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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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21.06.2010, 09:53 | #1 |
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Kiteloop - Tipps?
Springe ganz gut, aber einen Kiteloop traue ich mich nicht.
Wie kann man sich da langsam rantasten? Habe gelesen, dass der kiteloop bei 12.00 Uhr am wenigsten power hat. Zum loopen muss man ja nicht unbedingt springen oder? Kann ich also einfach so wie immer fahren, dann den kite auf 12.00 Uhr stellen und dann einfach voll rechts oder links ziehen? Ja und dabei brett richtig downwind drehen. Oder doch lieber beim Springen? Und dann nach hinten oder vorn loopen? Dabei Bar vorher voll ziehen? (aber wenn gezogen, dreht er vielleicht nicht voll rum oder?) Ueber Antworten meiner dummen Fragen waere ich dankbar. Gruss |
21.06.2010, 10:07 | #2 |
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Guter Tipp:
Suchfunktion benutzen... Geändert von Ratinger (21.06.2010 um 17:14 Uhr) Grund: Hab die Suchfunktion ausprobiert und nichts verwendbares gefunden, deshalb siehe meinen Beitrag unten |
21.06.2010, 10:39 | #3 |
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versuche erst mal einen downloop. du versuchst eine halse, richtest das board nach lee aus. am besten bei sehr wenig wind. ich habe es das erste mal gemacht wo der wind so wenig war, das i ch kaum noch kiten konnte.
zum üben für´s erste mal voll okay. wenn du den ersten loop springen willst, ist es wichtig das du den loop eng machst, und nicht auf halben weg anderst überlegen, weil plötzlich angst oder so, das kann weh tun. ganz wichtig bei der landung, board nach lee |
21.06.2010, 10:54 | #4 |
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Moin Fischkopf!
Die ersten eingehakte Kiteloop versuche solltest du mit einem 7er oder 6er Schirm mit min. 23m Leinen machen. Beim Loop geht nur ganz oder gar nicht: springe so hoch du kannst, und ziehe den Schirm entgegen der Fahrtrichtung also nach hinten, durch wenn du den höchsten Punkt überschritten hast. Durch das späte ziehen stellst du sicher dass der Schirm weiter oben im Zenit dreht und du nicht so viel Leebeschleunigung entwickelst, der kleine Schirm bewirkt dass er immer "durch geht", also wieder aufsteigt während du noch in der Luft bist - alles ander sind Knochenknacker. Wenn Du das soweit ein paar mal gemacht hast, fänsgt du einfach an immer früher durchzuziehen - die Sache wird dadurch etwas knackiger weil der Ruck nach Lee größer wird. Wichtig beim Absprung ist, den schirm nicht so sehr nach hinten zu lenken wie wenn du einfach nur ganz normal springen würdest also nur bis etwa 12h(dabei verdreht man sich sonst leicht) - deswegen macht man Loops auch nur wenn ordentlich wind ist Ich empfehle bei 80kg Basisgewicht etwa 22-25kn. Zu deiner Frage der Barstellung: beim Absprung und Loop, Bar ganz rangezogen, wenn der Schirm durch ist, Bar wegschieben damit der Schirm wieder leichter in den Zenit kann. Wenn du irgendwann so hoch bist dass du durchpendelst, musst du die Bar später wieder ranziehen damit der Schirm dich wieder bremsen kann. Viel Spass beim üben. Arne www.pointofsail.kiel.de |
21.06.2010, 11:03 | #5 |
GONE KITING
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mach nen sprung ohne was, lass kite im Zenit...und 1m vor der Landung ziehst du ihn mal hinten durch. Keine Angst, dann hat er nicht so viel wumms.
