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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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26.03.2011, 20:00 | #1 |
FFC
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Wasser predigen / Wein trinken (φπ2 124)
Wer meine Kommentare hier ein bisschen mitverfolgt, weiss, dass es drei Dinge gibt,
mit denen ich mich nie wirklich anfreunden konnte: 1. Boards einfach kopieren 2. Kohle (vor allem kombiniert mit Glas) 3. Channels Da mein φπ pro langsam in die Jahre gekommen ist, musste mal wieder etwas neues her; was schlussendlich dabei rausgekommen ist, hat vorallem im Rückblick auch mich selbst ziemlich überrascht, denn das φπ 2 ist eine ziemlich genaue Kopie des φπ pro, hat einen Kohle-Glas-Mischaufbau und Channels Einige Eckdaten:
Trotzdem bin ich eigentlich ganz zufrieden mit dem Board. Hier ein paar Bilder: Oben Hochglanz mit Cleardesign, unten matt(-geschliffen) Zudem habe ich mal neuen Lack auf PUR-Basis ausprobiert -› sehr schöne Oberfläche und sehr robust...klasse Lack. Topcoat habe ich diesmal gewechselt (der günstigere vom φπ pro war anfällig auf Risse und abplatzen, der neue mach da zwar einen soliden Eindruck, dafür wird er schon bei sehr geringen Schichtdicken trüb...das trübt auch ein bisschen das Cleardesign-Erlebnis Channels laufen bis zum Fussanfang, am Tip ca. 3mm tief plus 2 "Mikrofinnen" weils saugut aussieht, und ich sowas sonst noch nicht gesehen hab. Finnen sind noch die alten vom φπ pro drauf, passende sind noch im Bau und werden nachgeliefert... Ein ächter Schweizer Prototyp Die erste Testfahrt habe ich aus Zeitmangel ohne Finnen gemacht. Da geben die Channels erstaunlich viel Führung, hätte nicht gedacht, dass man die überhaupt merkt. Ein paar Kratzer gibts der Kante entlang, das Board war ja auch schon ein paar mal im Einsatz. Prototyptest in Beauduc und falls ich das Video von Phil nochmal hypen darf, hier gibts noch ein paar Actionszenen in bewegter Form http://vimeo.com/20376149 im nächsten Post gibts noch gleich ein paar Bilder vom Bau... |
26.03.2011, 20:01 | #2 |
FFC
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Ein paar Spanten für den Rockertable
Kante wie immer: Absatz fräsen, Seitenwand dran (›Bild) und dann giessen. Pads einpassen: passt gerade so mit 36cm Breite. Detailarbeiten an den Steps. Tip ist auf unter 1 mm ausgedünnt, halt soviel dass es gerade noch zusammenhält (um trotz Kohle doch noch einen Hauch Flex zu erhalten). Praktisches Werkzeug um den Kern an- aber nicht ganz durchzuschlitzen. Rockertable in Pink weil ich davon zuviel habe. Aufbauten für Channels aus Balsa (auf dem Bild ist schon die Decklage 80er Glas). Zum Laminiervorgang habe ich hier noch eine kleine Timelapse: http://vimeo.com/16166563 Oberflächenfinnish: Lackierarbeiten: ahoi, GuerillaGärtner |
26.03.2011, 20:47 | #3 |
www.lottacustoms.de
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Mal wieder super chic.
