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08.12.2017, 14:38 | #1 |
Benutzer
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Kiteloop mit ner SS Turbine möglich?
Hallo,
weiß jemand ob sich die Turbine in 11 oder 13qm im Sprung loopen lässt, ohne, dass man Wasser schlucken muss? Evtl. sogar mit 27m Leinen? Bin noch nicht bei dem Skill angekommen, aber hätte schon Mal Interesse. Ich weiß, der Schirm ist nicht dafür ausgelegt, aber falls es geht, traue ich es mich vielleicht einmal Grüße aus Bayern PS morgen meldet er Wind Markus |
08.12.2017, 15:41 | #2 |
auf Windsuche
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Jenachdem was du darunter verstehst.
Loop beim fahren und in Kurven sicherlich. Landeloop auch. Aber einen früh eingeleiteten Kiteloop mit Leeversatz wirst du in aller Regel nicht schaffen. Klar wenn ma völlig überpowert rausgeht, geht auch das. Aber für den Otto-Normal Kiter sicherlich nicht ratsam. |
08.12.2017, 16:15 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 325
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Moin Markus,
ich schätze du musst deine Kiteloopfrage etwas konkretisieren. Falls du mit "im Sprung loopen" Tricks meinst wie z.B. kleinere Kiteloop Backrolls oder Kiteloop Transitions, dann geht das mit deinen Schirmen, wie mit fast allen Schirmen klar. Wenn du aber halbwegs hohe Kiteloops mit Leeversatz und danach nötigem Catchen durch den Schirm meinst, dann sind deine Schirme eher ungeeignet. Allerdings nicht wegen des Modells (man kann so gut wie alles loopen, wenns sein muss), sondern wegen der Größe. Die magische Grenze für Kiteloops die den Namen auch wirklich verdient haben liegt so um die 10 qm und kleiner. Das deckt sich auch mit meiner persönlichen Erfahrung. Größere Größen kann man schon auch noch irgendwie loopen dass sie catchen, aber es ist nicht das selbe und braucht eine bessere Technik und mehr Höhe weil sie langsamer und größer drehen und langsamer wieder aufsteigen. Das muss man vorher mit einrechnen, sonst tuts weh. Einen 9er oder 7er kannst halt super eng und super schnell durchdrehen, was die Sache "safer" macht. Aber um auf deine Frage zurückzukommen, loop doch deine Turbinen einfach mal im Sinkflug oder kurz vor der Landung im Zenith über deinem Kopf durch (mit Barvolleinschlag!). Dann bekommst du ein Gefühl wie sie sich loopen lassen und beißen tun sie bei diesen Helicopterloops auch nicht Falls du mit kleineren Schirmen loopen willst, les dich vorher ein oder frag nach. Mein Statement zu 9er und 7er soll auf keinen Fall als Verhamlosung missverstanden werden. Es kommt auf die Technik und die Bedingungen an... Take care! Geändert von psi (08.12.2017 um 21:53 Uhr) |
08.12.2017, 17:32 | #4 |
-.-
Registriert seit: 03/2012
Ort: Ostseeküste
Beiträge: 808
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Turbine Megaloop :
https://www.pkrkiteboarding.com/sam-...gshot-turbine/ Hatte die Größe als 11 in Erinnerung .. war aber wohl doch 9.. :/ Hatte den 9er mal ausversehen durchgezogen - hatte erstaunlich wenig Lee Versatz. . Hätte mit mehr gerechnet |
08.12.2017, 20:33 | #5 |
Benutzer
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Ja ich denke ich meinte mit LeeVersatz
Ich dachte mir ich springe einfach Mal relativ hoch....(3-4m) für meine Verhältnisse Und wenn ich am höchsten Punkt bin ziehe ich Vollgas an der Bar und loope den Kite einfach Mal durch und schaue was passiert. So nach dem Motto "Learning by doing" und No pain No gain Wie schlimm kann denn dann so ein Crash schon werden? Oder ich lese mich doch erstmal noch Mal irgendwo ein....und probiere es mit meinen kleineren Schirmen. Habe noch einen 11 north Rebel....und einen 8er north Evo Nur wenn ich mim 8er draußen bin, dann bläst es halt schon ordentlich, so dass ich mich bei weniger Wind mit großen Schirmen vom Gefühl her eher trauen würde ihn im Sprung Mal zu Loopen.. Gruß Markus |
08.12.2017, 21:15 | #6 |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 3.251
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Ohjee, irgendwie beschleicht mich der Eindruck, dass das keine Satire sein soll. Kannst du den Kite denn so schon kontrolliert loopen? Landeloop, Transition mit Loop, Halse mit Loop, Loops unterm Fahren..Erst wenn das alles beinahe im Schlaf sitzt solltest du dich an ernsthafte Loops mit Leeversatz waagen.