Dann hast du die erste Angst überschritten. Danach kannst Du immer früher den Kite loopen gehen, bis du irgendwann ihn ganz oben durchziehst. Und als special Tipp: depower den kite wenn du ihn loopst...nicht anpowern! Erst anpowern, wenn der Kite wieder hoch steigt...wenn du das ganz oben im Sprung machst, fängt der Kite dich wieder für ne sanfte Landung. Viel Spaß! |
21.06.2010, 11:12 | #6 |
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hab am Wochenende meine ersten im sprung gemacht
Die lernkurve sah wie folgt aus: Vor drei Wochen bei leichtwind die ersten Kiteloops zum Halsen und zum starten am unteren windlimit gemacht. letzte woche jede halse mit gut gepowertem Schirm mit Loop gefahren Sa/so im sprung. Tips: In der Halse ist super leicht da der kite wenig druck hat und du dem Druck eh schon nach lee nachgibst. Also Umswitchen, halse einleiten und Kite unten rum steuern. Im Sprung: vor dem Sprung hintere Hand weiter hinten an die Bar, Hochspringen, im Sinkflug wenn der kite wieder auf 12 uhr über dir ist nochmal etwas anpowern und voll einlenken nach hinten (also die Bar fast senkrecht stellen, hintere hand unten) Weh getan hat es imemr dann wenn der kite noch nicht wieder über mir war, ich es noch im Steigen gemacht hab oder es nicht konsequent gemacht hab. Helm auf, Prallweste an! |
21.06.2010, 11:17 | #7 |
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witzig - mir hat man gesagt das man ihn powern muss damit er dreht - war auch so mein gefühl: kein powern - kein effekt der lenkbewegung. Aber muss ich wohl mal so probieren
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21.06.2010, 11:47 | #8 |
GONE KITING
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anpower heisst, in weiter aufmachen, dadurch dreht er weiter, tiefer.
Da du aber anfangen willst, und nicht Ruben Lenten bist, willst, dass er schnell ohne viel power dreht...und das geht, indem man ihn nicht anpowert. Aber nicht ganz tot depowern, sondern schon etwas Druck im Kite behalten. Versuch mal beides, und komm dann wieder und erzähl, wie es war! Aber nimm nen Prallschutz für den anpower Versuch |
21.06.2010, 14:15 | #9 |
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Der Loop ist doch leicht. Aber die Landung nicht.
In dem Sinne : Einfach durchziehen ! |
21.06.2010, 14:28 | #10 |
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Am besten mit einem kleinen Kite stimmt schon aber dann auch nur wenn der kleine Kite ungefähr so angepowert ist das man vernümpftig fahren kann und ca. 3 meter hoch springen kann denn wenn es richtig bläßt und man dann nicht weißt was man macht wird es böse...
Also z.B. den 7er rausholen wenn du normalerweise 9 fahren würdest... |
21.06.2010, 14:49 | #11 |
Nix wie weg !!!
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habe die erfahrung gemacht, das es wohl nicht die schlechteste idee war, die ersten kiteloops bei einer normalen rotation zu springen, der bewegungsablauf dabei ist sehr harmonisch, fehler tuen aber trotzdem weh
aber wie weiter oben schon beschrieben, ziehe erst mal loops beim halsen, da bekommst dann langsam ein gefühl für |
21.06.2010, 16:54 | #12 |
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Ok, die Suchfunktion bringt hierzu nicht viel sinnvolles, weil das Wort Kiteloop mittlerweile in jedem Thread vorkommt (wieso seh ich die dann nur so selten auf dem Wasser?) deshalb auch noch mein Senf zum Thema schrittweise hohe eingehakte Kiteloops zu erlernen:
