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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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18.10.2018, 14:02 | #1 |
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Foilboard (Pocket/Strapless) Paulownia Carbon - Tipps?
hallo
es ist so weit, ich möchte mein erstes board selbst bauen. soll ein pocketboard zum foilen werden. möchte dieses nur strapless fahren. um es möglichst einfach zu halte möchte ich einen paulownia kern verwenden und mit carbon laminieren. nun zu meinen fragen: boardkante mit epoxidharz gießen - muss ich da zusätzlich baumwollflocken verwenden oder nicht? gleiches gilt für die löcher der foilaufnahme. möchte das foil einfach mit schrauben am board befestigen. die schrauben einfach durch das board stecken, also keine inserts, sondern löcher ins board machen. welches epoxidharz ist am besten dafür geeignet? wo gibt es das gut und günstig? ebenso die baumwollflocken sollte ich welche benötigen? wie kann ich das harz einfärben? welches carbon soll ich verwenden? wie viele lagen davon? mir ist wichtig das das board wirklich bock steif ist und ewig hält. vakuum hab ich nicht. gehts überhaupt ohne vakuum halbwegs anständig zu laminieren? falls ja, wie? brauch ich sonst noch irgendwas an zubehör? abrissgewebe etc?! freu mich auf tipps von euch! lg ps: wo kann ich paulownia holz online kaufen? bei mir in der umgebung gibts leider nichts... Geändert von SYHR (18.10.2018 um 14:30 Uhr) |
18.10.2018, 15:11 | #2 | |||||||||
Genuss-Rutscher
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Plus Verstärkung an der Foil-Platte (sanfte Krafteinleitung, intelligenter Lagenaufbau und Zuschnitt). Zitat:
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Sag mal, liesst du eigentlich auch mal hier bevor du Fragen stellst? Wie wäre es ein abgebrochenes Surfboard, uralt Kiteboard o.ä. als Basis zu verwenden? Es wäre auch als erster Bau und Laminierversuch weniger aufwendig, weniger kostspielig und weniger kompliziert = Erfolgversprechender. Geändert von Bastelwikinger (18.10.2018 um 15:26 Uhr) |
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18.10.2018, 15:30 | #3 |
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danke schon mal für die nützlichen hinweise!
ich dachte an 15mm paulownia glasfaser mag ich nicht, carbon wäre mir lieber! sollte ja so zwischen 200-400gr haben lt meiner recherche. eine lage wird jedoch zu wenig sein. dh ich brauch 2, 3,... lagen in verschiedene richtungen verlegt?! laminiere ich das alles gleich auf einmal oder lage für lage? ich könnte das board zum laminieren beschweren? in welchem verhältnis sollte ich die baumwollflocken/glas ins harz geben? offline gibts bei uns im österreich und im umkreis der nächsten 100km leider kein paulownia. altes surfboard hab ich leider auch nicht. außerdem mag ich ja gleich am vollständigen projekt wie beschrieben üben. wird schon schief gehen... |
18.10.2018, 16:19 | #4 |
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Meine alte Pauliplanke http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=138525
habe ich nach und nach zum Foilboard umgebaut. Steifigkeit war mit einem 30 cm breitem Streifen 450g Triax,welches auf dem Triax Rechteck im Bereich der Foilaufnahme längs laminiert würde, völlig ausreichend.Oben nur kleines Rechteck 80er Glas. |
18.10.2018, 16:27 | #5 | ||
Genuss-Rutscher
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wieso das?
Wenn du das mit Glas drauf hast, dann gehen wir ans Carbon. Bei Carbon arbeitet man zu Teil blind, da muss man das mit Glas im Schlaf können, eben Erfahrung haben. Man muss erfahren haben welche Gewebe sich für welche Radien eignen, wie man die Lagen lunkerfrei, blasenfrei tränkt, wie man die Lagen fixiert, wie man sauberst arbeitet, wie viel oder wenig Harz man braucht, was passiert wenn man die Verhältnisse nicht genau trifft, wie sich Topfzeiten auswirken, wie lange was braucht, wie man Geweberichtungen richtig einsetzt usw. Zitat:
Zitat:
Und dann muss es unbedingt die volle Dröhnung sein, mit Carbon usw. Ich weiss nicht ob wir dir wirklich helfen können ... |
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18.10.2018, 16:44 | #6 | |
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Zitat:
jap, nill erfahrung! ich schrieb eingangs ja das es mein erstes board werden soll. jeder fängt mal an. helfen kann man immer wenn man möchte. also wie ist das nun mit glas und baumwolle im harz? und ja, vll lasse ich mich vernünftiger weise doch zu glas laminat überreden. da reicht dann wirklich die besagte eine lage vom 700er gewebe? |
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18.10.2018, 16:50 | #7 |
Genuss-Rutscher
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700g/m2 reichen, aber das ist ein Stack aus mehreren Lagen dünneres Gewebe.
