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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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17.11.2014, 11:16 | #1 |
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Wer kann mir G10-Finnen mit CNC fräsen ?
brauche Speed-Finnen mit besonders dünnen Profilen und die gibt´s nirgends zu kaufen. Selber per Hand schleifen ist auf Dauer zu dreckig und dauert zu lange.
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18.11.2014, 17:18 | #2 |
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Kann sie dir in Polyamid drucken/lasersintern.Ist einfacher,billiger und schneller als eine CNC bei Kleinserien.
Sind hochfest und wiegen die Hälfte einer G-10 Finne wenn hohl.Hängt von der Konstruktion ab.Kann man sehr gut lackieren mit acryl Spraydose.Sogar die Gewinde sind schon fertig gedruckt... Hast du schon eine 3d-Datei? |
18.11.2014, 22:12 | #3 |
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Frag doch mal bei W. Lessacher an ( http://forum.oase.com/member.php?u=4572)
http://www.designlessacher.de/design....eu/index.html Ist zwar aus der Windsurfecke, aber probiert auch gerade Dünnes aus: http://forum.oase.com/showthread.php?t=150584 |
19.11.2014, 01:07 | #4 |
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oh, ich wusste gar nicht, daß Wolfgang sich hier rumtreibt
Wär auf jeden Fall ne Option. 3D-Druck find ich auch superspannend. Ich kann allerdings überhaupt nicht beurteilen, wie bruchfest bzw. abriebfest dieses Polyamid ist im Vergleich zu G10 (falls ich mal wieder über ne Muschelbank schreddere ). Oder wie biegefest. Die Finnen sollen nämlich bis zu 17 cm Tiefgang haben, es ergeben sich also Belastungen fast wie beim Windsurfen. Eine 3D-Datei hab ich nicht. Ich wüsste auch nicht, wie ich die erstellen sollte . Aber ich hab das Profil in Zahlen. Die Outlines könnte ich auf Millimeterpapier aufzeichnen. |
19.11.2014, 10:13 | #5 |
Genuss-Rutscher
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Polyamid ist definitiv viel zu weich!
Du solltest auch ueber ein Finnenkastensystem nachdenken. Irgendwann ist die klassische Befestigungsart von Kitefinnen (2 Maschinenschrauben ins Profil gedreht) einfach am Ende. Man koennte das Modell Drucken und damit dann Formen bauen in die man Kohlefaser laminiert. Ideale Beschaeftigung fuer Schwachwindtage Haette ich nicht so viele Projekte und waeren Standardkitefinnen nicht so extrem billig haette ich das auch schon angefangen. (hab auch noch 2 kg Karbonschnipsel ungenutzt rumliegen ). Bei Windsurffinnen lohnt es sich viel eher vom Preis her, aber aus dem Sport bin ich jetzt raus ... G10 Finnen macht man einfach aus einer G10 Platte. Einfach mit dem Winkelschleifer. Finnen werden in China und Thailand teilweise immer noch so gefertigt. Kann man auch selbst so machen, mit gutem Atemschutz und Hautschutz hoffentlich. Gangbarer Weg waere: gebrauchte G10 Windsurf Wave-Finne kaufen (z.B. US-Box System). Auf deine Masse runterschleifen und US-Box System im Directional nutzen. Das koennte schon sehr nahe dran sein, an dem was du suchst?: http://www.mauiultrafins.eu/index.ph...art&Itemid=261 man beachte auch verschiedene Boxensysteme die angeboten werden. http://www.mauiultrafins.eu/index.ph...art&Itemid=261 Bastelwikinger |
19.11.2014, 15:36 | #6 | |
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Zitat:
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21.11.2014, 11:22 | #7 |
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hier mal die Grundform des reinen Finnenblatts (also ohne Schaft) mit 20 cm Tiefgang und einer Basislänge von 15 cm:
Hätte ich erstmal so eine beidseitig profilierte G10-Platte, wäre die gröbste Dreckarbeit schon mal erledigt und ich könnte dann nach Belieben damit rumspielen: Z.B. oben was absägen und/oder unten was absägen, die Ecken abrunden und nachprofilieren, Schaft (z.B. für Mini-Tuttlebox) drangießen, verschieden ankanten usw. Geändert von tilmann (21.11.2014 um 11:49 Uhr) |
21.11.2014, 11:28 | #8 |
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Das Profil geht auf eine Anregung von Jim Drake zurück (Erfinder des Windsurfens) Ich benutze es seit über 30 Jahren:
Profil: NACA 16-006: http://airfoiltools.com/airfoil/deta...l=naca16006-il |
21.11.2014, 11:32 | #9 |
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hier mal was in Edelstahl:
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21.11.2014, 11:58 | #10 |
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21.11.2014, 12:33 | #11 |
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das ist ja das Problem: nirgends, außer bei mir und ich hab keine Lust mehr
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21.11.2014, 12:36 | #12 |
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aber vielleicht geht ja Lasersintern mit Metallstaub
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21.11.2014, 13:08 | #13 |
Fischkopp in Züri
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schon...
