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12.12.2017, 22:27 | #41 |
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Nur mal so aus Interesse. Ist es für Jemanden hier auch vorstellbar dass der Gewinn auf dem Rechner eine sicherere Anlagemöglichkeit sein könnte als das Geld auf dem Konto? Also die Blase nicht die ist, die wir meinen bei den Kryptos zu sehen? Oder ist so ein Gedanke total abwegig?
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12.12.2017, 22:28 | #42 |
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12.12.2017, 22:31 | #43 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
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12.12.2017, 22:58 | #44 |
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Beim BTC brauch man sich auch nichts vormachen. Der ist als Zahlungsmittel schon lange raus. Ging mir eher allgemein um Dezentrale Währungen auf moderneren Standfüßen.
So eine Smartphone-App mit Foto-Funktion oder NFC ist auch schneller geschrieben als man denkt. Damit kann auch der Bäcker umgehen. |
12.12.2017, 23:14 | #45 |
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sicher ist eigentlich ja gar nichts.. also der Bitcoin ist zwar eigentlich nichts wert, aber wenn Leute den kaufen wollen, ist er etwas wert. Eine Immobilie ist auch nur etwas wert, wenn jemand drin wohnen will, ansonsten kostet sie nur Geld. Und alles hat auch nur einen Wert, solange man nicht enteignet wird.
Der Vorteil bei echten Währungen ist, das es gesetzliche Zahlungsmittel sind. Also wenn man eine immobilie oder ein Unternehmen kauft (Aktien), und dafür einen Kredit aufnimmt, ist der Kredit in dieser Währung ja festgeschrieben. Also wenn du 1 Mio Schulden in EUR machst und nen Vertrag hast, musst du halt 1 Mio Euro zurückzahlen, egal was der EUR ansonsten so wert ist. Nimm also eine Mio Euro Kredit, legt die unters Kopfkissen, und du bist sicher, dass du den Kredit zurückzahlen kannst. Wenn du eine Mio EUR Kredit aufnimmst, die in Bitcoin anlegst.... dann ist das extrem unsicher.. Dezentrale Währungen werden so oder so keinen Erfolg haben, weil sie verboten werden, wenn sie denn Erfolg haben sollten. Sicherheit ist auch relativ, wenn man sicher sein will dass man was zu essen hat, ist das sicherste einen Schweinestall im Garten zu haben. |
12.12.2017, 23:14 | #46 |
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Ersteinmal sehe ich es als vielmehr als Wertelager an.
Was langfristig mal das Ziel haben sollte, dass dort gelagerte "Werte" auch über die Zeit erhalten bleiben. Die aktuelle "Wertschöpfung" ist nur bedingt durch die beginnende Adoption und wird vermutlich noch viel krassere Ausmaße annehmen, wenn mehr Normalos dazukommen. Aber es wird auch Rücksetzer/Rückschläge geben, ich sehe die sozielane Netzwerke/Medien schon schreien "jetzt platzt die Blase", wenns mal nen 30-40% Rücksetzer gibt, was schlicht bei solchen Wachstum normal und gesund ist. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass in 5 oder 10 Jahren niemand mehr Bitcoins bzw eine andere Kryptowährung hat. Was aber vermutlich echt eine Bubble ist, ist die Schwemme an ICO's. Damit nicht jeder Depp der nirgends Geld für sein Projekt bekommt einfach nen Coin auflegt und schon in den Millionen schwimmt. Es gibt sicher sehr gute ICO's, aber über 90% sind Mist/Abzocke oder schlicht überflüssig. |
12.12.2017, 23:20 | #47 |
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Niemand, also wirklich niemand, legt irgendwelche "Werte" in Bitcoin oder Kryptowährungen an. Du wirst niemand finden, der sich traut seine "Rente" in einer Kryptowährung anzulegen. Wenn Du dich das traust.. respekt..
In irgendeiner Immobilie kannst zumindest noch selbst wohnen wenn sie niemand will, nen haufen Gold kannst noch als Schmuck tragen, mir wertlosen Euros kannst wenigstens noch Knöllchen zahlen, nen Laster Kartoffeln, Öl oder Schweine kannst auch noch irgendwie nutzen.. mit ner Kryptowährung kannst dir nicht mal den Arsch abputzen.. (geht mit Euro Scheingeld noch ganz gut) |
12.12.2017, 23:26 | #48 | |
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Zitat:
Ergo müsste man alle Rechner verbieten und oder das Netz abschalten. |
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12.12.2017, 23:48 | #49 |
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grundregel.. das geld ist da wo die macht ist und die macht ist da wo das Geld ist.
