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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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09.09.2010, 14:19 | #41 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 38
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hallö..
@Joern: "ich mutmaße du hast dein wissen aus dem studium "....da hast du recht, ist auch nen bissel her. " sandwich nicht einem balken gleichzusetzen ist, da hier die zugkräfte nur in den außenlagen aufgenommen werden".....da hast du auch recht. Grössten Spannnungen treten nun mal an der Stelle dem größten Randfaserabstand auf. Und bei kiteboards werden die auch hier abgebaut. Niemand konstruiert ein Board, indem die Spannnung kontrolliert bis zur neutralen Faser abgebaut werden. Dann bleibt ja fast keine Sicherheit. Ich bin ja auch von der blanken Theorie ausgegangen, die ist ja auch realitätsfremd daher denke ich auch mal die Missverständisse.. gruß |
09.09.2010, 15:12 | #42 | |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.325
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Bidirktionale fasern...
Zitat:
Fasern liegen nicht parallel zur Hauptzug-/druckrichtung, wodurch die Bruchdehnung nicht so schnell ausgereizt wird, außer das board wird sehr start verdreht. Vielleicht ist ja hinter der Carbon Schicht noch profanes UD Glasgelege Interessant wäre natürlich zu wissen, wie stark ein Board mit Carved typischen Dimensionen und Gelege verbogen werden muss damit es bricht, alternativ noch wenn man z.B. Triax Carbon verwenden würde.... und dann natürlich ob dieser Wert in der Praxis erreicht werden kann/wird. Carved kann sich Bruchserien natürlich nicht leisten, aber ich denke Sie wissen schon wie weit sie gehen können. Ich kann mir ohnehin sehr gut vorstellen, das das niedrige Gewicht nicht wg dem Carbon sondern einfach durch eine gewissenhaftere, effizientere Verarbeitung erreicht wird, was bei reiner Massenfertigung schlicht nicht möglich oder zu teuer wäre. PS: Bezüglich des 3d Decks frage ich mich auch was wahrscheinlicher ist, das erreichen der Druck-Bruchdehnungspunktes oder Belastungen die schon vorher zu einer Verbeulung und Delamination und erst dadurch zu Bruch führen. Grüsse |
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09.09.2010, 22:31 | #43 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Bernie streitet das zwar ab, ist aber trotzdem so. Ich habe übrigens eines bei ebay. |
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10.09.2010, 09:37 | #44 | ||
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Zitat:
Zitat:
-eine verbesserte Anbindung des Laminates am Kern -eine hohe Steifigkeit des Kerns (zumindest direkt unter dem Laminat) -eine hohe Biegesteifigkeit der Deckschicht (geringe Dichte-große Dicke, "Funier-Sandwich",...) |
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10.09.2010, 10:19 | #45 |
kitejunkie @ammer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 292
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und wie verbessere ich die anbindung des laminates an den kern?
zum schlitzen zusätzlch noch löcher im kern? damit wird das hanze doch wieder unnötig schwer oder? gibts spezielle/unterschiedliche tipps für holz/airex |
16.09.2010, 11:59 | #46 |
just do it
Registriert seit: 08/2006
Ort: MV
Beiträge: 330
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Sprödes Laminat weil nicht im Ofen
Könnte mir vorstellen das ein nicht mit Wärme nachbehandeltes Board in Kohle empfindlicher ist als vergleichbares dickers Glaslaminat.
Hier noch was zur Verbindung Kern und Laminat. Diagonale Glasfasern durch den Schaum 45 Grad. Funktioniert allerdings nur richtig bei Vacum, weil sonst die Fasern im Loch nicht richtig durchtränkt werden. Duch die Anzahl der Durchstiche kann man auch bestimmte Gebiete stabieler machen. Kevlar kann man auch nehmen, geht besser mit der Nadel. Der Faden braucht nicht durch die Außenlagen zu gehen einfach nur durch den Schaum und an desen Oberfläche lang und wieder durch den Schaum. |
16.09.2010, 15:52 | #47 |
kitejunkie @ammer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 292
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coole idee, ich hab einfach den kern immer gelocht.. mit was "nähst" du denn? und wasfür fasern nimmst du dafür?
also gibts da schon einzelne stränge oder fuselst du dir da was aus den resten raus? |
17.09.2010, 10:39 | #48 |
just do it
Registriert seit: 08/2006
Ort: MV
Beiträge: 330
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Kevlar und Glas von der Rolle
Es gibt die Fasern auf der Rolle. Manchmal kann man so Restrollen aus der Produktion bekommen.
Mit einer Spritzenkanüle entsprechender Stärke durchstechen (Plasteansatz natürlich voher mit Dremel abtrennen). Faden durchziehen. Kanüle wieder aus dem Schaum ziehen und zum Fadenanfang schieben und erneut durchstechen. Bei ganz dichter Stichfolge spielt das Schaumgewicht keine Rolle mehr, da die Faser das Ganze trägt (Hier hat Glas bessere Eigenschaften als Kevlar).Kevlar lässt sich jedoch besser nähen. Aber da muss man ganzschön dicht und auch in alle Richtungen nähen. Diese diagonalen Fäden wirken nicht nur der Loslösung vom Schaum entgegen, sondern auch dem Verschieben der gegenüberliegenden Glasschichten. Wenn man dann nur in eine Richtung diagonal näht, kann man Biegeverhalten in geziehlten Richtungen erzeugen. |
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