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Alt 31.05.2004, 22:22   #1
Jane
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Hi. Habe letztes jahr mit surfen begonnen und bin begeistert. Allerdings auch hin und hergerissen bei der Wahl meiner ersten Ausrüstung. Da es in meinem Bekanntenkreis kaum jemanden gibt, der mir kompetenten Rat geben kann und man sich auf die Worte von Verkäufern noch weniger verlassen kann, habe ich mir gedacht, mir bei Euch Rat zu holen. Ich brauche eine komplete Ausrüstung. Keinen Plunder, alllerdings möchte ich mich auch nicht in den Ruin stürzen. Fangen wir mal an: Welche Boards könnt ihr mir für das erste Jahr empfehlen, ein bissl was robustes. Gesurft wird von mir momentan auf Binnengewässern, aber auch auf/in ;o) der Ostsee. Bin noch total am Üben. Wäre also bei ca. 140L. Wer also eine Meinung oder einen ernstgemeinten Ratschlag für mich hat, würde mir sehr helfen. Ich dreh noch durch bei diesem Materialdschungel. Gruß Jane
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Alt 01.06.2004, 00:15   #2
Realic
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Hallo Jane.

Da bist du prinzipiell hier genau richtig - allerdings wären noch Angaben zu Gewicht und Könnenstand wichtig!

Generell: Nicht zuviel Geld für die erste Ausrüstung ausgeben, die wird bald zu groß und kann auchz schnell n schleudersturzopfer werden. Und auch nicht so nen großen Schinken kaufen, dann hast du länger Spaß und das GEld nicht verpulvert.

Gruß
realic
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Alt 01.06.2004, 07:30   #3
Jane
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Hi Realic.Danke für die schnelle Antwort. Habe 65 kg bei 1.79 m. Bin beim Beachstart, schnell Wenden und das Trapezfahren wäre dann erst in einiger Zeit dran, wenn ich sicher auf dem Board stehe ;o). Von Halse rede ich noch nicht. Habe erst mal alle Hände voll zu tun. Gruß Jane.
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Alt 01.06.2004, 07:36   #4
Kiteralex
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Ich denke mal, das 140 l nicht die schlechteste wahl wären, wenn mit steigendem können dann was kleineres fällig wird, kannst Du das Board ja immer noch verkaufen. Viel negativer ist es, in der Erwartung, es bald zu können etwas kleines zu kaufen. Das frustriert dann nur.

Gr´ß,

Alex
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Alt 01.06.2004, 09:31   #5
Jane
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Ich nehme an, das Label ist erst einmal zweitrangig. Ist es denn okay, wenn ich mir erst ein gebrauchtes Board besorge? Nur worauf muss ich denn nun achten, dass ich nicht ganz daneben greife und mir Müll von jemanden andrehen lasse? Was ist besser? Ein schmales oder ein breiteres Board um Manöver zu trainieren?
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Alt 01.06.2004, 11:44   #6
<surfhamburg>
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Hm, 140L klingen gut, generell sind breitere Boards besser, da sie stbailer liegen und besser ins gleiten kommen. Ich empfehle nicht zu alt zu kaufen, da sich neuere Bretter leichter fahren lassen und weniger wiegen und somit das Handling verbessert ist. Auch kannst Du dann das später als Leichtwindboard auf dem Binnesee verwenden mit einem 8,0 Segel. Suche Dir ein Board mit Noseprotektor, dann ist auch der schleudersturz nicht schlimm. Ein Problem ist bei dem grossen Brett die finnenlänge, ein 140 L Brett braucht ca. eine 40er Finne, damit bist Du bei vielen schönen Lernrevieren am Pflügen, da ist das Madd von Hifly mit 2 Finnen super, bin letztes mal das 135 L gefahren und muss segen, daß es viel Spaß gemacht hat

Ein Tip, kauf dir ein Trapez und nutze es, zum einen sparst du viel Kraft und kannst dann länger auf dem Wasser bleiben, keine Angst,
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Alt 01.06.2004, 11:55   #7
Realic
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Tja da kann ich dem geehrten Fachpublikum nicht zustimmen

140 würde ich nie im Leben anschaffen. 65 Kg ---&gt; Maximal 130 Liter (z.b. Mistral Flow, F2 Xantos II, f2 ride) , da kannst du perfekt weiter üben und musst nicht nach 4 wochen nach einem neuen brett ausschau halten. mit dem kleineren brett wirst du viiiiel mehr spaß für dein geld bekommen.

