06.09.2011, 17:53 | #41 |
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<neid>Wow, dass sich manche sogar 2 Ausrüstungen leisten und auch dazu die Zeit aufwenden. Verdient Eure bessere hälfte die Kohle oder habt ihr schon mal das Erbe in ein paar Karbonmasten investiert? (sicherlich derzeit stabilerer Wert als die ein oder andere Aktie)... </neid>
Ich bin Kiter und hätte Windsurfen (mal abgesehen vom Nachteil des ganzen Materialgeschleppe) wohl nicht mehr so richtig gelernt und beneide die Windsurfer (und auch Sufer), die es richtig draufhaben insbesondere in der Welle. Ich glaube es ist wirklich nicht so ein Pussy Sport wie kiten (wenn man es leicht abitioniert betreibt)...noch nie in einer (Extrem?-)Sportart habe ich soviele unsportliche Leute gesehen wie beim kiten. Normalerweise sieht man sonst nur beim Angeln oder beim Pokern. Ich finde Windsufer und Surfer sind definitiv entspannter und subjektiv Gefühlt gibt pi mal Daumen im Schnitt weniger (Poser) Honks. Ok, ok musste mal raus dieses üble Schubladendenken....Sorry. Off the record: Leider gibt nur wenige Kiter die auch mal am Strand was gescheites zeigen Handlepasse, SBend, Kiteloops in entsprechender Höhe, Board Offs, unhooked Manöver, elegantes Waveriding etc.. Die meisten cruisen doch einfach nur rum und dann verletzen sich auch noch viele...schon komisch. Einer höheren Anfälligkeit durch Böen oder eine plötzlich eintretenden Flaute oder einer erhöhten Materialanfälligkeit ist es wohl selten geschuldet. Warum Ihr allerdings bei Hack lieber windsurft verstehe ich noch nicht ganz...da wird kiten doch erst interessant und pumpt ein wenig Adrenalin in die verkalkten Bahnen inbesondere geht ein "vernünftiger Kiteloop" doch erst mit vernünftig mit einem 9er oder 7er... Also wenn ich ich aus irgendwelchen gründen nicht mehr kiten wollte / könnte würde ich definitiv Windsurfen anfangen. Was besseres als auf dem Wasser gibt es doch in der Welt einfach nicht.... Cheers PS: Auch Kitesurfer retten Windsurfer...War schon an mehreren Rettungen beteiligt...z.B. Windsurfer bei denen aufgrund von Krämpfen bei ordentlich Hack plötzlich gar nix mehr geht (gibt Profisportler, die selbst aufgrund von Krämpfen bei einer Pressekonferenz vom Stuhl rutschen ). |
06.09.2011, 18:51 | #42 |
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Aus Windsurfersicht handelt es sich ja oft nicht wirklich um 2 komplette Ausrüstungen. Typischerweise hat man ja gewisses Material und irgendwann keinen Bock mehr auf das grosse Material. Also behält man nur das kleine Zeug und kauft zusätzlich nen Kite.
Ich hab z.B. keine Lust auf Segel über 5.7, denn die sind erstens unhandlich und schwer und benötigen zweitens einen längeren Mast, der bei hohem Carbonanteil dann richtig teuer wird (oder unglaublich schwer, wenns weniger Carbon sein soll). Wenn man in die Vollen gehen würde, bräuchte man auch noch ein größeres Brett, um ein 8er Segel, etc. vernünftig zu fahren. Dann ist der Kauf eines 12er Kites mit Board also praktisch schon eine Sparmassnahme. (Jaja, man kann sich alles schön rechnen...) |
07.09.2011, 21:02 | #43 | |
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Zitat:
ich wünsche dir ganz, ganz viel Spaß beim Windsurfen! Den habe ich nun schon über 20 Jahre. Im Übrigen war mein Freund Dr. Michael F. lange Jahre Leiter der Rehaklinik in Damp. Laut seiner Aussage waren dort kaum Windsurfer, Kiter aber eine ganze Menge. Gruß Rolf |
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08.09.2011, 10:17 | #44 |
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Hallo,ich bin Dank Surfbude hier auf diese Diskussion gestoßen.Ich bin 35 Jahre und möchte mit dem Kiten oder Windsurfen anfangen.
