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Alt 05.08.2008, 12:19   #1
stümper
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Standard Schlaufenfahren, Materialwahl

Hallo!

Ich finde die Geduld der Cracks hier im Forum richtig gut! 'n bisschen segeln kann ich (also lee und luv ist klar und bis 6bft habe ich auch keine Bedenken), leider bin ich etwas theoretisch veranlagt, also gibt's immer zuerst 'nen Plan. Es geht nicht weiter ohne die Fußschlaufen (das ist beschlossen), das Trapez muss aber noch warten (habe ich auch beschlossen, Kraft reicht).

1. Ist das ok?

Die 125l Rocket (siehe anderer thread) ist erstmal für mich tabou, ich will es mit der 145l Hornet machen (LTD, lässt also keine Wünsche offen), Moves sind mir jetzt noch nicht so wichtig.

Ich kann und will nicht überpowert fahren, habe 3,7qm, 5,0qm (beides Wave-Segel; habe letzteres an anderer Stelle fälschlich als 4,7 beschrieben) sowie 5,8qm und 7,0qm Freeride- bzw. Freemove-Segel zur Verfügung. Ich (80kg) möchte jeweils das kleinste mögliche Segel fahren und Gleitfahrt erreichen.

2. Wie soll ich die Segelgrößen den Windstärken zuordnen?

Ich habe alte threads über Finnen gelesen und die Standardaussagen angenommen, jetzt die Besonderheiten: 'Unser' Revier ist auch noch ein Stück draußen von sehr flachen Sandbänken durchzogen, meine 39er Hyfly-Finne mit leichtem Rake setzt da wo ich gerne fahren würde (wegen des Beachstarts) oft auf. Außerdem hat sie praktisch Null-Flex.

3. Welche Finnen sollte ich mir für die o.a. Segel zulegen? Bei rechtlichen Bedenken wegen Werbung o.ä. bitte nach allgemeinem Rat Markennamen oder Bezugsquellen gerne auch als PM.

Freue mich auf Antworten

Gruß st


Geändert von stümper (05.08.2008 um 12:23 Uhr) Grund: Gewicht nachtragen
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Alt 05.08.2008, 12:52   #2
miha
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Ohne Trapez kannst du die Beine/Füße nicht entlasten und kommst nicht einfach in die Fußschlaufen - damit machst du es dir extra schwierig.
Trapez kannst du auch bei 3 bft (mit extra langen Tampen) ohne Gleiten auf dem Wasser und bei noch weniger Wind an Land schon üben.

Als Finne solltest du mal eine Seegrasfinne ausprobieren da die deutlich weniger Tiefgang haben und du bei deiner Könnensstufe den Unterschied vermutlich auch nicht merken wirst. Tiefgang: 26-30 cm müßte im Moment für alle deine Segel passen (so schnell dass du Spinouts bekommst wirst du ohne Trapez vermutlich nicht).
miha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 14:03   #3
William
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@miha: Was meinst du denn mit extralangen Trapeztampen? Ich habe verstellbare von 20-30 inches. Sind dies lange?
William ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 14:04   #4
Dragan
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Zitat:
Zitat von stümper Beitrag anzeigen
Hallo!

Ich finde die Geduld der Cracks hier im Forum richtig gut! 'n bisschen segeln kann ich (also lee und luv ist klar und bis 6bft habe ich auch keine Bedenken), leider bin ich etwas theoretisch veranlagt, also gibt's immer zuerst 'nen Plan. Es geht nicht weiter ohne die Fußschlaufen (das ist beschlossen), das Trapez muss aber noch warten (habe ich auch beschlossen, Kraft reicht).

1. Ist das ok?

Die 125l Rocket (siehe anderer thread) ist erstmal für mich tabou, ich will es mit der 145l Hornet machen (LTD, lässt also keine Wünsche offen), Moves sind mir jetzt noch nicht so wichtig.

Ich kann und will nicht überpowert fahren, habe 3,7qm, 5,0qm (beides Wave-Segel; habe letzteres an anderer Stelle fälschlich als 4,7 beschrieben) sowie 5,8qm und 7,0qm Freeride- bzw. Freemove-Segel zur Verfügung. Ich (80kg) möchte jeweils das kleinste mögliche Segel fahren und Gleitfahrt erreichen.

2. Wie soll ich die Segelgrößen den Windstärken zuordnen?

Ich habe alte threads über Finnen gelesen und die Standardaussagen angenommen, jetzt die Besonderheiten: 'Unser' Revier ist auch noch ein Stück draußen von sehr flachen Sandbänken durchzogen, meine 39er Hyfly-Finne mit leichtem Rake setzt da wo ich gerne fahren würde (wegen des Beachstarts) oft auf. Außerdem hat sie praktisch Null-Flex.

3. Welche Finnen sollte ich mir für die o.a. Segel zulegen? Bei rechtlichen Bedenken wegen Werbung o.ä. bitte nach allgemeinem Rat Markennamen oder Bezugsquellen gerne auch als PM.