http://3d-model.ch/produkt/prox-200-...ll-3d-drucker/
aber du muss auch eine Datei und einen Dienstleiter mit so einer Maschine haben oder http://www.golem.de/news/3d-drucker-...01-104223.html Lass Dir doch eine CAD DAtei basierend auf Outline und Profil anfertigen. Vielleciht gibt es hier sogar ein paar Freaks mit Langerweile.... |
21.11.2014, 18:42 | #14 |
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Hier auf jeden Fall nochmal die genauen Daten
Entscheidend sind die beiden linken Spalten x und y. Dabei wird Prozent in Prozent gerechnet. Beispiel: Beträgt die Profillänge 100 mm sind wir an der Vorderkante bei 0 %, bei 50 mm (von der Vorderkante aus gemessen) bei 50 % und bei 100 mm bei 100 %. Die halbe Dicke der Finne bei 50 % beträgt 3 % der Profillänge = 3 mm. Das macht eine Gesamtdicke an dieser Stelle von 6 mm. Zweites Beispiel: Die Profillänge beträgt 150 mm. Dann haben wir wieder bei 50 % eine halbe Dicke der Finne von 3 % der Profillänge. Aber diesmal sind das nicht 3 mm sondern 4,5 mm. Das ergibt eine Gesamtdicke von 9 mm. |
21.11.2014, 19:28 | #15 |
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guckst du hier , http://cnc-zerspanungsboerse.com/auftragsboerse
billig wird's aber nicht werden, Fräser mögen G10 nicht so sehr |
22.11.2014, 07:47 | #16 |
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heißt das, aus Stahl werden die billiger ?
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28.11.2014, 17:16 | #17 |
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3D-Model
Hi Tillmann,
generiere gerade ein 3D-Model für dein Projekt. Dazu habe ich aber eine Frage: Gibt es eine Berechnungsvorschrift für den letzten x-Wert (s.u.???) bei y=0 Aus der Tabelle geht hervor: x ------- y 100 --- 0,06 ??? ---- 0,0 Sonst bleibt das Model an der Hinterkante der Finne offen. Gruß Uwe |
28.11.2014, 20:19 | #18 |
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hey is ja super !
Die Tabelle ist richtig. Die Hinterkante läuft nicht völlig spitz zu sondern weist bei 100 mm Profillänge noch eine "Restbreite" von 2 X 0,06 = 0,12 mm auf. |
28.11.2014, 20:53 | #19 |
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verstanden
Ok, dann mach ich mal weiter.
Besten Dank für die Erklärung. Gruß Uwe |
29.11.2014, 07:01 | #20 |
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Klasse !
