bei recht höher Geschwindigkeit Luft gezogen. Dabei hat es mich vorn drüber gezogen und aus einem Meter Höhe war der Einschlag schon heftig. Zum Glück hatte ich eine Neoprenhaube auf, sonst wäre womöglich das Trommelfell durch gewesen. Ansonsten nur vordere Schlaufen montiert und diese recht weit, um schnell heraus zu kommen. Das hat bisher immer ganz gut geklappt. |
29.10.2016, 08:42 | #15 |
kellerkind
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29.10.2016, 13:36 | #16 |
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Noch niemals irgend ein Problem mit Verletzungen beim Foilen gehabt..
Ich habe noch niemals irgend ein Problem mit Verletzungen beim Foilen gehabt..
Einmal bin ich von oben ins Foil gefallen, aber konnte mit den Schuhsohlen drauf landen und somit ging alles bei mir bisher ohne Verletzung ab. Das Foil hats auch ausgehalten. Anfangs hatte ich noch beide Schlaufen dran. Da hats mich manchesmal eingeknickt, aber meine Bänder sind wohl elastisch genug für alles - grins. Neo brauch ich nur wegen der Wassertemperatur. Beim Starten bei meinem steinigen Zuhasue-Ufer hab ich den Neo schon mal gebraucht, als es mich auf Knien über die Steine zog, aber auch da ist nie wirklich was passiert. Hat nichts mit Foilen zu tun.. Einmal hat mich bei sowas eine Muschel auf der Zehen-Oberseite aufgeschlitzt, aber auch nix wirklich Problematisches.. Helm nehm ich nur als Kamera-Halterung. Natürlich gehe ich alles eher gemütlich an und mein Kleinhirn reagiert offenbar schnell genug lange vor Verletzungsgefahren. Als Anfänger fährst Du sicherlich um einiges gefährdeter, als später als "Alter Hase" - keine Frage. Hat mich allerdings nicht wirklich betroffen, und nun wusste mein Körper bisher damit umzugehen. |
29.10.2016, 18:38 | #17 | |
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Um auch noch etwas Positives in Aussicht zu stellen:
Ich hatte dieses Jahr, also nach der ca. 100ten Session praktisch keine kritischen Abgänge mehr und das trotz Schlaufen, Springen, Ventilation, vieler Experimente und den Schirm meist recht tief unter 45 Grad. Selbst bei eher ungeplanten, etwas härteren Landungen klappt es inzwischen den 110er Strut und das bis zu 8 kg Gesamtpaket in eine neutrale Position zu bringen. Man gewöhnt sich also an Alles und lernt mit der Zeit in jeder Situation und auch bei etwas höheren Geschwindigkeiten korrekt zu fallen. Zitat:
Wir hatten kürzlich auch einen Einsteiger dem das Foil hinterher und zwar nicht in die Leinen aber das Brett an den Kopf gesprungen ist. Für Ein- und Aufsteiger helfen in meinen Augen zwei Punkte am meisten: 1. Komplett schnittfest unterwegs sein, wie ich, weswegen ein Einstieg im Winter wie bei mir nicht so verkehrt ist. Wenn man sich dann im Sommer sicher fühlt und weniger experimentiert , kann man dann immernoch auch sicher "nackt" fahren. Als Helm ist einer sinnvoll der möglichst weit um den Kopf reicht, aber keine zu dicke Schale hat, da die sonst zu grosse Querschnitts-, bzw. Einschlagsfläche die Wirbelsäule bei sehr schnellen Katapultstürzen übermässig belastet. Hatte anfangs aufgrund dickem Helm auch ein paar mal leichte Dehnungen an Nackenbändern und der zu vor beschriebene Kollege eine Schramme an der Stirn nachdem sein Brett über den ggf. etwas kurzen Helm abgerutscht ist. 2. Ich habe am Anfang häufig den Schirm unbewusst immer weiter runter unter 45 Grad gezogen. Problematische