Freue mich auf Antworten

Gruß st
Oh man, für das frühe Gleiten mit kleineren Segeln gibt es nur eine Maßnahme. Mit 80kg bist du einfach zu fett und solltest abspecken. Glaube mir, das bringt echt viel!
Dragan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 15:30   #5
Amerigo
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[QUOTE=stümper;535299]
Zitat:
Zitat von stümper Beitrag anzeigen
Die 125l Rocket (siehe anderer thread) ist erstmal für mich tabou, ich will es mit der 145l Hornet machen (LTD, lässt also keine Wünsche offen), Moves sind mir jetzt noch nicht so wichtig.
Ich bin beide gefahren. Der Tabou ist einiges agiler und gleitet schneller an. Zudem brauchst du mit 80Kg keine 145 Liter. Aber mach nur, der Hornet ist ein wirklich gelungenes Board.

Zitat:
Zitat von stümper Beitrag anzeigen
Ich (80kg) möchte jeweils das kleinste mögliche Segel fahren und Gleitfahrt erreichen.
Das bedeutet: 8.0m2 bei 4Bft. Da dein grösstes ein 7.0m2 ist, musst du auf Tage mit gegen 5Bft warten.

Hier ganz unten findest du eine schöne Tabelle:

http://www.gardasurf.info/segel.htm

Gruss

David
Amerigo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 15:36   #6
garf
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So ein Blödsinn " Zu Fett"! Was bin ich dann mit meinen knapp 100 Kg

Gleiten kann jeder, kommt nur aufs richtige Material und Können an!

Wie vorher schon geschrieben: zuerst mal Trapezfahren lernen, dann wird das mit den Fußschlaufen wesentlich leichter!

Fürs Trapezfahren:
Am besten das geeignete Segel komplett aufriggen (Schau einfach mal, was die anderen so aufgebaut haben und nimm eine Größe kleiner am anfang1), dann die Trapeztampen erst mal lose am Gabelbaum befestigen.

Das Segel an Land aufrichten, vorsichtig in den Wind stellen und versuchen den Schwerpunkt am Gabelbaum zu finden, wenn Du das Segel hältst, als wenn du fahren würdest. mit beiden Händen näher zusammerutschen, ohne dass das Segel nach vorne oder hinten wegkippt. Sind die Hände nahe beinander, Stellen merken und dann dort die Trapeztampen festmachen. eventuell noch etwas näher zusammenbringen (Abstand nicht mehr als 20 cm). Die länge nach unten sollte als Richtwert am Anfang etwa die länge Deines Unterarms sein.

Hast Du das alles fertig. Trapez anziehen, Segel an land aufrichten und schauen, ob du Dich bei der gewählten Länge der Tampen einhängen kannst.

Passt das soweit, dann den Gabelbaum noch etwas runter (auf dem Brett kommt ja noch die Höhe des Mastfußes dazu) rauf aufs Wasser und versuchen auch bei langsamerer Fahrt Dich ein- und auszuhängen.

Relativ schnell wirst du merken, dass du wesentlich weniger Kraft brauchst um das Segel zu halten. Statt dessen nutzt du dein Körpergewicht über das Trapez.

Erst wenn das funktioniert, macht es Sinn, mit den Füßen weiter nach hinten zu gehen und den stärker werdenden Zug im Segel auch mit dem Abstützen in den Fußschlaufen entgegen zu wirken.


So, ich hoffe das ist jetzt halbwegs verständlich geschrieben Bin ja kein Surflehrer.
garf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 15:41   #7
stümper
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Zitat:
Zitat von Dragan Beitrag anzeigen
Oh man, für das frühe Gleiten mit kleineren Segeln gibt es nur eine Maßnahme. Mit 80kg bist du einfach zu fett und solltest abspecken. Glaube mir, das bringt echt viel!
Hi Dragan!

Ich nehm's dir nicht übel. Riesen dürfen etwas schwerer sein!

Gruß, st
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Alt 05.08.2008, 15:42   #8
garf
Kitedropper
 
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Zitat:
Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen
Das bedeutet: 8.0m2 bei 4Bft. Da dein grösstes ein 7.0m2 ist, musst du auf Tage mit gegen 5Bft warten.
Gruss

David
Wetten dass ich mit 100 Kg und nem 6,8 Racingsegel schon bei 4-5 Bft im Gleiten bin!

Außerdem, was soll jemand der grad mal anfängt Schlaufen und Trapez zu fahren und zudem 80 Kg wiegt mit einem Rocket. Da finde ich die Idee mit 145 Liter Auftrieb wesentlich besser. U-Boot fahren wird er noch früh genug
garf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 15:51   #9
miha
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Zitat:
Zitat von William Beitrag anzeigen
@miha: Was meinst du denn mit extralangen Trapeztampen? Ich habe verstellbare von 20-30 inches. Sind dies lange?
Damit meinte ich nur dass bei wenig Wind das Segel sehr aufrecht stehen muss und sie deshalb länger eingestellt sein können als normal (bei Gleitwind wenn man das Segel runterzieht). Hüfttrapez hilft auch. Dann ist das Einhängen nicht so ein Krampf. garf hat ja eigentlich schon alles geschrieben.
miha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 16:14   #10
Amerigo
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Zitat:
Zitat von garf Beitrag anzeigen
Wetten dass ich mit 100 Kg und nem 6,8 Racingsegel schon bei 4-5 Bft im Gleiten bin!
Ja, offenbar bist du ein guter Surfer. "Stümper" macht aber seine ersten Versuche, und noch kein Anfänger ist an der Gleitgrenze ins Gleiten gekommen.