Ich habe vor beiden Sportarten riesen Respekt und wünsche beiden Parteien viel Spaß auf dem Wasser.Leider kann ich mich nicht für eine dieser beiden Sportarten entscheiden.Mir gefällt ja Windsurfen besser.Aber man braucht schon so seine Jahre bis man es gu drauf hat,oder?Lohnt es sich noch zum Windsurfen anzufagen?Hab ganz gute Möglichkeiten.Gardasee,Walchensee,Ammersee usw.Bin auch gut sportlich.Kiten lernt man halt schneller.Aber die Verletzungen und z.t schon sehr überfüllten Spots turnen mich ab. Wie lange braucht man dem ungefähr um Spaß beim Windsurfen zu haben(Trapez,Schlaufen,Welle)? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Beste Grüße |
08.09.2011, 12:31 | #45 |
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@thepoacher:
also wenn ich du wär, würd ich eher zum Windsurfen neigen. Kiten lernst du zwar ziemlich schnell, aber nur dort, wo du wirklich optimale Bedingungen hast, wie flaches, stehtiefes Wasser und vor allem Platz. Windsurfen kannst du, auch als totaler Anfänger, fast überall. Du musst dir halt überlegen, wie du den Sport in dein Leben einbauen kannst, und da bist du beim Windsurfen, trotz Materialstress einfach flexibler. Wenn ich das mal mit mir selber vergleiche: Wassersport seit meiner Kindheit, Segeln, Surfen, Windsurfen, Kajak usw. Die größten Fortschritte habe ich gemacht, als ich eben noch Schüler/Student war und sich mein Leben fast ausschliesslich um Wassersport gedreht hat. Jeder Euro ging dafür drauf und jede freie Minute war ich am üben und da ist es dann relativ wurscht, ob Windsurfen oder Kiten, alles lernt man relativ schnell. Vor allem aber wird man mit seiner Umgebung vertraut. Wassersport macht man eben nicht in der Halle, man muss die Wetterlage einschätzen, Strömungen, Wellen und Untiefen lesen können und dafür gibts halt keinen Kurs, das ist die Erfahrung. Beim Kiten passiert ja nicht deßhalb so viel, weil der Kite an sich gefährlich ist, sondern weil Leute, die vorher Fußball oder Tennis in der Halle gespielt haben, sich auf einmal in die Natur trauen und KEINE Ahnung haben, wie man mit ihr umzugehen hat. Eine Wetterfront z.b. ist immer unbeständiger und böhiger als Rückseitenwetter, aber mangels Erfahrung wird das nicht miteinbezogen. Bei Fronten sollte man daher immer ultravorsichtig und auf Überaschungen gefasst sein. Die Hälfte aller Touristen, die zu uns an den Ammer zum Segeln kommen, wissen nichtmal wie das mit der Sturmwarnung funktioniert. Wenn du dem Typen jetzt nen Kite in die Hand drückst, geht er trotzdem raus...ist ja strahlender Sonnenschein Und ja...sportlich sind sie alle^^ Wenn du deine Lebenssituation mal reflektierst, wirst du merken, dass du mit 35 und (ich nehme mal an) einem festen Job halt einfach ein Weekend - Warrior bist und die Zeit, die es braucht, um richtig gut zu werden, nicht mehr aufwenden kannst, bzw. einfach viel längere Pausen zwischen den Sessions hast und langsamer lernst. Wenn du jetzt ohne jegliche Vorerfahrung im Wassersport anfängst, zu kiten, wirst du mindestens 4 Wochen an einem Anfängerspot brauchen, bis du sicher an Binnenrevieren im Süden fahren kannst. Und damit mein ich nicht nur Höhe halten, sondern Safety. Wenn du in Ägypten den Kite nicht mehr aus dem Wasser bekommst, holt dich meistens ein Boot