Hallo Ihr Schweizer,
ist mal wieder richtig toll geworden. Gruß Marco |
26.03.2011, 21:36 | #4 |
bloggender Shaper
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Einfach wieder mal HAMMER
Was hast du für einen PUR-Lack genommen. Bin auch am experimentieren und hab mir den Nautix VA2 2K-Klarlack von compositesolutions.ch gekauft. Sau teuer, aber das ist bei denen nicht mal das Premium-Produkt. Wie du die Channels genau gemacht hast, wäre sicher auch mal noch interessant zu erfahren. Gruss Christoph |
26.03.2011, 21:54 | #5 |
kitejunkie @ammer
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ultimatives HUT AB von mir
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26.03.2011, 22:16 | #6 |
Binnenlandrocker
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bin absolut SPRACHLOS
..... das Finish auf der Oberseite ist einfach mal nur absolut top......wenn ihr mal in Produktion geht dann bin ich glaub Stammkunde wobei ich auch gern selber bau.... hab auch was in der mache gerade Maße 135x42cm nur beim Laminieren hab ich inzwischen etwas Probleme mein Gewebe auf der Unterseite hat nur sehr wenig Lufteinschlüsse eigentlich kaum welche ob etwas mehr aber auch nicht wirklich viel aber das Laminat oben wird leider total trüb. Laminieren tue ich direkt auf der Form ich glaub ich mach das mal so wie ihr das Gelege extra auf einer Folie tränken und richtig dick mit harz tränken und gut einrollen das die Fasern das auch gut auf nehmen.... bei 750iger triaxial ist es halt schon etwas arbeit das es sauber getränkt ist. sonst noch tips ????? Sonst zum Kern Paulowinia 9mm in der Mitte, Tipps ca. 1mm. Schlitzen werde ich so tief wie möglich das es kaum Rückstellung gibt wieso eigentlich nicht durch schlitzen ??? Gruß FABI Geändert von FABIBI (28.03.2011 um 20:51 Uhr) |
26.03.2011, 22:24 | #7 |
gitano
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sehr geil ich habe ja leider zwei linke hände für sowas ^^
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27.03.2011, 00:53 | #8 |
Eisschollenkiter ..
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schwer beeindruckt!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gute Arbeit! |
27.03.2011, 10:56 | #9 |
Benutzer
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Hallo,
sehr geil mal wieder! Ein paar Fragen zum Rockertable, ich sehe im Video das du gegen die Oberseite vom Table das Vakuum ziehst und nicht den Rockertable komplett in eine Sack legst. Wie hast du die Oberseite fest gemacht? Geschraubt und dann gespachtelt? Hast du das dann wo das Brett laminiert wird mir Folie beklebt damit es nicht festklebt? Oder mit Wachs poliert? Mein letzes Brett ist nicht ganz symmetrisch von der Unterseite geworden. Die Toeside ist gerader als die Heelside. Könnte natürlich behaupten das soll so sein Ich überlege nun ob ich einen neuen baue. Und die variante schaut einfach, kostengünstig aber effektiv aus Gruß Elmar |
27.03.2011, 12:19 | #10 |
FFC
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so erstmal vielen dank fürs lob...macht natürlich spass so
an Jibber Zum Lack: der nennt sich RUCOPUR "Aussen- und Innenlack" 2K-PUR Klarlack mit DD-Härter 5000 und ist von RUCO. 600g+200g Härter kosten beim Farbhändler deines Vertrauens EVP 38.- (schweizer Franken). Langzeiterfahrung habe ich damit noch keine, aber die Bilder wurden nach 4 Tagen Beauduc = Salzwasser und Sand- strahlen gemacht, macht einen sehr kratzfesten und beständigen Eindruck. Zu den Channels: Der Rockertable ist ohne Channels gebaut, den will ich noch für andere Boards brauchen können. Dann habe ich aus Balsa Spickel geschliffen, mit Klebefolie beklebt und auf den Rockertable aufgeklebt. Jeweils Drei Spickel pro Seite um einen grossen Channel mit zwei "Mikrofinnen" zu erhalten: auf dem Rockertable ist zuerst eine Schicht Topcoat, dabei ist ziemlich viel in die Spalten für die Mikrofinnen gelaufen