|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
26.05.2015, 23:33 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
|
R I P... wieder einer :(
Mein Beileid!
Distance is your friend...! http://www.abendblatt.de/vermischtes...ern-Hoehe.html fuer die franzoesisch sprechenden hier - eine andere geschichte als vom abendblatt: http://www.lalsace.fr/actualite/2015...rf-au-barcares Geändert von 901red (27.05.2015 um 17:22 Uhr) |
26.05.2015, 23:49 | #2 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
|
Wie im April.
Die Windstärke wird dort gerne mal unterschätzt. |
26.05.2015, 23:56 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
|
auf den 30 jaehrigen schweizer im april bezieht sich auch die franz. presse..
|
27.05.2015, 08:54 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Drei Tote bis Mai. Nichts gut.
|
27.05.2015, 09:07 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
|
ja ruhe er in frieden.
ich hab schon mehrfach stops eingelegt auf dem weg gen süden an den etangs leucate usw.meinen kitekram hab ich da aber noch nie ausgepackt. es mag bessere zeiten geben aber immer wenn ich in der gegend war gabs extreme windverhältnisse. von bequemen 20 knoten auf 45 knoten hoch in sekunden. ist vielleicht ne ecke die man besser den windsurfern überlässt. für mich absolut unkitebare verhältnisse.war immer nur zwischen ende september und anfang april in der region. |
27.05.2015, 12:32 | #6 |
switchbladed
Registriert seit: 07/2004
Ort: Peine bei Hannover
Beiträge: 1.445
|
Leucate
wirklich Mist.
war früher schon beim Windsurfen sehr extrem. Wir sind teilweise zu dritt ( Fahrer, 2 Helfer. ) ins Wasser gegangen und Trapezhacken immer nur verkehrt herum ob der heftigen Böen. Andere auflandige Spots wie Workum sind da manchmal auch nicht viel besser. Alle gehen da auch bei 30 plus x Knoten raus und ob Start am Strand oder Wasserkante macht da kaum einen unterschied wenn es einen wirklich 10 Meter liftet. Ohne den Fall zu kennen, ich pers. muss unbedingt immer wieder den reflex Bar loslassen trainieren. eine Hand am Auslöser und never Zenit.. peligrosso |
27.05.2015, 12:32 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 116
|
Kaum die Überschrift auf einer Nachrichtenseite gelesen, war mir klar, bei Oase wird es einen Thread darüber geben.
Macht am Besten eine eigene Rubrik hier auf. Denn letztlich wird es in Zukunft häufiger passieren, da unsere Sportart immer mehr ausüben und das Risiko für jeden nicht sinken wird. |
27.05.2015, 14:35 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Wo, wenn nicht im Fachforum, macht eine Auseinandersetzung Sinn?
Ich fände es daher anders rum besser: Kein Bericht in der Zeitung, der bringt nämlich tatsächlich keinem was, dafür hier eine sinnvolle Auseinandersetzung, wo mancher was lernt oder wieder was erfunden wird. |
27.05.2015, 15:25 | #9 |
Kite-and-board.com
Registriert seit: 08/2011
Ort: Osnabrück + Macapà, Brasilien
Beiträge: 423
|
Mein Beileid!
Sind schon Themen die man hier besprechen sollte und vielleicht auch, wie man solche Unfälle vermeiden kann. So ein Zeitungsartikel ist sicherlich nicht die beste Presse. Was lief da falsch? Ist der Spot echt so "heiß" was Böhen angeht? Sind wir vielleicht oftmals mit falschen Material auf dem Wasser (ohne dem verstorbenen hier zu nahe treten zu wollen)? Oder an nicht surfbaren Tagen am surfen? Die Fragen sollten wir uns glaube ich alle mal stellen? Passt es wirklich immer, vom Spot, vom Material oder nach dem Motto wird wohl klappen...? @901red, die Überschrift finde ich n bisschen geschmaklos "RIP...wieder einer..." nicht persönlich nehmen , aber wenn das ein Familienmitglied ließt, finde ich das schon n bisschen zu trocken. |
27.05.2015, 15:41 | #10 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
|
Mein Beileid!