raus. Im Frühjahr und Herbst an den bayerischen Seen würde das die Wasserwacht machen, aber die hat ab nem bestimmten Zeitpunkt nur noch Bereitschaft und kann dich auch nur holen, wenn dich einer sieht und die gelben alarmiert. Also bist du meistens auf dich allein gestellt und solltest dir dann auch zu helfen wissen. Bis du also nach Feierabend dein Gerödel ins Auto schmeissen und nen schönen Sundowner hinlegen kannst, musst du im Urlaub erstmal gscheit üben, also wird ein Jahr vergehn. Beim Windsurfen ist es egal, wie gut du bist. Such dir ne Stelle mit auflandigem Wind, bau auf, geh fahren und wenn du's nicht mehr packst, treibst du ans Ufer zurück. Mehr Spaß, weniger Herzflattern, weniger Probleme mit überfüllten Spots...Windsurfen geht fast überall und wenn du nicht was ganz dummes machst, ist es total ungefährlich. Mach nen Anfängerkurs (wenn möglich, nicht am Gardasee) und wenn überhaupt, dann nochmal nen Kurs zum Schlaufenfahren, den Rest kannst du alleine lernen. Ne gute Schule gibts z.B. auf Norderney (Stehrevier im Yachthafen) oder in Norddeich. Wenn du's lieber wärmer magst, dann Ägypten (Harry Nass in Dahab...auch Stehrevier (in der Bucht)). Fazit: Kiten lernst du unter optimalen Bedingungen schneller, brauchst aber länger, bis du am Binnensee fahren kannst. Windsurfen ist am Anfang unkomplizierter und entspannter. P.S.: Streich den Begriff "Welle" (Und damit meine ich nicht Windchop in Torbole, sondern Nordsee oder Atlantik) zunächst mal aus deinem Kopf. Egal ob beim Kiten oder Windsurfen, hier brauchts nochmal ganz andere Qualitäten, wie z.B. körperliche Fitness, Orientierungssinn, Revierkenntnis. Wenn du im Schwimmbad keine 50 Bahnen schaffst...denk gar nicht dran....und wenn doch, lass dir von jemand der Welle fährt, zeigen, worauf's ankommt...aber bis dahin vergehen sowieso Jahre, egal mit welchem Sportgerät. P.P.S.: Das was du in den Magazinen oder im Netz siehst, sind die oberen 10% der Fahrer. Wähl deinen Sport nicht danach aus, was spektakulärer aussieht, denn mit 90% er Sicherheit wirst du da nie hinkommen. Mach das, was sich besser anfühlt |
09.09.2011, 20:44 | #46 |
Name ist Programm
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Ich kann da folahila nur zustimmern. Ich/wir bin/sind damals (2004) vom Windsurfen auf´s Kiten umgestiegen als die Spots noch leer waren. Wenn ich mir heutzutage das Gewusel anschaue möchte ich da nicht kiten lernen. Ist schon als guter Kiter nervig genug. Für Adrenalin braucht man keine Kiteloops bei 30 Knoten, da reicht ein Anfänger in Luv
Der Sport wird eh nur so gehypt weil sich extrem viel Geld damit verdienen läßt. Angefangen bei den Kursen über das überteuerte Material hin zu den Urlauben. Jeder will ne Scheibe anhaben und setzen dabei das Wohl des Kunden auf´s Spiel. Windsurfen ist insgesamt viel entspannter. Insbesondere das untereinander. Auf dem Wasser noch mehr. Bei Kitern wird das mittlerweile ein echtes Gehacke und es wird immer schlimmer. Günstiges gebrauchtes Kitematerial ist meist Schrott und somit ein unkalulierbareres Sicherheitsrisiko. Gutes, modernes Windsurfmaterial ist hingegen günstig zu bekommen. Mein Tipp: Versuch´s mit Windsurfen |
10.09.2011, 13:37 | #47 |
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Dem stimme ich zu.