deshalb bestehen die jetzt auch hauptsächlich aus Topcoat. Eigentlich wollte ich die vor dem Laminieren mit Harz und Glasfasern auffüllen. Auf die 3mm Höhe macht der Topcoat da aber auch keine Probleme. Entlang der Knicke der Channels wurde der Kern dann durchgesägt und ein ca. 1-2mm breiter Spickel entfernt, damit er schön in die Form passt. Bei den Mikrofinnen hingegen läuft der Kern einfach darüber. an FABIBI Ich schlitze den Kern nicht durch, damit er nicht ganz auseinander fällt. Hat den Vorteil dass man noch damit hantieren kann und verhindert, dass sich die Spalte im Vakuum spreizen. Beim schlitzen natürlich drauf achten, dass man auf der Seite des grösseren Radius schlitzt, heisst Bei Konkaven innen auf der Oberseite aber dem Rail entlang auf der Unterseite. an Hafensaenger Der Rockertable besteht aus Querspanten die mit 2cm breiten Pavatexstreifen beplankt sind. Ist zwar ein anderer aber vom Aufbau genau gleich: dann wird gespachtelt, geschliffen und lackiert (in Pink). All diese Umstände weil man eine Pavatexplatte nicht ohne zu brechen in eine 16mm-Konkave bringt. Danach Trennwachs drauf. Die ersten paar Bilder hier zeigen etwas wie das so aussieht: http://surfforum.oase.com/showpost.p...62&postcount=2 Wenn ich den ganzen Rockertable ins Vakuum stelle beult er zwischen den Spanten ein. Mit Klebefolie bekleben ist ungünstig, weil die zu wenig klebt und sich dann im Vakuum lösen kann. ahoi, GuerillaGärtner |
27.03.2011, 13:02 | #11 |
Benutzer
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Super board, besonders gut gefällt mir, dass man das Holz in der Mitte noch etwas sieht. In Kombination mit dem hochglanzlack...sehr edel
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27.03.2011, 14:35 | #12 |
Benutzer
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Hallo,
das mit der Folie meine ich natrülich nur im Bereich wo das Laminat liegt Die Planken habt ihr selber in die breite geschnitten? Im Baumarkt schneiden die hier nicht unter 10cm Die Planken selber sind nicht geschraubt/genagelt sondern auf die "Rippen" geleimt? Ich meine mich zu erinnern das ich mal ein Bild von dir gesehen habe wo die die Planken mit Nägeln fest machst. Danke! Gruß Elmar |
27.03.2011, 15:04 | #13 |
Gast
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geiles teil !!! Wiedereinmal RESPEKT !!!
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27.03.2011, 15:12 | #14 |
Strange
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Wiedermal ein Mega Board. Du steigerst Dich echt jedesmal...
Da sieht man Deine Passion. Nebenbei, Rockertable: Polycarbonatplatte (z.B. 5mm) macht sowohl Konkave als auch Rocker ohne Probs mit und läßt sich super sauber halten, reinigen, wachsen. Sind auch bis 114° Formstabil (Herstellerangabe)...wenn mann also bei 70° bis 80° während des Vakuums backen will. Kein Thema. Oberfläche des Unterwasserschiffes wird damit wie ein Spiegel. Sehr feine Sache. |
27.03.2011, 18:42 | #15 | |
FFC
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Zitat:
Der kennt uns mittlerweile, und sägt auch gerne mal 20 20mm Streifen Pavatex. Für den Kern meines nächstes Projekts sogar 20 8mm Streifen von einer 20mm Platte Wir waren letzthin mal in einem anderen Baumarkt, weil "unserer" grad zu war. Die wollten auch nichts unter 10cm machen, auch keine 8cm... Danach wurden wir noch zurechtgewiesen weil wir nicht leserlich genug geschrieben hätten oder zu klein oder so. Seitdem weiss ich unseren Baumarkt erst richtig zu schätzen an Mr Danger Dass ich eine 5mm PC Platte in meine Konkave bringe bezweifle ich zwar. Aber interessant wäre es auf jeden Fall. Nur, wie bekommt man die in die Form? Kleben wird schwierig, schrauben geht nicht sonst gibts Beulen um die Löcher etc. |
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27.03.2011, 22:03 | #16 |
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Wunderschönes Board!