Diese Berichte zu zeigen ist gut und die Anzahl der Unfälle ein Spiegelbild dessen was man so am Strand sieht. Ausbildung? Material? Falsches Hobby? Wie bekommt man es nur hin das die Leute etwas sensibler mit den Gefahren umgehen? |
27.05.2015, 15:47 | #11 |
User
Registriert seit: 07/2005
Ort: -
Beiträge: 1.457
|
ich war über Ostern auch in Südfrankreich und wir hatten auch Tage dabei mit 20-40+ schwankend.
die Spots waren da so gut wie leer. Treffen diese Kombi auf einen nicht sehr erfahrenen Kiter mit einem high depower Kite, der ja ewig zu halten ist, kann sowas auch mal schief gehen. Man weiß nicht was da genau passiert ist, aber auch bei diesen Bedingungen waren deutsche Kiter draußen mit 8er Kites und Sprüchen.. "Der geht ewig!" |
27.05.2015, 15:59 | #12 |
Kite-and-board.com
Registriert seit: 08/2011
Ort: Osnabrück + Macapà, Brasilien
Beiträge: 423
|
Also das n 8er nicht ewig geht habe ich schon miterlebt, auch die Grenzen eines 7er habe ich bereits kennen gelernt. Auch mit einen 7er kann man ordentlich überpowert sein, das geht!
Das hier im Forum teilweise geschrieben wird, das man den 9er bis 50+ Knoten fahren kann ist ja bekannt.(der Begriff Oase Knoten kommt ja nicht von irgendwo). Was das verhalten am Spot angeht, stimmt schon. Manchmal fragt man sich schon was das werden soll (manchmal wird das dann ja auch nichts). Und bei Hack von 20 auf 40 Knoten möchte doch eigentlich keiner mehr auf dem Wasser sein! |
27.05.2015, 16:19 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.096
|
|
27.05.2015, 16:21 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2006
Beiträge: 736
|
Der Golfe du Lion ist schon für Windsurfer heftig und kann für die Kiter die Hölle sein. Charakteristisch sind die extrem aggressiven Böen, die in nullkommanix da sind. Bei entsprechenden Großwetterlagen ist der Aufenthalt auf dem Wasser nur noch ein einziger Kampf. Mit Spaß hat das Ganze nur noch am Rande zu tun...
|
27.05.2015, 16:33 | #15 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
|
Jetzt macht hier nicht den Spot verantwortlich!
Ich fahre dort jedes Jahr einmal hin und es ist eigentlich oft richtig geil aber eben auch nicht einfach. Wenn ich in der Windabdeckung stehe und flaches Wasser habe sollte ich evtl. mal nicht überheblich denken ich kann 4qm mehr fahren. Das ist der Spot bei unserem letzten Urlaub. https://youtu.be/m1maRNBwp_U |
27.05.2015, 17:46 | #16 | |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
|
Zitat:
muss ich aber auch nicht immer haben. |
|
27.05.2015, 19:12 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 19
|
Admins bitte Überschrift ändern
Diese überschrift klingt für mich ziemlich sarkastisch wie wäre es RIP Kiter tödlich verunglückt . Sorry will nich dem Te auf den schlips treten aber man zieht damit diesen tödlichen unfall ins lächerliche sorry. Und ja es werden in nächster Zeit noch mehr tödliche unfälle passieren wenn man sich manche spots anschaut wie viele Kiter es gibt.Und es ist ein wunder das bisher noch nicht mehr sich ernsthaft verletzt haben. Nichts desto trotz ist es der schönste sport auf der Welt .
|
27.05.2015, 19:13 | #18 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 116
|
Es bleibt eine Extremsportart und da kann es letztlich jeden treffen. Auch "Erfahrene/Profis"
Fast jeder strebt nach immer höher/weiter/extremer. Jeder setzt sich sein Limit selbst. Da braucht es keine Diskusion alle paar Wochen, wie man das vermeiden kann. Dann geht lieber kegeln oder so. Und selbst da könnt ihr vermutlich unglücklich Fallen |
27.05.2015, 19:40 | #19 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2013
Beiträge: 42
|
nicht nur für dich. Aber so schnell gewöhnt man sich dran. Unfall ist nicht in Deutschland passiert, und prompt gibts gerade mal 3 Beileidswünsche und auch Grinse-smileys schon auf der ersten Seite. Nicht auszudenken wenn Angehörige das hier irgendwann lesen sollten. Gab's alles schon!