Natürlich solltest du das erste Boar5d gebraucht kaufen. Dann schmerzen SChäden nicht so im geldsäckel und die älteren boards halten eh mehr aus, der unterschied ist für anfänger teilweise unerheblich. Achte nur darauf dass das brett nicht zu schmal wird und genug volumen im heck hat.

Also, nicht so viel ausgeben am anfang und erst recht nicht soviele liter! Dann musst du zwar bischen mehr kämpfen zu beginn aber dafür gehts dann nach kurzer zeit richtig zur sache.
gruß
realic
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Alt 01.06.2004, 12:29   #8
Alchemist
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die Materialfrage zu klären ist das Eine, aber das Material dann zu kaufen ist das Andere: Ich denke, Du solltest versuchen, zum Materialkauf jemand mitzunehmen, der was davon versteht. Sonst kann Dir passieren, dass Du ein Board kaufst, das Wasser gezogen hat, das nicht richtig belüftet wurde, das weichgetreten ist usw - und das sind Dinge, die kann man als Neuling nicht ohne weiteres erkennen... Denn ein kaputtes Board, das nach zweimal Fahren auseinanderfällt, ist nichtmal 100 € wert.

Peace,
Alchemist
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Alt 01.06.2004, 13:30   #9
Arne-joker101
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ich würd auch jemanden zur kaufberatung mitnehmen und wenn du kein unbe´grenztes konto hast musst du auch auf den preis gucken. mistrl baut im moment sehr günstige bretter.

Gruß ARNE
Arne-joker101 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2004, 16:32   #10
Jane
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Danke, ihr seid super! Zum Brettkauf nehm ich jemanden mit - ich hab da schon jemanden angesprochen. Der Punkt ist nur - ich will auch selbst was davon verstehen. Ich brauch dazu mal bissl Eure Meinung. Hätte nie soviel Hilfe hier erwartet. Der nächste Punkt ist nämlich das Rigg. Da möcht es dann schon was neueres sein oder zerlegt sich das am Anfang eventuell auch so schnell wie das Board? Ich hätte da zum üben an ein 4.5er gedacht. Das könnte ich doch später auch für stärkeren Wind nehmen. Ich hab mir sagen lassen, dass ich auf leichtes Material und gutes Handling achten soll. Hat dazu jemand eine Meinung? Ach und was ist denn Camber?
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Alt 01.06.2004, 16:42   #11
Realic
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auf KEINEN fall seel mit camber kaufen, Will ja nicht den Klugscheisser raushängen lassen, aber soviel ich weiß, sind die Camber dazu da, die Latten am Mast optimal zu lagern, damit das Segel ein tiefes und optimales Profil erhält. Durch diese Lagerung rotieren die Latten dann beim schiften nicht so leicht wie bei einem Segel ohne Camber. das erleichtert das schiften dann aber nicht, sondern erschwert es vielmehr. Zweck der Camber ist folglich, die Leistung des Segels zu optimieren, und nicht das schiften zu erleichtern.
[thx 2 alex )]
4.5 hört sich gut an! Am besten ein Wavesegel, die sind sehr robust und gut zu handeln. Meistens auch nicht sonderlich schwer und die Masttasche ist schön eng. Z.B. North Vodoo oder Simmer Onshore.
Bei gabel und MAst aknnst du eher sparen, da du als anfänger den unterschied zwiaschen progression b+ oder a bzw. 30 und 80 % carbon eh kaum wahrnimmst.


