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11.07.2019, 10:15 | #1 |
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Lohnt sich ein teures Carbon Twintip?
Moin,
mich würde mal interessieren ob es Erfahrungen mit den extra leichten und teuren Carbon Twintips gibt. Ich denke da so an: -Infinity The One Ultra -Anton SL -Carved Imperator -Spleene Carbon Pro Rip 39 -Schier Boards -Duotone Jaime Textreme etc. Was würdet ihr sagen lohnt sich sowas oder kann man sich das Geld sparen? Vielen Dank im Voraus LG |
11.07.2019, 10:25 | #2 |
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Kommt drauf an, wofür du es willst und wo du fährst.
Für mich wäre es totaler Quatsch, Nordsee und keine Lust auf Kabbel -> Flaches Wasser -> Steine/Muscheln/etc. Mehr Verschleiß als Nutzen |
11.07.2019, 10:29 | #3 |
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Habe ein Carbonbrett von Anton seit 2015 und bin (noch heute) sehr zufrieden damit. Für mich hat sich die Investition gelohnt.
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11.07.2019, 10:34 | #4 |
Gast
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Geändert von Exal (12.10.2019 um 09:31 Uhr) |
11.07.2019, 10:58 | #5 |
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Grds. sind Carbonboards leichter und härter. Härter aber auch nicht immer.
Ich hatte mal kurz das Spleene RIP 39 Carbon. Geiles Board. Mir hat aber letztendlich die HT-Variante besser gefallen. Mehr Komfort. Die Gewichtsersparnis bei einem Board bis ca. 140 ist nicht so groß. Bei einem Leichtwindboard macht Carbon aber richtig Sinn. Ich habe mir anstelle meines normalen Session HT ein Carbon Session 54 gegönnt. Das ist extrem leicht und der Gewichtsunterschied zu einer Glasvariante ist gewaltig. Blöd ist bei den reinen Carbonboards ohne Deckfolie, dass man das Board schlecht bei Boardverlust wiederfindet. Deshalb habe ich mir auf mein edles Schwarzes orangene Pads/Schlaufen draufgeschraubt. Aber wie schon geschrieben wurde: Die extrem leichten Carbonboards haben oft nur eine minimale Schutzschicht. Kratzer bekommt mein Carbon Session sehr schnell. Da Du in Deiner Wunschliste auch das Infinity The One Ultra aufgeführt hast: Ich bin seit Juni ein Fan der Marke. Gekauft habe ich mir das Infinity Ultimate One. Das hat unten eine Carbonlage und oben eine Glasfaserlage. Darüber Folie und eine sehr gute Schutzschicht. Es ist sehr hart aber seltsamerweise auch in Wellen komfortabel zu fahren. Außerdem ist es extrem robust was Kratzer angeht. Es wirkt unzerstörbar. Die verbauten Jety-Bindungen sind ebenfalls gut. Das The One Ultra wird voraussichtlich ebenfalls genial sein. Wenn es Infinity sein soll, lass Dich von Sascha Oppenländer telefonisch beraten. Meine Meinung: Bei noch kompakten Allroundboards macht ein reines Carbonboard nicht unbedingt Sinn, aber nice to have. Kostet halt auch mehr. Geändert von flightsurver (11.07.2019 um 11:18 Uhr) |
11.07.2019, 11:25 | #6 |
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...mir fehlt es bisher an ausreichenden Vergleichsmöglichkeiten, aber ich war bisher mit folgenden Bidis in der Nordsee (überwiegend Kabbel) untergwegs und habe folgende Eindrücke:
Start: Cabrinha Spektrum 2017 / Ace 2019 (beide OK auch ohne Carbon) Slingshot Mission 2019: (pflügt sich unerwartet weich durchs Kabbel und ist um ein vielfaches Komfortabler als das Spektrum und Ace. Aber schlechteres Angleiten und Höhelaufen. Gefällt mir so gut, dass ich die Cabrinhas kaum noch nutze dann kamen die Carbon Test Bretter.. Carved Imperator VI: Im Kabbel noch weicher als das Mission, super bequemes Fahren und leichtes Handling..gefiel mir richtig gut... Zero G: Ziemlich hart in der Mitte und mega weicher Flex an den Tipps...habe sowas weiches noch nie in Carbon Materialien gesehen. Das Fahrgefühl im Kabbel war das beste und bequemste das ich je hatte.. das Board läuft mega smooth durch alles.... wenn ich das Budget ausgeben würde, wäre es mein favorite... Das Anton und das Spleene habe ich auch testen können. Gefielen mir im Vergleich zum Caved und Zero jedoch nicht so gut, da sie nicht so weich durchs Kabbel pflügten. Zur Haltbarkeit kann ich leider nicht viel sagen. Ich würde in der Preisklasse einfach testen testen testen... |
11.07.2019, 12:40 | #7 | |
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Zitat:
forum.oase.com/showthread.php?t=175564 Geändert von miker (11.07.2019 um 12:41 Uhr) Grund: Link added |
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11.07.2019, 12:52 | #8 |
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Beiträge: 5.199
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Dachte früher Carbon braucht kein Mensch... aber als ich das erste mal das IMPERATOR V SE gefahren bin war alles klar. Super leicht, mega loose und trotzdem Kantengrip als gäbe es kein Morgen mehr.