Der Bereich um den `Fuss` muss extra verstärkt werden, ohne Spannungsspitzen zu provozieren (fliessender Übergang, nicht gerade abschneiden, 45% Gewebelagen einbauen usw.). Baumwoll oder Glasschnipsel oder Mikroballoons mischt du so dick an wie du es brauchst, wie man es gut verarbeiten kann. Also in der Regel noch gerade fliessfähig. Mam muss erst mal ein Gefühl für das material haben um so ein Projekt anzugehen. |
18.10.2018, 17:00 | #8 |
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Keep it simple
Bau dir einen Hippiestick, so einfach und möglichst leicht.
Hier paar Fotos wie der Karpfen jetzt ausschaut. Keine gegossenen Kanten, einfach gefärbtes Harz drauf |
18.10.2018, 17:06 | #9 |
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Abmessung jetzt ca 140x53cm , unzerstörbar und bockschwer im Vergleich zu dem neuen http://forum.oase.com/showthread.php?t=173686
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18.10.2018, 18:32 | #10 | |
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Zitat:
Geändert von joe (20.10.2018 um 03:13 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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18.10.2018, 18:55 | #11 |
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Foilaufnahme siehe Ergäzung obiger Baubericht
Zuerst hatte ich M8 Gewindebuchsen V4 mit Beilagscheibe.https://online-schrauben.de/shop/Mut...hl-Rostfrei-A4 Außen musste ich die Buchse stark riffeln gegen mitdrehen. Die Lösung mit den Muttern gefällt mir besser. Paulifoilboard(4kg) bauen ist wirklich einfach, wenn es aber leicht(3kg) u haltbar sein soll wirds schwerer. Geändert von Ganesha (18.10.2018 um 19:07 Uhr) |
18.10.2018, 19:19 | #12 |
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soll ja nur ein ganz kleines board werden. maße ca 90*40cm. hoffe aufgrund der geringen größe auf ca 2,5kg maximal zu kommen. möglich oder eine illusion?
Geändert von joe (20.10.2018 um 03:14 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
18.10.2018, 18:30 | #13 | |
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Zitat:
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31.10.2018, 10:09 | #14 |
Genuss-Rutscher
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Darauf war die Empfehlung von 700g Glas je Seite als grober unverbindlicher Wert bezogen (+weitere Verstärkung im Foil-Krafteinleitungsbereich)
Bei 1-2cm Pauliplatte. Nach Leichtbau usw. war nicht gefragt, als ich die 700g Glas für diesen ersten Versuch eines Anfängers mit diesen Anforderungen vorschlug. Ansonsten Übereinstimmung mit das erste Board nicht als maximaler Leichtbau zu starten. Hübsch wird es auch erst bei späteren Brettern vieleicht mal ... Deshalb ist Carbon beim ersten Brett weder hilfreich (Blind arbeiten) noch sinnvoll. Kernmaterial wenn Pauli nicht besorgbar: Pappelsperholz, Birkesperrholz oder Styrodur/Styrofoam oder eine Kombination daraus (Sandwich). |
31.10.2018, 12:15 | #15 |
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all die assaugen haben berechtigung, klingt alles schlüssig.
