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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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16.05.2017, 14:26 | #41 |
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Weiss nicht, was daran so schwer zu verstehen ist: Wenn jemand eine email-adresse eines Händlers als seine ausgibt, tritt er als Händler auf. Du kannst ja hier erklären, warum er doch kein Händler ist und in diesem Punkt täuscht oder sonst was macht.
Weniger lustig finde ich Deinen zynischen Ton, aber für jemand mit so einem Ego passt es ja. |
16.05.2017, 14:43 | #42 | |
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Zitat:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass zu wenig Druck in der Fronttube viel entscheidender für einen Riss ist als der Einfluss von Sand und Salzkristalle... Ein angerubbeltes Material an der Abrisskante hinten beschleunigt sicher das Einreissen... Für mich jedoch erzeugt ein schlecht aufgepumpter Kite beim Einschlag ne Spannungsspitze an der Abrisskante, da wird das Material doch auf Zug voll belastet. Ein hart aufgeblasener Kite verformt sich wegen der harten Fronttube weniger und belastet somit die Abrisskante weniger... Hoffentlich war das nun kein Humbug was ich da verzapft habe.... Gruss R. |
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16.05.2017, 14:48 | #43 | |
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Zitat:
zu den Abströmkanten: Manche Kites flattern auch in der Luft mehr mit der Abströmkante als Andere wenn sie gedepowert werden. Habe ich dann eine 4cm breite Dacronbahn die deutlich schwerer ist wird dieses flattern noch verstärkt. |
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16.05.2017, 15:18 | #44 |
Theta Welle
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Es ist jetzt eben aggro wenn man auf Qualitätssicherung eines Herstellers hinweist und das daher eben nicht MEHRFACH neue Kites undicht aus der Tasche kommen.
Jetzt bitte mal einen Grund warum ein Ventil auf dem Transport kaputt geht obwohl es vorher 12 Std. dicht war. Welche Belastung könnte das sein? Ps. Wer meinen Blog aufruft, und meine Angaben links sieht, erkennt maximale Transparenz. Unterstellungen muss ich daher aushalten. Geändert von The Flow (16.05.2017 um 16:00 Uhr) |
16.05.2017, 15:21 | #45 | |
Theta Welle
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Zitat:
Ist doch auch eindeutig http://surfforum.oase.com/showpost.p...6&postcount=20 Geändert von The Flow (16.05.2017 um 15:34 Uhr) |
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16.05.2017, 15:39 | #46 | |
keep it simple.
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Zitat:
Wenn jemand viele Handlepasses übt und seinen Kite öfter senkrecht auf das Wasser knallt, sollte er sich auf jeden fall einen C-Kite ohne Delta holen. |
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16.05.2017, 16:51 | #47 |
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Hey, da waren jetzt aber echt interessante Sachen, die ich da gelernt hab.
V.a. Digitalblue und Bluepresso haben da mal echt Licht ins Dunkel gebracht. Bei Slingshot scheint es jedenfalls so zu sein. Das Tuch reißt bevorzugt an der Abströmkante (dort ist "nur" ein ca. 3cm breiter, etwas dickerer Streifen... keine Ahnung ob das jetzt Single-Rio-Stop, Dacron oder Verstärkung oder wie auch immer heißt). Weiters reißt es auch bevorzugt an der Stelle, wo das Tuch mit der Front-Tube vernäht ist. Dort ist z.b. die Turbine eingerissen und dann hat sich der Riss komplett durchgezogen bis zur Abströmkante. Da hab ich mir die Stelle mal genauer angeschaut und musste feststellen, dass bereits an mehreren Stellen am Übergang Fronttube/Tuch das Tuch schon ziemlich "durch" aussieht. Bei weiteren 2 Slingshot-Kites ist mir die Fronttube geplatzt, und zwar jeweils dann, als ich den Kite nach dem Aufpumpen umdrehen wollte. Wie gesagt, es geht mir nicht darum, Slingshot schlecht zumachen. Ich fliege die Kites ja gerade deshalb, weil sie so genial sind und wie ich finde auch die beste Bar und Leinen haben. Aber es ärgert mich halt, dass ich mich da ständig mit Reparaturen rumschlagen muss und die Session dann zu Ende ist. Und ja, SL sind nun mal teure Kites - habe die Turbine fast neu gekauft, da waren 1.500,-- eh ein Schnäppchen. Ein Rallye hat vor 3 Jahren auch an die 1.500,-- gekostet. Gibts denn noch weitere Erfahrungen von Leuten, die nach 5 Jahren noch mit dem gleichen alten Fetzen gut unterwegs sind? |
16.05.2017, 17:07 | #48 |
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Ich weiss was loss da ist? ich nutze kites in der 300 bis 500 euro gebraucht klasse (1 jahr alt) und die halten locker 3 jahre ausser wenn man pech hat (am strand oder boat oder zaun etc etc....)