Einzig die Dinger sind sehr empfindlich und das schöne Carbon sieht schnell eben nicht mehr so dolle aus, ist mir aber letztlich egal, da es das Fahrverhalten nicht betrifft. O. |
11.07.2019, 14:36 | #9 | |
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Zitat:
Die Frage ob und was sich lohnt finde ich immer schwierig. Ich suche meine Bretter (wobei so viele sinds nicht 2 Bidis und 1 Direct.) immer nach Anwendungsbereich/Funktionalität aus... und dann nach P/L. Ich fahre kein Brett oder Finne nur des Carbons/Materials wegen, sondern nur wenn ich einen merkbaren Unterschied oder Benefit im Fahrverhalten oder der Langlebigkeit, Robustheit etc. feststellen kann. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht Carbon Bretter gibt, die diesen in nichts nachstehen... gleichwohl gibt es vermutlich aber auch eine Zielgruppe die auf exklusive Materialien oder Aufwendige Verarbeitung abfahren. Genauso wie es scheinbar ne Zielgruppe für nachhaltige Boards ala Kold gibt. Ich bin da eher funktional. |
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11.07.2019, 15:22 | #10 |
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Lohnt sich Kitesurfen? Ist ungefähr die gleiche Frage.
Ist Spass mit Geld zu bezahlen? Mit mehr Geldeinsatz bekommt man meistens mehr Spass. Ob man lieber mehr Geld oder mehr Spass hat, muss jeder für sich selbst entscheiden. So ein Mittelding ist nicht schlecht. Muss man zuviel Zeit in die Geldbeschaffung investieren so, dass keine Zeit für Spass bleibt, ist es auf jeden Fall nicht richtig. Wenn das Carbonboard nur im Keller steht, macht es ungefähr genauso viel Spass wie ein normales Brett. Bin ich mit dem normalen Brett auf dem Wasser, macht es mehr Spass als das Carbonbrett im Keller. Also wenn Du es Dir leisten kannst ohne mehr zu arbeiten, kauf eins. Um weich durch den Kabbel zu kommen s.o., braucht man auf jeden Fall kein Carbonboard. Das hängt eher mit dem Flex und dem Unterboden zusammen und nicht mit dem verwendeten Material. |
11.07.2019, 16:10 | #11 |
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Vielen Dank für euren Input.
Die Frage ist tatsächlich ungünstig formuliert. Ob es sich lohnt ist ja eine persönliche Frage. Mich hatten hauptsächlich einfach Erfahrungsbereichte mit den verschiedenen Modellen interessiert. Mein Einsatzgebiet ist die Nordsee in Deutschland und den Niederlanden, also Kabbel Chaos. In dem Bezug hatte ich auch keine besonderen Vorteile erwartet. Über den Haltbarkeitsaspekt hatte ich noch gar nicht direkt nachgedacht, stimmt aber natürlich wenn man bei flachem Wasser fahren will sind Kratzer im Carbonboard ärgerlicher und ggf. auch schneller drin. Den Hauptvorteil hatte ich mir schlicht und einfach im Gewicht vorgestellt. Aber letztendlich hilft wie so oft nur persönlich testen, hatte ich mir gedacht. Ich bin aktuell mit meinem Glasboard ganz gut zufrieden, nur der Gedanke von einem leichteren Board hatte mich schon interessiert, gerade für Boardoffs etc. |
11.07.2019, 16:20 | #12 |
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Geändert von Exal (12.10.2019 um 09:31 Uhr) |
11.07.2019, 17:41 | #13 |
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Bei den Twintips ist in den letzten 8 Jahren außer wechselnden Farben überhaupt nichts passiert. Kauf Dir doch ein gebrauchten Imperator V. Da muss man sich nicht über Kratzer ärgern und es ist auch noch leichter und besser als das aktuelle Modell.