Abgänge hatte ich nur aus dieser Position und habe deshalb gelernt den Schirm über 45 Grad zu fahren woraus es sehr schwer ist einen kritischen Abgang zu erzeugen. Mit mehr Erfahrungen fliege ich den Schirm jetzt wieder tief, weil ich inzwischen auch Stürze in der Position zu handeln gelernt habe, kann aber nur jedem Einsteiger empfehlen tiefe Schirme zu vermeiden. Das gilt insbesondere für die normale Halse mit Downloop bei der ein etwas tieferer Schirm im Loop nicht ganz zu vermeiden ist, was auch einen grossen Teil des Risikos einer Halse am Anfang stellt. Ein typicher Anfängerfehler ist, die Halse wie auf dem Waveboard oder TT mit normal gepowertem, gestellten Schirm einzuleiten. Konsequenz ist am Ende ein Verlust der Leinenspannung während der Schirm schon ganz unten ist und dropt und der Fahrer im schlimmsten Fall zwischen die losen Leinenaufs Foil fällt. Richtig ist den Schirm als erstes maximal in den Zenit zu lenken und erst aus dieser Position den Downloop einzuleiten. So ist es schwerer den Schirm zu überholen und er kann auch am tiefsten Punkt über 45 Grad bleiben. Unterstützen kann man alles auch noch durch längere Leinen, die dem Schirm in der oberen Hälfte mehr Platz und einem selbst mehr Zeit für die richtige Reaktion geben. Happy and safe Foiling Bernd |
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29.10.2016, 19:21 | #18 |
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29.10.2016, 19:27 | #19 | |
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Zitat:
Hi Bernd, hast du einen konkreten Helm den du empfehlen kannst. War heute mal im Sportgeschäft und da gab es nur Skihelme, die ich als ungeeignet empfunden habe. |
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30.10.2016, 10:21 | #20 |
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Hi laeufer3000
leider nein, ich bin mittelfristig auch auf der Suche. Bisher fahre ich seit über 12 Jahren Eishockey-Helme von Jofa, die perfekt fürs TwinTip und Snowkiten von +40 bis -10 °C waren. Hier waren die Anforderungen ähnlich wie beim Eishockey bzw. die Gefahr dass man bei höheren Kitekräften und Geschwindigkeiten mit harten Gegenständen an Land in Kontakt kommt. Fürs Foil suche ich aber etwas was weniger aufträgt, um noch etwas schneller fahren zu können, ohne dass es zu sehr auf Genick geht. Mögliche Kandidaten, die ich aber noch nicht probiert habe wären: https://www.gathsports.com/productsbycategory.php oder vielleicht http://kitejunkie.com/mystic-helm-predator-black.html In jedem Fall würde ich die Dinger selbst testen, da ich die Passform für sehr wichtig halte, die Eishockeyhelme hatten hierfür verstellbare Schalen, haben andere leider nicht. |
30.10.2016, 10:52 | #21 |
es geht aufwärts!
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bzgl. Helm auch mal in den Wildwasserkajak-Bereich schielen, die bauen seit Jahrzehnten Helme und dort gehört der absolut kritisch zur Ausrüstung, wie die Bar zum Kiter. Ein sportlicher Wildwasserkajaker hat ständig Helmkontakt und die sehen nach kurzer Zeit auch aus wie Unterseiten von Wakeboards...
Da gibt es auch viele Varianten die sehr weit runter gehen über die Ohren. Dachte eigentlich immer dass Bernhards Helm auch aus dem Kajakbereich sei (so von der Optik her). |
30.10.2016, 13:50 | #22 | ||
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..für mich führen andere Wege nach Rom...