Gruß
Realic
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Alt 01.06.2004, 16:53   #12
Jane
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Hi.Was ist denn nun Camber? Erklärt doch bitte nur mal schnell!
Ich hätte gerade gedacht, Mast und Gabel wären eher eine langfristige Anschaffung. Schön leicht...auf keinen Fall zu schwer. Muss es irgendein speziell auf das Segel abgestimmter Mast sein? Oder sind die Masten alle genormt?
Kann ich damit rechnen, alles in nächster Zeit kaputt zu machen ;o)...?
Jane ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2004, 17:13   #13
Kiteralex
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@Realic: Will ja nicht den Klugscheisser raushängen lassen, aber soviel ich weiß, sind die Camber dazu da, die Latten am Mast optimal zu lagern, damit das Segel ein tiefes und optimales Profil erhält. Durch diese Lagerung rotieren die Latten dann beim schiften nicht so leicht wie bei einem Segel ohne Camber. das erleichtert das schiften dann aber nicht, sondern erschwert es vielmehr. Zweck der Camber ist folglich, die Leistung des Segels zu optimieren, und nicht das schiften zu erleichtern.

Spielt aber letztlich keine Rolle, 4.5er Segel mit Camber gibt es soweit ich weiß heutzutage nicht mehr.
Kiteralex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2004, 17:26   #14
Realic
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alex wo ist den dein problem ?

also es stimmt zwar was du sagst, aber ich bin der meinung, dass camber vor allem bei großen segeln auftreten, um das shiften zu erleichtern. Segel mit camber sind besser bzw eher einfacher zu trimmen und beim shiften merkt man sehr deutlich wenn der bzw die camber umschlagen, ob es nun einfacher oder schwerer ist ich finde es mit camber nervig.

sag das nicht ich hab noch ein Art in 5.2 mit Camber hier rumstehen. Im endeffekt bleibt nur das fazit falls du was mit cambern siehst mach n großen bogen darum.

Zum Thema kaputt gehen mir ist heuet ind er welle meine gabel gebrochen, mit masten kann das auch passieren, also am anfang nicht mit soooo super langfristigen investitionen kalkulieren, und wenn doch auch damit rechnen das mal was jkaputt gehen kann und dann tuts weh.

gruß
Realic
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Alt 01.06.2004, 17:37   #15
Kitelehrling
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Hi,

Als ich meine letzte Surfausrüstung gekauft hab gabs Komplettangebote.Das war dann billiger als Einzelkauf von Board und Rigg.
Ist das heute nicht immer noch so?
Dann passt der Mast auch zum Segel
(Länge,IMCS-Wert).
Robust und gut sowie nicht so teuer waren damals Boards von Hifly,bin aber nicht auf dem Laufenden.
(Es gibt aber auch noch Testberichte in der Surf dazu).

Gruss
Sören
Kitelehrling ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2004, 20:39   #16
banana
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HI,
ich schließe mich Realic an!
- Camber ist shit ( für einen Änfönger ist nur was für Racer)
- 130-140 ist ok ( für den anfang), aber kein geld
großartig verballern. Lieber in der nächsten saison ein neueres (2-5Jahre altes) brett mit 115L-125L damit du DANN spaß hast.
- 4,5 Wave segel ist auch ok (plane aber so das du eine gute staffelung hin bekommst, für eine Frau könnte dann nach unten hin noch ein 3,7er o.ä kommen )
- Voodo ist gut ( das ist aber Ultrastabildurch Gitterfolie!) es kann auch eine nummer weniger
Hardcorewave sein
- ABER: Du mußt nicht ( wie behauptet) eine Große Finnen auf ein großes brett fahren! Vielmehr muß die Finnen der Segelgröße angepasst sein. und da auf großen, breiten Brettern meist große Segel gefahren werden , fährt MAN auch größere Finenn dazu! ( ich hasse "man fährt")....wenn du also mit einem 4,5er rumgurken willst kannst du das natürlich auch mit 140 litter und einer 30er finne! auch wenn es so mirgends wo in einem Heft zu lesen sein wird.
- UND : kein Brett mit 2 Finnen!! das ist meines erachtens nur ein Modegag ( wer will sich denn schon 2 Finnen kaufen wenn es mit einer geht)