Vorrallem das Schweizer Prototypen-Design mit den Kühen... ist ja der Hammer Sehr kreativ deine Ideen! Sind die Lackiermasken wieder komplett von Hand geschnitten? Den Klarlack hast du gespritzt oder gerollt? Grüsse aus der Nordwestschweiz |
27.03.2011, 22:53 | #17 |
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Mal wieder außergewöhnlich
Wie macht ihr denn das mit dem klebeband was die vakuumfolie später hält? Im video siehts so aus als ob das von anfang an aufm rockertable ist. Da hab ich immer probleme mit und irgenwo kommt doch wieder luft rein. Gibts da nen trick? |
28.03.2011, 16:23 | #18 | |
:/ ...my ankle... :/
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Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen
Zitat:
Meine Bedenken gegenüber Channels muss ich wohl auch mal überdenken ... Der Cleardesign-Topcoat ist denke ich mal Polyester Topcoat, gespritzt, geschliffen und geschwabbelt?! Durch die Channels hast du jetzt aber nen progressiveren Rocker, richtig? Klaut dir die Kombo, stärkerer Rocker und Channels gegenüber deinem alten φπ 124 spürbar Angleitleistung? |
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28.03.2011, 20:18 | #19 |
FFC
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an josh:
Lackiert habe ich wie immer mit Pistole. Masken sind handgearbeitet. Ich mach die mittlerweile alle aus dem hochpräzisions-Abdeckklebeband von Tesa. Das gibt eine sehr schöne Kante und geht rückstandsfrei wieder weg. an DerLukas: Ich baue meine Rockertables chronisch zu klein. Deshalb habe ich vor dem Laminieren eine Bahn Klebeband rundherum gelegt (von oben auf den Rockertable und etwa 2cm darüber hinaus), weil sonst beim Abdichten andauern Glasfasern hängen bleiben. Danach ein übergrosses Stück Folie von unten aufs Klebeband, zwei bis drei Falte legen, damit genug Folie liegt. Am Schluss die Falten zukleben. an Klabauter: in der mitte wäre der Rocker ein Radius, durch die Channels 3mm progressiv. Entlang der Kante ist das Unterwasserschiff sowieso progressiv, damit die Konkave nicht so schnell ausläuft. Ich bin die den Vorgänger noch nicht back-to-back gefahren. Nur so konnte ich keinen Unterschied feststellen. Ohne Finnen merkt man die Channels durch etwas mehr Führung, mit Finnen merkt man zum alten Board keine Unterschied in irgend einer Beziehung. Topcoat ist Polyester. Gespritzt, geschliffen, lackiert. ahoi, GuerillaGärtner |
29.03.2011, 21:04 | #20 | |
Gast
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Zitat:
sehr schickes Teil - Glückwunsch ! Laminat mein Aufbau ist oben 2 x Kohle Biax 200g/ unten 1 x. Als Schutz gegen Kratzer 1 x 163 Glas. Kern 8mm. Den Flex stimme ich mit Kohlerovings auf den Bauchumfang des Fahrers ab. Das Bett für die Rovings fräse ich mit einem Fingerfräse auf einer steigenden Schablone. Polyester Topcoat Die Idee hatte ich auch schon. Gert Schrader von Twintail meintes aber " Lass es " Wirklich schade das Gert so früh gestorben ist. Pocketbombs sind wirklich Kult im Norden. Eine Zeit habe ich als Topcoat Epoxy genommen. Aus meinen Modellfliegerzeiten weiss ich das man Epoxy mit Spritus strecken kann. Du brauchst einen breiten Pinsel. Pinsel kurz in heissem Wasser auskochen damit er keine Haare mehr verliert. Boden in der Werkstatt wäsern w.g. Staub. Harz mit kurzer Topfzeit - 20 min oder weniger Harz und Härter warm machen. Bischen mehr wie handwarm um die Reaktion anzuschubsen. Max 5% Spiritus zu geben und mit langen zügen aufpinseln. tks kosta Geändert von ubuntu (30.03.2011 um 03:14 Uhr) Grund: Max. 5% muss es heissen |