Klar safety first und keine Leute oder Hindernisse in Lee und kein zu flaches Wasser! Helm und Prallschutzweste hab ich persönlich dazu nie gebraucht und benutzt also fragt jemand anders, ob die helfen. Jemand der auf Helm und Prallschutzweste angewiesen ist, sollte lieber die neuesten Unhooked Manöver lernen. Grundsätzlich erstmal mit ner Downloop-Halse und kleinem Schirm oder Leichtwind beginnen. Was auch super funktioniert ist Snowkiten mit Skiern und Dich bergauf von Loops ziehen lassen. Downwinder mit unterpowertem Schirm zu fahren, bei denen Du immer wieder und wieder Kiteloops fliegst, wird Dir auch sehr weit helfen. Wichtig ist zu üben den Kiteloop durchzuziehen und den Kite wieder auf 12 Uhr zu fliegen. Wenn das mit dem leewärts hinterherfahren im Loop sicher klappt, kannst Du verschiedene Loop-Radien ausprobieren und schauen, wie Dich der Kite zieht und welche Unterschiede die großen und kleinen Radien im Loop haben. Der ersten Kitebackloop bei der Abwärtsbewegung im Sprung (wie von Kiteforum.com beschrieben) funktioniert super und hat kaum Leeversatz. Hier auch wichtig den Loop durchziehen und den Kite wieder in den Zenit zu bringen. Dann können die ersten kleinen Sprünge mit Kiteloop in der Aufwärtsbewegung des Sprunges kommen. Hier geht es dann so langsam mit Leeversatz los. Anfangs empfiehlt es sich den Kite in der Aufwärtsbewegung zu unterspringen oder den Loop zu beginnen indem zuerst etwas zaghaft an der Bar gezogen wird. Dadurch fliegt der Kite erst ein Stück Richtung Windfensterrand und loopt in der Softzone und der Leeversatz bleibt fast aus. (= Pussyloop) Trotzdem kannst Du hier schön üben den Loop durchzuziehen bis der Kite wieder in den Zenit kommt (wichtig!). Dann ziehts Dich auch bei verkackter Landung mit Leeversatz nicht zusehr durch die Suppe. Wenn das sitzt beginnt man die Loops durch die Powerzone (also in der Aufwärtsbewegung den Kite nicht unterspringen) dann sollte man den Körper schön kompakt (schaut mal ein Ruben Len10 Video) halten, den Oberkörper aufrecht, fast ein bischen nach vorn geneigt. Die Hände greifen die Bar normal. Lernt, die Hände nicht von der Bar zu nehmen (machen manche als Ausgleichsbewegung um das Gleichgewicht zu stabilisieren, wenn der Oberkörper vorher zu weit zurückgelehnt war). Übrigens: Mit beiden Händen eine Seite der Bar zu greifen (ähnlich Angelrute) macht für den eingehakten Loop kaum Sinn. Das Brett vor der Landung leewärts ausrichten und mit dem hinteren Fuß zuerst landen. Das Brett richtet sich so fast von allein leewärts aus. Den Schwung ausfahren und um den Kite nicht zu weit zu unterspringen nicht vergessen den Kite hinterherzufliegen. Wenn das sitzt 2 Sachen ab jetzt und immer wieder üben (A) den Leezug des Kites regulieren und (B) schrittweise höher springen. Beides zusammen trainieren und schrittweise steigern. (A) Den Loop verschärfst Du mit ordentlich Leinenspannung vorm Absprung (Kante halten), einem sauberen Absprung nach oben (was Unterspringen verhindert) und dem bestimmten, konsequent zügigen Einlenken der angezogenen Bar in der Aufwärtsbewegung und dem Anpowern des Kites. Machst Du es richtig, dann hast Du schon Leinenspannung aus dem Absprung noch vor Beginn des Loops + Power durch die angezogene Bar + Power durch die Rotation des Kites in der Powerzone wegen der zügig eingelenkten Bar + Power aus dem optimalen Flugradius, der maximale Beschleunigung des Kites erlaubt + (nun das Allerbeste) Power aus dem gut getimten Zusammenwirken dieser beschrieben Einzelelemente bringt hierbei nochmal einen deutlichen Effekt. Hier gibts dann gibts dann schon Leeversatz auch bei niedrigeren Sprüngen. Bist Du nur 1-2 Meter dazu hochgesprungen, beschleunigt Dich der Kite quer zur Wasseroberfläche und sollest Du etwas verkacken, schützt Dich die Querbeschleunigung sogar vor einer unangenehmen Landung. Trotzdem Vorsichtig schrittweise rantasten. Sitzt das alles, und landest Du die Sprünge sicher, kannst Du Dich langsam an die Loops mit überpowertem Kite rantasten. Du merkst jetzt auch deutlich, daß Dich der Kite nicht genau Leewärts zieht wie bei einem normalen Sprung, sondern Deine Sprungrichtung geht ein bischen in die Richtung aus der Du angefahren