Ich habe nach 7 Jahren Windsurfpause meine Kitesachen gerade verkauft und mir wieder Windsurfsachen zugelegt. Zum einen finde ich die Windsurfer an sich entspannter - was wohl auch an dem höheren Altersdurchschnitt liegt - und das Windsurfen selbst ist enspannter, weil man auch bei böhigen Wind ganz entspannt im tiefen Wasser fahren kann, während ich da beim Kiten - auch mangels Fahrkönnen - immer etwas Schiss hatte. Jetzt sehe ich zu, das ich körperlich wieder richtig fit werde (also die 50 Bahnen im Schwimmbad etc) und kann dann kommendes Jahr hoffentlich wieder richtig in die Welle... Der Materialaufwand ist meiner Meinung nach auch vertretbar, wenn man nicht den kompletten Windbereich abdecken will. Ich habe ein Brett und drei Segel für Wind ab ca. 20 Knoten. Darunter lasse ich es sein und sehe lieber zu, das ich mir irgendwo einen Katamaran ausleihen kann. Es ist allerdings ein komisches Gefühl ohne Stylerbüxx auf dem Brett zu stehen... |
12.09.2011, 06:59 | #48 |
Bladekites etc...
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Ich ( ist aber nur meine bescheidene Meinung) möchte euch hier widersprechen.
Kiten ist rein körperlich deutlich entspannter (bin ziemlich bedient und Kiten geht nicht so auf die Gelenke und Sehnen wie Surfen). Kitematerial ist gebraucht Schrott und neues Material kostet ein Vermögen, sorry aber auch das ist nicht korrekt. Ich arbeite jetzt schon recht lange für nen Shop und hier wird neuwertiges Material echt günstig verkauft und auch Vorjahreskites (neu mit Garantie) kann man günstigst haben. Gute Beratung oder ein bissl Erfahrung und man kann günstig einkaufen. Und Windsurfshops arbeiten für lau??? Da kosten Boards nicht bis 1600,-?? Wahrscheinlich zahlt hier auch keiner Listenpreis aber selbst um 1200,- bekomm ich schon ne komplette Kiteausrüstung. NEU!!! Spaß hast du ab 10 Knt. 15-20 Knt wo du noch Catfahren gehst, geht beim Kiten schon die Post ab Kiten lernen ist heute sicher nicht mehr wirklich chillig, das stimmt und auch an manchen Tagen ist am Spot ein bissl mehr los und es kann stressig werden bis man mal draußen ist, aber alles in allem ....für mich gibts nix geileres wie Kiten. Move Surfstore |
13.09.2011, 22:46 | #49 |
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WS o. KS o. KS. o. WS ? ? ?
Hallo thepoacher und Kiter,
sicherlich gibt es für beide Sportarten pro & contra und damit haben alle user irgendwo Recht. Nur, das entscheidende finde ich, das du aus deiner Sicht entscheiden sollstest welcher Sport idealer für dich ist. Die Voraussetzung sind doch so, das nur große Binnengewässer ohne Stehbereich sich dir bieten. Das ist zum Kiten lernen nicht ideal und auch gefährlicher. Und deshalb wird das Windsurfen warscheinlich den schnelleren Lernerfolg bringen. Außerdem läuft das kiten doch nicht weg. Wenn du später sicherer windsurfen kannst versuche es zusätzlich mit kitesurfen. Bin selber seit 20 J. überzeugter WS, vor 3 J. ist KS hinzu gekommen und es macht beides richtig Laune. Wünsche dir auf jeden fall viel Glück u. Spaß.... |
15.11.2011, 18:35 | #50 |
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Interessante Diskussion hier!