2000 über 5 jahre ist sehr realistic - 400 euro pro jahre plus wieder vekauf wird ca. 400 euro noch besser 320 euro im jahr - teuer ist was anderes... Kiten ist für mich ein sehr billig sport, alles halt sehr sehr lange....ich kite wenn wind ist ca. 2x woche bis 3 mal im monate je nach wind , lass meine kites nie lange am strand, und nie nass lassen. bar halt auch locker über 3 jahr mit original leinen.... flieg auch nur 3 strut kites vom 12 bis 35 knoten mit ein 8 - 10 13 range ich denke meine kites wurde ca. 15 jahre halten ohne probleme - kites gaastra pure 2016 vorhier slingshot - takoon- airush alle super....man merkt ein unterscheid beim material aber meisten beim design wie die flattern etc aber 3 jahre vom neu - wurde ich auf alle falle zu ein andere brand wecheln.. |
16.05.2017, 18:51 | #49 |
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Ich glaube, dass die älteren RRD Religions (bis mindestens BJ 2014) absolut unkaputtbar sind.
Die Teile bestehen zu ca. 50 % aus Dacron, Spinnaker-Tuch wurde da geradezu spärlich eingesetzt Erhöht leider das Gewicht dramatisch.... Bei den kleinen Größen natürlich nicht weiter dramatisch, außer man will sie zum Foilen nutzen. Ansonsten: Kauft mehr gebraucht. Dann werden die Neupreise vielleicht auch mittelfristig wieder sinken. Ich habe gerade einen Ozone Reo in 7 m² fast zu verschenken Der geht noch ein paar Jahre! |
16.05.2017, 18:56 | #50 |
woooohooo...
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Slingshot
Hier, ich. Habe eine komplette Slingshot Rally Range aus 2011. Bis auf den ein oder anderen Minipatch in meinen beiden Meistgeflogenen (8 und 10) habe ich noch nie ein Problem mit den Schätzchen gehabt. Gehe allerdings auch sehr pfleglich mit ihnen um. Aufbau, Session, Abbau.
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16.05.2017, 19:15 | #51 | |
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Zitat:
War das nicht noch das Rally Baujahr OHNE besagte Patches an den Pigtails (die kurzzeitig in 2012 kamen)?? ...und später (immer) wieder von SS weggelassen wurden, um diese frühestens wieder ab Baujahr 2017 vorfinden zu dürfen? Bei den späteren SS Optimierungen z.B Abrißkante Baujahr 2015 o.ä laut RipperTom's Rally-Threads wundert es (mich) ja fast dass Deine 2011er Rally Modelle so gut durchhalten können? --- BTW: Das war ja u.a einer der Gründe (u. die gefundenen Threads worüber gesprochen wurde) warum ich mal versucht hatte einen Übersichts-Thread "Kite/Bar Info Liste pro Jahrgang incl. Schwächen/Stärken" (Start Wiki o.ä) für etwas mehr Transparenz und Gebrauchtmarkt ins Leben zu rufen. Gruß Thomas |
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16.05.2017, 19:45 | #52 |
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Wer glaubt das Quadtex jetzt das Beste ist und die Kites dadurch länger halten ist ein Irrglaube. Wie oben schon gepostet ein Mix aus vielen Sachen auch die Anzahl der Querstruts ist entscheidend.