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11.07.2019, 18:03 | #14 |
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Das Gewicht fällt eher in die Kategorie Spaß-Carbon, da kommt man auch fast mit Glasfaser-Boards hin...
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11.07.2019, 18:43 | #15 |
F-one Shop
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Ich kann zum F-one Trax carbon oder Glass auf Grund unserer Erfahrung nur sagen, dass es geringe GewichtsUnterschiede gibt, aber das Fahrverhalten schon sportlicher ist , das Angleiten besser, der Topspeed höher, der Pop besser, aber im extrem Kabbel bei leichteren Fahrern früher Kontrollprobleme gibt als bei schweren Fahrern.
Leichtere Fahrer mit Knieproblemen sollen die Glassversion wählen, alle anderen werden glücklich mit dem Carbon Trax sein , das 140x45er geht eigentlich nur als Carbon Trax. Mein 2019er Carbon Trax in 137 x 43 stelle ich gern zum Test oder Kauf zur Verfügung. Beste Grüße Werner von www.kiteonline.de |
11.07.2019, 18:49 | #16 |
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Geändert von Exal (12.10.2019 um 09:30 Uhr) |
11.07.2019, 20:30 | #17 |
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Mal ne vielleicht blöde Frage: Ist Carbon von der Verarbeitung her nicht mehr oder weniger der selbe Aufwand? Und nur das Material etwas teurer, was aber nicht einen großen Preisunterschied rechtfertigt? Ketzerfrage? Zumindest habe ich mein letztes Carbonboard vom Shaper meiner Wahl bauen lassen und auch nicht mehr gezahlt. Ist ein großes Twintip und da macht's Sinn, wäre sonst zu schwer und womöglich nicht ausreichend stabil geworden.
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11.07.2019, 22:33 | #18 | |
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Zitat:
Zumal meinem Gefühl nach nur das 137er in Frage kommt. Das 139 scheint mir mit 44cm schon etwas zu breit. (Fahre aktuell 137x41 bei 95kg) |
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12.07.2019, 08:49 | #19 | |
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Zitat:
Industrieboards von f.one, rrd, north usw. haben oben oder beiderseist eine hauchdünne Lage Sichtcarbon aufgeklebt. Sowas ist kein Carbonboard und nur Geldverschwendung. |
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12.07.2019, 09:09 | #20 | |
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Zitat:
Duotone selbst schreibt zum Duotone Jaime Textreme, dass es 10% leichter sei als die normale Version. Das ist eine extrem geringe Gewichtseinsparung. Ganz anders als zB bei den Carbon Custumboards von Spleene. Das Carbon RIP wiegt nur 1950 Gramm einschl. Finnen und Grab. Rechnet man noch mal ca 900 Gramm für die Bindung hinzu, wiegt so ein Brett unter 3 kg. Beim Carbon Board von Infinity verhält es sich ähnlich. Ich kenne das genaue Gewicht vom Jaime nicht. Es ist jedoch erheblich schwerer. Meine Handprobe. Gewicht ist natürlich nicht alles. Aber wenn man schon bereit ist einen 1000er auszugeben, sollte das extrem geringe Gewicht auch geboten werden. Dann schon ein Customboard. |
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12.07.2019, 09:27 | #21 |
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Carbon oder nicht? Es geht dabei auch um Rückstellkräfte / Pop der bei allen
Boards anfangs vorhanden ist aber später abnimmt. Wenn ein Carbonboard länger diesen Pop liefern würde, was ich nicht weiß, dann würde sich diese Anschaffung auch finanziell "lohnen", weil man das board länger fahren könnte. |
12.07.2019, 10:17 | #22 |
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Carbon oder nicht Carbon, das ist hier die Frage
Vornweg, ich fahre beides und noch eine Session/allride dazu für Leichtwind.
