Umweltbelastung durch technische Materialien

[ripper tom]

Hey Thisl, du musst schon richtig formulieren:
SAT1 kauft einen Lehrfilm ein und strahlt ihn als Doku aus und verbreitet somit Verschwörungstheorien. Sehe dir doch mal die Doku mit dem Nobelpreisträge an bevor du tippst.

Fakt ist den Leuten wird seit 70 Jahren erzählt das Öl ist nur mehr für 20 Jahren vorrätig.
Erklär dann bitte noch die riesigen von der Nasa gefundenen Methanvorkommen am Mars. Hat vl ein Dino eine mächtigen Furtz dort oben abgestellt und ist dann verwest?

[boarderzone]

Hey 66, hey This’l,

an Teflon Tom´s Argumentations-Resistenzen werdet Ihr Euch die Zähne ausbeißen, don‘t waste your time...

[DieWelle]

Uuups! Wollte hier keine Welle machen
Dieses Thema taugt zur Zerstörung jedes Threads hier.... Unglaublich.

Mein Satz war natürlich ironisch gemeint.
Aber es gibt bzgl dem Klimathema nur noch Fundamentalismus und Hass.

Wenn die Scheichs wirklich schlau sind, dann zermürben sie die Öl-Junkies (=wir) mit Fake-News und werden Weltherrscher.
Ich kauf mir schonmal ne Burka

[DieWelle]

Zitat von boarderzone

Hey 66, hey This’l,
an Teflon Tom´s Argumentations-Resistenzen werdet Ihr Euch die Zähne ausbeißen, don‘t waste your time...

Naja, ein Thread-Battle "Ripper Tom vs. Sixty6" wäre mal wirklich spannend.
Ich tippe auf 666.666 Beiträge von den beiden, bis zum Zusammenbruch des Hosting-Rechenzentrums.
Kein Beitrag unter 6.666 Zeichen.

[sixty6]

Zitat von ripper tom

So, ich habe deinen Beitrag nochmal gelesen.
Ich habe mich auf den Lebensraum für Menschen bezogen, es wird durch die wiederkehrende Klimaerwärmung wesentlich mehr Lebensraum für den Menschen geschaffen, als das was verloren geht!
Das Arten sterben, dass steht ausser Zweifel.
Du meinst wohl, die Menschen die in der grünen Sahara dann Leben werden/wollen, können sich nicht mehr ernähren wg. des Artensterbens.

Du kannst das Artensterben aber nicht nur auf die Klimaerwärmung nieder brechen. Wenn es keine Bienen in China mehr gibt ist auch die Temp. zurzeit nicht schuld.

Das kommt mir vor wie beim Arzt, ich werde behandelt aber die Ursache wird nicht behoben.

Ich verschütte nach wie vor Antibiotikas im Kuhstall wie Wasser und forsche fieberhaft nach einem Antibiotikum.

Dank EU (ausser A) wieder Glyphosat erlaubt und suche gleichzeitig nach einem Mittel gegen Krebs. Ich bestrahle die Menschen mit 5G und suche dringend nach einem Mittel gegen Krebs usw.

Also, Ripper - was soll ich mit Dir nur machen!!!???
Nochmal - du solltest nicht alles nur ueberfliegen, sondern praezise lesen - ich sagte definitiv nicht, dass der Klimawandel alleiniger Grund des Artensterbens ist. Ich schrieb explizit:

"das Artensterben ist neben weiteren gravierenden Ursachen die fatalste Folge des Klimawandels".

Was die Widersinnigkeit Deiner Vergleich betrifft bin ich völlig bei Dir!

Die Menscheitsgeschichte lehrt uns, dass wir uns nur in seltenen Fällen kollektiv im Sinne der Umwelt und somit zum Schutz der gesamten Menschheit verhalten haben.
Z.b. beim kampf gegen das Ozonloch.
Damals hatte die gesamte Welt mitgemacht. Der Erfolg war durchschlagend. Das Ozonloch schloss sich wieder
Haette man damals mit derart irrsinnigen 100%-Beweisforderungen so argumentiert wie derzeit beim Klimawandel, haetten wir jetzt alle ziemlich starken Sonnenbrand....

