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Alt 18.12.2004, 19:22   #1
Albino
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Ich war heute mit meinem 12er Warrior bei ca 16 Knoten aufem Wasser. Als der Kite dann mal auf dem Wasser lag hatte er einen dermaßen großen Restzug, dass ich mit aller Kraft dafür sorgen musste nicht Downwind gezogen zu werden. Ich habe dann den Kite auf dem Wasser zusammengepakt und mich an Land gerettet. Danach war ich fix und alle und bin nach Hause gefahren. Ist das normal, war der Wind einfach zu stark oder hab ich den Kite immer noch nicht richtig getrimmt? Wie ist das bei den neueren Modellen von FS? Ich will ja gar nicht daran denken wie das ausgegangen wäre, wenn ich nicht im stehtiefen Revier unterwegs gewesen wäre.
Manuel
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Alt 18.12.2004, 19:51   #2
high beaufort
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Das ist ganz Normal mit dem Restzug. Im oberen Einsatzbereich des Schirmes ist der Restzug immes.Da heißt es Ruhe bewahren, Leinen sortieren, die Bar wieder an sich ranziehen und schon ist der Schirm wiederim Himmel.
Alternativ kannst Du das Pull-Stop-System von Flysurfer nachrüsten. Wurde schon im Forum beschrieben.
high beaufort ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2004, 20:30   #3
Kitejoerg
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Das mit dem Restzug ist bekannt, aber ich glaube bei den neueren Kites von FS ist das nicht mehr so.

Hatte 2002 mal ne Situation wo ich durch den Restzug Unterwasser gezogen wurde. Grund: Das Board hatte sich im Wasser verkeilt, dadurch gings abwärts...bin damals noch mit Boardleash gefahren.

MfG
Jörg
Kitejoerg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2004, 22:16   #4
Klaus (c:E
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Ort: Emden
Beiträge: 2.518
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Hai,

die Flysurfer haben alle einen gewissen Restzug, wenn sie auf der Vorder- oder Hinterkante auf dem Wasser oder Land liegen. Das ist z.B. bei meinem Titan 12.5 an Land die den Einsatzbereich nach oben limitierende Größe. Das heisst, dass ich den Kite, wenn er mich depowert noch nicht liftet, in der Safety am Boden nicht mehr immer halten kann.
Mein Psycho² hat bisher den Eindruck gemacht, dass er mich eher liftet, als dass ich ihn in der Safety nicht mehr halten könnte. Auch da gibt es aber natürlich Restzug.
Dafür gibt es dann den Pull-Stop, die zweite der drei Stufen des Flysurfer Safetykonzepts, der am oberen Rand des Einsatzbereiches regelmäßig wirklich interessant ist.
Bevor ich den Bogen raus hatte, habe ich auch noch mit meinem Schirm im stehtiefen Wasser gekämpft und versucht, ihn zu halten, statt mich einfach hinterherdraggen zu lassen und so mit erheblich geringerem Zug entweder wieder zu starten, oder den Pull-Stop einzusetzen.
Wenn der Maniac das Pull-Stop noch nicht hat, kann ich einen Nachrüstung auch nur bestens empfehlen.
Klaus (c:E ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2004, 01:05   #5
freekiter
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Beiträge: 16
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@Albino:genau das gleiche Problem hatte ich vor 2Jahren mit meinem 12er Warrior.Bin damals (noch sehr unerfahren)meinem Kite von Born nach Wustrow hiterhergeschwommen.(gutes Schwimmtraining )
Aber "high beaufort" hat Recht,Ruhe bewahren und neu starten.Zum Glück bin ich Flysurfer teu geblieben,mit meinem 15,5er Titan ist mir das nicht mehr passiert.
Ach übrigens:was machst Du bei der Kälte noch im Wasser?(Bin neidisch!)
freekiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2004, 11:33   #6
MichiMS
www.MichaelPiest.de
 
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Zitat:
Zitat:Original erstellt von Kitejoerg:
Das mit dem Restzug ist bekannt, aber ich glaube bei den neueren Kites von FS ist das nicht mehr so.

Hatte 2002 mal ne Situation wo ich durch den Restzug Unterwasser gezogen wurde. Grund: Das Board hatte sich im Wasser verkeilt, dadurch gings abwärts...bin damals noch mit Boardleash gefahren.

MfG
Jörg
Oh das klingt nach einem tollen Erlebnis!

zum Thema:
Ich glaube jeder Kite hat diesen Restzug.
Wenn ein Tubekite auf der Fronttube liegt und du den nicht starten kannst, dann zieht der auch seeeehr stark bei entsprechendem Wind. (bei soner Situation hat es mich in Dänemark fast ins Schilf gezogen.

hf
MichiMS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2004, 12:15   #7
Albino
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Beiträge: 753
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Jau, danke an alle, jetzt ist mir einiges klarer. An der Stelle möchte ich mal sagen, dass ich es schade finde, dass beim Einsteigerkurs immer nur mit kleinen Kites und/oder bei wenig Wind geübt wird. Es ist doch besser man macht solche Erfahrungen unter Aufsicht und nicht später alleine.
@freekiter: Sooo kalt isses hier ja gar nicht, bei 6° mit nem 3/5er Neo und Windstopper-Fahrradjacke(!) isses kein Problem.
Manuel
Albino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2004, 13:36   #8
T
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Registriert seit: 07/2002
Beiträge: 584
Ausrufezeichen

Hallo,

Zitat:
Zitat:zum Thema:
Ich glaube jeder Kite hat diesen Restzug.
Wenn ein Tubekite auf der Fronttube liegt und du den nicht starten kannst, dann zieht der auch seeeehr stark bei entsprechendem Wind. (bei soner Situation hat es mich in Dänemark fast ins Schilf gezogen.
hf
da machst Du einen Gedankenfehler. Wenn der Tubekite so auf dem Wasser liegt, hast Du die Safety noch nicht gezogen, beim Flysurfer aber schon. Der Restzug im "Safetymodus" ist bei den Tubekites deutlich geringer, als bei den alten Flysurfern.
T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2004, 13:56   #9
Klaus (c:E
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Registriert seit: 04/2004
Ort: Emden
Beiträge: 2.518
Beitrag

Hai,

Zitat:
Zitat:An der Stelle möchte ich mal sagen, dass ich es schade finde, dass beim Einsteigerkurs immer nur mit kleinen Kites und/oder bei wenig Wind geübt wird. Es ist doch besser man macht solche Erfahrungen unter Aufsicht und nicht später alleine.
Du hast natürlich recht.
Aber weil es wohl im Detail doch sehr viele verschiedene Lösungen gibt, sehe ich die Verantwortung schon bei allen Beteiligten. Den Herstellern, ein wenig im Handel und ganz selbstverständlich bei jedem einzelnen Kiter!

Eine Nachrüstung auf Pull-Stop für den Warrior habe ich übrigens hier (und im Archiv) gesucht, aber nicht gefunden und mit dem drucklosen Depowersystem des Warrior habe ich keine Erfahrung.
Es gibt aber Informationen auf der Flysurfer Homepage und die haben auch eine Service- eMail Adresse.
Klaus (c:E ist offline   Mit Zitat antworten
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