Singleripstop hält in der 45 Grad Zugrichtung mehr aus als ein Tuch mit mehr fäden. Ein Tuch mit vielen Fäden wird alles schwerer, es muss Dacron im Krafteinleitungsbereich (ausgerissene Tips), kein Splitstrut mit fetten Dacronbahnen, dünnere Bladders etc. gespart werden. Ein Kite nur über die Anzahl der Fäden zu Bewerten funktioniert sicher nicht. Es bleibt ein Mix aus vielen Sachen. Es kann sein, dass er besser ist muss aber nicht sein. |
16.05.2017, 20:05 | #53 |
Neuer Benutzer
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5+ Struts und Latten senken sicher die Last aufs Tuch, aber sind eben auch zusätzliche Dinge die kaputt gehen können und machen die Reparatur auch schwieriger. Und oft wird dann eben um das Gesamtgewicht niedrig zu halten woanders gespart und ein schwerer Kite schlägt eben auch mit mehr Wucht ein. Dass Deltas bei Einschlägen leichter sterben als Kites ohne Pfeilung halte ich für ein Gerücht, oft schlagen Kites ja auch nicht genau Zentral ein. Wichtig ist denke ich, dass der Kite beim Einschlag möglichst seine Form hält also ausreichend aufgepumpt ist.
Ich habe im Studium auch etwas im Kiteshop gejobbt...viele Kites in der Reparatur hatten Schäden durch UV-Licht und flattern der TE am Strand. Sich lösende Ventile habe ich nun zuletzt bei einem 2015 Best Kite gesehen...alte NKBs kamen reihenweise damit. Als weitere "Risikofaktoren" meine ich lange Waageleinen die sich um die Tipps wickeln, 5. Leine und Pullies identifiziert zu haben. Außerdem Ventilsysteme mit zu vielen filigranen und/oder beweglichen Teilen. Ich glaube wenn man die Kites im vorgesehenen Windbereich betreibt und sie nicht am Strand gammeln lässt würden Zero und Onestrutter einen Vergleichstest gewinnen an denen kann einfach am wenigsten kaputt gehen (und wenn es doch passiert sind sie am einfachsten zu reparieren). Geändert von zournyque (16.05.2017 um 21:56 Uhr) |
16.05.2017, 20:29 | #54 |
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In den meisten Fällen ist der Kiter (mind.zu 90%) selber schuld nicht der Hersteller.
Das schlimme daran der Kiter merkt es selber gar nicht weil er zu blöd oder ein Grobmotoriker ist oder oder ist.... Ich beobachte gerne und kann nur den Kopf schütteln. Genau das Gegenteil ist der Fall, es ist unglaublich was so ein filigranes Konstrukt überhaupt aushält. Ich könnte jetzt 100e Bsp. aufzählen hier nur ein paar Bsp.: Bsp.1 Kiter quält seinen Kite an einem Felsen (Wind drückt ihn 15min gegen die Felsen) endlich bekommt er ihn gestartet geht damit gleich 2 Std. raus. Danach an Land frage ich: Hast dir deinen Kite mal angesehen? Er: NA wieso? I: Jo schau halt mal ob er irgendwo verletzt ist. Er: Ajo 2 Schnitte an 2 Stellen steht der Bladder raus. I: na so was.... Fazit: a.) Wäre der Kite beim Kiten in der Luft explodiert hätte er gesagt den hat`s zerrissen einfach so ich bin ja nicht mal gesprungen. b.) Ich habe den Kite an Land NUR umgedreht dann ist die Tube explodiert einfach so ! Das mit dem Felsen ist ein Extrembsp. aber es genügt ein kleiner Schnitt. Oder Kiter hat harten spitze Untergrund oder Muscheln. Beim Zusammenbauen wird nochmal rauf-geknit mit dem ganzen Gewicht, ein Schnitt im Kite. Das nexte mal machts bum einfach so, ich hab nix gemacht... Bsp.2 Kaputte Abströmkante: Kiter lässt seinen Kite in Brazil ( immer den Gleichen 9qm) 3 Wochen im Wind flatttern und zwar so:https://youtu.be/xl5X9rNxydg?list=UU...fpurhMjhnXg5zg ( Das Video ist nicht schneller abgespult und nur 6bft) Jo wenn jemand so DEPPAT ist und da keinen Sand rauf gibt natürlich ist der Kite im Arsch. Extrem gefährdet auch Onestruter wie Fone Breeze der flattert bei 10kn schon brutal, wenn der Kite halt so gebaut ist das er extrem flattert muss man halt hinten was rauf geben. Kites flattern unterschiedlich manche gar nicht mache einfach brutal. Bsp.3 Kiter kitet schon Monate mit offenen Reißverschluss