Ich bin vom WS zum Kiten gewechselt und zwar nur aus dem Grund, weil ich es so dermaßen satt hatte, 100 KG Surfzeug herumzuschleppen. Und dann bin ich draufgekommen, dass Windsurfen noch einen großen Nachteil hat (insbesondere wenn man schon auf die 40 zugeht) Es geht ziemlich aufs Kreuz! Meist hatte ich schon vom Material herumschleppen Kreuzweh, und das Fahren hat meinen Bandscheiben dann noch den Rest gegeben |
24.01.2012, 12:29 | #51 |
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Ich hol den Thread mal wieder raus.
Gutes Thema und viele richtige Aspekte wurden beleuchtet! Aber leider auch einige Halbwahrheiten. @docKitty: Was für Windsurfmaterial schleppst du mit dir rum? Du kannst nicht einmal ein 8kg Brett schleppen ohne das dir deine Bandscheiben "Guten Morgen" sagen? Und das Kiten weniger auf die Wirbelsäule/Kreuz geht, halte ich für ein Gerücht. Wenn du dich beim Kiten maulst, dann geht die gesamte Energie vom Kite über das Trapez in deine Wirbelsäule. Oder kitest du nur unhooked? Bin mal gespannt, was deine Bandscheiben in 10 Jahren dazu sagen. Die meisten Manöver beim Winddurfen werden aber ohne Trapez gefahren. Bei einem Crash wird die Wirbelsäule daher weniger belastet. Gruß |
24.01.2012, 18:11 | #52 |
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Kiten-ja, bitte
Hallo Baumeister, hast du irgendwann einmal ein Surfrigg so aufgeriggt, dass es richtig getrimmt war? Wenn ja, dann weißt du warum Frauen, diesen Teil Männern überlassen und warum es Trimmkurbeln gibt.Da müssen Kräfte ausgeübt werden, die sehr hoch sind.
Meine Frau hat einen anderen "Nachteil" beim Kiten entdeckt: Es ist so wenig anstrengend, so dass sie viel eher friert als beim Windsurfen!!! |
24.01.2012, 18:56 | #53 |
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Servus,da muß ich auch was sagen.....bin mit 5o,nach 3o Surfjahren,von Anfang an dabei,aufs kiten umgestiegen weil.......ich beim Surfen nichts neues mehr aufs Wasser brachte,und.....immer eine Welle brauchte um etwas in die Luft zu kommen.
Nach 3mal Kite-City bin ich jetzt nur am lernen,fahre Kurven wie mit dem Snowboard und steig mittlerweilen in Höhen auf(zwei mal Rippenknorpel abgebrochen)wo ich beim Surfen nicht im Traum dran gedacht habe.Und der Hammer an dem Ganzen....ich SCHWEBE...zurück aufs Wasser,nachdem ich von oben schon das Wasser beobachtet habe,und weiß wo ich lande. Was bin ich beim Surfen aufs Wasser geklatscht,einmal alle Bänder gerissen weil ich im Flug aus der Schlaufe rutschte und das Board nicht mehr wegbrachte. Beim Kiten,wenn was schief läuft, kick ich es in der Luft so weit weg,das ich nicht im Traum dran denk mit dem Board in Berührung zu kommen. Hab mein ganzes Surfmaterial ausgeschrieben..... ...bin 54 und soooo geil auf kiten.....heuer Mui Ne...Brasilien.....Dahab.....Soma Bay.....hab soo viel Zeit,es gibt soo viel zu lernen,z.Zt.Downloop-Transition aus switch...packen wir es an. Fahr mit Sitztrapez und North X-Ride,das mit dem Superflex. Schmerzen beim Surfen....überall..... beim Kiten nur in den Mundwinkeln..vom Lächeln Franz aus Bayern |
24.01.2012, 18:59 | #54 | |
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Zitat:
Aber im ernst, so schlimm sind die Trimmkräfte nicht. Und zur Not kann auch eine Frau ne Trimmkurbel nutzen. Vorteile Windsurfen: - weniger gefährlich bei böigen Wind - Weniger Platzbedarf am Strand und auf dem Wasser - Da weniger Platzbedarf auch weniger Kontakt zu den Idioten, die es sicherlich bei jeder Sportart gibt Vorteile Kitesurfen: - Leichterer zu erlernen für Anfänger - Weniger Materialgeschleppe (besonders bei Flugreisen!) - eventuell mehr Spaß bei wenig Wind. Beim letzten Punkt bin ich mir nicht sicher, da ich weder jemals ein Formular-Board mit 12,5er Segel gesurft bin, noch ne 21er Matte mit Door gefahren bin. In Deutschland surfe ich lieber. Bei Flugreisen ist es aber ganz nett nur Kitezeug dabei zu haben und nicht so viel schleppen zu müssen. |