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30.03.2011, 12:06 | #21 |
Strange
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Mr Danger's Schminktips:
Es gibt einen Epoxy Verdünner...Xylen. Damit läßt sich ein gehärtetes Epoxy auch anlösen. Kann man kaufen und kostet wie Aceton. Bis 15% kein Problem (vom der Gesammtmischung!) Allerdings dauert das Aushärten 48St+ Bitte Geduld, sonst wird es grausam beim Schleifen. Mit dem Epoxy mischen BEVOR der Härter reinkommt. Ich benutze dieses für Reperaturen auf fertigen Boarden um die Oberfläche neu aufzubauen... Habe gerade einen "alten" Proto mit etwas zu wenig Carbon eine komplett neue Aussenhaut drauf gemacht. Als Topcoat nehm ich kein Epoxy. Hat nicht die von mir gewünschten Eigenschaften |
30.03.2011, 12:36 | #22 |
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Einfachste und beste Methode für ein Epoxy Topcoat :
Harz (OHNE HAERTER) kurz in die Microwelle, Additive F (Resin Resaerch) dazu , Härter dazu, gut umrühren, fertig. Kann mit breitem Pinsel ( Brush) , Squeegee, Spreader,oder Pistole aufgetragen werden. |
30.03.2011, 16:49 | #23 |
bloggender Shaper
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Pfff, ich kauf mir einen Lebensvorrat 10mm Inserts und jetzt fängt hier jeder an mit 8mm zu bauen Das ist doch nicht fair
Gruss Christoph |
30.03.2011, 19:39 | #24 |
Benutzer
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04.04.2011, 15:42 | #25 |
Benutzer
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Hi,
sag mal mit welchem Programm zeichnest du den die Bauteile am PC? Versuche gerade mit Sketchup einen neuen Rockertable zu entwerfen. Gruß Elmar |
04.04.2011, 17:02 | #26 | |
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
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:-)))))
Zitat:
LG AXXI |
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04.07.2011, 12:35 | #27 |
FFC
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war ein kurzer spass:
ist mir in beauduc gebrochen, nachdem ich versucht habe, meine Kiteloopskills wieder ein bisschen aufzufrischen. hab den letzten Loop wohl etwas tief durchgezogen, Kite hat mich nicht mehr richtig gefangen und bei der Landung ists dann unter dem hinteren Fuss gebrochen. Hat mich doch recht erstaunt. Auf dem Phipi 1 habe ich kiteloopen erlernt und hatte sicher viele vergleichbare bis schlimmere Einschläge. Zum Beispiel den hier : Trotzdem hat das Board mehrere Saisons gehalten (und kommt jetzt zwangsweise wieder zum Einsatz) Warum das Phipi 2 jetzt gebrochen ist weiss ich nicht wirklich auch wenn ich ja schon immer kein Fan von Glas-Kohle-Gemisch war, aber da war jede menge Material drauf. War übrigens unser erstes Twintip mit stehendem Balsakern das uns gebrochen ist (waren über 10 Boards). anyway, geblieben ist immerhin eine stylische Trophäe zum ausstellen |
04.07.2011, 13:47 | #28 |
Gast
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schade um das sehr schöne Brett. Komischer Bruch auch, ist das unten delaminiert?