der Tube weil er zu blöd ist das er beim auf und abbauen seinen Kite ein bischen anschaut. Plötzlich macht es peng die Tube explodiert einfach so, schlechtes Material ha ? Bsp.4 Kiter fügt sich einen Schnitt ins Tuch zu weil er sich beim Zusammenbauen drauf sitzt das die Luft entweicht. Merkt es nicht geht Kiten, knallt den Kite ins Wasser der Kite reisst 1 mal komplett durch. Folge gleich mal ins Forum schreiben, der ist durchgerissen grundlos einfach so ! na so was... Also wie gesagt ich könnte noch vieeeele Bsp. mehr aufzählen. Unglaublich was die Leute mit den Kites anstellen, es geht sogar so weit das die Mehrzahl an Kiter sogar zu blöd sind einen Kite vom Boden richtig anzuheben. Da gehen kleine Menschen zu einem großen Kite und nehmen den in der Mitte und reissen beim Umdrehen die Nähte an den Ecken auf. Ich bin sogar schon so weit, dass wenn grober Untergrund (Steine) ich den Kite selber aufhebe und der Person in die Hand gebe, weil fast alle zu blöd sind einen Kite richtig anzuheben. Das schlimme an der ganzen Sache der betroffenen Grobmotoriker ist von sich selber so überzeugt und merkt es nicht mal was für Scheiße er da immer macht und postet lieber im Forum Schäden der Hersteller. Ein Tip von mir: Hat jemand die Vermutung er sei ev. doch ein Grobmotoriker und ist sich dabei nicht sicher ob er einer ist, sollte er aus dem Augenwinkel Zuschauer beobachten. Wenn da jemand dabei ist der seinen Kopf schüttelt und sich wegdreht, JA dann ist er einer und vielleicht sollte er doch einen anderen Sport wählen z.B. Nordicwalking, Botscha, Eistockschießen etc. Her Naish hatte mit seiner 10% Aussage doch recht. Es ist ja so, dass in einer Notsituation auch nur 10 % richtig reagieren. |
16.05.2017, 20:37 | #55 |
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PKW Kosten für Fahrten zum Spot und zurück https://www.adac.de/infotestrat/auto...r/default.aspx z.B. VW Passat 0,55€ pro Kilometer, 20.000 km im Jahr = 11.000€ und ihr heult wegen den Kosten für die Kites. und dann fliegen wir ja noch in den Kiteurlaub + Hotel u.u.u. Ja , Kiten ist teuer.
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16.05.2017, 23:35 | #56 | |
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Zitat:
Der macht nicht den Eindruck die nächsten Jahre die Grätsche zu machen. Sehr robust und gut verarbeitet, Flugeigenschaften jetzt kein High End, aber für das Alter gut. Etwas hohe Haltekräfte hat er leider, das macht er früh Druck. Meinen 2011er Rally habe ich auch lange gefahren, Zustand war noch gut. Besonders die Leinen der Slingshot Bar waren noch top. Leichter Weißbruch um Tuch und an der Abströmkante. |
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17.05.2017, 00:35 | #57 | |
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Zitat:
Im Straßenmotorradsport kannst du 1000-2000€ pro Wochenende einplanen und bist 4 Tage unterwegs mit min. 600km Anreise/Abreise. Der ganze Spaß übrigens nur für effektiv 60-80min im Kreis fahren!!! Bei 6-10 Events in der Saison kommst du allein für Startgeld, Spritgeld, Reifen, Verschleißteile, Nenngebühren etc. so auf 10.000 bis 20.000€ und dann fährst du in der kleinen Hobby Klasse auf unterstem Niveau rum. Motorräder und Teile kommen da übrigens noch on Top drauf! Für mich waren der Umweltprint, Zeitfaktor und der "kostengünstige" Preis der Grund aufs Kiten umzusteigen. |
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17.05.2017, 04:33 | #58 | |
Theta Welle
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Zitat:
Zu Punkt 4* von Ripper tom auch da bin ich immer sprachlos. Aber auch beim Northventil. 90 Grad drehen und die Nasen vom Pumpenschlauch müssen eingehakt sein. Eine Baumarkt Chinapumpe passt dann evtl. nicht weil Durchmesser etwas zu dick sich oder die Abstände zu kurz sind. Ich Gegensatz zu Motorrad fahren ist Kiten billig. |