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24.01.2012, 19:43 | #55 |
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kitesurfen
ich kenne bisher nur einen , der von Kitesurfen zurück zum Windsurfen gewechselt ist ! Habe selber bis 2005 beide Sportarten betrieben. Ich war wirklich ein sehr leidenschaftlicher Windsurfer. Heute sehe ich für mich keinerlei Vorteile, die mich zurück zum Windsurfen bringen könnten. Ich versuche jedes Jahr ein paar Runden mit dem Windsurfer zu drehen, jedoch macht es immer weniger Spass. Sicherlich Leute die viel für ihre Fitness tun wollen sind beim Windsurfen besser aufgehoben. Ich bin nun seit 8 Jahren als Kitesurfer auf dem Binnensee unterwegs und hab mich auch noch nie verletzt. da ich auch etwas mehr Gewicht habe bringt mir Kitesurfen einfach mehr Zeit auf dem Wasser. War jetzt im Winter auch öfter bei uns am See unterwegs, habe dort aber keine Windsurfer mehr angetroffen. Sicher würden noch viele Windsurfer zum Kiten wechseln wenn Sie wüssten, wie gut und einfach datt so funktioniert !
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25.01.2012, 12:47 | #56 |
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kitefritz: Da hast du natürlich recht. Mein Einwand bezog sich auf die Aussage von Dockitty, hinsichtlich der Belastung auf die Wirbelsäule. Und die ist beim Kiten definitv höher als beim Windsurfen.
Ich verstehe aber nicht, wie man beim Windsurfen "nur Schmerzen" hat. Zu 95% wird das an einer schlechten Technik, falsches oder zu altes/schweres Material liegen. Gerade beim Thema Rücken, haben die Betroffenen wohl ihre Fahrtechnik nicht richtig im Griff oder nie über ein Hüft- oder ein hoch geschnittenes Sitztrapez mit ordentlicher Stützfunktion nachgedacht. Es soll auch nicht wenige geben, die beim Segelaufholen einen schönen, runden Rücken machen, anstatt in die Knie zu gehen. |
25.01.2012, 15:05 | #57 |
Bladekites etc...
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Glaub kaum dass das rein an der Technik liegt.
Ich war glaub ich schon ein ganz guter Windsurfer (Duckjibes, Willyskipper, Airjibes mit Grab, Spock......) aber das ganze belastet den Körper deutlich mehr. Mir hat nach den Sessions immer alles weh getan, Sehnen waren überlastet (anpumpen, und auch beim surfen fährt man mal unhooked wenn man sich auf Manöver vorbereitet) Gelenke werden auch viel stärker belastet da alles (Sprünge, Schläge etc.) ohne Zug nach oben gelandet wird auf einem riesen Board. Ich muss sagen ich fühl mich beim Kiten deutlich besser aufgehoben und kann mich auch nach härteren Sessions noch gut bewegen. Beim Surfen ist dann irgendwann nix mehr weitergegangen und nur der hin und herfahrer war ich dann auch nicht. Ob beim Kiten die Wirbelsäule stärker belastet wird....ich könnts nicht beschwören (mit Sitztrapez definitiv nicht) mit Hüfttrapez wahrscheinlich ein bissl. War heute mit dem 12er draußen, super chillige Session (Sonne und 3°), mit meinem 6,2er Windsurfsegel und 110L Board hätt ich mich beim Surfen wahrscheinlich brausen können oder hätt mich nur geärgert deshalb.....Kiten rules. Ich bereue den Wechsel definitiv nicht |
25.01.2012, 18:10 | #58 |
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Kite Virus
War 26 Jahre lang Windsurfer..