kamst. Letztendlich: Für den maximalen Leezug müssen all die o.g. Sachen zusammenspielen, damit der Kite optimal in der Powerzone beschleunigen kann. Es wird sicher auch ohne optimales Zusammenspiel ein Kiteloop draus, nur eben ohne merklich viel Leezug. Es ist halt wie beim normalen Springen. Alle üben es und die meißten können irgendwie springen. Doch nur wenige schaffen es das Zusammenspiel von Kite, Kante und Körperhaltung so zu optimieren, daß dabei richtig hohe Sprünge rauskommen. Man muß es eben immer und immer wieder üben. (B) Willst Du höher springen, übe immer wieder den Kite nach möglichst kurzer Zeit wieder im Zenit zu haben (kleiner Radius und die Bar nicht voll anpowern). Je eher der wieder im Zenit ist, desto besser sind Deine Chancen, daß er Dich nach nem hoch gesprungenen Loop auffängt und trägt, womit Deine Landung butterweich wird. Für die schnelle Drehung ists z.B. wichtig, daß Du die Bar bewußt greifst und genau in Richtung Kite zeigen lässt. Wenn Du ca. 4-6 (echte) Meter hoch springst ist das besonders kritisch. Allerdings ist es immer kritisch bei einem hoch gesprungenen Kiteloop in Überpower Experimente mit der Fluggeschwindigkeit und den Radien des Kites zu machen oder die Bar nicht wirklich bewußt zu lenken. Schlägst Du die Bar zu wenig ein, dreht sich der Kite zu langsam und kann Dich nicht mehr abfangen. In diesem Fall kommt zu Deiner Fallgeschwindigkeit noch die Loop-Querbeschleunigung hinzu und Du fliegst im schräg nach unten gerichteten Sturzflug aufs Wasser zu. Hier empfiehlt es sich wegen des Boards und Deiner Knie, den Sprung möglichst nicht zu stehen und mit den Beinen abzufangen Statt dessen solltest Du mit dem Board aufzusetzen (hinterer Fuß zuerst) und Dich dann aber nach hinten fallen lassen um den Sturz nur teilweise mit den Beinen und teilweise mit dem Rücken aufzufangen. Funktioniert ähnlich wie die Fallschule beim Judo. Aufpassen - der Rücken stoppt sehr schnell ab, aber der Kopf schlägt weiter nach hinten mit voller Wucht durch. Hier kann es sehr leicht passieren, daß Du eine Verletzung der Nackenwirbelsäule (Genick) davonträgst - das kann fatale Folgen haben. Ist mir schon ein paar mal passiert (ohne die Verletzung) und das ist wirklich kein Kindergeburtstag. Ich werde in so einer Situation künftig vorm Einschlag die Hände von der Bar nehmen und hinterm Kopf verschränken um den Kopf zu stützen. ob das ne gute Idee ist, weiß ich noch nicht - falls wer mit Kitelooperfahrung von hoch gesprungenen Loops eine bessere hat, bitte mal zum Besten geben. Gelingt es Dir, daß der Kite Dich im Sprung gut auffängt, dann erinnere Dich an Deinen Kite wenn Du unter ihm durchpendelst. Genau wenn der Kite im Zenit über Dir ist, ists höchste Zeit den Kite nochmals durchzuloopen (erinnere Dich, daß der Loop in der Sprung-Abwärtsbewegung kaum Zug hat) oder energisch nach vorne zu lenken. Damit unterspringst Du den Kite nicht und kannst schön weiterfahren. Mit dem hinteren Fuß zuerst landen und einen tiefen Atemzug nehmen und das Adrenalin genießen. Lass Dich öfter mal von Freunden filmen und schau Dir die Sprunghöhe, Loopradien und den Leeversatz an. Vielleicht bist Du ernüchtert und das wirst Du wahrscheinlich sein, weil der Kite zu weit über Dir dreht oder der Leeversatz sehr mäßig ist oder der Sprung zu flach. Nicht entmutigen lassen, denn bis hierher schaffen es die allerwenigsten. Spiel weiter mit den Loops und probier mal CKites dazu aus, wenn Du nicht schon eh längst welche hast oder kurze Leinen, Überpower, etc... Adrenalin pur! Wenn das noch nicht reicht vielleicht Körperdrehungen im hohen Kiteloop etc....? Aber dazu kann ich leider noch nix sagen. Geändert von Ratinger (26.07.2010 um 09:31 Uhr) |
22.06.2010, 07:41 | #13 |
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Vielen Dank fuer die guten Beschreibungen und Tipps.