|
27.05.2015, 19:53 | #20 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
|
Zitat:
sorry, wenn es falsch rüber kommt, war so nicht gemeint. da ich nun mehr seit 9 jahren kiten, gehört es leider dazu das jedes jahr menschen beim kiten sterben, vermutlich habe ich mich langsam daran gewöhnt, daher nur das "rip", wenngleich damit auch alles gesagt ist. tragisch bleibt jeder einzelne unfall. dennoch sollten diese dinge hier veröffentlicht werden, in der hoffnung dass einige, insb. anfänger, daraus lernen. einen der wichtigsten tipps habe ich hierzu, basierend auf dem franz. bereicht, bereits im ersten posting gemacht. welchen sinnvollen tipp hast du mit deinem posting gegeben? o. |
|
27.05.2015, 19:58 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 19
|
Hier in diesem Thread sollten von daher nur Beleidsverkündungen entsendet werden.
Hier mein aufrichtiges Beileid an die gesamte Familie des verunglückten !!!Rest in Piece ! |
27.05.2015, 20:04 | #22 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
|
die beileidsbekundung helfen nicht aus unfällen zu lernen.
|
27.05.2015, 20:16 | #23 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 19
|
Ja aber dann bitte Konstruktive Vorschläge wie man sowas vermeiden kann.Nein Ich möchte mir nicht anmassen irgendwelche Tips zu geben Kite selber noch nicht soo lang das Ich irgendwelche Tips geben könnte. Stellt euch mal vor eurem Familienmitglied wäre das passiert und ihr würdet in einem Forum wie diesen lesen.Ganz nach dem Motto wäre mal mein Familienmitglied Kegeln gegangen mmh wie würdet Ihr euch dann fühlen mmhh ???
|
27.05.2015, 20:24 | #24 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Diese Beileidsbekundungen finde ich total verlogen.
Kindergarten Oase. |
27.05.2015, 21:27 | #25 |
switchbladed
Registriert seit: 07/2004
Ort: Peine bei Hannover
Beiträge: 1.445
|
ja leider
jedes Mal das Gleiche. Ist ein Verunglückter persönlich bekannt bzw. Angehörige sind im Forum macht das Beileid ja ggf. noch Sinn, aber so....
Bleibt also nur der Lerneffekt um zumindest das Risiko im Kopf zu haben bzw. die Ursachen zu vermeiden. Da aber keiner hier dazu etwas sagen kann bzw. dabei war bringt es wenig. Hat es z.B. Jemanden von Euch schon mal so stark geliftet trotz loslassens der bar ? Ich ertappe mich wie gesagt oft dabei aus reflex zu lang die Bar festzuhalten bzw. beim starten und landen eben nicht eine Hand am Auslöser zu haben. Warum steht überhaupt jemand ggf. bei solchen Winden mit dem Kite im Zenit irgendwo rum ? Nervt schon im Wasser oft genug, Lift am WF Rand kenne ich nicht. peligrosso |
27.05.2015, 22:35 | #26 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 116
|
Zitat:
Jeden Tag sterben tausende Menschen und davon einige auch tragisch. Die Familien haben aber sicher nix davon, dass in irgendwelchen Foren irgendwelche Leute ihr Mitleid ausdrücken. Keiner war dabei, also bringt wie schon gesagt eine Diskussion zu diesem Unfall absolut 0. |
|
27.05.2015, 23:03 | #27 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
|
wenn er vor ein hindernis gecrashed ist, dann ist offensichtlich distanz nach lee zu haben sehr wichtig.