Habe dann 2000 kiten probiert bei Happy in Dahab. War wohl einer der ersten Kite Kurse überhaupt... Mit Wipika 2 Leiner. Wurde dort vom Kite Virus infiziert ... Seit dem nur noch Kiten, auf Maui habe ich dann mal wieder aufs Windsurfboard gewechselt und hatte schon Spaß aber niemals den gleichen wie beim Kiten. Fazit: Windsurfer aufpassen: Kiten macht Süchtig |
26.01.2012, 00:32 | #59 | |
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Zitat:
Zitat:
Kann ich voll und ganz nur bestätigen! Windsurfen wird deshalb so verrissen weil plötzlich gewordene Kitesurfer in kürzester Zeit wirkliche Kiter sind. Es ist ja auch viel leichter zu lernen. Mein Kumpel hat Kiten in 13 Monaten gelernt und springt jetzt und fährt wie hulle.Er fährt schon in Top Revieren mit Meter hohen Wellen. Weihnachten 2010 in Ägypten gelernt.Ostern 2011 auffen Flachwasserrevier am Mittelmeer.Herbst in Tarifa und jetzt in Meter hohen Wellen. Mach das mal als Windsurfer !!!Da dauert es Jahre um in der Welle anständig zu surfen Beim Windsurfen geht das nicht so schnell.Da dauert es viel länger bis man mit Wasserstart und 3 Meter Welle klar kommt. Ein kleiner Fehler und das Segel liegt im Wasser.,,,in Sekunden. Wenn du einen kleinen Fehler beim Kiten machst,steht der Kite immer noch oft Seelenruhig am Himmel und wenn du nicht ausgelöst hast ,kann es in wenigen Sekunden später weitergehen. Windsurfen ist Anspruchsvoller.Kiten macht auch Spaß,ist aber für Leute,die beim Windsurfen nicht mehr weiterkommen oder es nie richtig wollten. Oder so wie ein Bekannter es nicht konnte ,selbst nach einigen Jahren hat er die Powerhalse,Duckjibe,Springen usw nicht richtig gekonnt.Jetzt Kitet er und hält den Kite oben beim fahren und es sieht so aus wie bei anderen Kitern.Das Gleichgewicht braucht er nicht mehr so dolle beachten ,denn das macht die Verbindung zum Kite.Und was soll ich sagen.Jetzt kann er alle Manöver ,Wenden und sogar Springen.Jahrelang hat es beim Windsurfen bei ihm echt erbärmlich ausgesehen, was jetzt beim Kiten fast Profimässig aussieht.Komisch Unter 6 -7 Bft geht ein ProwindSurfer(richtig gute Windsurfer) gar nicht gerne raus zum Windsurfen. 5 Bft macht nicht so richtig Spaß wenn noch derbe Windlöcher dabei sind und man mit seinem 4er Segel alle 20 Meter rumeiert und keinen Druck im Segel hat. Sind wir doch mal ehrlich...Bei vielen (nicht alle) Kitern ist bei 7-8 Bft oft Schluss mit lustig.Erst recht wenn dann noch eine 8 -9 Bft Böe plötzlich aus dem nichts aufkommt,kacken die meisten Kiter ab.Das ist mit einen Kite super oft Lebensgefährlich,nicht aber so extrem mit einen Windsurfbrett. Geändert von gaiusobtus (26.01.2012 um 10:41 Uhr) |
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26.01.2012, 10:07 | #60 |
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Werden meine Beiträge überhaupt nicht richtig gelesen?