gruß Christian

@ Realic: ob man eine Progression a oder b+ hat merkt man relativ schnell, da eine a Gabel 135-180 lang ist, die B+ aber 170- bis 215 ( ich hab beide ).Nix Carbon oder so...
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Alt 01.06.2004, 20:45   #17
banana
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....und außerdem: keine Frau der Welt sollte ein 8er Segel fahren. Denn: entweder ist sie dann 1.definitiv " a Fatty Bum Bum" oder
2. unfähig bei wenig wind mit einem 6er Segel unmzugehen oder
3. hat zuviel Testosteron im Blut oder
4. bzw der wind war nur eine Blähung des Nebenmannes

gruß Christian
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Alt 01.06.2004, 23:08   #18
Realic
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@ Realic: ob man eine Progression a oder b+ hat merkt man relativ schnell, da eine a Gabel 135-180 lang ist, die B+ aber 170- bis 215 ( ich hab beide ).Nix Carbon oder so... [/QB][/QUOTE]

Mensc Christian ich meinte den Carbon Unterschied bei den MASTEN merkt ein noobi kaum...

stimmt doch doer nicht, viel carbon = was für könner bzw. welche dies gern wären
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Alt 02.06.2004, 07:18   #19
noworkteamsurfer
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@banana - muhahahahahaha ich krieg mich net mehr ein, Punkt 1 & 4 sind am besten!!! muhahahahaha
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Alt 02.06.2004, 08:10   #20
Jane
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Also, was Board und Segel angeht, habe ich dank Euch wesentlich genauere Vorstellungen bekommen. Bei dem Mast und der Gabel ist das zwar noch nicht ganz so, trotzdem noch ein/zwei Fragen zum Board und Finne. Mit einem Board von 130L und 4.5 Segel im Stehrevier - wie lang muss die Finne sein, dass ich nicht am Grund rumkratze? Und ist ein Noseprotector wirklich sinnvoll? Gruß Jane
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Alt 02.06.2004, 08:43   #21
Alchemist
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Ich würde mit einem 4.5er maximal eine 26er-Finne fahren, du kannst aber auch eine 30er fahren. Selbst wenn das Wasser überall nur knietief ist, wirst Du damit nicht auf Grund laufen.

Noseprotector: vor allem sinnvoll bei neuen Sandwich-Boards. Eine Alternative ist, sich einen Mastprotector direkt under den Gabelbaum an den Mast zu schnallen, denn dieser Bereich des Mastes ballert gerne mal aufs Bug (mach ich selber so, geht gut und stört kaum).

Peace,

Alchemist

P.S.: vielleicht fragst Du mal Surferinnen gleichen Gewichtes, welche Segelgrössen sie so in Deinem Heimrevier fahren.
Alchemist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2004, 09:11   #22
Jane
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Hm, werd ich machen. Noch eine Frage. Wie sehr wirkt es sich aus, ob ich nun ein 4.2, ein 4.5 oder ein 4.7 Segel nehme?
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Alt 03.06.2004, 20:36   #23
<Andi>
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Hi
Bei allem Respekt für langjährige Surfer und ihre Tips,kann ich Dir nur empfehlen Dir erst mal an geeigneter Stelle verschiedene Boards anzuschauen und vor allem auszuprobieren.Nicht jedes Brett mit gleichem Volumen fährt sich auch genau gleich.Also kann man auch nicht pauschal zu einem bestimmten raten.Ich habe z.b für meine Frau (58Kg bei 170cm) ein Mistral Emotion gekauft (131l,550€) mit dem sie überhaupt nicht klar kommt.Als Segel fährt sie ein 4,5er Gaastra Charger mit Fiberspare Mast (30% Carbon) und Gaastra Wave Boom..(500€ komplett)
Aber auch beim Segel würde ich Dir raten mal verschiedene auszuprobieren bevor Du Dich entscheidest......Gekauft ist dann schnell etwas....
gruß Andi
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Alt 03.06.2004, 22:41   #24
Realic
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zwischen 4.2 und 4.7 ist natürlich schon ein unterschied spührbar, bei 4.5 zu den 2 ist er natürlich geringer. Kleiner als 4.5 würd ich aber erstmal nicht gehen (genausowenig wie viel größer), 4.5 ist eine gute wahl für dich wenns sein muss eher tendenz zum 4.7

gruß
realic
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Alt 04.06.2004, 14:54   #25
Kiteralex
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Also ich würde Dir zum 4.7er raten. Der Unterschied zwischen 4.2 und 4.7 ist zwar spürbar, aber erst, wenn man die Segel in dem Windbereich fährt, für den sie eigentlich gedacht sind. Mein 4.7er fahre ich zB bis an die 8 Bft ran. In dem Windbereich, in dem Du Deine ersten Versuche machst, also wohl so zwischen 2-4 Bft, ist der Unterschied nicht wirklich messbar, in dem Fall dann also lieber 4.7, damit Du auch merkst, das ein bisschen Wind in der Tüte ist