distance is your friend. alleine das bringt deutlich mehr als "null", nãmlich mindestens mal allen anfaengern die in den mitterweile unzaehligen schulen, wovon ich persoenlich glaube das 90% schrott sind, ihre "ausbildung" erhalten haben. |
27.05.2015, 23:13 | #28 |
User
Registriert seit: 07/2005
Ort: -
Beiträge: 1.457
|
man sieht doch oft die leute am strand, wie sie sich freuen, wenn sie mit ihrem völlig überpowerten kite auf 12 uhr rum hüpfen bei angezogener bar. knallen dir dann bei nem 8er/9er kite plötzlich 40+ knoten rein, kanns auch mal hoch gehen. Die jungs bei uns in frankreich auch. wir hatten eigentlich nur drauf gewartet, dass da jemand abschmiert. auch die bedingungen in südfrankreich fand ich top. nichts für anfänger. aber dann ist es wenigstens auch mal leer aufm wasser wenn der 5.5er gut funktioniert.
aber ich finde nicht das diese diskussion hier rein gehört unter der überschrift. eher in einen safety thread. man weiß nicht wirklich was passiert ist, wie gut er war, wie groß der kite war, etc.. bei bedingungen jenseits der 30 kann es schnell gefährlich werden. brauch dir nur eine leine reißen. das ist dann eben nicht mehr wie bei 15-20 knoten. ich finde es immer schrecklich wenn es jemanden erwischt. |
28.05.2015, 11:06 | #29 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 60
|
|
28.05.2015, 11:36 | #30 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 99
|
Betroffenheit
Mich macht das erst einmal sehr betroffen, wenn jemand bei dem Sport, der mir so viel gibt und den ich so wahnsinnig gerne ausübe, ums Leben kommt.
Dann fehlen mir erst einmal die Worte. Etwas später überlege ich mir dann, was heisst das eigentlich für mich, wo habe ich gefährliche Situationen erlebt, bei denenich im Nachhinein sagen musste, dass ich einfach nur Glück gehabt habe und deshalb nicht zu Schaden gekommen bin. Ich überlege mir, ob zu dem absoluten Nogo ablandiger Wind auch noch das Nogo extrem böige Reviere hinzugehört. Wenn es um ein Revier geht, wo es keine Ausnahme ist, dass es immer wieder Böen gibt, die den "Grundwind" um bis zu 20 Knoten übersteigen, dann würde ich das für mich als nicht beherrschbar einschätzen und wäre nur noch auf das Glück, dass alles gut geht, angewiesen. Da haben wir zwar mittlerweile Schirme, die eine beachtliche Windrange vertragen, aber auch die haben immer noch ihre Grenzen. Es liegt mir fern, irgendjemand vorschreiben oder sagen zu wollen, was geht und was nicht geht, aber auch deutlich zu machen, wo meine eigenen Grenzen sind. |
28.05.2015, 12:24 | #31 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
|
Zitat:
In einer realen Unterhaltung würde man auch erstmal das Beileid aussprechen, egal ob man den Gesprächspartner näher kennt oder nicht. |
|
28.05.2015, 12:37 | #32 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Ich denke, fast alle macht das tatsächlich betroffen, warum soll da was verlogen sein? Die richtigen Worte gibt's wohl nicht, die alle auch als angemessen empfinden. Aus meiner Sicht daher schon ok hier, so wie's behandelt wird.
|
28.05.2015, 14:48 | #33 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.096
|
Einfach mal so liftet es einen nicht auf 10m, auch nicht bei 40 Knoten. Da muss schon einiges zusammen kommen.
|
28.05.2015, 16:04 | #34 | |
Gast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Ich bedaure auch das es ständig zu solchen Unfällen kommt. Aber mal ehrlich, das ist eine Nachricht. Ich packe auch nicht nach jeder Tagesschau mein Taschentuch aus. Als Betroffener würde ich das genau so empfinden wenn mir wildfremde per Forum Beileid bekunden. Sorry so sehe ich das. |
|
28.05.2015, 17:18 | #35 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2010
Ort: Hamburch
Beiträge: 583
|
Beileidsbekundung von anonym an andere Anonyme sind schwachsinn weil völlig am Ziel vorbei.
Da pflichte ich Seenotvermeider voll bei. Wenn der Verunglückte ein Bekannter war oder die Bekundung gezielt an die Hinterbliebenen gerichtet ist, dann doch bitte persönlich aber nicht in einem Forum. Ausser das wäre das Forum des Verunglückten. Das zeugt nicht von Respekt, eher von wasweissichaberichmussmichmitteilen... |
28.05.2015, 17:30 | #36 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 139
|
Wenn die Angehörigen sich wirklich mal in solche Foren verirren sollten und dann die ganzen Posts zu dem Vorfall lesen, dann wird ihnen wahrscheinlich ganz anders, weil es zig Vermutungen zur Verschuldung des Unfalls gibt, inkl. der Schuld des Opfers selbst.