Übrigens aufgepasst: ich schrieb von 4 Bft. 5 Bft sind 'ne andere Welt. Da hab ich ja geschrieben, dass ihm das 7.0 reicht.

Gruss

David
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Alt 05.08.2008, 18:04   #11
stümper
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Zitat:
Zitat von garf Beitrag anzeigen
Wetten dass ich mit 100 Kg und nem 6,8 Racingsegel schon bei 4-5 Bft im Gleiten bin!

Außerdem, was soll jemand der grad mal anfängt Schlaufen und Trapez zu fahren und zudem 80 Kg wiegt mit einem Rocket. Da finde ich die Idee mit 145 Liter Auftrieb wesentlich besser. U-Boot fahren wird er noch früh genug
Hi!

Sorry, ich bin die Rocket gefahren aber es ist für mich nicht so einfach nach dem Wasserbad wieder drauf zu kommen, am Endes des Schlags auf den anderen Bug zu gehen und dem Anluven nach der Wende und beim Aufsteigen zu entgehen. Warum soll ich an allen Fronten kämpfen?

Aber: die Hornet hatte ich mit 5,8qm schon in Gleitfahrt, allerdings bei Kabbelwellen und Böen völlig unkontolliert und nur ein kurzes Stück, dann gings ins Wasser.

Zitat:
Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen

Hier ganz unten findest du eine schöne Tabelle:

http://www.gardasurf.info/segel.htm

Gruss

David
Die Tabelle ist klasse, danke dafür!!

Zitat:
Zitat von miha Beitrag anzeigen
Trapez kannst du auch bei 3 bft (mit extra langen Tampen) ohne Gleiten auf dem Wasser und bei noch weniger Wind an Land schon üben.

Als Finne solltest du mal eine Seegrasfinne ausprobieren ...
Hilft mir auch! Bei Schwachwind am Baggersee kann ich ja dies und an der Ostsee das probieren. Meine Frau hat halt im Eifer des Gefechts am Wochenende nicht nur ihren Wasserstart wiederbelebt sondern ist danach auch gleich noch mit der Schulter auf den Mast geknallt; das brauche ich nicht!

Bloß wegen der Finne die Frage: Wären denn nicht zwei gute Finnen, die mit mehr Rake weniger tief gehen nicht eine zukunftsträchtigere Investition? Eine für 7,0qm, die andere vielleicht für 5,0qm? Sollte ich sie nicht bis zur Rente nutzen können, so gibts da immer noch drei schlanke Familienmitglieder , die dieselben Segel fahren.

Gruß, st
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Alt 05.08.2008, 18:43   #12
Dragan
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Zitat:
Zitat von garf Beitrag anzeigen
So ein Blödsinn " Zu Fett"! Was bin ich dann mit meinen knapp 100 Kg

Gleiten kann jeder, kommt nur aufs richtige Material und Können an!

Wie vorher schon geschrieben: zuerst mal Trapezfahren lernen, dann wird das mit den Fußschlaufen wesentlich leichter!

Fürs Trapezfahren:
Am besten das geeignete Segel komplett aufriggen (Schau einfach mal, was die anderen so aufgebaut haben und nimm eine Größe kleiner am anfang1), dann die Trapeztampen erst mal lose am Gabelbaum befestigen.

Das Segel an Land aufrichten, vorsichtig in den Wind stellen und versuchen den Schwerpunkt am Gabelbaum zu finden, wenn Du das Segel hältst, als wenn du fahren würdest. mit beiden Händen näher zusammerutschen, ohne dass das Segel nach vorne oder hinten wegkippt. Sind die Hände nahe beinander, Stellen merken und dann dort die Trapeztampen festmachen. eventuell noch etwas näher zusammenbringen (Abstand nicht mehr als 20 cm). Die länge nach unten sollte als Richtwert am Anfang etwa die länge Deines Unterarms sein.

Hast Du das alles fertig. Trapez anziehen, Segel an land aufrichten und schauen, ob du Dich bei der gewählten Länge der Tampen einhängen kannst.

Passt das soweit, dann den Gabelbaum noch etwas runter (auf dem Brett kommt ja noch die Höhe des Mastfußes dazu) rauf aufs Wasser und versuchen auch bei langsamerer Fahrt Dich ein- und auszuhängen.

Relativ schnell wirst du merken, dass du wesentlich weniger Kraft brauchst um das Segel zu halten. Statt dessen nutzt du dein Körpergewicht über das Trapez.

Erst wenn das funktioniert, macht es Sinn, mit den Füßen weiter nach hinten zu gehen und den stärker werdenden Zug im Segel auch mit dem Abstützen in den Fußschlaufen entgegen zu wirken.