ich werd jetzt mal dem bastelwikinger seinen vorschlag befolgen und ordentlich glas drauf packen. 10mm kern plus ordentlich triax gelege und verstärkungen rund um die foilaufnahme. paulownia hab ich jetzt besorgt bekommen. lt. dem laminatrechner und der faustregel zum harzverbrauch pro qm bei jeweiliger glasstärke sollte das gewicht trotzdem überschaubar bleiben weil das board ja ziemlich klein wird. in relation gesetzt zu einem größeren board würd ich bedenken haben. bin schon gespannt wie es wird. luft im laminat ist ein bekanntes problem. wie gehe ich am besten vor um möglichst wenig davon zu haben? gerade bei dickem gelege? spachtel, squeege, entlüftungsroller?! sobald das laminat drauf ist kommts bei meinem freund (tischler) in die presse! |
31.10.2018, 19:12 | #16 | ||
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Zitat:
Überschüssiges rausdrücken kann man immer noch ... Vorher an einem Probestück üben! Ich hab auch 800g in einem Stack noch nicht verarbeitet und stelle mir das kritisch vor. 4 Lagen 200g Gewebe hatte ich schon, aber die tränke ich einzeln. Presse platt oder mit Scoop/Rocker? |
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31.10.2018, 20:24 | #17 |
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10mm mit 90x 43, evtl gegossene Kante, mit 2x 700g Glas dann kannst die Schwimmnudel hinten befestigen , weil es mit Foil super wenig Auftrieb hat
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31.10.2018, 21:03 | #18 |
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presse platt! ich denke mir bei so einem kurzen board und noch dazu straoless steigt man ohnehin bei jeder wasserberührung des boards ab weils auch mit rocker einspitzeln würde. von daher spar ich mir den extra aufwand. der greg drexler fährt seine kleinen selbstbau foilboards auch alle ohne rocker was ich so gesehen hab.
ok, dann lass ich mehr holz. platte kommt mit 18mm. mein foil ist nicht sonderlich schwer, der flügel schwimmt eigentlich auf (moses onda). hoffe es wird mir nicht absaufen... |
01.11.2018, 17:14 | #19 |
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Das mit 0-Scoop würd ich mir an deiner Stelle nochmals überlegen, vor allem weil das board so klein ist. Greg ist ne andere Liga, ohne Scoop steigst du bei jeder kleinen Wasserberührung sofort ab. Meins mit viel scoop ist da noch etwas verzeihender!
Warum willst du eigentlich unbedingt auf 10 mm? Sind die Platten so dick? Normalerweise haben die doch 18 mm? Die würd ich voll stehn lassen. Ich befürchte, bei 10 mm bekommst du das board auch mit 5 lagen Glas nicht bocksteif! Siehe Snowboard, da hast du auch viel Glas und trotzdem (gewollten) Flex! Hast du dir den link von loosethestraps.com durchgelesen? Der Typ baut mit 18mm paulownia, hat nochmals aufgedickte rails an den Kanten und hat mit 2 Lagen oben/unten immer noch massig flex! Ach ja, statt Schwimmnudel lieber dicke Isomatte als footpad oder die Matten, die man unter die Fitnessgeräte stellt. damit erhöht sich der Auftrieb enorm (zumindest so, dass es schwimmt!) Geändert von maxlui (01.11.2018 um 17:29 Uhr) |
01.11.2018, 20:45 | #20 |
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naja, der bei loosethestraps ist eine andere liga. das ist weit entfernt von meinem anfänglichen ersten bauversuch.
das mit 0-scoop ist wenig ausschlaggebend. fahre zur zeit auch ausschließlich ein strapless pocket board mit 100x43 welches im bereich der nose (vorderes drittel) einen scoop von 7cm hat. dennoch hauts mich fast bei jeder wasserberührung rein. ist mir aber auch egal, dafür fährt sich das board sonst einfach viel zu gut. besitzt einen pvc kern mit glas/carbon laminat. inklusive deckpad hat das ding nur 1,7kg und ist auch bocksteif. deshalb will ich ein noch kleineres board haben. versuche mich erstmalig am eigenbau da es in serie so etwas nicht gibt. |
03.11.2018, 14:54 | #21 |
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eine frage noch bevor es los geht:
kann ich das saugvlies gleich direkt nach dem abreißgewebe legen oder brauch ich da zwingend lochfolie dazwischen weil es mir sonst zu viel harz aus dem laminat zieht? hab ein leichtes/dünnes saugvlies, da sollte die harzaufnahme ja begrenzt sein? oder soll ich ohne saugvlies arbeiten beim laminieren und pressen? |
03.11.2018, 17:20 | #22 |
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Lochfolie ist nötig. Dünne Malerfolie, mit Nadel löchern. Alle 5cm bis10cm ein Loch. Die normale Lochfolie zieht ganz schön viel Harz ,deshalb weniger Löcher
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