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04.07.2011, 14:07 | #29 |
:/ ...my ankle... :/
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Auch mein Beileid. Schade um das wunderschöne Board
Wo ist denn der Bruch angefangen? Oben, unten? Konntest du da schon den Missetäter einkreisen? Geometriesprung (Channels), Stauchung Oberdeck, Bruchdehnung überschritten? ... ?! MFG, Klabauter |
04.07.2011, 16:54 | #30 |
FFC
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ist schwer zu sagen, weil ich den Bruch erst nach etwa 100m Weiterfahrt bemerkt
habe und dann noch 2 Schläge zurück zum Strand gefahren bin. Dabei ging natürlich noch mehr kaputt. Ich gehe davon aus dass es hier angefangen hat: direkt unter der Ferse des hinteren Fusses. Stauchung, dann auf der Oberseite delaminiert, danach halt auch unten. Mit den Channels hats jedenfalls nichts zu tun, die fangen erst etwa 10cm hinter dem gebrochenen Teil an. Ein Kollege hat den Sprung auf Video...vielleicht folgt da noch ne Analyse |
04.07.2011, 17:21 | #31 |
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Bei mir genauso... ;)
Bei meinem sah der Bruch haargenauso aus.. genau an der gleichen Stelle und beim gleichen Manöver... -.-
Ich schiebe es auf die gegossene Kante. bei mir sah es aus, als sei erst die Kante durch überschreitung der Elastizitätsgrenze gesplittert. Anschliessend Stauchte sich dort das Laminat auf und es kam zum Bruch. Dies ist meine Theorie... Hat jmd eine andere? In diesem Sinne R.I.P (Rest in Pieces) |
04.07.2011, 18:47 | #32 |
Lea
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die theorie macht sinn... das problem bei boards in dieser bauweise ist, dass außer der kante nirgenswo die schubkräfte zwischen ober und unterseite gescheit übertragen werden... und auch die kante ist dafür nicht wirklich geeignet von der Bauweise
... helfen könnte: 1. Baumwollflocken oder besser noch Glashäcksel in das Kantenmaterial... führt durch die Fasern dazu dass das harz nicht mehr so Spröde ist und eine begrenzte Kraftleitung im Material möglich ist... dadurch dass die Fasern natürlich in alle richtungen zeigen isses nicht umwerfend viel, könnte aber schon reichen 2. einen Kern nehmen der auch schubkräfte übertragen kann... also kein stirnholz 3. einen "Holmsteg" bauen... ein Segelflugzeug bzw. auch Windkraft-Rotorblätter haben einen Doppel-T-Träger als Holm aus GFK bzw. CFK... also oben und unten UD-Kohle oder Glas und dazwischen einen Steg auf dem von der seite gesehen recht dünn Glas in +/-45° draufliegt... diese Lage ist dann oben und unten geknickt und läuft auf den Gurt aus. ... bei nem Board würd ich da einfach den Kern Längs in 3 Teile teilen, dann die unterseite laminieren auf der Form... die beiden außenteile vom Kern einlegen... dann 2 streifen Köpergewebe eben +/-45° in die ecke an der Schnittkante des Kerns legen (achtung köper fällt da sehr leicht auseinander wenn in so schmale streifen und 45° geschnitten, leinwand lässt sich aber nicht gescheit um die ecke legen)... so dass sie ca. 1cm auf dem Unterseitenlaminat liegt und der Rest hochsteht an der Schnittkante des Kerns... dann den Mittelteil da rein legen und oben die beiden gewebestreifen wieder richtung mitte umklappen... dann die oberseite draufhauen ... ihr habt dann quasi um den mittelteil des Kerns von beiden seiten nen C aus GFK welches die Kräfte die zwischen ober und Unterdeck entstehen überträgt ... auch bzgl. Torsionssteifigkeit dürfte das übelst viel bringen da man dann nen geschlossenen Torsionsquerschnitt hat und es ist deutlich einfacher gescheit zu bauen, als um die Kante rum zu laminieren (daher hat carved würd ich schätzen auch diese krasse torsionssteifigkeit) EDIT: grad noch vergessen zu schreiben: um so Steifer das Board um so höher die Schubspannungen zwischen ober und unterseite bei gleicher belastung und gleicher dicke und um so dünner das Board um so geringer die schubspannung bei gleicher durchbiegung (achtung gleiche durchbiegung dann ungleich gleiche Last) Geändert von Fireblade (04.07.2011 um 19:08 Uhr) |
04.07.2011, 20:37 | #33 | |
Benutzer
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Zitat:
aber warum sollte balsa stirnholz keine schubspannungen aufnehmen können? schubmodul und -festigkeit sind hervorragend. |