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08.12.2017, 21:16 | #7 |
Windkind
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Beiträge: 900
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Wenn du nur 4-5m hoch springst, bist du noch nicht so weit, dass du gefangene Kiteloops springen kannst. So ab 8m hast du genug Höhe, um gefangen zu werden. Und kiteloops lernt man nicht mit nem 11er oder 13er, sondern mit nem 9er/8er, wie oben schon geschrieben. Fange mit Lande- und Heliloops an, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Und ja, Kiteloopversuche können seeehr weh tun. Da ist schnell mal ne Rippe hinüber. Und ganz wichtig: Loops immer, wirklich immer zu Ende fliegen und nicht mittendrin, weil du Angst bekommst, öffnen. Zu Beginn immer eng durchziehen. Viel Spaß und Erfolg
Deine Fragen und wie du sie stellst, deuten eigentlich darauf hin, dass du noch nicht soweit bist. Mein Tip daher: Landeloops. Gibt dazu genug Tips im Forum. |
08.12.2017, 21:21 | #8 |
auf Windsuche
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Dolle Aua, das verspreche ich dir.
Und die meisten die Regelmäßig loopen hatten auch irgendwann schonmal Aua. Würde dir gerade bei den ersten sehr zu einer ordentlichen Prallschutzweste raten. Ich hab mir recht früh die Rippe gebrochen, dann weiß man was passieren kann . Der Loop war nichtmal schlecht nur direkt bei der Landung eingespitzelt... |
08.12.2017, 22:10 | #9 |
Benutzer
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OK danke für die Infos
Hab mich noch nicht wirklich mit der Theorie beschäftigt. Downloops zum wenden geht schon....mehr hab ich aber auch noch nicht probiert..in Sachen kiteloops..komme nicht so oft zum Kiten....mir fehlt einfach noch die Zeit aufm Wasser .... Dann werde ich so Kamikaze Sachen.....lieber doch Mal zurück stellen, wenn da doch so viel passieren kann |
08.12.2017, 22:45 | #10 | |
-.-
Registriert seit: 03/2012
Ort: Ostseeküste
Beiträge: 808
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Zitat:
Langsam rantasten ist da schon nicht schlecht und den Unterschied zwischen Down- und Kite-Loop zu kennen .. zB. -beim normalen Fahren erstmal einen Kiteloop durchziehen, wenn das gut klappt dann den Darkslide .. da spürst du auch den Moment besser wann du den Loop durchziehen musst. - oder den Sprung mit einer Downloop Transition beenden.. - Backroll- Kiteloop lernt sich auch leicht weil der Kiteloop dich bei der Backroll wieder gerade nach vorn zieht. Den 8er EVo kannst du ja auf "Pussyloop" einstellen .. der geht dann mega schnell rum und macht kaum Versatz .. |
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09.12.2017, 11:13 | #11 | |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Zitat:
Deshalb ist der Zeitpunkt des Loops sehr entscheidend. Loopst Du etwas später, wenn du schon fast wieder unten bist, fühlt es sich nicht arg anders an als ein normaler Sprung und es kann auch nicht viel passieren. Wenn du früher loopst, im Extremfall noch in der Aufstiegsphase aber schon auf mehreren Metern Höhe, dann beschleunigt der Kite Dich mehr nach Lee und gibt Dir noch etwas Lift. Du befindet Dich dann 4-5 Meter in der Luft, mit nem Haufen horizontaler Geschwindigkeit und nem Kite irgendwo tief im Windfenster vor Dir. Das ist etwa so wie wenn Du Dich im ersten oder zweiten Stock aufs Balkongeländer stellst ein Seil um den Bauch knotest und mit dem anderen Ende ein vorbeifahrendes Auto einfängst. Würd ich eher lassen mit nem großen Kite. Was anderes ist wenn Du gar nicht in der Luft bist, siehe Darkslide und co. Da bewirkt der zusätzliche Lift dass Du etwas aus dem Wasser kommst, und Du landest dann mit nem Kite tief im Windfenster mit viel Schwung downwind, weil der Fall aus größerer Höhe ausbleibt. Immer voll Downwind ist ne wichtige Regel bei allen loops. Und lieber auf den Hintern und Board in die Luft heben, als mit Board quer aufs Wasser einschlagen. |