So, ich hoffe das ist jetzt halbwegs verständlich geschrieben Bin ja kein Surflehrer.
Boar 100kg, was für ein Brocken. Schon mal an Slimfast oder ähnliches gedacht? Oder, nicht soviel Döner fressen.
Dragan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 19:51   #13
stümper
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Zitat:
Zitat von Dragan Beitrag anzeigen
Boar 100kg, was für ein Brocken. Schon mal an Slimfast oder ähnliches gedacht? Oder, nicht soviel Döner fressen.
Hallo!

Knall mir bitte das Thema nicht mit ellenlangen Zitaten und nutzlosen Kommentaren voll , das macht die Sache unübersichtlich und du hilfst niemandem. Wenn du willst, mach einen Thread über Gewichtsreduktion auf, da diskutier ich dann mit dir, gehört zu meinem Job .

Danke an die anderen, bitte vor Dragans Beitrag einklinken!

Gruß, st
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Alt 05.08.2008, 20:33   #14
Dragan
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Wie, Gewichtsreduktionen gehören zu deinem Job? Und du bringst selbst mehr als 2 Zenter auf die Waage?
Dragan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 20:49   #15
garf
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Zitat:
Zitat von Dragan Beitrag anzeigen
Boar 100kg, was für ein Brocken. Schon mal an Slimfast oder ähnliches gedacht? Oder, nicht soviel Döner fressen.
Nur Döner mach schöner

Fahr mal bei richtig Hack, dann wärste Froh um ein bißchen Gewicht.
Außerdem, wer sagt denn dass ich fett bin? Kennst Du mich? Glaub kaum, sonst würdest Du hier nicht so Sprüche reißen.
garf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 20:58   #16
Amerigo
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Zitat:
Zitat von stümper Beitrag anzeigen
Sorry, ich bin die Rocket gefahren aber es ist für mich nicht so einfach nach dem Wasserbad wieder drauf zu kommen, am Endes des Schlags auf den anderen Bug zu gehen und dem Anluven nach der Wende und beim Aufsteigen zu entgehen.
Wichtig dabei: Wenn du im Wasser liegst, stemm dich so aufs Brett hoch, dass ein Fuss links und ein Fuss rechts vom Mastfuss aufs Brett kommt, etwa Hüftbreite (nicht Beckenbreite) voneinander entfernt. So belastest du das Brett dort, wo das Volumen und damit der Auftrieb ist.

Anluven tut ein Freerider nur, wenn du Gewicht hinten hast. Es ist einfach so, kannst es mir ruhig glauben. Wenn dein Freerider anluvt, weisst du automatisch, dass du entweder das Gewicht zu weit hinten hast oder das Schothorn zu tief unten.

Mach mal die Übung, dass du den hintern Fuss auf die Zehen aufstellst oder sogar ganz vom Brett hochhebst. So dass also 100% deines Körpergewichts auf dem vorderen Fuss ist. Diese Übung wird dir helfen, ein Gefühl dafür zu entwickeln. Du kannst das selbe dann auch mal mit dem vorderen Fuss machen und wirst merken, wie extrem dir das Brett anluvt. Gut für die sehr schnelle Wende. Genau diese Übung wird dir dann auch bei Beach- und Wasserstart helfen, dort gibt es auch das Problem, dass zwar der hintere Fuss zuerst aufs Brett muss, dort aber kein Gewicht drauf darf.

Viel Erfolg!

Gruss

David
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Alt 05.08.2008, 22:38   #17
tempograd
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hi zusammen,
nun, mit deinen boards biste immer gut dabei auch mit deinen 80 kilos........ich hab derzeit 94.......und bin bei einem 5er wind mit 6,5 m² locker am gleiten und das mit unter hundert litern......bei böigen verhältnissen nehm ich natürlich auch mein 7,5er.....
aber da du weniger wiegst........also ich erinnere mich noch an eine zeit als ich mit 81 kilos einem 255er mit 82 litern bei satten 5 bft. mit 5,4 m² unterwegs war.
das finnenproblem würde ich mal mit dem herrn lessacher, der hier ab und an mal in den foren mitliest/schreibt befragen, seine finnen sind im verhältnis zur länge sehr schnell im gleiten und auch top. es gibt vieles, nur eine lange finne gleitet halt schneller.....mit einer seegras finne machst du dir soweit nicht erforderlich (eben wegen seegras) die fahreigenschaften vom board deutlich schlechter. gleiten heißt besonders im low-wind bereich eine optimale gewichts/druckverteilung auf dem board.....und aktives angleiten. das mit den schlaufen wird dir nur sehr schwer gelingen, wenn du nicht im trapez hängst und die "tür schließen" kannst, also das segel so früh wie möglich mit dem unterliek auf deck ziehen kannst. diese position ist ohne trapez nur sehr schwer zu erreichen.....wichtig, erst im gleiten wird der zug an deinen armen weniger, das erreichst du aber nur, wenn du zumindest für deine kraft segel an der powergrenze fährst. mit zu kleinen segeln bist du immer in verdrängerfahrt unterwegs. also ich würde andersrum beginnen, zuerst trapez und dann in die schlaufen.