Wolltest Du eigentlich einen Kurs machen? Dann nimm da doch mal die unterschiedlichen Schulungssegel in die Hand, die gehen ja auch bis an die 5 qm ran, da kannst Du dir einen ersten Eindruck verschaffen.

Gruß,

Alex
Kiteralex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2004, 15:18   #26
Realic
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Das größte Schulungssegel war bei uns glaub ich 5.0

auf jednefall mal mehrere probieren am ersten tag das ist in der tat sinnvoll. Aber die Segel von der Surfschule sind natürlich nur vom Ansatz her vergleichbar mit deinen eigenen, modernen segeln...

[ 04. Juni 2004, 18:09: Beitrag editiert von: Realic ]
Realic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2004, 16:59   #27
Kiteralex
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... aber wenn die Schule gut ausgestattet ist, haben die ja auch noch Verleihsegel, damit kann man sich dann auf jeden Fall einen guten Eindruck verschaffen.
Kiteralex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2004, 17:15   #28
Jane
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Habe ende letzten Sommer Einsteigerkurs gemacht- Binnensee - bei sehr sehr wenig Wind (Windstärke 1). Dann noch paar Tage weitergeübt - nächste Surfschule liegt von meinem Heimatort ca. 150 km entfernt. Da ist es bissl schwierig ständig hinzukommen. Zu Himmelfahrt war ich auf Ummanz und habe Aufsteigerkurs gemacht bei für Übende ziemlich starkem Wind (Windstärke 4/5). Pfingsten war Flaute. Der Punkt ist, dass ich bisher kaum solche Bedingungen hatte, um festzustellen, wie die Unterschiede in den unterschiedlichen Segelgrößen bei gleichen Windverhältnissen sind. Bei mir gibt es zwar tausend Seen, aber keine Surfschule in unmittelbarer Nähe. Deshalb frag ich kurzerhand mal Euch ;o). Gruß Jane.
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Alt 04.06.2004, 19:59   #29
Realic
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Im Prinzip langt für den Anfang z.B. ein 4.7er.
damit kannst du , wenn WInd whe t auf jeden Fall raus, sei es zum Verdrängen, in jedem Fall kannst du dein e Segelpalette sozusagen anch und nach aufstocken.

z.b. 4.0 , 4,7 , 5.8

Dann hast du erstmal ganz große richtlinien für viel, gemäßigt, relativ wenig wind, am anfang aknnst du wie egsagt permanent mit deinem 4.7er üben.
Die Unterschiede kommen wie gesagt erst voll zur entfaltung wenn du auch den windbereich der segel asureizt, was dir am anfang eh nicht vordergründig vorschwebt,da du ja hauptsächlich schnell viel surfen willst (ging mir so).
Realic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2004, 10:09   #30
carver
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Hi Jane,

mein Vorschlag wäre: fahre doch einfach mal ein Wochenende nach Fehmarn zum Wulfener Hals oder in eine andere Surfschule auf Fehmarn...da kannst du Material testen. Schnappe dir dort ein 130 L Board und ein 4,5 Segel und ab geht die wilde Fahrt...weil Tips geben können wir hier zwar(und ich denke eine grobe Vorstellung hast du jetzt ), aber der du bekommst letztendendes nicht den Eindruck, den du eigentlich bräuchtest. Und die Jungs dort oben sind -soweit ich sie erlebt habe- alle nett und verstehen auch etwas vom surfen