"L.E.radius" heißt übrigens Radius an der leading edge = Vorderkante
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29.11.2014, 22:57 | #21 |
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Ok
Hi,
hier kann man was lernen . Die erste x,y,z-Wolke steht. Zur Zeit alle 20mm eine Ebene in der Z-Achse (wo die Muscheln wohnen). Morgen gibt es wieder ein Update. Gruß Uwe |
30.11.2014, 22:44 | #22 |
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Update
Hi Tilmann,
habe mich heute noch einmal mit NACA im Allgemeinen beschäftigt. Interessant, was es da so alles frei verfügbar gibt. Das hat dann auch dazu geführt, dass ich das Konzept noch einmal über den Haufen geworfen habe. Das kennst Du sicherlich vom Boardbau. Anbei habe ich drei Bilder eingefügt. Das Profil ist schon richtig. Allerdings mit ein paar Hilfspunkten an der LE. Die Finnengeometrie (Seitenansicht) ist nur angenähert. Da kämpfe ich noch mit dem CAD-Programm. Es handelt sich dabei um FreeCAD. Damit konstruiere ich normalerweise nicht. Ziel ist es hier aber für mich, es mit (für alle Interessierten) frei verfügbaren Tools zu realisieren. Ein paar Tage wird's wohl noch dauern Gruß Uwe |
01.12.2014, 08:01 | #23 |
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sieht ja jetzt schon ziemlich geil aus.
Der vordere Winkel bei der Seitenansicht stimmt bereits (wichtig damit kein Seegras hängen bleibt) Der hintere Winkel ist zwar 10° zu klein aber auch so gefällt mir die Seitenansicht ganz gut. Vielleicht ist das sogar besser. Müsste man direkt mal testen. |
01.12.2014, 21:50 | #24 |
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Update
Hi Tilmann,
Cad ist vorläufig besiegt. Nun stimmt die Ursprungsgeometrie. 11 Profilebenen auf 200mm - macht 20mm zwischen 2 Ebenen. Das Naca Profil habe ich mit "Hilfspunkten" versehen (s. dazu angehängten Screenshot). Anbei ebenfalls ein paar Bilder vom aktuellen Stand. Weiter geht's die Tage mit: Vorbereitung zur Überführung in Richtung 3D Realwelt. Gruß Uwe |
02.12.2014, 08:45 | #25 |
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saubere Arbeit !
Als Laie auf dem Gebiet der CAD-Zeichnung frage ich mich jetzt natürlich: Wozu braucht man eigentlich diese vielen Profilebenen ? Würde es bei einer so simplen Seitenansicht nicht reichen, nur die oberste und unterste Profilebene zu zeichnen ? |
02.12.2014, 21:19 | #26 |
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Update
Hi Tilmann,
besten Dank für die Anerkennung. Zu deiner Frage: Für diese einfache Geometrie hätten 2 Ebenen wohl gereicht. Ich wollte aber gerne wissen, wie es für andere Geometrien geht. Denn i.d.R. bleibt es nie beim Einfachen. "...da könnte man doch noch mal, oder an der Stelle einen Knick oder da evtl. so...". Jetzt kann man (oder auch Du) mit ein wenig Anleitung und überschaubar wenigen Klicks eine andere Geometrie (unter Beibehaltung der 16-006 Profilgeometrie) erzeugen. (Ein Beispiel habe ich angefügt.) Ebenfalls angefügt ist 1 Screenshot aus netfabb. Das Netz ist ok und man kann die wichtigsten "Kennzahlen" wie z.B. Volumen, etc. sehen. Warum ist das Volumen wichtig? Hab gestern im Netz gestöbert und einen Anbieter gesehen der 49 Cent/cm³ für den Druck verlangt. Wenn man die Rennseegrassfinne in ABS benutzen könnte (was allerdings weiter oben schon ausgeschlossen wurde), dann könnte man den Druck jetzt mit der erzeugten *.slt - Datei angehen. Dazwischen gibt es noch den Schritt des Slicen's. Wenn ich das richtig verstanden habe, eine Umwandlung des *.slt in eine druckerspezifische Druckdatei. Da ich so etwas aber zum ersten Mal mache, nagle mich hier bitte keiner fest. Sollte sich unter den Mitlesenden jemand befinden, der die Finne drucken würde (auch skaliert), der möge sich bitte kurz melden. Das war's für heute. Morgen stelle ich die *.slt ein. Gruß Uwe |
03.12.2014, 11:50 | #27 |
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Hallo,ich kann die Finne drucken.