@dragan: .....du solltest dir merken "fat is fast" auch ein dunkerbeck oder in albeau wiegen 100 kilos.

greets, jj....
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2008, 09:24   #18
Dragan
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Zitat:
Zitat von tempograd Beitrag anzeigen
hi zusammen,
nun, mit deinen boards biste immer gut dabei auch mit deinen 80 kilos........ich hab derzeit 94.......und bin bei einem 5er wind mit 6,5 m² locker am gleiten und das mit unter hundert litern......bei böigen verhältnissen nehm ich natürlich auch mein 7,5er.....
aber da du weniger wiegst........also ich erinnere mich noch an eine zeit als ich mit 81 kilos einem 255er mit 82 litern bei satten 5 bft. mit 5,4 m² unterwegs war.
das finnenproblem würde ich mal mit dem herrn lessacher, der hier ab und an mal in den foren mitliest/schreibt befragen, seine finnen sind im verhältnis zur länge sehr schnell im gleiten und auch top. es gibt vieles, nur eine lange finne gleitet halt schneller.....mit einer seegras finne machst du dir soweit nicht erforderlich (eben wegen seegras) die fahreigenschaften vom board deutlich schlechter. gleiten heißt besonders im low-wind bereich eine optimale gewichts/druckverteilung auf dem board.....und aktives angleiten. das mit den schlaufen wird dir nur sehr schwer gelingen, wenn du nicht im trapez hängst und die "tür schließen" kannst, also das segel so früh wie möglich mit dem unterliek auf deck ziehen kannst. diese position ist ohne trapez nur sehr schwer zu erreichen.....wichtig, erst im gleiten wird der zug an deinen armen weniger, das erreichst du aber nur, wenn du zumindest für deine kraft segel an der powergrenze fährst. mit zu kleinen segeln bist du immer in verdrängerfahrt unterwegs. also ich würde andersrum beginnen, zuerst trapez und dann in die schlaufen.

@dragan: .....du solltest dir merken "fat is fast" auch ein dunkerbeck oder in albeau wiegen 100 kilos.

greets, jj....
Dunkerbeck war zu seinen aktiven Zeiten bei 100kg, echt?

Da bin ich mit meinen 60 kg wohl eine Fliege. Gut, bin auch nur 1,63 groß / klein.
Dragan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2008, 11:55   #19
tempograd
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ähm.....was meinste mit dunkerbeck und "seiner aktiven zeit"......der ist noch aktiv und hat auch noch sein kampfgewicht.
greets, jj.....
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2008, 20:16   #20
sheshe
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also ich möchte dir auch mal versuchen zu helfen und zum ursprünglichen thema zurück zu kommen...

1. trapez ist ein muss!! anleitung wurde schon gegeben!

2. auch ohne trapez kann man gleiten, nur ist dann absolut 0 gefühl da und vorallem die gefahr eines schleudersturzes sehr hoch. deshalb ohne schlaufen gleiten am besten nur bei absolutem flachwasser (als anfänger zumindest)

wenn du es versuchen willst: vorderes bein nahe beim mastfuss und stark belasten. hinteres bein zwischen den schlaufen und nur im notfall drauf stehen... wenn du sagst, du warst schon bis 6bft unterwegs, solltest du zumindest schon mal das gefühl des angleitens kennen gelernt haben. wenn du jetzt die körperspannung (!!!) aufrecht erhälst und ein bisschen mehr abfällst, geht das ganz gut.

3. ich kann mir nicht mehr vorstellen, ohne trapez zu surfen, deshalb schildere ich jetzt mal, wie ich es mache:

zuerst auf raumwindkurs gehen, also leicht abfallen. dann die schlaufen mit den füssen ertasten, vllt hilft es dir auf die schlaufen zu stehen. ich geh meistens mit dem vorderen fuss zuerst rein, falle nochmals ein bisschen ab und bringe die körperspannung auf. also das bein fast gestrekt und ca. 80-90% des gewichts auf dem vorderen fuss. wenn ich merke, dass ich ins gleiten komme (wenn nicht halt pumpen), dann den hinteren fuss rein in die schlaufe und wieder auf halbwind anluven... am anfang wirst du wahrscheinlich bei den ersten versuchen viel höhe verlieren. wenn du es aber raus hast, geht das alles im nu und vor allem haben viele die ansicht, dass man in dümpelfahrt besser anluven kann - stimmt nicht!

aber ansonsten: üben üben üben!!!

und bei deinem gewicht, versuche die kombi 145l und 7qm bei mittleren - oberen 4bft. dann sollte es gehen...

viel spass!
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 06:25   #21
stümper
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Zitat:
Zitat von sheshe Beitrag anzeigen
also ich möchte dir auch mal versuchen zu helfen und zum ursprünglichen thema zurück zu kommen...