Nochmal an artbrushing: Da hast du natürlich recht. Mein Einwand bezog sich auf die Aussage von Dockitty, hinsichtlich der Belastung auf die Wirbelsäule. Und die ist beim Kiten definitv höher als beim Windsurfen. Erklärung: siehe meinen ersten Beitrag. So. Und ja ich gebe dir natürlich recht, die Belastung auf die Sehnen und den Muskelapparat sind beim Windsurfen höher. Aber einen Muskel- oder Sehneneriss kann ich mehr verschmerzen, als einen kaputten Rücken. Wenn ich vor der Haustüre nur Flachwasserbedingungen hätte, dann würde ich wahrscheinlich auch Kiten. Da ich aber in der Situation bin, Nord- und Ostsee in vertretbarer Zeit zu erreichen und oft auf Fuerte bin, vermisse ich das Kiten nicht so sehr. Habe zwei Jahre lang nebenbei gekitet und dann alles wieder verkauft. Mir fehlt leider die Zeit, beide Sportarten zu betreiben. Leider. |
26.01.2012, 10:18 | #61 |
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Ich habe mit 6 Jahren mit Windsurfen angefangen. Damals durch meine Eltern.
Wenn ich so zurückdenke war es nicht leicht. Bis man das erste mal im Trapez hängt, und dann der Weg in die Fußschlaufen -unendlich lang. Dann hat es gedauert bis die Powerhalse saß und später dann Front- und Backloop sowie Spock, Volcan, Willy-Skipper. Dann die Überwindung in große Wellen, insbesondere Nörre, Vorupoer, und Klitmöller... Als anständiger Windsurfer habe ich natürlich immer über Kiter gepöbelt. Bis mir eine Freundin dann das Kiten gezeigt hat. Da war ich 25. War dann wirklich angefixt. Habe mir Material gekauft und dachte ich würde weiterhin Windsurfen -habe ich nicht wieder gemacht und einen großteil meines Materials verkauft. Kiten ist meiner Meinung nach um einiges leichter!! Erfolgserlebnisse stellen sich schnell ein. Beim Windsurfen habe ich so manches Mal gedacht ich lasse es sein. Verletzungsmäßig kann man sich beim Windsurfen richtig zerlegen! |
26.01.2012, 15:24 | #62 | |
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Zitat:
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26.01.2012, 16:05 | #63 |
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Verletzungsmäßig kann man sich beim Kiten richtig zerlegen!
Und nu? |
26.01.2012, 16:54 | #64 |
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26.01.2012, 16:57 | #65 | |
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Zitat:
Letztendlich muss ich auch feststellen das ich lieber unter Windsurfern unterwegs bin als unter Kiten. Es gibt doch einige Typen bei Kitern die nie Wassersport erlernt hätten wenn es durch das Kiten nicht so leicht geworden wäre und die deshalb auch nicht an den Strand passen. Sieht man ja schon an dem ewigen gegenseitigen Beleidigungen im Forum. Windsurfen ist auch nicht ohne Gefahren. Ich sage nur eingehakt unterm Segel ect. Die Gefahr kann man beim Kiten minimieren wenn man sich an ein paar Regeln hält und am Anfang nur Reviere wählt mit viel Platz und ohne Hindernisse mit idealen Bedingungen. D.h. auch mal verzichten wenn es nicht passt. Wichtig sind: Trockenübungen am Quickrelease. Und damit auslösen bevor der Kite Zug bekommt ect. Windsurfen ist auch schön aber richtig geil war es bei mir immer nur wenn alles passte: Wind-Wellen- Brett-und Segelgröße. Das war leider gefühlt nur 2x im Jahr. Der Unterschied ist dass, die geilen Tage beim Kiten deutlich häufiger sind. |
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