Das Slicen übernimmt das Programm des jeweiligen Drucker.Zum Drucken ist eine stl Datei ausreichend gilt für alle 3d-Drucker. |
03.12.2014, 12:06 | #28 |
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Bist du dir da sicher?
Polyamid hat bei den Finnen 6cm einen guten Flex bei nur 2mm Wandstärke und 15 gramm pro Finne... Es ist noch kein Teil gebrochen. Die Finnenkästen von unseren Transformerboards sind ebenfalls gedruckt,und da ist extremer Druck vorhanden.Anbei ein Foto von einen Prototyp Splitboard mit Carbonfinne,das Board ist jetzt ein Jahr im Einsatz.Ich mach mal bald einen Post auf damit jeder sieht was da heutzutage so möglich ist. |
03.12.2014, 13:07 | #29 |
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Hallo Ingo,
vielen Dank für die Unterstützung und die Erklärung zum Slicen. Mir ist zwischenzeitlich noch was eingefallen. Das werde ich heute Abend umsetzen und mich dann noch mal mit neuen Info's melden. Gruß Uwe |
03.12.2014, 19:40 | #30 |
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Update
Hallo Zusammen,
anbei 2 Bilder mit den Überlegungen der letzten 24 Stunden. Irgendwie muss die Finne ans Brett kommen. @ Tilmann: Hast Du dazu Input bezüglich deiner Vorstellungen? Ich hab einfach mal grob konstruiert. Die 3 farbigen "Stifte/Bohrungen" (Stufen verrundet) könnten während des Druckvorgangs ausgespart werden (klarer Vorteil des Druckens). Sie sind 0,1 mm größer als 6/4/x mm. In diese Löcher könnte man dann ineinander gesteckte/verlötete/geklebte VA-"Röhrchen" einlaminieren (wenn es Material-technisch zusammen passt). Zur Befestigung am Board 3*5mm Gewinde schneiden und anschrauben. Der Winkel sollte bei Eigenbaubrettern kein Problem darstellen. Ob, und in wie weit sich dadurch auch die Festigkeit der Finne verbessert - müsste man testen. Hat jemand Erfahrung mit so einer Konstruktion? Gruß Uwe |
03.12.2014, 21:28 | #31 |
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wäre es nicht von Vorteil eine Negativform aus den Daten zu drucken?
dann könnte man reltiv einfach die Finne in Glas od Karbon reproduzieren |
03.12.2014, 21:56 | #32 |
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gute Idee
Hi Ganesha,
das ist eine gute Idee. (Hatte ich auch schon im Hinterkopf ) Zumal die Ableitung der Form jetzt "relativ" einfach sein sollte. Ich hatte dabei aber weniger an drucken gedacht. Da könnte man sicherlich eine schöne Aluform (zweigeteilt mit Abdrückschrauben, usw.) draus bauen. Habe so etwas schon mal auf Youtube gesehen. Waren High-Speed-Modellflieger, die ihre Luftschrauben selber produziert haben. (Sah irgendwie aus wie Kohlefaser stopfen). Finde es jetzt natürlich nicht wieder. Die Finne ist schon richtig lang (tief) und schmal. Hat so etwas schon mal wer gemacht und kann über die Erfahrungen berichten? Hat vielleicht jemand eine kleine Fräse im Keller stehen? Vielleicht schaffen wir es am Ende 2 Systeme (Druck vs. Laminieren) zu vergleichen. Die Druckfraktion ist schon in den Startlöchern Gruß Uwe |
03.12.2014, 22:55 | #33 |
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Nur mal so ein Gedanke:
Wenn die Steifigkeit von Polyamid für die langen, dünnen Finnen nicht ausreichen sollte: Kann man in die Finne eine Carbonplatte, z.B. 4mm dick, als "Inlay" mit eindrucken? Z.B. Finne halbseitig 3d-drucken, dann die Platte rein und dann fertigdrucken. In der Carbonplatte könnte noch ein Lochmuster drin sein um die Polyamidhälften punktuell miteinander verbinden zu können ( ich würde die Haftung zwischen Carbon und Polyamid selbst zunächst mal als nicht vorhanden betrachten ) Die Platte müsste natürlich bis hoch in die Finnenaufnahme reichen. Geht sowas? Gruss; Micha |
04.12.2014, 13:55 | #34 |
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Gedruckt in Nylon ist die Finne zu dünn und zu lang.Danke an Mac für die Zeichnung!Das Ausbügeln der Facetten werde ich evtl. übernehmen mit eigenen Werkzeug im Cad.Unten haben wir ca. 9mm oben nur 1mm und das bei 20cm länge.Versuche die Finne haltbarer zu machen würde gehen aber einfacher ist gleich zu laminieren oder Fräsen.