Geld ist heute im wesentlichen Kreditgeld und die Regulierung dahinter macht den Wert aus. Es ist völlig unerheblich ob man mal eben ein paar Trillionen druckt, verspekuliert und wieder verbrennt, solange es die Realwirtschaft nicht erreicht. In gewissen Rahmen kann so ein Spielgeld eine nette Austauschgeschichte in bestimmten Kreisen sein.. so wie Chips im Kasino.. aber diese Chips sind nur etwas wert, solange es das Casino gibt.. Ich kenn mich mit Kryptogedöns ansonsten nicht aus, weil das halt einfach eigentlich nichts wert ist, und ich das auch nicht kalkulieren kann. Aktien funktionieren anders.. ich hab die Tage mit Steinhoff 50%+ gemacht.. die sind abgestürzt.. kann man in den Bilanzen mal grob den Zerschlagungswert pi mal Daumen abschätzen, Mitarbeiter, Cashflow, Marktpsychologie einkalukulieren und "sichere" Geschäfte machen. So ein bisschen Spielgeld würde ich in Krpto ja investieren, aber ich würde mich einfach nicht trauen, da all in zu gehen, weil ich Null Plan habe wie man das "berechnet" oder kalkuliert. Da wäre das Mining noch interessanter.. also ne Gesellschaft gründen, Hardware auf Pump kaufen und minen.. und wenns crasht halt gegen die Wand fahren.. Problem halt.. wirtschaftlich betrachtet haben die Kryptowährungen halt null wert.. ist irgenwie esoterik oder sowas. Aber wenn man sich in den Kreisen auskennt, sicher sehr interessant. Nur bring ich es nicht fertig da eine Rente drauf zu wetten ohne genau zu wissen wer mit wieviel Geld aus welchen Gründen da drin ist. ..der erklärt das ganz pragmatisch... wenn man eine unregulierte Währung haben will.. sollte man Gold nehmen.. das hat alles was man braucht für eine dezentrale Währung.. https://www.thestreet.com/story/1441...ng-starts.html .. also Gold wird nicht auf Null fallen.. egal was du machst... geht nicht. Geändert von switch (13.12.2017 um 00:13 Uhr) |
13.12.2017, 08:24 | #50 | |
Lord logger
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Zitat:
glaube ich nicht. Deswegen und wegen dem Gang zur Börse wollte ich den loswerden. Den Etherum habe ich noch. Der steht heute morgen auf insgesamt 88% plus. Im Fall eines Crashes sind die Verluste auf allen Ebenen gigantisch. Egal was man hat. Selbst Häuser und Grundstücke oder auch Gold verlieren drastisch an Geldwert, anfangs. Entweder haben die Leute kein Geld mehr weil sie Arbeitslos sind oder/und es ist Inflation. Wenn es richtig crasht, also Netzwerke und www laufen nicht mehr, ist auch der Krypto verloren. Dazu kommt noch der Faktor - möglicher Kryptoklau durch Hackangriffe. Da sind Banken doch noch etwas sicherer durch Einlagensicherung z.B. Einer der grössten Probleme bei hohen Gewinnen ist, das die nicht realisiert werden. Es werden Gewinne eingefahren aber wenn die Kurse fallen, sind die dann auch wieder weg. Gier frist Hirn Am Ende haste dann noch Verlust, weil man es selbst nicht glauben wollte..... Und dann ist da noch die eigene Lebensplanung und um was für Geld es sich handelt mit dem man arbeitet. Ist es ein Teil der Altersicherung geht man anders vor, als wenn es reines Zockergeld ist. Weiter gehts, wie hoch ist die eigene Schmerzgrenze? Was passiert mit einem selbst wenn 2.000 Euro, oder beim Krypto kann das passieren, durch ständige Vervielfachung 5.000 oder 10.000 Euro verloren sind? Das ist Typbedingt unterschiedlich. Ich verliere nicht gerne 2.000 Euro an einem Tag und realisiere dann eben nicht die höchsten Gewinne sondern verkaufe wenn es für mich am schönsten ist und der Verstand / Bauch sagt - es könnte gefährlich werden. So vermeidet man in jedem Fall hohe Verluste. Umgekehrt muß eine Idee sich direkt durchsetzen. Tut sie das nicht wird wieder verkauft. Es wird nicht mit Krampf versucht das es doch noch irgendwie geht. Am Ende muß es mehr Gewinne als Verluste geben. Das man Reich wird mit irgendeiner einzigen Anlage passiert immer wieder mal, schön zu lesen, aber die Anzahl derer die alles verlieren mit einer einzigen Anlage ist deutlich höher. Von denen hört man nichts. Momentan stehen ja Aktien gut da und auch der Krypto. Eine Jahresendrally also. Sicher ist - es kommen auch wieder andere Zeiten. Jede Rally ist mal zuende. Es ist immer nur die Frage " Wann?" Das was jetzt geredet wird ist von Euphorie getragen, weil Verluste machen schwierig ist. Geändert von Bazzat (13.12.2017 um 09:04 Uhr) |