Zitat:
Überhaupt bin ich der Meinung das es individuelle Unterschiede gibt und das es keinen allgemeingültigen Lernweg gibt. Ich fliege auf dem Raceboard den Kite immer tief, Umstieg aufs Foil fühlte ich mich sehr unwohl mit Kite weiter oben. Kite tief fallen mir auch auf Raumkurse deutlich leichter dabei die Kontrolle zu behalten beim foilen. Desgleichen auch Thema Schlaufen, du verfechtest ja für Einsteiger zu gefährlich, ich bin auf allen Diris ohne vorderen Schlaufen extrem unsicher unterwegs und Stürze sind dadurch unvermeidlich. Zitat:
Da hilft mir auch kein hochfliegen des Kites vorm Downloop und auch keine längeren Leinen(probiert), meine Lösung die ich für mich entdeckt habe: einfach einen zweiten Loop hinterher und schon klappt es. @ Wolfösi: Ich nutze ein Prototypen als Foil. |
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30.10.2016, 21:59 | #23 |
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Helm... Bitte Optisch nicht nur Sch... Modelle wählen..
Kiten sollte eine Trendsportart bleiben..
Darum ... Im Zweifelsfall soll das ganze in erster Linie auch noch geil ausschauen... Mein Modell 2016... Lg... |
30.10.2016, 22:49 | #24 |
es geht aufwärts!
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Der professionelle Befestigungswinkel mit schön scharfen Ecken sieht besonders geil aus...
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30.10.2016, 23:09 | #25 |
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@ magniari
Keine Angst da kommt keine MG drauf...
Und die Cam macht dann alles vööllig safe.... Lg |
30.10.2016, 23:33 | #26 |
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Ich versuche den Eishockey-Look durchs Fahren wieder wet zu machen... dann muss ich das Ding nicht extra bemalen
@btheb Ich hab nicht den Eindruck, dass Du wirklich wissen willst, wie Du Deinen Doppelloop vermeiden kannst, deshalb ist es doch so auch OK. |
31.10.2016, 00:15 | #27 | |
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Zitat:
Und warum sollte ich einen Doppelloop vermeiden, mich stört der nicht. |
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31.10.2016, 00:55 | #28 |
gitano
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Ort: meist im womo :)
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31.10.2016, 10:45 | #29 |
Beschmutzer
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hab mir extra für 2016 ne 2 Meter Door gekauft.. aber wie mache ich da jetzt mein Logo in extra groß drauf? auch mit so nem Winkel und Fahne?
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23.12.2016, 10:55 | #30 |
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Schlaufen:
Nicht nur groß stellen, sondern auch breit anbringen! Anfangs tendierte ich dazu, bei Stürzen mit langsamer Geschwindigkeit in den Schlaufen zu bleiben, um gleich wieder starten zu können. Lesson learned: Autsch! Die Hebelwirkung ist auch hier teils größer als gedacht. Im Zweifel lieber gleich vom Board trennen. Es treibt ohnehin so schnell gen Lee, dass man per Drag schnell wieder am Board ist. Helm: Mein Board/Foil ist mir beim Üben von Tricks bereits 3x gegen den Helm gedengelt. (Helm=Best Friend!) Grundsätzlich blicke ich nach einem Sturz NIE suchend nach hinten gen Board. Kopf einziehen, einem Moment abwarten und erst dann nach dem Board Ausschau halten. Board in den Leinen Hier bestehen div. Szenarien, die man sich kaum vorstellen mag. Das Board verdriftet schnell gen Lee. Liegt es querab (z.B. links von mir) starte ich den Kite immer auf der gegenüberliegenden Seite - auch wenn das Board vermeintlich noch genügend Abstand zu den Leinen hat. Gerade bei Schwachwind kann der Relaunch länger dauern, als erwartet. Stürze Natürlich gibt es verschiedenste Situationen, die man getrennt betrachten muss. Bei unkontrollierten Stürzen mit Gefahr vom Foil-Kontakt drehe meinen Oberkörper vom Foil weg. (Ein Freund hat das mal anders herum gemacht und abwehrend intuitiv ins Foil getriffen.... ) Finde dass man bei hoher Geschwindigkeit regelrecht fühlt, dass man mit dem Feuer spielt. Wie verhaltet Ihr Euch bei Hochgeschwindigkeitsstürzen? Embryohaltung, Kite hoch oder loopen ???!!! |
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