Gruß Malte
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Alt 05.06.2004, 10:10   #31
carver
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...sorry für meinen Satz dreher...is noch früh am Morgen...
carver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2004, 06:43   #32
<Andi>
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Ich kann mich da Carver nur anschliessen.
Beim Segel wirst du mit etwa 4,5 nichts verkehrt machen aber gerade beim Brett gibt es doch sehr grosse Unterschiede.
Wie oben schon beschrieben ist meine Frau mit der Kombination Gaastra Charger und Fiberspare Mast 30% und Gaastra Wave Boom sehr zufrieden.Preislich liegt das Komplette Rigg mit 500€ auch in einem annehmbaren Rahmen.
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Alt 07.06.2004, 21:25   #33
Jane
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Hi. Habe mich kürzlich mit jemanden (zugegebenermaßen oberflächlich) aus einem Surfshop unterhalten und man empfahl mir für meinen Bedarf ein Freeride-Segel statt eines Wavesegels. Begründung: Wavesegel wären bei wenig Wind zu flach (was auch immer das bedeutet) und Freeridesegel hätten mehr Profil, so das man auch bei sehr wenig Wind gut fahren könnte. Was bedeutet das denn nun wirklich für mich (sind die auch leicht und handlich) und hat dazu jemand eine Meinung? Gruß Jane
Jane ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2004, 22:31   #34
Realic
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Damit ist gemeint,dass man freeride segel eher mal etwas bauchiger trimmen aknn,um bei wenig wind mehr power reinzubekommen, bei wavesegeln ist das schwieriger da man beim bauen davona usgeht dass es hackt wnen man diese aufriggt.

Allerdings sind die wavesegel auch deutlich stabiler das super nova z.b. kann nac einem sturz darauf schnell mal schaden nehmen, so ist es miz den freeride segeln.

Dennoch sind auch diese für dich ok, die wahl würd ich je nach angebot treffen.
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Alt 08.06.2004, 15:18   #35
carver
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@ Realic: Freeride Segel sind von Natur aus bauchiger und halt eine neuere Generation...hießen früher wohl mal Slalomsegel oder so...durch aus sinniger als ein Wavesegeln, denn die machen echt erst mit Wind Dampf...und die Jane ist sicherlich keine Axt im Wald und wird auch sicherlich nicht in den nächsten 6 Monaten in der Welle irgendwelche Table-Tops springen...sodaß ein Freeride Segel wohl kaum schneller kaputt gehen wird und wenn es durch einmal reinfallen vom surfer/der surferin kaputt gehen sollte isses scheiß Qualität!

@ Jane: Ich an deiner stelle würde zu'nem Freeride greifen, denn Wavesegel werden auch erst inner Welle gebraucht...

Bis dann
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Alt 08.06.2004, 15:28   #36
Realic
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hierbei lässt du das buterweiche handling//das extrem niedrige gewicht der waves außer acht, was für sie auch von bedeutung ist.
im endeffekt passen beide segelarten.
Realic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2004, 22:09   #37
carver
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@ Realic: Ich bin der Meinung, daß der Unterschied zwischen 4,5 Wave und 4,5 Freeride nicht sonderlich groß ist und zumal, sind Waves wirklich leichter?!?! Die haben doch eher dicken Monofilm bzw. Kevlarfäden zur Verstärkung drinne, damit die beim Waschgang nicht kaputt gehen?!?!

Und so wie Jane da hinterher ist...wenn sie dann auf'm Board steht fließt pures Adrenalin in ihren Adern...da machen doch die Paar Gramm auch nichts

...hab gerade mal bei North, die machen auf der HP leider keine gewichtsangaben...(Naish muß man sich'ne detailed discription saugen...da stehen dann die Gewichte pro m^2 drinne -sehr sinnig:-/ )

Gute Nacht
carver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2004, 22:43   #38
Realic
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also haltbare segel sind doch was feines!
aber du ahst recht der unterschied wird wenn überhaupt recht klein sein.

gruß
realic
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Alt 28.06.2004, 20:58   #39
Jane
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Habe eine Ausrüstung - Juchhu! Danke für Eure Hilfe!!! Es kann richtig losgehen! Jane
Jane ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2004, 23:23   #40
Realic
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Viel Spaß auf dem wasser.
rip it

Gruß
Realic
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