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13.12.2017, 08:50 | #51 |
Windsurfer
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nicht nichts, aber selten
http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...d-1760133.html |
13.12.2017, 10:12 | #52 | ||
auf Windsuche
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Zitat:
Jedoch hat Bitcoin eine Vormachtstellung und die anderen 1300 Wärhungen haben zusammen nicht soviel Kapital wie Bitcoin, also ganz so einfach wird man Bitcoin nicht von Platz 1 schubsen. Auch hat Bitcoin trotz aller Probleme, so ziemlich das fähigste Entwicklerteam hinter sich. Zitat:
Durchaus kann man sich auch mal fragen, was ungesünder ist; die Bitcoin Rally oder unser Finanzsystem, welches ein riesiger Haufen heißer Luft ist. Die Welt lebt auf Pump und wird seine Schulden niemals begleichen können. Wie immer in der Geschichte wird es irgendwann dazu führen, dass einfach mehr (viel mehr!) Geld in den Umlauf muss. Und genau da schützt Bitcoin und Co vor Wertverfall. |
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13.12.2017, 10:21 | #53 | |
Lord logger
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Zitat:
Gestern habe ich gelesen das 7 zehntel aller Anleger auf Pump Aktien kaufen. Beim Bitcoin wird das ähnlich sein. Das ist krass! |
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13.12.2017, 10:28 | #54 |
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13.12.2017, 10:34 | #55 | |
Windsurfer
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Zitat:
Grundsätzlich ist der einzige Wert hinter unseren "Währungen" Vertrauen. Vertrauen, dass ich mit 1€ ein Brötchen beim Bäcker kaufen kann, weil er eben auch das Vertrauen hat, mit dieser Währung etwas anderes zu kaufen. Abgesehen von einigen (Edel-)Metallen und seltenen Erden usw. hat doch nichts wirklich einen Wert. Was kannst du denn sonst mit Gold anstellen, ausser es dir um den Hals zu hängen und hübsch auszusehen? (Ja, ich weiss, es gibt noch andere Anwendungen...) Und wirtschaftlich haben eben Kryptos doch auch einen Wert. Zumindest das Vertrauen ist da. Und mittlerweile wurde schon ganz viel FIAT Geld da reingesteckt, so dass es auch einen wirtschaftlichen Wert hat. Und wenn man es sogar etwas weiterdenkt, hat auch BTC einen wirtschaftlichen Nutzen - halt vor allem für Hardware-Hersteller und Stromproduzenten. Aber die ganzen Blasengeschichten und Tulpenvergleiche wollen doch nur das Vertrauen unterwandern, eben weil es nicht in unser System passt. Und das ist einigen ein Dorn im Auge. Oder weil sie den Zug verpasst haben und nicht rechtzeitig auf die technische Entwicklungen reagiert haben oder reagieren können. Ich würde persönlich auch nicht meine ganze Rente reinstecken. Ich habe bisher ein paar Tausender und das reicht für mich. Aber du musst auch sehen, diese ganzen BTC-Millionäre wurden nur so reich, weil sie etwas riskiert haben und Vertrauen in etwas gesteckt haben, was andere für verrückt hielten. Es gibt wie gesagt so viele Coins, dass man auch heute noch extrem viel Rendite erzielen könnte, wenn man in das richtige investiert. Ist aber ein extremes Risiko, weil niemand weiss, was kommt. Ich werde das Risiko nicht eingehen und investiere in kleinere aber bereits bekannte Coins. Leider bin ich bei den meisten zu spät. Ich hoffe aber darauf, dass es zu einer neuen Fear of missing out-Welle kommt, der Kurs nochmal richtig ansteigt und ich dann wieder rechtzeitig abspringen kann. Schlussendlich hat doch einfach ein neues Casino aufgemacht und die, die es schon länger kannten haben abgesahnt und die anderen versuchen jetzt noch etwas rauszuholen bis es zu spät ist. Aber man muss auch sagen, dass der aktuelle Rausch doch vor allem auch technische Innovationen erzeugt, welche uns als Gesellschaft vielleicht weiterbringen können. |
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13.12.2017, 10:52 | #56 |
Lord logger
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Kaufe eine Daimler Aktie. Sie geht mit dir durch alle Krisen und Kriege und wenn die Krise / Krieg vorbei ist hast du sie und sie hat einen Wert.
Ähnlich wie mit einem Grundstück. Ähnlich wie mit Gold. Da gibt es schon kleine aber feine Unterschiede. |
13.12.2017, 11:07 | #57 |
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Würde behaupte dass es bei Kryptos ähnlich ist, schwankt nurn bissl mehr.
