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26.10.2019, 17:42 | #1 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.170
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bar ohne öse für frontleinen / depower ?
hallo,
gedankenexperiment: der chickenloop hängt wie immer am trapez, aber die depowerleine geht nicht durch ein loch in der bar sondern ist völlig getrennt von der bar. beim lenken kann man nun die bar viel weiter einschlagen wie sonst. richtig nach luv nehmen.... alles ist viel freier. ok die 2. steuerleine hängt auch noch an der bar... ich überlege grad ob und wie man so einen kite fliegen könnte. könnte es sein daß man so einen sehr großen trägen kite wendiger bekommt ? nur so eine idee... lg wolfgang |
26.10.2019, 18:14 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 136
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wohl ziemlich wackelig auf dem Board
Hi,
nun prinzipiell nicht allzu aufwendig das baulich umzusetzten, aber wird wohl eine sehr wacklige Angelegenheit. Man kann sich nicht mehr an der Bar "anlehnen" da ja nicht wie sonst die gespannten Frontleinen halt geben. Zum Depowern Bar einfach hochschieben ist nicht mehr - Jetzt lose einfach hochhalten (bzw näher zum Kite) wird ein Balanceakt. Falls es mal zur praktischen Umsetztung kommt würde ich gern ein Video sehen. |
26.10.2019, 18:16 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.524
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Einmal ins Wasser gefallen und nach dem Board geangelt und weg ist dein Steuerknüppel.
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26.10.2019, 19:04 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
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https://www.google.com/search?sa=N&q...nu-P9t1FVj-bYM
So etwas ähnliches hatte Naish ca 2003 Anstatt den Depowertampen länger zu machen, gab es einen Trapezhaken mit rotierendem PU ummanteltden Tampen bis hoch zum Adjustor der nicht durch das Barauge ging. Die Bar war aber mit einem herkömmlichen Depowertampen mit QR versehen, welches unten auch im Haken einzuhängen war. Es hatte soger Sfs. Ich komme nicht mehr auf den Namen, evtl Bypassbar? Wer kann sich noch erinnern? |
26.10.2019, 19:58 | #5 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 61
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=QC-11uTXNvY |
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26.10.2019, 20:32 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
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Danke DMC, genau das war es.UDS System
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26.10.2019, 21:48 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 73
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interessanter Gedanke.
Denke aber, dass man Kites heute so schneidern kann, dass die 60cm Throw reichen von FStall zu BStall beim Kite. Insofern würd ich FLines und Bar immer verbinden - Deine Idee ist trotzdem gut! Macht man das Auge mit Offest zur Bar, kann man viel einfacher einen Backline Depower realisieren (Links Feintrim, Rechts Feintrimm oder beide Lines durch drehen des Holms....). Weiterhin kann man nicht vergreifen/ beim Ausdrehen vertauschen (zB Holm muss immer über den FLines liegen...da das ganze zur Rotationsachse ja unsymmetrisch ist, sollte das gut klappen... Vielleicht greift das mal einer auf... |
27.10.2019, 08:30 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
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Technisch machbar ist das ja problemlos.
Nachteil, wuede ja bereits gesagt - man kann nicht einfach mal die bar loslassen. Man muss dann zumindest noch ne kleine leash anbringen, damit man sie wieder einfangen kann. Aber die Antwort auf deine eigentliche Frage lautet - ja, man koennte den kite in engere Radien zwingen. Aber - die gefahr des ueberziehens ist dann sehr groß wodurch man dann den kite in den backstall zwingt.daher wuerdebich die idee einfach mal ausprobieren, wenngleich ich sie als zu unpraktisch erachte. Aber Dein eigentliches Problem - einen grossen Kite (was immer das bei dir auch heissen mag...)zu engerem Drehen zu verhelfen - kann man auch anders angehen. Ich stand beiimeinem 21er vor derselben Fragestellung. Ich habe fogendes gemacht: 1. Chechenloop radikal verkürzt, und depowerline um den verkurten betrag verlaengert. Dadrch kann ich den kite etwas mehr depowern vor dem maximalen Lenkeinschlag, weshalb er etwas schneller wird und dadurch besser reagiert. 2. Duennere Leinen (liros 301/201) besorgt. Auch das macht den kite geringfügig schneller, ebenso und aus demselben Grund das 3. Ausbauen der Safety (sollte man natuelich nicht tun - is klar! - Erwaehne es trotzdem, da es rein technisch gesehen was bringt). 4. Eine duenne!!! 75er Carbon- Bar (Basteln!) Und dazu ideal sind die mit Progrip gepolsterten Winder der FS Infinity -1 Bar von FS, damit damit dievar schoen in die Laserschwert position flutschen lassen kann und der kite nen schoenen Impuls erfährt. 5.Alle bremsenden Teile am kite eliminierenn/abschneiden. Auch das mach den kite schneller und laesst ihn besser drehen. 6. Falls nicht schon der Fall - Die Anknuepfpunkte der Tipp-nahen Z-Leinen genau an die trailing edge verlagern (sofern es sich bei deinem "großen kite" um ne Matte handelt). All das macht aus nem 21er noch keinen Wavekite, aber man spuert schon eine leichte Verbesserung. |
28.10.2019, 10:39 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 468
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Der Gedanke hat sich beim Paragleiten bei den Acroschirmen durchgesetzt. Die fliegen seit ein paar Jahren alle mit "Freebrakes", dh die Bremsleinen laufen nicht mehr durch einen Umlenkpulley an dem sie auch gestoppt werden und auch bleiben wenn man sie loslässt... Damit man den Bremsgriff wieder heranziehen kann wenn er einem auskommt hängt er an einem Bungee Seil... Der Vorteil ist dass man feinfühliger dosieren kann wie und wo man den schirm anbremst, dh die "Bremsspinne" an der Trailingedge kann variiert werden ob der Bremsinput weiter innen oder weiter außen am Flügel ansetzen soll... Beim Paragleiten beim "Helikopter" fliegen, dh einem Manöver wo man gezielt den Schirm auf einer Seite backstallt und die andere offen hält von Vorteil...
Aber wo soll der Vorteil beim Kiten sein? Greg Drechsler ist wohl der einzige der viel mit Spins bei seinen Schirmen rumspielt, aber ein Tubekite hat ja nur in den seltensten fällen eine Bremsspinne... Die Anlenkung 1m (max Armlänge) weiter innen oder weiter außen am Schirm ist durch 24m Leinenlänge außerdem wohl sowieso nicht relevant, da kommt wohl nix mehr davon am Kite an... und einfach mal stärker einlenken, da ist wohl mal in die Bremsleine greifen gleich effizient ohne alle möglichen Nachteile... Zumindestens einen Bungee müsste man ja am Trapezhaken haben um die Bar wenn sie einem auskommt wieder heranziehen zu können... aber dieser Bungee darf dann beim Safety auslösen wiederum nicht im Weg sein... |
17.03.2022, 00:14 | #10 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2014
Ort: ulm
Beiträge: 459
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man könnte die backlines ja auch durch den holm durchziehen und auf der unterseite mit einer griffschlaufe versehen. dann kannst du wahlweise als bar fliegen oder die schlaufen nehmen und noch weiter ziehen als es mit bar ginge.
Zitat:
für den adjuster braucht man aber noch eine lösung da sich die aufgewickelten backlines nicht wieder abwickeln also der holm einfach zurück dreht wie heisst nochmal das bauteil mit dem man so ein barauge realisiert? habs gefunden leitöse... Geändert von sodamixer (17.03.2022 um 00:34 Uhr) |
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