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17.05.2017, 05:36 | #59 |
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Was ich noch vergessen habe:
Mein Posting ist bitte komplett Markenneutral zu betrachten. Wenn die Nähte wo aufreissen wird natürlich nicht dazu gesagt, dass der Kite vorher x mal invertiert ist und dann auch noch falsch reagiert wurde. Die restlichen 10 % sind (so schätz ich) echte Materialfehler. Einfach mal die Augen aufmachen was die Leute mit den Kites so anstellen..... Brutal was so ein Teil aushält... |
17.05.2017, 08:37 | #60 | |
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Zitat:
Verglichen mit Breitensportarten wie Fussball, Handball, Volleyball, Leichtathletik etc. ist Kiten aber relativ teuer... Dazu zählen auch Kosten wie Anfahrt, Ferien (vor allem für Binnenseekiter), etc. Man kann mit gebrauchtem Material aber auch recht günstig wegkommen... Es gibt Kites um 400€, welche gut erhalten und 2-3 Jahre alt sind. |
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17.05.2017, 08:49 | #61 | |
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Zitat:
Fürs Kiten braucht man eben Equipment. Aber die Anschaffungskosten sehe ich als geringsten Kostenfaktor. Wer sich neues Material zum Listenpreis vom Händler kauft ist meiner Meinung nach selber Schuld. Halte ich für genauso überflüssig wie Neuwagen. Ein Jahr später kosten sie locker 50% weniger und halten fast noch genauso lange wie vorher (je nach Nutzung natürlich)... |
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17.05.2017, 08:56 | #62 | |
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Zitat:
Ich habe hier noch einen Rally aus 2011... den habe ich vor Jahren gebraucht gekauft und der Vroeigentümer war damit mindestens 200 TAge in S-Frankreich aufm Wasser.... da ist verdammt viel repariert worden.. u.a. die Anknüpfstellen, Trailing edge, etc.. es gibt fast keine Stelle die nicht repariert ist!! ABER ddie Abrisskante hat keinen Schaden... wahrscheinlich hat ihn der Vorbesitzer halt selten mit Schmackes aufs Wasser gedonnert!! Und vielleicht muss man sich halt eingestehen, dass es diese eine mal zuviel war, den Kite aufs Wasser zu pfeffern, wenn danach die Abrisskante offen ist... |
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17.05.2017, 08:59 | #63 |
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Wei donnerst du denn die Abrißkante auf swasser
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17.05.2017, 09:03 | #64 |
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Nicht mit der Abrisskante.. Ich rede von einem normalen Einschlag wie hier bei 0:55min.... https://www.youtube.com/watch?v=u-nSeWe9QFc |
17.05.2017, 09:46 | #65 |
Theta Welle
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17.05.2017, 09:48 | #66 |
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Bei Einschlägen wird die Fronttube so nach vorne geknickt, dass die Abströmkante ruckartig gedehnt wird und reissen kann.
Allgemein kann man sagen, dass Kiten nur teilweise zu teuer ist. Gibt immer Hobbys, die teurer sind und man kann für relativ kleines Geld ziemlich gutes gebrauchtes Material kaufen. Setzt aber voraus, dass man sich ein bischen auskennt. Es ist auch kein Geheimnis, dass die kleinen Firmen kaum Gewinn erzielen. Der eigentliche Mißstand besteht darin, dass bestimmte Firmen mit ihrer Marktmacht die Magazine kaufen und dann den Markt fluten. Dafür bezahlen wir im Prinzip alle: Die Käufer der "getesteten" Schirme, bei denen die Kohle fürs Schmiergeld und die Irreführung draufgeht und die überteuert abgesetzt werden können. Und die Käufer der anderen Schirme, weil die kleinen Firmen an den kleinen Stückzahlen halb verrecken und ebenfalls hohe Preise nehmen müssen. |
17.05.2017, 09:59 | #67 |
Theta Welle
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Wenn man den Userfehler in der Mittelpunkt stellt, musst du das nicht sagen.