Und noch eins - die Wuesten breiten sich aus und dort werden ganz sicher keine neuen bluehenden Landschaften entstehen. Das Gegenteil ist der Fall.

Nochmal eine sache, die einem im hinterkopf sein sollten:
Es gibt bei der klima- und auch anderen umweltrelevanten Debatten immer auch Leute und Wissenschaftler, die eine gegenteilige meinung vertreten .
Aber all diejenifgen haben immer ein persönliches!!! finanzielles!!! Interesse z.b. den Klimawandel und notwendige Massnahmen infrage zu stellen.

Diejingen, die sich aus sozialer Verantwortung und Empathie gegenüber anderer Lebensformen einsetzen, haben KEINEN! persoenlichen finanziellen Vorteil - im Gegenteil sie haben finanzielle Nachteile.

Insofern sollrest Du sehr kritisch gegenüber der Argumention von im Interessenkonflikt stehender ptersonen/Organisationen/Firmen sein.

Auch die Zigarettenindustrie hat immer "Gegenbeweise" zu den unzaehligen Lungenkrebs-Studien geliefert. Sie waren, wie Du Dir denken kannst, nwenig wert.
Genauso verhaelt es sich auch bei den Studien auf die Du Dich berufst.

Btw.ich fahreauch gern mit dem Auto zum Surfen. Mussaberanerkennen, dassdasin jederHinsicht nicht gut ist.

Wenn alle so leben wollen wie wir, und das muss man jedem zugestehen, dann duerfen auf dieser Erde ca. 1Mrd Menschen leben.
Die koennten dann auch alle Autofahren, Reisen und heiss Duschen... Funktioniert das Gleichgewicht, dann vertraegt es auch ein gewisses Maß an Belastung.
Ist das Gleichgewicht zerstoert, dann kippen ganze Systeme und die Arten koennen in einer Art Domino-Effekt sterben. Z.B.: Faengt das Plankton an abzusterben (Temperatur, Microplastik... ) dann sterben auch alle vom Plankton abhaengigen Lebeensformen ab - d.h. fast alle!

Die Tausende von Klimawandel in der Erdgeschichte vollzogen sich viel!!!! langsamer weswegen die Oekosysteme Zeit hatten, sich anzupassen OHNE Gefahr zu laufen auszusterben. Bei katastrophalen Ereignissen wie Meteoriteneinschlaege vollzog sich ein Klimawandel so schnell, dass sich die Arten nicht darauf einstellen konnten. Demnach starben sie aus. - analog verhält es sich beim derzeitigen Artensterben.

[set]

Also, Ripper - was soll ich mit Dir nur machen!!!???

ignorieren.

Jedenfalls was seine nicht "Kitetechnischen" Kommentare betrifft.

[Matwin22]

Zitat von sixty6

... auf den Capverden sammeln wir imme, wenn wir am Strand waren Müll ein. Die Ladefläch unsres Picups war oft schon gestrichen voll.
Jeden Tag wenn wir zum Strand laufen sammeln wir das ein was wir sehen und tragen können.
Die Einheimischen lachen immer.

... als ich vor ein paar Jahren auf Sal war, wurde der ganze Müll im Meer entsorgt. Wenn das immer noch so ist, weißt Du warum sie lachen.

.

[ripper tom]

Ich war 2x auf "Einheimischen-Insel" auf den Malediven zum Surfen, dort wurde in der Früh der Hausmüll mit einer Schubkarre im Meer entsorgt.

[ripper tom]

Zitat von sixty6

Z.b. beim kampf gegen das Ozonloch.

Also sixty, wenn du das ozonzersetzende FCKW jetzt mit dem natürlichen CO2 von dem sich die Pflanzen seit Mio von Jahren ernähren, vergleichen willst machst du dich lächerlich sorry.

[ripper tom]

@thisl
guckst dir nochmal die 3SAT Doku an.