Bitcoin wird auch immer einen Wert haben. Solange noch irgendwo ein Nerd mit einem Fullnode auf diesem Planet sitzt, gibt es das Netzwerk. Wert von 0 hieße keiner will mehr einen haben-> ich könnte sie mir alle nehmen Es ist einfach neuer und hat daher weniger Vertrauen, ganz normal. Ich sehe aber die Banken schon wieder so geniale Finanzprodukte wie synthetische CDO's auflegen. Stellen sich aber ins Fernsehen und sagen Bitcoin wäre gefährlich. Wirklich gefährlich sind diese 3 mal um die Ecke gebastelten Misthaufen von Finanzprodukte die sie einem dann als sichere Anlage verkaufen wollen... Das fasst es traurigerweise erschreckend realitätsnah zusammen https://www.youtube.com/watch?v=qh1aXtCm7UM |
13.12.2017, 11:26 | #58 | |
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Zitat:
Ich baue ein Haus oder eine Produktionsanlage, ein Lagerhaus oder kaufe Waren ein, oder ich hab ne tolle Geschäftsidee und stelle ein paar Mitarbeiter ein.. dafür nehm ich bei der Bank einen Kredit auf. So wird das Geld "geschaffen".. muss ich dann mit Zinsen oder ohne Zinsen zurückzahlen und die Bank muss das von mir auch annehmen. Hinter Fiatgeld steht das Vertrauen in die Zentralbank und das Vertrauen in das Land und die Volkswirtschaft inkl. Exportwirtschaft, die die Zentralbank trägt. Bsp: Die Regierung in DE / Europa kann einfach alle Immobilieneigentümer und Unternehmen enteignen. Wenn zb alle Menschen in DE sich verschwören und sagen, sie wollen mit der D-Mark nichts mehr zu tun haben und sie machen ihre eigene Währung, sagt die Regierung halt.. ok, könnt ihr machen.. wir enteignen dann aber alle und jedes Haus, jedes Auto und jede Produktionsanlage und jeder Rentenanspruch gehört dann jetzt mal dem Staat. Gibt keine Rente in Bitcoin.. wenn du Bitcoin als Währung willst, musst du halt auf Rente verzichten. Insofern ist Bitcoin in keiner Weise mit Zentralbankgeld - das eben sehr wohl an Werte (Macht) gebunden ist - vergleichbar. Wenn sich 20 Milliardäre zusammentun und beschliessen dass sie "untereinander" in Bitcoin handeln oder Pokerspielen, ist das ja ok, solange die vorher einen Vertrag aufsetzen dass sie nicht einfach aussteigen. Denn wenn 19 beschliessen das Spiel beenden zu wollen und eine andere Währung zu nehmen, dann sieht einer von denen total alt aus. technisch innovativ ist das ganze auch nicht soo sehr. Die Blockchain ist hier und da ganz nützlich anzuwenden, ansonsten nichts besonderes. Du machst doch genau das, was bereits festgestellt wurde (https://www.thestreet.com/story/1441...ng-starts.html) .. du will einfach nur dein Geld vermehren mit den Kryptowährungen, also irgendwie "einsteigen" und rechtzeitig wieder abspringen. Und redest dir selbst und anderen ein, die Kritiker würde kritisieren weil sie nicht rechtzeitig auf die technische Entwicklung reagiert hätten oder einen Zug verpasst hätten. Es gibt auch viele Lotto-Millionäre. Wie gesagt.. es ist ein lustiges Zockerspiel, aber die Währungen haben allesamt keinerlei Wert. Zentralbankgeld hat Wert, weil dahinter ein Staat, dessen Finanz und Steuerpolitik steht. Dem kann man ja misstrauen, aber auf was willst du denn beim Bitcoin oder einer Kryptowährung vertrauen? Dass die anderen nicht aussteigen? Selbst bei Gold ist es so, dass die Zentralbanken und Staaten "mitspielen", indem Sie Goldreserven halten, also den Marktpreis mitbestimmen. Wenn alle Staaten Gold als Mumpitz erklären und ihr Reserven auf den Markt schmeissen, ist das Zeugs auch nicht mehr viel Wert.. soviel Goldkettchen kann ja keiner tragen. ansonsten.. keine Ahnung wieviel Tulpensorten noch erfunden werden bis wir uns mal darauf geeinigt haben werden dass kein Staat sich seine Währung von ein paar Programmieren wegnehmen lassen wird.. wie wäre es mit Base-Coin.. https://www.wallstreet-online.de/nac...lbanken-dollar Aus Wirtschaftsolziologischer Sicht kann man noch anmerken, dass "bitcoin" auch eine asoziale Komponente enthält, wenn man damit beabsichtigt das Geldsystem des Staates zu unterlaufen. Also wenn du Bitcoin aufwerten willst und Zentralbankgeld dafür abwerten willst, finden das die Rentner und Arbeitnehmer die ihre Rente in Zentralbankgeld bekommen eventuell nicht besonders nett. |
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13.12.2017, 11:53 | #59 |
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man muss auch berücksichtigen, dass die Kryptowährungen allesamt auf dem Zentralbankgeld basieren. Also die Ausgabe gegen Tausch von Zentralbankgeld erfolgt. DIese Währungen leben vom Misstrauen in die Geldpolitk der Zentralbanken und wollen sich praktisch über dieses Misstrauen ein Vertrauen schafften, somit Einfluss auf die Zentralbanken nehmen zu können bzw. deren Geldpolitik zu unterlaufen.