Ich fahre als Carbon-Variante ein RRD Poisen Contest. Ein geiles Brett wie ich finde und sehr sehr leicht. Wenn ich am Dam bin, sicher nicht so wichtig, aber in Ouddorp, Rockanje oder Oostvorne, wo man erstmal latschen muss ist es schon eine andere Hausnummer. Mittlerweile mein zweites Contest. Das erste hab ich 2016 in Brasilien geschrottet. Sandbank aufgesetzt. Ich dachte das passt noch, das passt noch... passte nicht. Verschraubund der Fussschlaufe aus dem Deck gerissen. In Brasilien noch bei Gerrit ein neues reserviert. Gut, das andere muss ich mal reparieren lassen. Zum anderen noch ein RIP HT. Das macht auch richtig Spass (mittlerweile, nach einer Tuningmassnahme), obwohl es nur 134 x 39,5 ist und ich stolze 95 kg habe. Das Contest ist 134 x 42 und einfach richtig geil... auch zu tragen Gruss Tommy |
12.07.2019, 19:28 | #23 |
Gast
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Korrigiert mich, wenn ich zu dem ein oder anderen Produkt falsch liege.
Carbon ist zumeist unnötig. Klar am Gewicht wird gespart, zumeist gleichzeitig Schaumkern verbaut (Gewicht). Hab alle ausnahmlos durchgehauen. Was Kabbel oder sonstwas angeht, kommt zumeist auf den Shape an, nicht aufs Material. Ich kaufe mir nur noch Nobile Boards und schneide mir die von der Outline mit der Stichsäge zurecht. Gehen früh los, genug Flex und nahezu unzerstörbar. Dazu kleine Finnen max 1,5“ damit sie nicht catchen. Passt. Wobei die Customs von der Form her schon ziemlich geil sind, zugegeben. Aber nachdem ich im Urlaub weil durchgehauen wieder mal ohne Brett dastand, hab ichs gelassen. By the way: wer hat Erfahrung mit Boards vom Altmeister Jimmy Lewis? Werden auch in Europa verkauft, da kribbelts bei mir... |
12.07.2019, 22:30 | #24 |
Mutanten fahren weit
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Einfach angucken
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12.07.2019, 23:04 | #25 | |
spleene.com
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Zitat:
Das Gewicht macht dabei gerade einen großen Reiz bei den Carbon Kiteboards aus. Fühlt sich schon mal in der Hand super an. Aber auf dem Wasser ist das ein völlig neues Fahrgefühl. Die Bretter sind unheimlich leicht am Fuß, lassen sich viel spielerischer kontrollieren und die Beschleunigung hat bisher jeden mitgerissen. Die Eingangsfrage war ja, ob es sich "lohnt". Man bekommt schon was (oder beim Gewicht halt weniger) für sein Geld. Wenn es High End Carbon Boards sind, dann geht das natürlich auch auf den Preis - unsere werden z.B. in Deutschland handgefertigt und benötigen etwa mehr Arbeitsschritte als die Boards unserer High Tech Linie. Das lohnen ist also individuell - der Unterschied zu einem Glasfaserboard ist aber definitiv da. Liebe Grüße vom SPLEENE Team |
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13.07.2019, 08:30 | #26 |
Gast
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13.07.2019, 09:34 | #27 | |
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Zitat:
Carbon Pro RIP 39 - 1950g vs. Spleene RIP 39 - geringes Gewicht Was genau soll "geringes Gewicht" bedeuten? Ich denke es hat seine Gründe warum kein Hersteller bei seinen normalen Varianten das Gewicht veröffentlicht!? |
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13.07.2019, 10:56 | #28 |
spleene.com
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Na, dann hoffen wir mal, das unsere schwarzen Happen gut schmecken
Das HT RIP 39 hat Gleiten.TV gewogen. Hier ist der Test dazu: SPLEENE High Tech RIP 39 Test bei Gleiten.TV 3,04 kg, inklusive der 5cm G10 Finnen. Ohne Finnen kommt das Board auf 2,8 kg Das RIP39 in Carbon ist ~30% leichter. Das steigt dann mit der Boardgröße weiter an. Insgesamt haben unsere großen High Techs auch einen großen Schritt auf die Carbon Pro Boards zu gemacht. Aber 1,5kg mehr oder weniger machen sich dennoch stark bemerkbar - besonders beim Fahren. Warum Hersteller ungern Gewichte angeben? Da wir Holz mit drin haben - ein Naturprodukt - haben wir natürliche Schwankungen. Zum einen mit dem Gewicht vom Holz selbst. Zum anderen nimmt das Holz, je nach Oberflächenausprägung, mehr oder weniger Harz auf. Deshalb gibt es Toleranzen. Bei Glasfaser-, wie auch bei Carbon-Kiteboards. Nun ist es so, dass es Kunden gibt (Ausnahmen), die das Kiteboard gleich auf die Feinwaage legen und Schwankungen direkt monieren (jedenfalls die Schankungen in eine bestimmte Richtung ...). Bei den Carbon Pro ist das Gewicht eine wichtige Eigenschaft, deshalb brauchen wir hier die Angabe. Bei den High Techs wollen wir das aber auch in Kürze direkt in der Produktbeschreibung mit angeben - weil die SPLEENE Boards sich auch hier vom Markt absetzen. (Wir haben es zeitlich noch nicht geschafft - geben die Info zur Zeit immer auf Nachfrage raus). |
16.07.2019, 13:15 | #29 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zero-g
Ganz wichtig ist, nicht Äpfeln mit Birnen zu vergleichen!