Ich bin überhaupt kein Freund von solchen Threads und Meldungen. Das Internet sollte kein Kondolenzbuch sein. Ich finde RIP-Einträge hier genau so unangebracht, wie die Meldungen einiger Leute auf Facebook, wenn ein Promi stirbt. Für mich geht das alles etwas in Richtung "Sensationsgeilheit". |
28.05.2015, 17:51 | #37 |
नमस
Registriert seit: 07/2014
Beiträge: 318
|
timecode: 1:30 ...."Iss denn viel passiert?"
https://www.youtube.com/watch?v=t8Kh82LQYzw Peinlich sind dann die Leute, die versuchen ihre Art als besonders umsichtig zu verkaufen und dazu versuchen, hier den Hergang aufgrund von Vermutungen zu rekonstruieren. Das soll natürlich alles nur geschehen, damit weitere Unfälle vermieden werden können. |
28.05.2015, 20:19 | #38 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.096
|
Solche Unfälle können schon Hinweis darauf geben, was besonders gefährlich ist. Erforderlich ist dazu natürlich schon gewisse Information, wie der Unfall passiert ist.
Ansonsten finde ich, dass jeder Kiteunfall einen als Kitesurfer schon betroffen macht, auch wenn man die Person nicht kennt. |
28.05.2015, 21:11 | #39 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 492
|
So ein Mist liest man nur hier
was für Lappen ? |
28.05.2015, 23:06 | #40 | |
Benutzer
Registriert seit: 03/2012
Beiträge: 372
|
gut gemeint...
Zitat:
1. Kiten läuft m.E. nicht unter Extremsport. Auch wenn manche sich total extrem finden. Und andere das auch wirklich extrem betreiben, aber das ist ja was andres. 2. Zum Glück tut das NICHT fast jeder. Viele sind zufrieden vom Land runter zu sein und rasen zu mähen. Ich persönlich freue mich auf mein Kitefoil, weil ich dann nicht mehr mit nem Kite knapp an der Liftgrenze starten und zum Wasser gehen und auch wieder anlanden muss. Also, nicht dass mir das am Strand Angst macht, aber meine Homespots sind eng mit Bäumen bestückt, zwischen denen man durch muss. Dass in Zukunft eine komplette Kitegrösse kleiner geht: Darauf freu ich mich! 3. Die Diskussionen um (auch tödliche) Unfälle haben mir wirklich schon öfter Einsichten gebracht. Dann muss aber auch ein klarer Hergang des Unfalls bekannt sein. Der eine in Frankreich z.B. bei dem einer (ich glaub sogar der Lehrer) vom Boot aus den Verunfallten vom loopenden Kite aushaken wollte statt einfach mit nem Messer die Tube zu durchstechen oder die Leinen zu cutten - und der ihm dann unter den Händen ertrunken ist - das hab ich lebhaft vor mir, und neben nem funktionierenden Leinenkutter, der gegen Verlust gesichert ist hab ich auch ein scharfes (Einhandklapp-) Messer mit dabei. Ich möchte das nicht erleben. 4. Um so etwas zu lernen KÖNNTE so ein Thread, mit sachlichem Titel, gut sein. Ich schliesse mich ansonsten den vielen an, die anonyme Beileidsbekundungen zweifelhaft finden. 5. Nur weils im deutschen Text nicht genannt ist: In der französischen Version wird von Bunkerresten gesprochen, gegen die der Verunfallte "offenbar geprallt" sei. Und dass die locals sagen, dass Ihnen sowas nicht passiert, weil sie die die Gefahren besser kennen. 6. WENNS die Bunkermauer war kann man fragen ob Helm und Prallschutz getragen wurde, und darauf hinweisen, das das sich bei ähnlichen Unfällen als sinnvoll erweisen könnte. Aber man weiss ja nix. Grüsse Akita |
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
|