... vorderes bein nahe beim mastfuss und stark belasten. hinteres bein zwischen den schlaufen und nur im notfall drauf stehen... wenn du jetzt die körperspannung (!!!) aufrecht erhälst und ein bisschen mehr abfällst, geht das ganz gut ... bei deinem gewicht, versuche die kombi 145l und 7qm bei mittleren - oberen 4bft. dann sollte es gehen...
Danke!

Zitat:
Zitat von tempograd Beitrag anzeigen
... das finnenproblem würde ich mal mit dem herrn lessacher, der hier ab und an mal in den foren mitliest/schreibt befragen, ...
Er scheint Urlaub zu haben, habe ersatzweise das hier aufgestöbert:
http://www.oase.com/cgi-bin/ubb6/ult...c;f=1;t=001054
und das:
http://www.surfdepotkiel.de/lessacher.htm
ist nicht alles leicht zu verstehen, immerhin fand ich Hinweise auf Chamäleon und Duo, sind wohl gutmütig, scheinen aber auch keine absoluten Frühgleiter zu sein? - Wave-Finnen eignen sich aber offenbar nicht für unsere Freerider, also wird man wohl eine dieser beiden vmtl in 28cm nehmen?

Gruß, st
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Alt 07.08.2008, 07:57   #22
garf
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Bin jetzt ehrlich gesagt nicht ganz mitgekommen.
Warum willst Du so eine kurze Finne????
In ein Freeride-Board dieser Größe gehört gerade auf Seen eine Finne mit mindestens 36cm, eher noch länger.
garf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 08:57   #23
Amerigo
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Ich würd sagen, die richtige Finnenlänge ist etwa 44-50cm. 36er auf so 'nem Brett ist schon die unterste Grenze. Aber mit kleinen Finnen beschäftigt man sich besser erst, wenn man richtig gut gleiten kann. Höhelaufen mit 'ner kleineren Finne ist auch nicht mehr so einfach.

Gruss

David
Amerigo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 10:32   #24
miha
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Es ging hier um (Lessacher) Seegrasfinnen um Auflaufen auf Sandbänke in der Ostsee (oft gibt es da auch noch Seegras in flachen Bereichen) zu vermeiden ... 28 cm Tiefgang entsprechen da durchaus 40 cm einer normalen Finne ... und 12 cm weniger Tiefgang können schon entscheidend sein.
miha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 10:34   #25
tempograd
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hi, wenn ichs richtig verstanden habe, weil sein spot untiefen hat, also seichte stellen, die bereits mit 39 cm zu grundberührung führen.

nun, ich kann mich aber nur anschließen, unter 36 cm würde ich mit 7 m² nicht gehen.......es geht ja schließlich ums trapez und schlaufensurfen, oder kurz ums gleiten......und früh ins gleiten kommt man nur mit einer passenden finne.......sprich also langem dorn......außerdem verhindert die große finne besonders für einen anfänger zuverlässiger spin-outs. zumal eure boards ja auch relativ breit sind und der druck auf der finne sehr hoch...
ähm, und hier der link um nur einpaar der lessacher typen anzuführen:
http://www.windsurf-scout.de/wss_lessacher_finnen.htm
also nicht alles ist wave, ganz im gegenteil.

um dein problem ohne teure edelfinne zu lösen (denn günstig sind die nicht....), die euch dann wahrscheinlich durch die permanente grundberührung beim beachstarten zerfressen wird, schlage ich vor, halte nach einem etwas ältern spurhalter ausschau.
etwas mehr fläche (also breiteres blatt), dafür nicht ganz soviel tiefgang. achte auf sehr wenig rake, also eine sehr gerade anströmkante und ein sehr tropfenförmiges profil dessen max. profiltiefe ugf. im vorderen drittel der blattlänge liegt. diese finnen haben frühgleitcharakter......laufen extrem gut höhe und sind recht spinoutfrei. einziger nachteil.....wirds mehr mit dem wind und das wasser ist recht kabbelig, dann verursachen diese finnen sehr viel auftrieb und dein brett tendiert im gleiten aufzukentern......es bedarf dann viel druck das board im wasser zu halten, bzw. dann einfach auf eine andere finne wechseln.

da es bei euch aber erstmal ums "ins gleiten kommen etc." geht, ist der og. nachteil erstmal uninteressant.

vor allem kauf dir keine sauteure flosse für 100-200 euros, denn es ist schade um die finne.....ihre nutzt sie nicht aus und jede grundberührung tut weh.

greets, jj......
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 10:43   #26
Dragan
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Zitat:
Zitat von tempograd Beitrag anzeigen
hi, wenn ichs richtig verstanden habe, weil sein spot untiefen hat, also seichte stellen, die bereits mit 39 cm zu grundberührung führen.

nun, ich kann mich aber nur anschließen, unter 36 cm würde ich mit 7 m² nicht gehen.......es geht ja schließlich ums trapez und schlaufensurfen, oder kurz ums gleiten......und früh ins gleiten kommt man nur mit einer passenden finne.......sprich also langem dorn......außerdem verhindert die große finne besonders für einen anfänger zuverlässiger spin-outs. zumal eure boards ja auch relativ breit sind und der druck auf der finne sehr hoch...
ähm, und hier der link um nur einpaar der lessacher typen anzuführen:
http://www.windsurf-scout.de/wss_lessacher_finnen.htm
also nicht alles ist wave, ganz im gegenteil.