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09.12.2017, 14:10 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 664
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Zitat:
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber wenn für Dich 3 bis 4 Meter bereits relativ hoch sind, dann kannst Du leider noch nicht mal richtig Springen... Mann kann aber auch den 11er und 13er schön Loopen mit Leeversatz, aber man darf halt nur so hoch Springen, wie man ungefangen auch Landen kann. Zur Veranschaulichung: würdest Du vom 3 Metersprungbrett mit dem Board an den Füssen runterspringen und auf dem Brett landen können ohne AUA? Bei Loop hast Du noch fahrt und es wird härter... Kann mich also nur den Vorredner anschliessen und empfehle erst die Basics zu lernen, 1m hohe Transitions mit Loop, kleine Backroll mit Loop etc. Viel Spass! |
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13.12.2017, 12:26 | #13 |
(Kite-)Benutzer
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 1.354
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Ich empfehle auch bei flotten Kites wie GTS/Dice/Bandit die magische Grenze von 10qm und natürlich kleiner. Bei langsameren Vertretern wie Switchblade etc. würd ich nicht über 9qm gehen.
Zur eigentlichen Technik noch eine Anmerkung, die mir zuletzt in Los Canós wieder enorm auffiel: Man sollte im Gefühl haben wie der Absprung einen aus dem Wasser reißt, um zu wissen, ob ein echter Kiteloop (also in der Auftsiegsphase) schmerzhaft wird oder sauber catcht. Ich beschreibe es mal so: Bei geilem Flachwasser oder guten Kickern kann man sich ordentlich gegen den Wind rauspoppen und steigt fast kerzengerade auf - hierbei kickt der Kiteloop kurz vor dem höchsten Punkt richtig mit voller Spannung und es passiert die Geländer-Auto Geschichte von Mangiari, der Kite zieht schnell rum und spätestens wenn er leicht hinter Dir ist, catcht er sauber. Hierbei können auch schon 5m Höhe durchaus ausreichend sein, wenn Sie sauber gesprungen wurden. Es gibt aber so Tage und Bedingungen (Ekelkabbel oder komische Wellenrichtung zur Windrichtung, schlechte Technik, Strömung etc.) da springt man eher leicht nach vorn (Downwind) ab und kann durchaus auch ansehnliche Höhen erreichen, aber ein dabei eingeleiteter Loop zerreißt einen beim Einschlag, weil das "Hinterherspringen" den Kite einen nicht catchen lässt, da die Leinenspannung zu Beginn des Kiteloops zu gering ist (nicht genügend Bungeeeffekt) Ich glaube Jungs, die bereits Kiteloops üben, verstehen wie ich das meine. Ich suche mal noch passende Videos hierzu.... Schlecht bei Sekunde 12 -> Absprung nicht gut getroffen, Lift nach vorn (Downwind) -> Loop -> Kite catcht nicht - > Aua KLICK FÜR AUA Gut bei Sekunde 15 und weitere-> Absprung kerzengerade, Lift nach oben -> Loop -> Kite fängt sauber KLICK Es gibt natürlich noch mehr Parameter, aber dieser ist definitiv einer der wichtigsten, da er bereits zu Beginn des Sprungs über Aua oder Loopgott entscheidet Geändert von Chainz (13.12.2017 um 13:25 Uhr) |
13.12.2017, 18:02 | #14 | |
Maulwurfhügelplätter
Registriert seit: 11/2008
Ort: Berlin muss Küstenstadt werden!
Beiträge: 610
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Zitat:
Hilft ein Sitztrapez gegen Rippenaua? |
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14.12.2017, 15:12 | #15 |
Benutzer
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Ok. Danke für die vielen Infos
Dann greif ich bei ner Prallschutzweste lieber gleich zu ner dickeren und taste mich gaaanz langsam mal an Loops ran. Da ist ja dann der "Pussykiteloopkite" Evo perfekt Lg Markus |
14.12.2017, 16:17 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2006
Beiträge: 487
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loop
Wofür? Theoretisch kannst du Formel 1 Strecke mit einem Geländewagen fahren, aber macht es Spaß`? Kiten ist Spaß und für Spaß gibt es spezielle Geräte. Also , Viel Spaß!
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