SALTY-STORMS, bluespresso und DigitalBlue haben hier was zu Material gesagt. 100% Zustimmung. In fast 30 Jahren liege ich bei ca. 80.000 Euro Wertverlust. 7 Euro pro Tag, das hauen andere in Zigaretten weg. |
17.05.2017, 10:36 | #68 | |
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Zitat:
Die restlichen Kosten sind aber, wenn man nicht direkt an der Küste wohnt nicht wirklich günstig! Bei mir sind die Reisekosten auch der Hauptfaktor... |
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17.05.2017, 11:46 | #69 |
-.-
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Moinmoin,
Zum Nutzungsverhalten kann man noch einiges ergänzen, damit meine ich aber nicht so eine "krasse" fahrlässige Materialbehandlung wie Tom! Wie der Kite genutzt wird ist halt auch entscheident. Wenn jmd seinen Kite im unteren/mittleren Windbereich nutzt und auch nur nach links und rechts fährt, verschleißt er logischerweise deutlich weniger als wenn man ihn maximal angeblasen nutzt, sich rausballert und bei neuen Tricks ihn öfter mal mit voller Wucht dropt :/( Aber dafür hat er dann auch richtig Spaß ) Sehr gut beobachten kann man das wenn ein Kiter ins Wasser geht. Kite max. gedeowert, Bar am Anschlag, Kiter quält sich ins Wasser und der Kite ist dabei nur am Flattern. Im mittleren Bereich der Windrange passiert das halt kaum !! Auf der anderen Seite müssen die Hersteller auch von etwas leben. Kites die lange halten = gut für den Nutzer = schlecht für den Hersteller -> mehr gut erhaltene Kites auf dem Gebrauchtmarkt -> weniger Neuverkauf. Wenn jetzt natürlich ein Kite nach 1 Jahr hin ist würde ich natürlich auch mich lieber mal bei einer anderen Marke umschauen ! Im Elektronikbereich(z.B. elektr. Zahnbürste..) findet man das auch oft das Geräte gerade so die 2 Jahre Garantiezeit überstehen und dann relativ schnell kaputt gehen ..:/ Das sind halt oft mit Absicht eingebaute Schwachstellen! |
17.05.2017, 11:51 | #70 |
...is alles safe! :D
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ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber es wundert mich schon, warum bisher noch nicht das Video von Cabrinha und Nick gezeigt wurde
Kite durability testing with Nick Jacobsen |
17.05.2017, 12:05 | #71 | |
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Zitat:
Da möchte ich gerne behaupten das es sich um reine Spekulation handelt. Elektronik-Produkte werden immer mit einer gewünschten Lebensdauer entwickelt, die je nach Hersteller schwankt. Es gibt Bauteile die die Lebensdauer wesentlich limitieren, das lässt sich im Mittel vorher recht zuverlässig berechnen. Aber bewusste Schwachstellen bauen wohl nur die aller unseriösesten Unternehmen ein. Alles eine Kostenfrage. Lebensdauer kostet da eben Geld. Zum Thema: DigitalBlue hat da schon Recht denke ich. Mit 95-100kg baue ich eigentlich immer eine Nummer größer auf als einige Freunde des Mittelgewichts. Da wird mein Schirm ja quasi doppelt mehr belastet. Mehr Druck im Tuch und mehr Fett unten dran... |
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17.05.2017, 12:30 | #72 |
-.-
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Da meinen wir das gleiche. Deine Aussage klingt nur durchweg positiver!
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17.05.2017, 13:10 | #73 |
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Jeder Sport mit "Verbrauchsmaterial" ist teuer. Extrem Downhill, Fliegen, Fallschirmspringen... you name it
Als Musiker stopf ich zwar auch Unsummen in alte Amps und feine Gitarren. Das Zeug steigt aber in der Regel im Wert. Von daher tut es hier immer nur beim Zukauf weh. Hand aufs Herz... wie oft sieht man auch hier Leute die sofort die Range durchtauschen weil der "alles noch höher, schöner, weiter" Nachfolger rauskommt ? Und das obwohl das aktuelle Material weder voll ausgenutzt werden kann, noch irgendwelcher Verschleiß zum Tausch verleiten würde. Der Mensch ist halt ein "haben wollen" Tier |
17.05.2017, 14:12 | #74 |
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billig sport!
kauf clever - nicht neu oder original preis look after your stuff----- repair or replace rips - leinen - bridles dont change kites every year - it wont make you a better kiter! Schaumal deine kites einfach an und man kann sehen wenn ein kite zu ende kommt - kleine rizze im tuck am abriss kante ist nicht die ende aber eine kleine hinweiss.... Man kann auch kite sehr preis güntig repariern - abriss kante neu zu machen kostet nicht viel werde aber noch 4 jahre kite leben geben kiten ist ein cool sport aber wenn zu ersnt genommen -immer neue kites - boards - trends denn klar wird es teuer.... Schaumal welche auto du hast? wie teuer hat es gekostet? no what i mean - wir konnen alle weniger asgeben wenn wir wollen |
17.05.2017, 14:43 | #75 |
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Ich finde es immer interessant, mich mit ortsansässigen Reparaturläden an den Spots zu unterhalten, die haben einen guten Überblick. Zu North ist der Konsens immer: Kites für Leute die neu kaufen und das Material nach 1-2 Jahren wieder ersetzen, danach steigen die Schäden überproportional an. Die Kites fliegen gut, sehen (zumindest in den letzten Jahren) schick aus und das Marketingbudget ist groß. Bei den mode- und statusbewussten Italienern etwa ist North auch der klare Favorit. Die Boards dagegen sind klasse, man sieht kaum je übermäßige Abnutzung trotz der hohen Stückzahlen. Woanders schon eher Delaminierungen, ausgerissene Schraubeinsätze, glatte Durchbrüche bei manchen früheren Karbonboards usw.