um dein problem ohne teure edelfinne zu lösen (denn günstig sind die nicht....), die euch dann wahrscheinlich durch die permanente grundberührung beim beachstarten zerfressen wird, schlage ich vor, halte nach einem etwas ältern spurhalter ausschau.
etwas mehr fläche (also breiteres blatt), dafür nicht ganz soviel tiefgang. achte auf sehr wenig rake, also eine sehr gerade anströmkante und ein sehr tropfenförmiges profil dessen max. profiltiefe ugf. im vorderen drittel der blattlänge liegt. diese finnen haben frühgleitcharakter......laufen extrem gut höhe und sind recht spinoutfrei. einziger nachteil.....wirds mehr mit dem wind und das wasser ist recht kabbelig, dann verursachen diese finnen sehr viel auftrieb und dein brett tendiert im gleiten aufzukentern......es bedarf dann viel druck das board im wasser zu halten, bzw. dann einfach auf eine andere finne wechseln.

da es bei euch aber erstmal ums "ins gleiten kommen etc." geht, ist der og. nachteil erstmal uninteressant.

vor allem kauf dir keine sauteure flosse für 100-200 euros, denn es ist schade um die finne.....ihre nutzt sie nicht aus und jede grundberührung tut weh.

greets, jj......
Oder, einfach mal ein paar kg abspecken!!! Es gibt doch soviele Diäten, Adkins, Lowfat, Surfdiät...
Dragan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 11:23   #27
garf
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Zitat:
Zitat von Dragan Beitrag anzeigen
Oder, einfach mal ein paar kg abspecken!!! Es gibt doch soviele Diäten, Adkins, Lowfat, Surfdiät...
Schau mal an, unser weigth watchers Vertreter lebt auch noch.
Na, heute schon gekotzt
garf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 12:50   #28
lessacher
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Hallo Stümper! Freeride Duo 39cm ,100% Karbon oder Duo Grasfinne 32cm.
Die kannst Du auch mal probieren. Meld Dich mal. Wolfgang

Dragan, Schreib doch mal was über Speed und nicht über Kilos,oder sollen
wir mal speeden, damit Du Ursache und Wirkung versehst?????????
Wolfgang
lessacher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 13:47   #29
stümper
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Zitat:
Zitat von garf Beitrag anzeigen
In ein Freeride-Board dieser Größe gehört gerade auf Seen eine Finne mit mindestens 36cm, eher noch länger.
Zitat:
Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen
Ich würd sagen, die richtige Finnenlänge ist etwa 44-50cm. ... Höhelaufen mit 'ner kleineren Finne ist auch nicht mehr so einfach.
Ich glaub's gerne, aber wie schon gesagt, der Tiefgang ... Aus den beiden von mir zitierten Stellen

glaubte ich entnehmen zu können, dass diese durchs Plexiglasboard hindurch vom Shaper Lessacher studierten Finnen recht gutmütig sind und den langen nicht nachstehen ... mit der Einschränkung 'frühes Angleiten'. Übrigens: Ich dachte Fläche, nicht Länge sei entscheidend fürs Gleiten??

OK aber jetzt habe ich ja soviele Tips, dass ich das erstmal verdauen muss .

Vielleicht nur noch das (siehe Anhänge):

Die 145l Hornet hatte einen 50cm Stachel und wir haben eine Hifly ride 39 als Gelegenheitskauf eingesetzt.
https://oaseforum.de/attachment.php?...6&d=1218112937
Für die 125l Rocket habe ich eine hochwertigere Fanatic eagle 39 gleich beim Kauf im shop mitgenommen, da mir persönlich aus oben genannten Gründen (Revier, Können) die mitgelieferte tabou freeride 44 zu gewagt schien.
https://oaseforum.de/attachment.php?...7&d=1218112937

Bis dann, st
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Alt 07.08.2008, 15:21   #30
Amerigo
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Zitat:
Zitat von stümper Beitrag anzeigen
Für die 125l Rocket habe ich eine hochwertigere Fanatic eagle 39 gleich beim Kauf im shop mitgenommen, da mir persönlich aus oben genannten Gründen (Revier, Können) die mitgelieferte tabou freeride 44 zu gewagt schien.
Kannst du erklären, was an der 44er "gewagt" ist? Das ist eine sehr ideale Finne für den Rocket. Produziert nicht allzuviel Lift, lässt schnell angleiten. Ein Anfänger wird IMO *jede* Finne beim Beachstart üben erst mal dazu benutzen, den Boden zu harken. Dazu braucht's keine Lessacher, sondern eine Pflugschar.