Tja, also ich fuerchte, dass ich wohl noch nicht fit bin fuer n Loop. Ihr sagt alle, dass der loop am Einfachsten in einer normalen Halse ist. Und da liegt wohl mein Problem. Springen habe ich keine Schwierigkeit. Aber bei ner Halse zu springen, kriege ich nicht hin. Ich bin fast 2m und somit fast 1ookg. Beim normalen Sprung kann ich ja den Kite in die entgegengesetze Richtung schleudern und dann wieder zurueck. Das bringt genug Wuppdie. Bei ner Halse geht das nicht. Wenn ich bei ner Halse versuche zu springen, saufe ich immer ab, weil ich noch speed in der alte Richtung habe, und der kite einfach kein Power mehr hat in die andere Richtung... Aber das ist wohl ein anderes Thema. Vielen Dank! |
22.06.2010, 07:54 | #14 | |
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Zitat:
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22.06.2010, 08:10 | #15 |
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@Fischkopf:
Da hast du was falsch verstanden. Gemeint ist, den Kiteloop zu üben bei einer normalen gecarvten Halse, nicht bei einer "gesprungenen Halse" (Den Begriff verwendet man eigentlich auch nicht, meist sagt man "Sprungwende" bzw. "jump transition"). Weil bei einer normalen gecarvten Halse hast du eine Phase, wo du stark downwind fährst und deshalb die Zusatzkraft beim Kiteloop sehr moderat ausfällt. Daher super um mit Kiteloops anzufangem. (Bei wenig Wind macht man das sogar routinemässig, um überhaupt noch schön halsen zu können). Ich denke, was du mit einer "gesprungenen Halse" meinst ist folgendes: normaler Sprung mit Switch in der Luft und Landung stark downwind, mit gecarvter Halse gleich an die Landung angehängt. Da schiebt man oft nen Downloop während der Halse nach, weil sonst keine Kraft mehr im Kite ist. Sieht von aussen ein bisschen aus wie ne gesprungene Halse, ist aber ein Sprung und dann ne Halse. Ist auch nen schöner Move und nicht schwer, hat aber mit nem Kiteloop während des Sprungs nicht viel zu tun (so wegen Brachialkraft und Aua-Potential ), ist aber als Vorübung durchaus auch sinnvoll... Aloha Gio |
22.06.2010, 08:40 | #16 | |
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Zitat:
Das fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Durchziehen. Fliegen. Warten. Warten. Warten. Zweiter Loop. Ansonsten ist der Schirm weniger Auffanghilfe und vor allem auch weniger Geschwindigkeitsbremse. Die Landungen werden dann hart und so schnell, dass sie sehr schwer zu stehen sind. |
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22.06.2010, 09:39 | #17 | |
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Zitat:
Trotzdem kannst Du schon mit dem Looptraining beginnen und die geloopten Halsen ziehn. |
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22.06.2010, 14:56 | #18 | |
Hifi Comp
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Zitat:
Gruß Julian |
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22.06.2010, 15:02 | #19 |
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22.06.2010, 16:28 | #20 | |
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Zitat:
bei dem loop in der höhe wirst du dich richtig abledern, man erkennt nur den fertigen und gut gesprungenen loop. meine ersten waren so, das ich mit der landung, board in lee, den kite gerade rum hatte. also so das der kite dich noch nicht in der luft fängt, wie bei den video. in diesem video kannst du gut sehen, wie du kite, bzw bar und ganz wichtig das board benutzt. http://www.progression.me/videos/typ...ops-hooked-in/ |
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23.06.2010, 03:59 | #21 |
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Alles klar. Vielen Dank. Werde also bei der naechsten "gecarvten Halse" im Moment des "Downwindens" mal den Kite versuchen zu "loopen".