Etwas anderes wäre es, wenn eine Kryptowährung zb durch Arbeit erschaffen würde und nicht einfach aus Umwandlung von Zentralbankgeld. Wenn also ein Arbeitgeber anfängt, den Arbeitnehmern den Lohn in Bitcoin auszuzahlen und so die Geldmenge von einer ausgebenden Stelle bestimmt wird. Der Arbeitgeber hat dann ein natürliches Interesse die Währung entsprechend zu regulieren, da er sonst keine Arbeitnehmer mehr findet bzw die alle kündigen oder woanders hingehen. Bei den Kryptowährungen ist es aber überall so, dass diese praktisch angeboten werden und darauf spektulieren, dass ein Staat oder eine Zentralbank diese Währung irgendwann anerkennt bzw. abkauft und sie damit zu Zentralbankgeld macht. |
13.12.2017, 16:58 | #60 | |||
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Zitat:
Damit ist das ganze wertlos. Und das weisst du woher? Das ist deine Vermutung, aber durch keine Fakten irgendwie zu belegen. Meine Vermutung ist, dass alle aktuellen Kryptowährungen in einigen Jahren nur noch nostalgischen Wert haben und es dafür etwas anderes gibt. Kann ich auch nicht durch Fakten belegen - ist gleichwertig zu deiner Vermutung. Zitat:
Fiatgeld als offizielles Zahlungsmittel hat einen konkreteren Wert als Kryptowährungen, weil du damit deine Verpflichtungen gegenüber dem Staat erfüllen kannst. Wenn du z.B. deine Einkommenssteuer bezahlen musst, dann hat der Euro Betrag auf deinem Konto einen direkten Wert. Bitcoin hat nur den Wert in Euro, den du zum Zeitpunkt X im Tausch bekommst. Zitat:
Die "Ausgabe" hängt von der Kryptowährung ab. Bei Bitcoin z.B. durch Rechenoperationen und als Entgelt für die Abwicklung von Transaktionen. Austausch in Zentralbankgeld ist optional. Du kannst z.B. selber durch rechnen Bitcoins erzeugen und dir dann direkt davon "Zeroday-Exploits" auf dem freien Markt kaufen. Für mich ist einer der grösste Haken an den Kryptowährungen, dass die Hauptfeatures für mich persönlich eher Nachteile sind. Die Anonymität und daraus resultierene Nicht-Verfolgbarkeit ist genau das Gegenteil von dem was ich normalerweise möchte. Das ist schon bei einer normalen Zahlung so - ich hab auch keine Lust z.B. ein Auto in Bar zu bezahlen. Bei einer Wertanlage gilt das aber noch viel mehr. Ich würd mir auch keine 200.000 Euro in Bar unters Kopfkissen legen. Was anderes ist eine direkte Anlage in Kryptowährungen doch aktuell nicht. Für die Sicherheit bist du komplett alleine verantwortlich. Das ist doch genau der Kern. Wenn ich einer Bank Geld anvertraue und das Geld wird da gestohlen, dann muss die Bank dafür aufkommen. Die "Verluste" auf alle Einlagen zu verteilen ist komplett willkürlich und auch ziemlich klar illegal. Bei einer "normalen" Anlage undenkbar, für Bitcoins scheinbar ganz normal. |
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13.12.2017, 19:56 | #61 | |
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Zitat:
Zentralbankgeld wird gedruckt oder in Bücher geschrieben und der Druck "kostet" nichts und braucht auch kein anderes Geld. Du bestellst ne Druckerpresse um Euro zu drucken, druckst dann Euro damit, legst nen Umrechenkurs zur DM fest, und bezahlst dann die Rechnung für die Presse und die Lohnkosten in Euro. Herstellungskosten um Euros zu drucken oder in die Bücher zu schreiben ist ein Abschlag vom erschaffenen Wert. Die Herstellung eines Euros kostet 0,01 Euro zb, der Rest von 99ct ist Kredit. Du kannst aber keinen Bitcoin "herausgeben" oder herstellen ohne Zentralbankgeld, weil du den Strom und die Rechner ja bezahlen musst und das geht nicht mit Bitcoin. Heisst, die Ausgabe von Bitcoin basiert auf Zentralbankgeld. Wenn ein Miner einen Bitcoin herstellen will, kann er ja 0,8 Bitcoin als Herstellungskosten ansetzen und 0,2 Bitcoin als "Gewinn" (ist ja kein Kreditgeld).. die 0,8 Bitcoin muss er aber ja in Zentralbankgeld tauschen um damit seinen Strom zu bezahlen. Auch die Ausgabe aller anderen Krypotowährungen basiert auf Zentralbankgeld. Also um die Währung unters Volk zu bringen, müssen die Leute dafür Zentralbankgeld bezahlen, weil du ja nicht ein paar Milliarden Kryptowähung "verschenken" kannst, selbst wenn die Herstellung nichts kostet und anders als Bitcoin funktioniert. Zentralbankgeld basiert auf Krediten, also auf sich selbst, denn die Zentralbanken müssen dir erlauben deinen Kredit zurückzuzahlen. Kryptogeld basiert auf Zentralbankgeld. |