Nächste Schritte sind: -Finne fix u fertig zeichnen im Cad mit Anschluss(Mini tuttle oder Schrauben) Dann könnte man: 1.Form fürs laminieren in Nylon 3 d drucken 2.Finnen in 3d drucken und mit Carbon Form machen dann Finnen laminieren.Das wird so gemacht bei Kleinserien. 3.Form Cnc fräsen fürs laminieren Kosten:Punkt 1 am billigsten bis Punkt 3 am teuersten.Für Punkt 2 und 3 habe ich Kontakte und Erfahrungswerte. Ich kann mal mit einem billig Drucker eine Musterfinne drucken in plastik. Lg Ingo |
04.12.2014, 18:11 | #35 |
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Ich wuerde der Basis mehr Aufmerksamkeit schenken.
Entweder bei Kiteboardfinne mit Montage per Gewindestift: Basis verbreitern, also unten breiteres Profil. So stuetzt sich die Finne besser ab, schont auch das Brett und der Stift bricht nicht so leicht aus der Finne. Bei der beschriebenen Finne wuerde ich bei den zu erwartenden Lasten (Speedkiten? mit gelegentlicher Grundberuehrung, auch mal quer zur Finne? oder doch nur Race im offenen Gewaesser?) zu einem Kastensystem greifen. Auch dort die Finne unten breiter machen, weil sie sonst genau dort bricht. Bastelwikinger |
04.12.2014, 18:46 | #36 |
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Also ich hatte mir vorgestellt, je nachdem wie lang und breit ich nachher eine Finne haben will (kommt immer auf den Einsatzzweck an) dass ich aus der oben gezeigten Grundform das passende Stück heraussäge und dann einen Schaft für eine Minituttlebox rangieße. Auf diese Art kann ich relativ problemlos unterschiedliche Längen und Ankantwinkel realisieren.
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04.12.2014, 19:46 | #37 |
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Update
Hallo Zusammen,
habe zwar nicht das Video zum Bau der Speedprops gefunden, aber einen Forumsbericht: http://www.rc-network.de/forum/showt...g-of-Speedprop Die *.slt habe ich noch nicht hochgeladen, da: - Sie noch unschöne Kanten hat. Danke an Ingo (er hat sie vorab als Mail bekommen - zum Checken und für den Druck). - Das Format nicht in der Liste der hochladbaren Formate stand. - Zipper hätte ich neu installieren müssen. (Besteht überhaupt ein allgemeines Interesse an der Datei?) @ Tillmann: Ich überarbeite jetzt noch einmal die Grundform (schöne Rundungen) und mache mich dann an das Model für die Aluform. Morgen ist aber Frei-Tag Gruß Uwe |
05.12.2014, 08:28 | #38 |
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05.12.2014, 10:18 | #39 |
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Vor allem ist das Profil eigentlich für jeden interessant, weil es unglaublich spin-out-sicher ist.
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05.12.2014, 13:02 | #40 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Gegen spin out: die Therorie sagt wohl das die Vorderkante relativ rund sein muss (und natuerlich sehr sauber) um einen moeglichst spaeten Stroemungsabriss zu haben. Meine praktische Erfahrung (Windsurfen mit hohen Querkraeften): das was wirklich super hilft gegen Spinout sind Slotfinnen. Sollen aber hohen Widerstand haben, also nix fuer Speed. http://bis.babylon.com/?rt=GetFile&u...ype=0&index=39 Bastelwikinger |
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