Werde darauf achten, dass der Kite bei 12.00 Uhr steht bevor ich loope, um die kraft zu mimimieren. Aber da steht er ja eh normalerweise schon wegen der kursaenderung... Gruss |
23.06.2010, 06:24 | #22 |
CORE is wech
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Moin Fischkopf,
ich glaube da hast du noch immer etwas falsch verstanden. Bei der carving halse mit downloop steht der Kite nicht auf 12 uhr. Wenn Du angenommen mit dem linken Fuß vorne fährst, Kite auf 10-11 Uhr, springst Du in den Switch oder drehst Dich einfach rein. Der Kite bleibt dabei unverändert. Du fährst weiter nach links. Dann ziehst Du die bar am linken ende durch, sprich der Kite loop in richtung 6 uhr durch und nicht richtung 12 uhr. Dann muss du einfach nur noch den zug des Kites hinterher fahren und du hast die halse geschaft. Ist ein wirklich einfacher Move...muss man sich nur einmal trauen. |
23.06.2010, 07:28 | #23 | |
SandBank hasser :P
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Zitat:
Kann man auch in meinem Video sehen Sprung sieht durch die Kamera Perspektive nicht all zu hoch aus sollte aber bei 4m liegen! 9er bei 17-19knt also kein Hackwind http://vimeo.com/11997446 Gruß Paddy |
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23.06.2010, 08:07 | #24 | |
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Zitat:
Das mit dem Kite auf 12 Uhr vor dem Loop gilt für die ersten richtigen Sprünge mit Kiteloop (weil von Anfang an nach dem Absprung voll nach hinten loopen gibt die volle Dröhnung und das wollen wir nicht, gell ). Aloha gio |
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23.06.2010, 09:31 | #25 | |
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Zitat:
Gruß Karsten @ all: Ich lese immer wieder, daß ein Kiteloop kein besonders schwieriges Manöver ist und das hat mich anfangs irritiert. Mal drüber nachgedacht, konnte ich dem aber voll und ganz zustimmen. Loopt man in der Softzone oder bei unterpowertem Kite passiert recht wenig aber der Kite hat unbestreitbar einen Kiteloop gedreht, den man nach kurzer Übung locker landen kann. Man kann sogar Pussyloops mit nem richtigen CKite springen. Solche Loops sind technisch ohne Schwierigkeit und für die allermeisten machbar, so wie Sissisprünge. Vielleicht sogar noch einfacher als ne Backroll oder Frontroll. Und der Loop automatisiert sich größtenteils wie auch das Autofahren. Man kannn auch nach einiger Kitepause hohe Loops wiederholen, wenn man sich danach eine gewisse Zeit wieder eingefahren hat. Im Gegensatz dazu sind komplexe und gut gesprungene Newschool Manöver mit absoluter Sicherheit schwieriger, und brauchen viel mehr permanente Übung. Daher stufen solche Leut, die viel Trainingsaufwand leisten um komplizierte Newschool gut!! zu springen, den hohen Kiteloop oft als weniger schwieriges Manöver ein. Klar- die haben auch andere Ziele beim Kiten und ich bin mir nicht sicher, wieviele selbst von denen gute hohe Kiteloops springen. Trotzdem der Kiteloop wird dann erst zum echten Event für den Kiter, wenn er sich noch deutlich an den Leeruck und die Querbeschleunigung und eine geglückte Landung erinnern kann. Das passiert eben bei Überpower und solider Looptechnik. Bei solchen Bedingungen sollten Loops gestanden werden, weils sonst echt weh tut. Und das erfordert eine Menge Timing, ähnlich wie beim guten Absprung oder beim perfekten Skischwung in der schwarzen Buckelpiste, etc.. und genau dann hat man soviel Qualität in den Move gepackt, daß das längst nichts mehr mit einem einfachen Move zu tun hat. Geändert von Ratinger (23.06.2010 um 10:03 Uhr) |
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23.06.2010, 09:54 | #26 |
mathiaswichmann.com
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@ratinger
auf den punkt getroffen..