Das Märchen der ewigen Erdölknappheit:

https://www.youtube.com/watch?v=n-PBkcfeqI4

https://www.youtube.com/watch?v=0ug2GaVAknY

Lehrfilm als DVD für Schulen:
https://www.youtube.com/watch?v=othNCbi-rIY

Riesige Methanvorkommen im Bermuda Dreieck:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bermudadreieck

Große Mengen Methan am Mars und anderen Planeten:
https://www.faz.net/aktuell/wissen/w...-16253228.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Methan

Erdgas besteht mit bis zu 98% aus Methan und kann abiotisch hergestellt werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Methan#Irdisch

Die Erde gibt seit mio. von Jahren riesige Mengen an Methan ab und wir machen uns Sorgen um die:

geblähten pupsenden Kühen die das Klima erwärmen haha....

Und noch eine Lektüre von Thomas Gold für dich:
https://www.amazon.de/Biosphäre-heiß.../dp/3980737802

[flob110]

Mich erinnert der Dialog an das Gespräch eines Sozialarbeiters(sixty) mit einem pubertierenden schwer erzoehbaren Jugendlichen. Letzterer versucht deine Handlungen, die nach allgemeinen Maßstäben nicht zu rechtfertigen sind, mit scheinargumenten zu retten.

Glaubwürdiger und sogar sympathischer macht dieser sich, wenn er sagt, ich bin mir selbst der nächste und darauf kommt es an. Das würde einem all die idiotischen Argumente ersparen ala: uns wurde immer gesagt, das Öl geht zur Neige und siehe da, es gibt Methan auf dem Mars....Dann kann das mit dem Klimawandel auch nicht stimmen.

[FelixHH]

Zitat von flob110

Mich erinnert der Dialog an das Gespräch eines Sozialarbeiters(sixty) mit einem pubertierenden schwer erzoehbaren Jugendlichen. Letzterer versucht deine Handlungen, die nach allgemeinen Maßstäben nicht zu rechtfertigen sind, mit scheinargumenten zu retten.

Glaubwürdiger und sogar sympathischer macht dieser sich, wenn er sagt, ich bin mir selbst der nächste und darauf kommt es an. Das würde einem all die idiotischen Argumente ersparen ala: uns wurde immer gesagt, das Öl geht zur Neige und siehe da, es gibt Methan auf dem Mars....Dann kann das mit dem Klimawandel auch nicht stimmen.

Das sehe ich leider oft so,. "ich kanns eh nicht ändern", gefolgt von "ich hab andere Sorgen" und "ihr seit alles heuchler". Es muss wohl immer erst eskalieren

[sundevit]

@Tom: Natürlich ist "Focus" keine Quelle, ebensowenig wie wikipedia - dennoch liegen sie nicht falsch mit Ihrer Darstellung, dass auch die Rockefellers das große Geschäft nicht mehr im Öl / Gas suchen, sondern, neben der direkten Erzeugung von Fiat money, in der "green economy". Das betrifft das gesamte weltweite Establishment, von Soros, über Gates, die Bush´s, Clintons usw. bis Al Gore und seinem "mentie" Ingmar Rentzhog.


Was die Theorie "Erdöl ist nicht organischen Ursprungs" betrifft, so kann man gerne sachlich argumentieren, warum Methan & Co. nach Meinung des Argumentierenden immer den Ursprung in Lebewesen haben müssen - man darf und kann über alles reden, aber nicht ad hominem.

Vladimir Kutcherov hat in jüngster Zeit wieder einiges dazu publiziert, er berichtet u.a. von Öl, welches in Tiefen gefunden wurde und wird, wo es keinerlei organische Substanzen gibt und gab, von Ölfeldern, die längst erschöpft sein müssten, sich aber wieder auffüllen, weil sie mit tieferen Schichten verbunden sind - andere hingegen nicht.
GLEICHZEITIG gehört er aber zu den Befürwortern einer mittelfristigen Dekarbonisierung - also nix mit "Öl für umme und unendlich - alle Energiesorgen sind gelöst."
Nein, es sind seriöse Wissenschaftler, welche heute dieser These aus den 50ern nachgehen - und sie experimentell längst bewiesen haben.

Auch Forscher am schwedischen Königlichen Institut für Technologie (KTH) haben nachgewiesen, dass Fossilien von Tieren oder Pflanzen nicht nötig sind, um Rohöl oder Erdgas zu erzeugen.

