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Alt 01.10.2011, 07:49   #1
hai777
ProBoarding.de
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Insel Rügen / Thiessow
Beiträge: 806
Pfeil North Jaime 2012



Das Jaime von North ist schon seit Jahren ein Klassiker der es schafft sich immer wieder neu zu Erfinden. Legenden leben länger, und das Jaime ist ein Board was so viele Anhänger für sich begeistern konnte, das stets darauf geachtet wurde Veränderungen behutsam und im Interesse der Jaime Fan Gemeinde zu vollziehen. Das vielseitige Fahrverhalten und die Möglichkeiten die sich mit diesem Board eröffnen, machen es selbst für einige Worldcup Fahrer zur ersten Wahl. Komfort und Performance, Freeride und Freestyle sind die Kernelemente des Jaime 2012.

Gleiten /Geschwindigkeit: Das Jaime zeigt durchgehend gute Gleitwerte, selbst bei passiver Fahrweise erfolgt der Angleit Prozess reibungslos und ohne Umwege. Ein noch früheres Angleiten konnten wir im Vergleich, nur beim SELECT, Team Series und wahlweise bei X-Ride feststellen. Die Geschwindigkeit des Jaime lässt sich im gehobenen Mittelfeld einordnen, und ist sehr gut auf den Komfort abgestimmt.

Agilität: Es ist etwas mehr Kraftaufwand nötig, um dem Jaime ein maximales Drehverhalten zu entlocken. Für ein flüssiges Switchen wird ein klarer Impuls vom Fahrer erforderlich, damit das Board aus seinem Lauf gebracht wird. Die mittellose Abstimmung sorgt für eine präzise, definierte Bewegungsfreiheit und Radiengestaltung, die je nach Krafteinsatz vergrößert oder verkleinert werden kann. Ein aktives, sportliches Fahrverhalten schraubt die Lebendigkeit erheblich nach oben.

Komfort: Das Jaime bringt in erster Linie den Komfort für entspanntes Freeriden mit, und liefert auf Wunsch die Performance eines Leistungsstarken New School Boards. Laufruhe und Kontrolle in unsortierten bzw. kabbeligen Bedingungen sind nach wie vor seine Stärken. Beim Höhelaufen verrichtet das Board ebenfalls ruhig und souverän seine Arbeit ohne seinem Fahrer viel Kraft und Aufmerksamkeit abzuverlangen.

Springen: Während sich andere Boards wie das Select oder X-Ride einen Teil ihrer Sprungleistung über die hohe Geschwindigkeit erarbeiten, liefert das Jaime schon bei halber Fahrt bzw. Kraft einen schönen Pop. Durch die straffere Abstimmung, lässt es sich sehr effektiv zum Absprung hin Aufladen und gezielt von der Wasseroberfläche lösen. Nach der Landung stellt das Jaime sofort wieder die Führung her und das Double V Bottom sorgt für softe Übergänge.

Fahrkönnen /Einsatzbereich: Einsteiger sollten den Stance anfänglich vielleicht etwas enger wählen, so wirkt das Jaime Fehler verzeihender und deutlich komfortabler. Grundsätzlich ist auch 2012 der Charakter erhalten geblieben, und Fahrer ab einem soliden bzw. mittleren Fahrlevel werden mit dem Board ihre Freude haben. Ausgerichtet ist der Einsatzbereich auf Freeride und New School zu gleichen teilen, der unkomplizierte Charakter des Jaime macht sich in erster Linie beim Freeriden bemerkbar. In der Praxis lässt es sich äußerst vielseitig Einsetzen, und kann durchaus als perfekter Allrounder bezeichnet werden.

Fazit: Unser Fazit zum North Jaime 2012 und weitere Bilder auf ProBoarding.de





hai777 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2011, 22:00   #2
Kitefreak626
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 40
Standard

würdest du einem Anfänger raten das Board zu kaufen oder gibt es noch bessere Boards für den Anfang? Übe gerade den Wasserstart und das Fahren!
Kitefreak626 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2011, 10:23   #3
Ben96
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2010
Beiträge: 284
Standard

stell dir lieber die frage, ob du als anfänger so viel geld ausgeben willst. grad wenn du an spots mit gezeiten und somit strömung unterwegs bist, dazu eine kleine welle, ist dein brett ruck zuck aufm see-weg nach nirgendwo unterwegs...


ansonsten kann man eigentlich mit jedem brett anfangen (meine Meinung),
Ben96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 08:06   #4
hai777
ProBoarding.de
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Insel Rügen / Thiessow
Beiträge: 806
Pfeil Anfängerboard?

Zu der Frage ob das Jaime als Anfängerboard geeignet ist, hat Ben96 nicht ganz Unrecht. Anfangen bzw. Fahren kann man mit jedem Board, ansonsten wäre vielleicht mal zu klären wie schwer der Fahrer eigentlich ist, was die bevorzugten bzw. hauptsächlichen Reviere sind, wie oft man realistisch überhaupt zum Kiten kommt und dem entsprechend auch Fortschritte macht, und falls man das schon Sagen kann in welche Style-Richtung es vielleicht mal gehen soll. Einigen gefällt auch nur das Board und die aufgeführten Dinge spielen gar keine Rolle. Gruß von der Insel
hai777 ist offline   Mit Zitat antworten




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