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23.06.2010, 11:33 | #27 |
F-One IONisiert
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Jupp so isses!
und was mir bei den hohen Loops bei den allermeisten immernoch fehlt ist Style!!! da muss man doch nicht immer dranhängen wie ein nasser Sack oder mein Vorschlag: Cheers Martin |
23.06.2010, 11:37 | #28 |
GONE KITING
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müsste man noch mal "Pussy Loop" genauer definieren:
1. kites zu hoch geloopt 2. kites kleiner als 12 qm Die meisten sagen 1. Ich sage aber auch 2. ! Will mal nen big air mit 14er durchgezogen sehen...mit der Frage, ob er dich wieder fängt oder nicht... 10er kann doch jede P.... loopen |
23.06.2010, 11:55 | #29 |
SandBank hasser :P
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Ich bin mir noch nicht sicher wie ich es beim nächsten mal mache! Hab schon gehört Arschbombe aber das könnte auch nach hinten los gehen (abends dicke eier nein danke )
Mal schauen...hoffentlich kommt Wind am weekend |
23.06.2010, 12:33 | #30 |
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23.06.2010, 12:49 | #31 |
F-One IONisiert
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nö anderer Trick
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23.06.2010, 13:28 | #32 | |
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Zitat:
ich hab auch grad mal wieder drüber nachgedacht und auch im Repertoire meiner alten Arschbomben und Paket (Krampen)-Sprünge im Freibad geschaut. Arschbombe find ich schon gut - da sollte das Wasser vielleicht mehr als Knietief sein. Ich kam noch auf die Idee, sich mit dem Oberkörper seitwärts in Flugrichtung zu drehn und (wie beim Paket vom 5er) die Hände/Unterarme in Boxermanier vors Gesicht zu nehmen. Mal schaun, was am besten klappt. Ich geb Bescheid, wenn ich was gefunden hab, das gut funktioniert. Grüße Karsten |
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23.06.2010, 13:41 | #33 | |
SandBank hasser :P
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Zitat:
Also Kiteloop training findet bei mir nur noch im tiefen Wasser statt vor 2Jahren in Hooksiel bin ich nach der Ladung über die ersten 2 Kabbelwellen rüber gekomm(landung war schnell) die dritte Welle hab ich nicht geschafft und dann schleudersturz mit ausgestrecktem arm Daumen in die Sandbank und Körper wollte weiter! hab ich mir komplett mein Daumen ausm Handgelenk gebrochen direkt vom Spot ins KH und ne fette OP mit 3 Drähten!!!! Wenn der Kite schon rum ist und wieder richtung Zenit fliegt kannst so ne PaketBombe machen sonst würde ich nie die Bar los lassen! |
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23.06.2010, 13:43 | #34 |
Gast
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23.06.2010, 13:48 | #35 | |
Benutzer
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Zitat:
naja, unterpowert bist du bei dem video ja nicht, oder? dafür dass du es lowwindsession nennst |
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23.06.2010, 13:58 | #36 | |
SandBank hasser :P
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Zitat:
Da waren viele mit 12er draußen ab und zu auch 14ner und 10er! Also geht es vom Wind her! |
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23.06.2010, 14:29 | #37 | |
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Zitat:
Aus meinem Verständnis gehts bei nem guten, dynamischen Kiteloop um 1.maximale vertikale Beschleunigung beim Absprung + gute Sprunghöhe 2. die maximale horizontale Beschleunigung des Kiters im Loop mit möglichst tiefem Kite + hohen Leeversatz, sowie 3. Landung so weich wies gerade geht. 1 bis 2 zusammen ausgereizt = Risiko pur... Im Umkehrschluss würde ein Kiter im Pussyloop nur kurz und mäßig vom Loop beschleunigt (weil Kite z.B. in der Softzone loopt, den Loop erst in der Abwärtsbewegung einleitet, etc... ) und der absolut überwiegende Teil der Sprungzeit geht für die Landephase drauf welche die Abwärtsbewegung und die Leebewegung des Kiters abbremst, sofern der Kiter nicht eh schon gelandet ist, bevor der Loop zuende gedreht wurde. Hierbei unterstützt der weit oben gedrehte Kite die Landung und das Ausfahren schon frühzeitig. Geändert von Ratinger (07.04.2011 um 21:33 Uhr) |
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23.06.2010, 14:50 | #38 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich würde die Bar auch erst loslassen, und den Körper eindrehen, wenn man mit dem Brett das Wasser schon berührt hat und sich nun gerade nach hinten fallen lässt um den Sprung abzufangen. Dann knallt man mit dem Kopf nicht nach hinten sondern eher in die Arme, die man zur Deckung boxermäßig hochgenommen hat um den Aufprall im Wasser zu mildern (wie beim Paketsprung). Die Hände eher zur Faust geballt, daß es einem nicht so geht wie Paddy. |
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23.06.2010, 14:58 | #39 | |
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Zitat:
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23.06.2010, 16:18 | #40 |
Ijsselmeer Kiter
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Schon viel gesagt. Und sicher der ein oder andere schon eingesehen das ein Loop nicht so einfach ist.
Erfahrung macht viel aus. Ich selber lerne den Loop auch gerade erst, kite aber schon seit 2 Jahren. Finde unterpowered mit einem großen schirm kann man den Loop auch erlernen. Mit Auffangen haben diese Sprünge nix zu tun, man kommt mit den Großen kites UNTERPOWERED eh nicht sow eit raus das es weh tun würde. Vorteil: See ist bei wenig Wind ruhiger, was das Landen erleichtert, immer schön in die Knie gehen. Etwas als Pussiloop zu bezeichnen weil der schirm klein ist? Quatsch! Bei 30+ Knoten loopt Lenten auch nur seinen 5er und nicht nen 11er. Zu bedenken bitte noch an die Leute, die sich hier mit NICHT C-Kites an Loops trauen. Lernt erst euren Kite zu trimmen! C-Kite sind sehr viel unempfindlicher gegen Backstall. Wenn ihr die Bar voll anzieht und der Kite nach dem Loop nicht aufsteigt macht die Arme länger ( depowern ) damit der Kite zum Zenit steigt. Alternativ schon vorher den Adjuster stück ziehen. Lenten dreht in der Luft nicht nur die Bar aus, an dem Punkt depowered er den Schirm auch damit der Schneller in richtung Zenit geht. ( Mit Lenten sollte man sich aber auch nicht vergleichen. Er unterpendelt den Schirm so bewusste um damit speed abzubauen ... das hat nix mit dem ersten erlernen eines Kiteloops zu tun. Alleine der erste Sprung: http://www.youtube.com/watch?v=yaWM6lY70YI -> Barausdrehen damit der Kitesteigt -> Unterpendeln mit Riesen verzögerung, seine Fallgeschwindigkeit bringt den Kite dazu noch immer Steuerbar zu sein und nohc nach Vorne zu kommen.) Nachtrag: Punkt Material http://www.youtube.com/watch?v=cfDxyGrYUWE ka welche größe der 2010er Fuel im Vid ist, man sieht aber wie verhältnissmässig dünn die Fronttube ist -> Wenig Widerstand. |
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