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Alt 21.12.2018, 23:45   #1
robinson1966
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 26
Standard Das zweite Foil - Ziel Schwebende Halse lernen - mit minimaler Verletzungsgefahr - Tipps?

Werte Foiler,

möchte gern mal Eure Einschätzung.

Will mir ein neues Foil zulegen...
Lernziel: Schwebende Halse...

Jetziges Material: North Speedster Combi, mit Race Foil Board 4`11
Fahrkönnen: Sichere Schirmbeherrschung, 10 J Kiten, 1,5 J Folien, Sicheres Fahren, Halse into Switch und umgekehrt abgesenkt

Neues Setup soll eine Weile halten...

Einsatzgebiet: Ausschliesslich Rotes Meer, Tendenziell Flachwasser und Leichtwindeinsatz, 7-25 Knoten.

Anforderungen: Leicht, keine Geräuschentwicklung am Foil
Möchte gern Strapeless fahren (Verletzungsgefahr minimieren)
Schwebende Halse
Schwebende Wende
Zukunft: Vielleicht Springen (da bin ich mir nicht sicher ob ich mich rantrauen soll..)?

Meine Fragen:
1. In meiner Vorstellung ist das mir einem leichten Systemgewicht einfacher- und weniger Verletzungsgefahr . Ist das so?

2. Kleines Board - weniger Fehlermöglichkeiten und agiler?

3. Betrachtete Board von mir:
Levitaz Cruizer und Board: Match oder Board: Exo
Moses T38 und Onda W633
oder...
oder ist das totale Selbstüberschätzung - nach einem Jahr Folien?

4. Welche weiteren Empfehlung/Tipps habt Ihr für mich?

Freue mich über Eure Ideen und Tipps ....

Robinson
robinson1966 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2018, 05:13   #2
lebast
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 103
Standard

also leichter werden die fliegenden Manöver mit einem leichterem Foil+Board nicht unbedingt, kann sogar teilweise eher schwerer sein, da du eine saubere Technik brauchst um das leichtere Gesamtsystem nicht aus der Ruhe zu bringen, aber das ist natürlich auch stark abhängig vom Setup...

aber wenn dich das Pfeifen so nervt, Maßnahmen dieses zu beheben auch keine Abhilfe schaffen und was neues unbedingt her soll...

- mit strapless lernen machts du gelenktechnisch sicher nichts falsch
- da gewöhnt man sich auch eine gute "vom Board wegfallen Technik/Reflex" an, wenn nicht eh schon vorhanden
- gibt dem strapless Startversuch noch etwas mehr Übungszeit:
das Timing vom Board ankanten, dann simultan Schirmzug generieren, um Kontrolle übers Brett zu haben, dauert am Anfang etwas, wenn keine strapless Vor-Erfahrung da ist

springen willst du dann strapless? strapped oder beides?
einfach ausprobieren, das läuft schon.

Zu deinen Fragen:

1. klar hat weniger Masse in Bewegung weniger potentielle Energie, aber ob jetzt die 1-2kg den großen Unterschied machen? Da ist die Stelle und die Art und Weise wie du dein Material abbekommst eher ausschlagebend...

2. nee, am Anfang ist ein längeres Board komfortabler in Hinsicht: Manöver lernen, starten, etc.

wenns dir stark unter den Nägeln brennt, teste mal verschiedene Setups, dann wirst du merken, ob dir was anderes gefällt, aber kann am Anfang ein paar Minuten dauern bis du dich an eine andere Kombi gewöhnt hast.

wie oben schon angedeutet am viel üben kommst du nicht drumherum
lebast ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2018, 06:19   #3
777hippo777
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 182
Standard

Ums Einordnen zu können: Bin von T40/Fluente 548 auf Anton 110/Onda umgestiegen.
Leichtes Gesamtgewicht merkst du vor allem beim Handling an Land, wenn’s mal im Wasser liegt ist das nicht mehr so dramatisch.
Strapless starten ist bei genügend Wind kein Problem, am unteren Windlimit (deines Schirmes) ist es übungsbedürftig, lernst du aber recht schnell.
Geflogene Halsen find ich mit Pocketboard leichter, vermutlich, weil es schneller und direkter reagiert. Alles was sich auf der Wasseroberfläche abspielt, wird natürlich mühsamer.
Bei Stürzen bleibt die Combi in der Regel liegen, kommt also nicht hinter dir hergeflogen - sehr angenehm!!
In Summe steigt der Spaß, geflogene Halsen kannnst du aber mit deinem bisherigen Material genauso lernen!
777hippo777 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2018, 10:10   #4
robinson1966
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 26
Standard

[QUOTE=lebast;1352981]
- gibt dem strapless Startversuch noch etwas mehr Übungszeit:
das Timing vom Board ankanten, dann simultan Schirmzug generieren, um Kontrolle übers Brett zu haben, dauert am Anfang etwas, wenn keine strapless Vor-Erfahrung da ist

>m.E ist mein Board da zu Voluminös. Ich Kante es an und es stellt sich direkt auf. Gerade bei wenig Wind ist das nervig- - ich denke ein kleines Board lässt sich besser ansteuern.....


springen willst du dann strapless? strapped oder beides?
einfach ausprobieren, das läuft schon.

>Ich springe total gern mit dem Twintip - Hab mich in diesem Fall noch gar nicht beschäftigt.
Glaube aber in jedem Fall mit Schlaufen - kann ich mir mit meinem "schweren Board" nicht vorstellen


Zu deinen Fragen:

1. klar hat weniger Masse in Bewegung weniger potentielle Energie, aber ob jetzt die 1-2kg den großen Unterschied machen? Da ist die Stelle und die Art und Weise wie du dein Material abbekommst eher ausschlagebend...

>Mich hat die Aussage eines Fahrers mit VollCarbon Ausstattung zum nachdenken gebracht - der sagte - mein Material bleibt sofort liegen - der fuhr einen 1,10m Mast und ein Board von vielleicht 0,5 m länge.... fand ich unter Sicherheitsaspekten interessant

Danke für Dein Feedback
robinson1966 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2018, 10:15   #5
robinson1966
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 26
Standard

Zitat:
Zitat von 777hippo777 Beitrag anzeigen
Strapless starten ist bei genügend Wind kein Problem, am unteren Windlimit (deines Schirmes) ist es übungsbedürftig, lernst du aber recht schnell.

>wahrscheinlich hast Du da recht - ich habe das bei Leichtwind versucht, glaube aber das das mit einem kleineren Board, was ich leichter ins Wasser drücken kann, leichter geht.


Geflogene Halsen find ich mit Pocketboard leichter, vermutlich, weil es schneller und direkter reagiert. Alles was sich auf der Wasseroberfläche abspielt, wird natürlich mühsamer.
Bei Stürzen bleibt die Combi in der Regel liegen, kommt also nicht hinter dir hergeflogen - sehr angenehm!!

>das bestätigt die Aussage eines Kiters am Spot . Finde ich gut - da ich mir nicht die Haxen langziehen will in den Schlaufen

In Summe steigt der Spaß, geflogene Halsen kannnst du aber mit deinem bisherigen Material genauso lernen!
Besten Dank
robinson1966 ist offline   Mit Zitat antworten




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