Gruss

David
Amerigo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 16:22   #31
stümper
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Zitat:
Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen
... den Boden zu harken. Dazu braucht's keine Lessacher, sondern eine Pflugschar.
Hab ich jetzt deine Geduld überstrapaziert? Tut mit leid. Die Finne/Pflugschar soll dann aber auch stabile Fahrt erlauben, wenn's abgeht. Das habe ich mit der Hifly schon hinter mir . - Schau mal, wenn du 18 bist, hast du viel Zeit zum üben, die Jahre sind für mich vorbei. Ich habe einfach keine Lust auf Frust. Wenn Gott mir guten Wind gibt, dann will ich nicht kämpfen sondern dann soll es auch rutschen .

Gruß, st
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Alt 07.08.2008, 19:49   #32
lessacher
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Hallo Stümper! Ich bau Dir mal eine 28cm Formula Grasfinne, die läuft gut,
Du probierst die, wenn sie Spaß macht, okay, wenn nicht, probieren wir
solange, bis Du zufrieden bist.
Schnell ist nur groß und schwer. Schwere fahren kleinere Finnen als die Leichtgewichte. Warum? Weil das Brett bei Schweren tiefer im Wasser liegt und besser führt. Wolfgang
lessacher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 20:18   #33
stümper
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... hab ich aber echt nicht verdient !

Als meine family eben meinen Urschrei gehört hat, kam von oben aus dem Zimmer der Kommentar: ... ich zieh' aus!

Wenn wir uns mal irgendwo treffen, Wolfgang, dann lad' ich dich zum Essen ein .

Gruß, st
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Alt 07.08.2008, 20:50   #34
Amerigo
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Zitat:
Zitat von stümper Beitrag anzeigen
Schau mal, wenn du 18 bist, hast du viel Zeit zum üben, die Jahre sind für mich vorbei. Ich habe einfach keine Lust auf Frust. Wenn Gott mir guten Wind gibt, dann will ich nicht kämpfen sondern dann soll es auch rutschen .
Bin 35. Wenn es bei schon wenig Wind rutschen soll, dann ist der Rocket mit der 44er oder gar 46er Finne ideal. Läuft auch besser Höhe als mit 'ner Seegrasfinne. Und gleitet sicher schneller an als mit der 39er.

Wozu brauchst du eigentlich 'ne Seegrasfinne? Hab ich da was überlesen? Dann tut's mir leid.

Gruss

David
Amerigo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 21:07   #35
stümper
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Zitat:
Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen
Wozu brauchst du eigentlich 'ne Seegrasfinne? ...
Also: Ich steige in knietiefem Wasser auf, dann kommt nach 30m eine Sandbank, da muss ich wieder runter, ich spür sie aber oft erst wenn's knirscht. Man kann zwar alles bis hinter die Sandbank schleppen, aber die reichte dieses Jahr so weit raus, dass auch die Heitzer z.T. da abgestiegen sind. Andere fuhren drüber, müssen also kurze Finnen gehabt haben. Weiter draußen ist Kabbelwasser und der ablandige Wind greift natürlich stärker an als in der Bucht, das macht mir 'Nicht-Wasserstarter' Stress.

Auf dem Baggersee will ich deinen Rat gerne befolgen.

Gruß, st
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Alt 08.08.2008, 07:44   #36
Amerigo
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OK, macht Sinn. Weitermachen

Gruss

David
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Alt 10.08.2008, 17:30   #37
stümper
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Hallo!

Während meine Frau Döner für uns alle holt , nutze ich die Zeit, um mich nochmal bei allen zu bedanken, Ihr hattet natürlich Recht.

Hab mich gestern auf der Hornet eingehakt, gegen Abend wurden die Tampen immer kürzer, dann habe ich eingehakt steuern und 'Segelstellung zum Wind ändern' geübt und heute bin ich mit der Rocket 69 (!) raumschots für ein gutes Stück in Gleitfahrt gewesen allerdings noch ohne Fußschlaufen. Drin jeweils 44cm-Finne, drauf gestern 5qm, heute 5,8.

In diesem Sinne nochmal ein dickes Dankeschön und weil Sonntag ist diesen Spruch: "Prüfet alles, was gut ist behaltet!" (Steht in der Bibel).

Tschüs, st


Geändert von stümper (10.08.2008 um 17:32 Uhr) Grund: ergänzt
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Alt 11.08.2008, 07:16   #38
garf
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Na dann, herzlichen Glühstrumpf.

Das Schlaufenfahren kommt jetzt ganz von selber, man muss nur trauen. Evtl., soweit möglich die Schlaufen in den vordersten Postionen anbringen und erst mit Zeit weiter nach hinten versetzen.
garf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2008, 08:58   #39
Amerigo
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Gratuliere! Und du wirst merken, dass der Rocket noch mal massiv Gas gibt, wenn du in die Schlaufen stehst. Mein Tipp: schraub sie in die vorderste, innerste Position zum Üben. Eigentlich kannst du dann gar nicht anders, als reinstehen. Sobald du drin bist, drück das vordere Bein beinahe ganz durch und lass allen Druck über den Fuss aufs Brett gehen, mach beinahe nichts mehr mit den Armen.

Jetzt bist du sehr nah dran!

Gruss

David
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