In der Mathematik gilt, dass eine Theorie als "nicht gültig" verworfen wird, wenn es einen einzigen Gegenbeweis gibt.

Zumindest in Russland und Schweden ist der Gegenbeweis zur "Öl ist ein fossiler Energieträger" erbracht worden.
Man muss also wirklich nicht erst auf den Mars, um dies zu erkennen, kann man aber.

Und ja, ich weiß, für sehr viele, die sowas zum ersten mal lesen, klingt das wie ein Märchen. Es ist sehr schwer, sein eigenes "Wissen" als das hinterfragt zu sehen, was es ist: Wir WISSEN sehr wenig, wir nehmen nur viel an. Manchmal sind die Annahmen richtig, andere werden historisch widerlegt.

z.B. nahm man noch im 19. Jahrhundert an, Strom könne nicht um Ecken fließen - deshalb waren die ersten Freilandleitungen stets schnurgerade.
Irgendwann kam dann jemand und hat gezeigt, das Strom auch durch einen gebogenen Leiter fliessen kann. Der war aber auch ein pöhser VT-Anhänger"

[Jan:)!]

Zitat von sundevit

Manchmal sind die Annahmen richtig, andere werden historisch widerlegt.

z.B. nahm man noch im 19. Jahrhundert an, Strom könne nicht um Ecken fließen - deshalb waren die ersten Freilandleitungen stets schnurgerade.
Irgendwann kam dann jemand und hat gezeigt, das Strom auch durch einen gebogenen Leiter fliessen kann. Der war aber auch ein pöhser VT-Anhänger"

Schöne Geschichte.
Erklär doch bitte, für welche Nutzung man denn diese Freilandleitungen gelegt hat.

Praktisch alle Nutzungsarten des elektrischen Stroms (Glühbirne, Elektromotor usw.) würden dann nicht funktionieren.

Und die Freilandleitung hat man dann auch gleich um die gesamte Welt gelegt, um ohne Knick wieder zurück zu kommen...

[sundevit]

Zitat von Jan:)!

Schöne Geschichte.
Erklär doch bitte, für welche Nutzung man denn diese Freilandleitungen gelegt hat.

@Jan warum so süffisant? Nur, weil du eine Geschichte nicht kennst, heisst es doch nicht, dass sie nicht existent ist.
Ab sie auch wahr ist, mag jeder selbst entscheiden.

Hier ist sie also, die Geschichte über eine Zeit, als man annahm, dass Strom nicht (gut) um die Ecke fliessen kann:

Bei einem Besuch in der Ghost Town "Bodie" erwähnte der Guide, dass Ende des 19. Jahrhunderts die Bergwerke die ersten Großabnehmer für nicht lokal mittels Dampfmaschine produzierten Stroms waren, man die Stommasten aber exakt in einer Gerade vom Erzeuger zum Verbraucher aufstellen musste, weil man eben annahm, das Strom nicht gut um die Ecke fliesst.

Ich habe dann später recherchiert, wie es dazu kam:

Frühe elektrische Motoren liefen mit Gleichstrom. Die Übertragung von niedriger Gleichspannung über eine beträchtliche Entfernung bringt jedoch einige Probleme mit.
Ein Großteil der Elektrizität wurde von den Kabeln abgeführt, bevor sie die entfernte Kunden erreichte.
Die Erhöhung der Spannung könnte am anderen Ende der Leitung Funktionsstrom liefern, und die Hersteller vermarkteten Geräte, die 5.000 Volt erzeugen konnten, aber die Generatoren besaßen einen fatalen Fehler. Ihr schwaches Glied war der Kommutator, eine Spinnvorrichtung mit Funkenbürsten, die sich bei Dauerbetrieb mit Hochspannung schnell abnutzte.
Darüber hinaus überstieg die Hochspannung die Kapazität der entlang der Strecke platzierten Glühlampen.
Diese Einschränkungen beschränkten die DC-Systeme auf relativ niedrige Spannungen.
Niederspannungsverluste über weite Strecken könnten zwar durch dickere Drähte reduziert werden, aber der hohe Kupferpreis zwang die frühen Elektroingenieure, den Einsatz zu minimieren.