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13.12.2017, 20:38 | #62 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
also ich stimme dir ja voll zu, außer bei Gold. Für mich ist Gold nur das analoge steinzeit krypto, denn: Gold kann man nicht essen, produziert nix, bringt keine Zinsen. Irgendwann man haben die Menschen angefangen, Kartoffeln gegen Gold zu tauschen. Weil es vielleicht praktisch war. Genau so ists bei Krypto! (ja im Elektronikbereich benötigt man Gold. Aber daher kommt nicht der "Wert" und schon gar nicht das Image als "sicherer Hafen") |
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13.12.2017, 20:44 | #63 |
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hihi..... die Presse berichten von ersten Toten in Zusammenhang mit Bitcoin
http://www.bild.de/news/ausland/foto...3084.bild.html |
13.12.2017, 21:15 | #64 | |
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Zitat:
Stell einen automatisierten Token-Abgreifer mit NFC an die Kasse und das Ding ist durch. Zum Wert möchte ich nun auch mal meinen Senf abgeben. Hat sich hier Jemand eigentlich schon mal ein Videoschnittprogramm oder ein Bildbearbeitungsprogramm gekauft? Oder ein Computerspiel? Warum kauft man sich so etwas? Weil man einen funktionellen Mehrwert erwartet. Kryptos erfüllen auch Funktionen. In Form von Software. Jetzt erzähle man mal einem Software Ingenieur seine Arbeit wäre wertlos.. Deswegen gehe ich auch davon ab die Anteile dieser Software als Coins zu bezeichnen. Token, für Software-Anteile passt da meiner Meinung nach viel besser. |
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13.12.2017, 21:29 | #65 | |
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Zitat:
Was heisst das und was resultiert daraus? Die Transaktionen sind für jeden öffentlichen einsehbar in Form von Transaktionsnummern. Dabei ist der verwendete Bitcoin nicht nur bei dieser einen Transaktion zu sehen. Sondern komplett rückverfolgbar bis auf seinen Ursprung. Besitzt man zudem Beziehungsdaten zB. aus Social-Media Netzwerken kann man nun mit einer einstelligen Prozentzahl an Klarnamen auf alle anderen Nutzerdaten schließen. Das Bitcoin-Netzwerk ist somit transparenter als was es zuvor gab. |
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13.12.2017, 22:28 | #66 | ||
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Zitat:
Der Nutzen ist nur eben extrem begrenzt. Wenn ich damit nichts im Laden kaufen kann, nichts online bestellen und auch meine laufenden Ausgaben damit nicht tilgen kann, dann sinkt auch der Wert. Wenn ich z.B. einen Kite verkaufen will und mit dem Erlös einen neuen Kite anschaffen will. Der potenzielle Käufer bietet mir Bitcoins. Was mach ich dann danach? Nix. Warum sollte ich also den Deal machen? Zitat:
Botcoin ist Opensource und kostenlos erhältlich. Dein Vergleich ist falsch. Der ganze Bitcoin Blockchain ist eine Datei, keine Software. Jeder einzelne Coin ist ein Teil der Datei. Zur Thema Anonym und Nachverfolgung - du kannst jederzeit neue Adressen anlegen. Wenn du jetzt Bitcoins "raubst" und sie auf eine neue Adresse überträgst, wo ist da die Transparenz? |
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13.12.2017, 23:18 | #67 | |
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Zitat:
Zur Zeit ist es nicht attraktiv. Vielleicht ändert sich das aber auch. Um diese "Datei" zu erzeugen musste Entwicklungsarbeit geleistet werden, darauf beziehe ich mich. Ob das jetzt Open Source ist oder hinten raus nur eine Datei bei rum kommt ist dann unerheblich. Zudem ist die Blockchain-Datei ohne die Architektur(Mining, Wallet) nutzlos. Diese Software spiegelt sich ja auch in der Token-Bewertung wieder. |
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14.12.2017, 05:49 | #68 |
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Die Frage war ja, was passiert, wenn Bitcoin "verboten" wäre.