Cabrinha-Tuch schien zumindest in der Vergangenheit beschleunigt zu verschleißen, bei gleichzeitig hohen Preisen. Liquid Force zwischen ~2011 bis 2014 sind bombenfest und praktisch unverwüstlich. Nach offenbar ziemlichen Qualitätsproblemen davor hatte LF alles verstärkt, viel Dacron usw. Ab 2015 wurden die Verstärkungen wieder rausgenommen und subjektiv/anekdotisch steigen auch wieder die Reparaturen. |
17.05.2017, 14:46 | #76 | |
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Zitat:
https://youtu.be/dFjm8e5cUFw |
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17.05.2017, 17:39 | #77 | |
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Zitat:
PS: das ist keine Email Adresse, auch wenn es so ausschaut. |
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17.05.2017, 17:51 | #78 |
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Zum Thema, n=2, weil meine Frau und ich, Kiten seit 2006:
Fliegen mit zwei jähriger Unterbrechung nur Cabrinha i d R SB und Contra und hatten nie Probleme. Einzig in der Zeit als wir den ersten Core Riot geflogen haben hat sich das Einlassventil gelöst bzw wurde undicht. War aber schnell behoben. Grüße O. PS: wer glaubt Kiten ist teuer, der sollte mal Rennsport machen, das ist richtig teuer, aber geil |
17.05.2017, 19:53 | #79 | |
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Zitat:
Interessant ist bei der Diskussion das manche zwar rummeckern aber trotzdem jeder die Kohle reinsteckt als wenn es kein Morgen mehr gibt. Das ist ein ganz klassisches Thema von Angebot und Nachfrage. Beim ursprünglichen Post hatte ich beim Lesen schon das Gefühl die Hersteller zwingen uns per Gesetz den Stuff zu kaufen. Übrigens die Reisekosten haben meiner Meinung nach nichts mit den Kitekosten zu tun! Wer nur im Urlaub zum Kiten will braucht auch kein Material zu kaufen und kommt mit dem Mieten günstiger. Und ich als Binnensee Kiter kann mit zwei Kites, TT und Foil ohne Probleme 50-70 Sessions a 3 Jahre unterwegs sein. Bei 6500€ / 150 bis 210 Sessions sind das dann 43€ oder 30€ je Session usw. Das tut allerdings nichts dran das des ein geiles Hobby ist und wir viel mehr investieren PS: Und noch mal zum Vergleich beim Motorradrennsport hab ich für ein Weekend mit 3 Sessions und insgesamt 60-80min Fahrzeit über 1000€ hingelegt! Die Kosten fürs Motorrad sind da noch nicht eingerechnet das möchte man nicht machen |
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17.05.2017, 21:19 | #80 |
FS Boost2 /Speed 3
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Also ich habe einfach die besten Erfahrungen mit Flysurfer gemacht.
Mein 17er Psycho 3 aus 2008 ist noch immer in einem für das Alter super Zustand. Einmal die Sparepartleinen, Pulleys und den Tampen getauscht und das wars. Meine Blade Trigger, ich denke das 2. Modell war es, ist der 14er nach 2 Jahren gerissen und der 12 er nach 3 Jahren. Dazu noch das Quickrelease gebrochen. Die ersten kleinen Löcher hatte ich schon nach ein paar Wochen, weil sich die Klemmen an den Struts durch das Tuch gebohrt haben beim Packen. Meiner Meinung nach gibt es, wenn du nach Langlebigkeit suchst keine bessere Wahl als eine Matte zu fliegen. Ich kanns mir zumindest nicht vorstellen. Alle Tube-Kite Kollegen von mir müssen regelmäßig Schirme tauschen weil sie hinüber sind. Mein Flysurfer fliegt und fliegt |
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