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04.07.2011, 21:36 | #34 | |||
du Tarzan, ich JN
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ich bin da ganz anderer meinung:
Zitat:
Zitat:
ist meiner meinung auch fehl am platz, weil man so keine flächige kraftübertragung erreicht. da pflanzt man sich nur spannungsspitzen ins board und da reagieren faserverbundwerkstoffe sehr anfällig für... Zitat:
Meiner meinung nach war der verbund zum kern das problem. da würde höchstens ein vernähen von ober und untergurt durch den kern was bringen. ob jetzt die kohle und das steife aber "dünne" laminat darauf auch einen einfluss hat kann ich nicht beurteilen. aber für mich ist klar, dass da etwas verändert werden muss... |
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04.07.2011, 22:16 | #35 |
:/ ...my ankle... :/
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@gg
Ja, das scheint es zu sein. Sieht verdächtig aus. Da stellt sich mir die Frage, ob es an der Stelle aufgrund der Stepkante zum Bruch führte, vielleicht auch in Kombination des Materialmixes Glas/Kohle. D.h. wenn du da die Kante etwas weicher machst und auch statt Biax-Glas, Biax-Kohle nimmst, ob das ganz dann ein besseres Verhalten erhält und dann nicht staucht. Mein nächster Fuxx, ende des Monats fertig, wird in Vollcarbon, ... mal schauen ob der hält |
05.07.2011, 12:17 | #36 | |||||
Lea
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Zitat:
Zitat:
... die meisten anderen Holzarten die in meiner Tabelle stehen (außer Palmholz) erreichen beim beim Schub in Querrichtung 5-10mal so hohe werte, in Längsrichtung 3-9mal so hohe werte. ... in längsrichtung kann man balsa in unserem fall allerdings nicht einsetzen, da dann nicht gescheit druckfest... die anderen hölzer sind in dieser richtung 2-10mal so fest Zitat:
... ich hab mal ne recht spleenige Idee umgesetzt und nen Hohles board gebaut... da waren 2 stege drin mit innen und außen auf dem Schaum einer lage 150g glas... das decklaminat welches am rail überlappt hat war zu weich und kann so nicht wirklich kraft übertragen haben, aber das board war trotzdem so steif, dass man sich draufstellen konnte und es außen auf den finnen aufstand und sich kein stück durchgebogen hat... zugegeben es war in der mitte 2,5cm hoch... aber die spannungen hat das bissel glas mit bravour übertragen Zitat:
Zitat:
... oder hat der Kern versagt... dann müssten die harzreste auf dem Kern (falls dort überhaupt welche sind) "zerbröselt"/rissig sein... die Holzreste am Laminat müssten kurz, zapfenförmig , zu einer seite weggebürstet aussehen... ein ähnliches bild auf der Kernseite... da müssten holzfasern/stückchen nach schräg oben rausgerissen sein und die Holzoberfläche auch so leicht seitlich eingeknickt sein ... bzgl dem Vernähen: du glaubst nicht, dass so nen oller Polyesterfaden da nennenswert kräfte übernimmt, oder?... die Technik die ich beschrieben habe ist doch aber mehr oder weniger nichts anderes... du kannst im prinzip beliebig viele Stege/Nähte auf die art in dein Board setzen... ein weiteres Problem was sein könnte wäre eine zuhohe Feuchtigkeit im Holz bei der verarbeitung (GE-Windpower hatte damit mal probleme, mit denen wir uns in der Firma wo ich jobbe beschäftigt haben) |
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05.07.2011, 12:47 | #37 |
Lea
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ich hab grad nochmal probiert was über Paulownia-Holz raus zu bekommen... gestaltet sich aber als schwierig
... das einzige wo ich interessante werte gefunden hab war hier: http://answers.yahoo.com/question/in...0214014AAKn4Ev http://www.holzwurm-page.de/holzarte...lockenbaum.htm ... wie belastbar die infos sind ... kein plan die dichte ist jedenfalls ähnlich zu der von Balsa allerdings nicht mit so großer bandbreite behaftet/erhältlich ... Balsa reicht von 0,07-0,35 kg/liter ... Paulownia von 0,2-0,3 |
05.07.2011, 13:45 | #38 | ||
du Tarzan, ich JN
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das mag stimmen, aber früher wurde ja meist airex als kern eingesetzt, und da ist die schwerfestigkeit sicherlich um einiges tiefer, auch wenn ich jetzt keinen wert parat hab.