Dann könntest du damit keinen neuen Kite kaufen und würdest deinen alten daher auch nicht gegen Bitcoins verkaufen. Ich sehe nicht, dass es da zu verboten kommt, aber machbar wäre es ziemlich einfach. Zur Software - eine Datei erbt nicht den Wert des Programmes mit dem sie erzeugt wurde. Der Wert von Bitcoins ist einfach das Vertrauen in diese eine Blockchain. Mit der Software "Bitcoin" kannst du du beliebig viele Blockchains erzeugen. Die haben dann alle den gleichen "Wert", wie eine neue Word-Datei. Gibt sogar eine Web-App, mit der du in Sekunden deine eigenen Bitcoins erzeugen kannst. http://build-a-co.in Geändert von Jan:)! (14.12.2017 um 05:59 Uhr) |
14.12.2017, 09:05 | #69 |
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Man kann sich auch in wenigen Minuten ein eigenes Ebay-template aufsetzen. Aber hat dann natürlich nicht den Wert von Ebay.
Weil Ebay Nutzer,Vertrauen,stabiles System, Support etc. hat und eben die ersten waren (bzw die ersten mit Massenadoption). Das macht den Wert von Ebay aus und ähnlich sehe ich es bei Bitcoin und Co. auch wenn ich aktuell ganz schön überhitzt empfinde. Sehr gutes aktuelles Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=aXhFH1fieA4 |
14.12.2017, 10:00 | #70 |
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ähhh.. da wird immer so getan, als ob "Währungen" irgendwie wegen ihrer Technik oder einem Vertrauen gegeneinander um die Marktgunst konkurrieren könnten.
Goldverbote gab es in allen Ländern, USA, England, Deutschland etc.. ist gar nicht lange her.. vor Christus gabs auch schon mal ne Todesstrafe auf den Privatbesitz von Gold. Die einzige Möglichkeit die eine Kryptowährung hat ist, mit ihrem Erfolg eine bzw mehrere Zentralbanken derart unter Druck zu setzen, dass diese die Kryptowährung akzeptiert / akzeptieren. Ich weiss nicht wie es in Japan genau aussieht, aber wenn dort die Währung als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt wurde und Banken und Versicherungen sich eingekauft haben und Regulierung betreiben, geht es nicht mehr wirklich um Massenadaption. In DE sind Spekualtionsgewinne mit Bitcoin und Co voll einkommensteuerpflichtig. Also wenn ich vor nem halben Jahr Bitcoin gekauft habe und die jetzt dem BUND "spende", muss ich den Gewinn erst versteuern und dann die Spende in entsprechendem Wert steuerlich geltend machen. Ober ich kauf mir mit den Bitcoins ein Auto... wenn das Auto 2 Bitcoins kostet, muss ich nachweisen woher ich die Bitcoins habe. Ansonsten machst du dich schlicht strafbar, wenn du einfach ein Auto mit Bitcoins kaufst und dem Finanzamt nicht korrekt offenlegst von wem und wann du die gekauft hast. Weil Bitcoin hier eben keine gesetzliche "Währung" ist, sondern eine Fremdwährung. Egal ob die Massen das adaptieren oder nicht, das ändert an der Rechtslage nichts. Natürlich können hier Händler hingehen und in ihrem Onlineshop die Zahlung mit japinischen Jen, USD, oder irgendeiner Buschwährung aus Afrika akzeptieren. Es interessiert aber nicht, ob die "Massen" das adaptieren, sondern lediglich, ob der Staat diese Währung akzeptiert. Vernüftige Leute sagen, man sollte den Unsinn einfach verbieten, weil das schlicht "irre" ist. Kann man von unserer Regierung nicht unbedingt erwarten vernünftig zu sein. (siehe Flüchtlingskrise). Also wir erlauben dem Kapital von uns weg zu fliehen und den Flüchtlingen zu uns her zu fliehen.. Geändert von switch (14.12.2017 um 10:14 Uhr) |
14.12.2017, 10:19 | #71 | |
Windsurfer
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Zitat:
Ich verstehe nicht ganz, was du damit aussagen willst. Dass BTCs zuerst in EUR umgewandelt werden müssen, um damit die Steuern zu bezahlen? Das ist aber auch, wenn du an einer ausländischen Börse handelst. Dort wird dir der Gewinn auch in Yen, USD oder was weiss ich ausbezahlt und du musst es dann in EUR wechseln. Der Staat nimmt ja auch keine Steuern in Yen an. |
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14.12.2017, 10:35 | #72 |
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Meine auch bei uns in DE sind Kryptos Wirtschaftsgüter und bei unter einem Jahr Haltedauer hat man Einkommen aus Veräußerung, diese ist Einkommensteuerpflichtig. Ab einem Jahr jedoch nicht mehr und jegliche Gewinne sind steuerfrei.