Zurück nach Bodie:
Hier wurde erstmalig in Kalifornien eine 12 Meilen lange AC-Freilandleitung verlegt - für AC hatte man gerade die Möglichkeit des Transformators entdeckt.
Holzmasten im Abstand von 100 Fuß trugen zwei Kupferdrähte, die von Vermessungsingenieuren perfekt geradlinig geführt wurden - die Länge der Linie wurde minimiert, um den Anteil des teuren Kupfers zu reduzieren - aber vor allem, um die gefürchteten Leitungsverluste zu minimieren.

Und die historischen Leitungen stehen z.T. heute noch so in der Wüste, jedenfalls war das 1997 noch so...

Es war eben auch nur ein sehr kurzzeitiger Glaube, dass es so sein muss. Der Glaube hielt sich allerdings nicht lange.

[Jan:)!]

Zitat von sundevit

@Jan warum so süffisant? Nur, weil du eine Geschichte nicht kennst, heisst es doch nicht, dass sie nicht existent ist.
Ab sie auch wahr ist, mag jeder selbst entscheiden.

Zurück nach Bodie:
Hier wurde erstmalig in Kalifornien eine 12 Meilen lange AC-Freilandleitung verlegt - für AC hatte man gerade die Möglichkeit des Transformators entdeckt.
Holzmasten im Abstand von 100 Fuß trugen zwei Kupferdrähte, die von Vermessungsingenieuren perfekt geradlinig geführt wurden - die Länge der Linie wurde minimiert, um den Anteil des teuren Kupfers zu reduzieren - aber vor allem, um die gefürchteten Leitungsverluste zu minimieren.
...
Und die historischen Leitungen stehen z.T. heute noch so in der Wüste, jedenfalls war das 1997 noch so...

Es war eben auch nur ein sehr kurzzeitiger Glaube, dass es so sein muss. Der Glaube hielt sich allerdings nicht lange.

Dass dir irgendein Guide diese Geschichte aufgetischt hat glaube ich gerne.

Dass diejenigen, die die Leitungen geplant haben das wirklich geglaubt haben aber nicht.

In deinem Szenario werden in jedem Zwischenschritt, Generator, Transformator und Elektromotor Spulen verwendet.

Mehr um die Ecke fließen geht nicht.

[sundevit]

@Jan

Das hat mir der Guide so genau gar nicht erzählt, sondern dass ist das, was ich später im Buch von Ella Cain "The Story of Bodie" las.

ABER: nach "check und double-check" sollte auch "recheck" folgen und da ich diese Geschichte zwar in Erinnerung habe aus Zeiten, in denen "mal eben schnell googlen" noch nicht gang und gäbe war, habe ich mit den heutigen Möglichkeiten die Recherche wiederholt:

Hier steht als "Myth #13:" The Standard Company’s pioneering long-distance electrical transmission line was “absolutely straight, no angles, no curves, which might cause the power to jump off into space."

"When the Standard Company sought to reduce operating expenses, Superintendent Thomas Leggett chose to replace the mill’s wood-fired boiler and steam engine with an electric motor. A small hydroelectric plant would furnish electricity to run the mill at reduced cost, but the major problem facing engineers was the distance from the nearest source of reliable water power. Between 1892 and 1893, Westinghouse Electric & Manufacturing Co. designed and built a transmission line to the Standard Mill that stretched 12.46 miles cross country in nearly a straight line from Green Creek in the Sierra foothills.

Ella Cain’s popular folk tale about electricity jumping off wires on curves is nonsense. Leggett’s technical report about Bodie’s success in transmitting electrical power over a long distance did not list curved wires among the venture’s many obstacles. Nor did electrical engineering journals of the era mention the problem.