Zitat:
Zitat:
das können wir sicherlich nicht ausschliessen. würde es was helfen die kerne vor dem laminieren einige stunden in die temperkammer zu stecken? geht da die feuchtigkeit raus oder bringt das nix? |
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05.07.2011, 14:22 | #39 | ||||
Lea
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
... aber wenn du das mit Rohvings vernähst ziehen die sich bestimmt auch Harz rein und dann hast du evtl. die von dir befürchteten spannungsspitzen, da die fasern dann senkrecht stehen Zitat:
... aber nen weilchen tempern (20-30°C) und dazu in die Temperkammer son Granulat luftentfeuchter stellen dürfte auch super funktionieren ... müsste man mal gucken wie die industrie holz trocknet wenns schnell gehen muss und dann im kleinen Maßstab so umsetzen |
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05.07.2011, 15:25 | #40 |
Gast
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Ich sehe das Problem in dem Umstand das das Board in Handlaminat unter Vakuum gebaut worden ist. Das Vakuum hat immer die Tendenz dem Laminat Harz zu entziehen.
Der Verbund kommt nie und nimmer an ein " gerimmtes " Board heran und bei 8mm muss der Verbund absolut Top sein. Die Kombination aus sehr dünnem Kern 600er Glas und Kohle ist auch eher kontraproduktiv w.g. E-Modul. Ich denke auch das Stirnholz für Kiteboards nicht geeignet ist. Es läßt sich mehr als bescheiden Verarbeiten und ist auf Biegung eigentlich gar nicht belastbar. Ich habe vor zwei Jahren mal für uns Boards gebaut welche doppel T Stege hatten. Mal davon ab das die Teile sehr steif sind sieht die Oberseite im Stegbereich nicht sehr schön aus - also mir persönlich gefällt es nicht und war doch sehr aufwendig zu bauen. Im Handlaminat sollte das Board nicht unter 10mm sein. Entweder Kohle oder Glas. Verstärkungen im Stance immer auf den Decklagen und nie winklig zur Längsachse sondern konkav. Mit Feuchtigkeit hat das nichts zu tun. Wir haben für GE jahrelang Blätter gebaut. Die Probleme die da aufgetreten sind waren anderer Natur. Wir haben sie für uns gelöst. Da wir für GE nix mehr machen und das Leben nun mal kein Ponyhof ist, nehmt das einfach mal so hin. Was anderes ist natürlich wenn ihr vor dem laminieren den Kern im Regen rumschleppt Das mit der gegossenen Kante könnte in die richtige Richtung führen. Also ich würde das nicht machen. Wenn so eine steife Struktur bricht könnte sich das in die Boardstruktur fortsetzen. Eine Möglichkeit wäre Glasrovings mit einzugiesen für die die keinen Bock auf ABS Kanten haben. Ansonsten, wirklich schade um die Schnitte. Sieht nach viel Arbeit aus. |
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