Ihr in der Schweiz habt doch auch Bitcoin Automaten... D.h. dort kann man ja eigentlich sein Geld anonym rausziehen. Fraglich ob diese Möglichkeit langfristig bestehen bleibt so anonym sein Geld rausziehen zu können... |
14.12.2017, 10:37 | #73 | |
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Zitat:
Ich glaube, dass die Kryptos auch so viel Erfolg haben, weil einige erkannt haben welche "schweinereien" man damit machen kann, gerade aus Sicht von Banken und Unternehmen. Also die Geschäftsbanken bieten doch als Kerngeschäft an, den Staat so gut es geht steuerlich auszutricksen. Denen ist der Bitcoin erst mal kein Dorn im Auge. Die freuen sich über jede Möglichkeit den Staat auszutricksen (zb. cum-ex Geschäfte : "Der Schaden für den Fiskus wird auf mehr als zehn Milliarden Euro geschätzt. Die Beschuldigten bestreiten dem Bericht zufolge die Vorwürfe. Ob die Geschäfte tatsächlich illegal waren, oder ob damit legal ein Steuerschlupfloch ausgenutzt wurde, ist juristisch umstritten."). Dauert halt ein wenig bis die Politiker das raffen wo und wie sie über den Tisch gezogen werden. Es ist "legal" Steuerschlupflöcher auszunutzen. Also das beste was passieren kann ist, so ein Neuland zu haben wo die mit dem Stopfen der Löcher gar nicht hinterherkommen weil das so kompliziert ist |
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14.12.2017, 10:45 | #74 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 220
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Die Frage ist doch ob das praktisch umzusetzen wäre. Klar kann man ein Verbot auf ein Stück Papier schreiben. Das ändert dann aber an der praktischen Nutzbarkeit nichts. Ich meine das geht nicht. Fail-States zeigen doch schon heute das Kryptos auch ohne "Erlaubnis" genutzt werden können.
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14.12.2017, 11:07 | #75 | |
Windsurfer
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
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Zitat:
Zudem bieten viele Hotels, Restaurants etc. Bezahlung mit BTC an. Meine Mitbewohnerin ist gerade aus Nicaragua zurückgekommen und selbst dort konnte man mit BTC bezahlen. Ob das schlau ist, ist eine andere Diskussion. |
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14.12.2017, 11:28 | #76 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.312
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Zitat:
Wenn es verboten wäre, könnten Geschäfte/Dienstleister das eben weder Online, noch Offline als Zahlungsmittel annehmen. Bei mir macht das dann etwa 99% meines Zahlungsverkehrs aus. Offensichtlich ist dann die praktische Nutzung eingeschränkt. Obs dann in anderen Ländern erlaubt ist, ändert daran nix. In deinem Urlaub in Venezuela kannst du dich dann wie der König fühlen, aber zu Hause hast du nix davon. |
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14.12.2017, 11:45 | #77 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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erst mal ist Bitcoin ne ganz tolle Sache..
Ich lasse mir meine Rechnungen nun in Bitcoin bezahlen.. Die Wallet verliere ich dann unglücklicherweise auf dem Müll oder mein USB Stick geht kaputt oder wurde mir geklaut (wie ärgerlich auch).. kann ich also leider keiner Steuern drauf zahlen...( extrem ärgerlich).. also ich war aber auch wirklich dumm ne Million Euro auf nem USB Stick mit mir rumzutragen... hatte ja keine Ahnung wie unsicher das sein kann.. na ja vielleicht tauchen die Bitcoins ja irgendwann irgendwo auf irgend einem FIAT Konto in irgend einem Land .. wieder auf.. mal schauen.. Früher musste man ständig Bargeld in mittelgrossen Paketen zwischen Schweiz und Luxemburg hin und herfahren.. heute braucht man weder die Schweiz noch sonst was und kann die Millionen einfach auf USB Sticks schmuggeln wohin man will. Also die "Technik" dahinter ist revolutionär und für den Otto-Normal-Rentner und Steurzahler einfach die beste Lösung überhaupt, weil das zahlen soo viel einfacher wird.. Geändert von switch (14.12.2017 um 12:04 Uhr) |
14.12.2017, 12:06 | #78 |
Benutzer
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Beiträge: 220
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14.12.2017, 13:06 | #79 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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DIe Marktkapitalisierung von Bitcoin liegt doch erst bei 280 MRD USD.
Der globale Drogenhandel hat nen jährlichen Umsatz von ca. 320 MRD USD Globale Geldwäsche aus org. Kriminalität ca. ein Volumen von 1600 MRD USD und organisierte Kriminalität von Banken dazu wahrscheinlich noch einmal eine Schippe drauf. Nach einer vorsichtigen Schätzung könnte sich der Kurs also locker noch mal verdoppeln.. https://www.welt.de/finanzen/article...itcoin-ab.html |
14.12.2017, 13:37 | #80 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
mit anderen Anlagemöglichkeiten, die auch Chance auf verdoppelung haben, mit einem eventuell kleinerem Risiko Der Bitcoin ist momentan ausgelutscht. Könnte mir vorstellen, das das auch andere denken und Gewinne mitnehmen um dann in andere Kryptos zu gehen. Also Chance auf Verdoppelung ist gegeben aber auch auf Halbierung. Geändert von Bazzat (14.12.2017 um 13:53 Uhr) |
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