Instead, surveyors plotted the transmission line as straight as possible for two reasons: minimize the pole line’s length, and reduce its cost. Both reasons were based on the principle that the shortest distance between two points is a straight line.
(...)
Given that the Standard Mine had yielded ore of ever-diminishing value during the previous decade, Leggett’s expendable capital was limited and he strove to control expenses. Zig-zagging wires would only waste materials, so he called for a transmission line that stretched directly between Green Creek and Bodie.
Although Ella Cain’s tale is cute, the fable does not account for vertical curves (hills and valleys). “The line crosses extremely rough country,” wrote Leggett in his paper to the American Institute of Mining Engineers,..."


Merke: Auch wenn 2 Quellen dieselbe Geschichte erzählen, muss sie trotzdem nicht stimmen.

verdammt, da hab ich wohl ein schlechtes Beispiel gewählt, aber dazu muss ich jetzt auch stehen. Danke @Jan, dass Du mich so "gepiekt" hast

[DieWelle]

...

[The Flow]

Schön wenn sich einer Gedanken macht.

Realität ist viel schlimmer.

https://youtu.be/wDB1noWPQCI

https://www.youtube.com/watch?v=272pY78sjzY

https://youtu.be/YfDjTseGNvo

[DieWelle]

Das Müll-Elend in Indien finde ich durchaus begrüßenswert. Da leiden die Verursacher direkt selbst unter ihrem Handeln. Die verrecken buchstäblich in ihrem eigenen Müll. Was das Müllproblem an sich irgendwann wiederum mildern könnte.

[MOT]

Das hast ja nicht nur in Indien... von dem Kaliber gibt es ja genug Ecken auf der Welt...
aber Hauptsache FFF oder Politik diskutieren über so einen Quatsch wie Pendlerpauschale abschaffen

[8nemo0]

Denkt auch an Silvester daran!
Damit an Neujahr nicht so viel Feinstaub rum fliegt...

[ShortSqueeze]

Zitat von DieWelle

Das Müll-Elend in Indien finde ich durchaus begrüßenswert. Da leiden die Verursacher direkt selbst unter ihrem Handeln. Die verrecken buchstäblich in ihrem eigenen Müll. Was das Müllproblem an sich irgendwann wiederum mildern könnte.

Umweltschutz scheint grundsätzlich eine Funktion des Wohlstandes in einer Gesellschaft zu sein. Nur wenn die grundlegenden Bedürfnisse erfüllt oder übererfüllt sind, machen sich die Menschen Gedanken um Umwelt/Tiere etc.

[Thisl]

Gerade in Indien gab es schon seit mindestens den 1970er Jahren eine ziemlich starke Umweltschutzbewegung.
Da ging es u.a. um Bäume pflanzen.
Die Bevölkerungsexplosion und Industriealisierung, sowie der Werteverfall hin zum reinen Materialismus,wirkt dem natürlich entgegen.
Aber es zeigt auch, daß man nicht im Überfluss leben muss, um sich Umweltschutz leisten zu können.
Oft ist es im Gegenteil, je knapper die Ressourcen werden, desto direkter nützt Umweltschutz.
Eines der (in Geld gemessen) ärmsten Länder,
verhält sich seit sehr langem(länger als der grüne Gedanke in Europa) am nachhaltigsten im Umgang mit der Natur,
und bietet auch daher seinen Bewohnern mit die höchsten Zufriedenheitswerte: Bhutan.
Ist für eine Industriegesellschaft wie bei uns natürlich nicht 1:1 kopierbar...ausserdem kann man da nicht kiten

Kann man alles importieren und mit AC kühlen, lebt sichs ohne Rücksicht auf Umweltschutz auch in Dubai gut

Ein ganzheitlicher Denkansatz und der damit verbundene Respekt vor der Kreatur,
ist gerade in buddhistischen Regionen schon immer stark verbreitet.
Bei uns hieß es noch bis vor Kurzem, sich die Erde untertan zu machen.
Den Umweltschutz haben nicht die Schweizer erfunden...

[The Flow]

Zitat von 8nemo0

Denkt auch an Silvester daran!
Damit an Neujahr nicht so viel Feinstaub rum fliegt...

Auch bei den Osterfeuern stickt es je nach Wetterlage den ganzen Tag. Ist aber wohl mehr ein Landproblem.

Diese Unwichtigkeiten könnte man wirklich sofort abschaffen.