Es gibt Carbon Boards da wird nur Glas gegen Carbon getauscht. Die aus meiner Sicht hier angesprochenen Carbon Boards sind eigene Entwicklungen, mit dem Ziel minimales Gewicht. Ich fahre seit einem Jahr ein ZERO-G in 133x42 und bin mega happy! Bei Leichtwind fahre ich die Carbon Pro Monsterdoor und meiner Frau habe ich jetzt das Carbon Pro Session45 geholt. In Kombination mit einer Range SOULs ist es einfach eine geile Sache! Nicht nur, dass man weniger schleppen muss, sondern auch das Fahrgefühl ist irgendwie anders... 😍 |
03.08.2019, 09:37 | #30 |
spleene.com
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Falls wer noch was schnelles Schwarzes für den Urlaub braucht ... alle SPLEENE Carbon Pro Bretter sind wieder back on stock!
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03.08.2019, 09:49 | #31 |
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Ist beim RIP HT nicht auch noch irgendeine Folie drauf und beim Carbon "nur" ein Lack?
Meine Erfahrung bei Twintips ist, Carbonbauweise ist ca. 400g leichter als Glasbauweise. Bei euch ist es ja fast ein Kilo! Das muss noch andere Gründe haben. |
03.08.2019, 10:53 | #32 | |
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Zitat:
Es fühlt ich am Fuß wesentlich kleiner an und macht auch bei Manövern Spaß. Ich stezte es vornehmlich bei absolut bockigen Verhältnissen am Binnenland-Baggersee ein, bei denen ich mit dem Waveboard oder einem kleineren Twintip immer wieder "absaufen " würde. Durch das geringe Gewicht und die Boardbreite schaffe ich es Windaussetzer zu überstehen und in der nächsten Böe wieder zu gleiten. Am Meer bei konstantem Wind bringt es mir persönlich kaum Vorteile. Dort bin ich fast nur mit dem Waveboard unterwegs. |
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05.08.2019, 12:13 | #33 | |
spleene.com
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Zitat:
Es geht auch darum, so wenig Harz wie möglich, aber so viel wie nötig, zu verwenden. Das hilft sehr viel beim Gewichtsparen. Das ganze Verfahren, um da hin zu kommen, ist viel arbeitsintensiver - das Ergebnis spürt man entsprechend. Auf -400g wären wir leichter gekommen Liebe Grüße vom SPEENE Team |
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05.08.2019, 12:42 | #34 |
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Ein etwas nebulöse Erklärung. Ich meinte natürlich ca. 400g Unterschied bei gleicher Bauweise. Warum baut Ihr denn nicht die HT Boards in gleicher, aber Glasbauweise? Wie wäre denn da der Gewichtsunterschied?
Was nehmt Ihr denn bei den Carbonboards für ein Kernmaterial? Haben die HT's nun Folien drauf oder nur Lack? Sagt Ihr was zum Herstellungsverfahren? Wenn Infusion, wäre es ja durchaus etwas mit dem man Werbung machen könnte. Sorry, aber bei Wechsel von Glas auf Carbon muss man die Bauweise nicht umstellen. Nur wenn man sehr leichte Boards bauen will, dann muss man eben ein paar Sachen "aufwändiger" bzw. teurer machen, würde mit Glas aber auch gehen. Aber zurück zum Thema, mir macht ein leichtes Brett auch mehr Spaß als ein schweres. Carbon oder Glas wäre mir egal, es gibt Glasboards die leichter sind als Carbonboards, aber die leichtesten sind natürlich aus Carbon. Die sagenumwobenen Rückstellkräfte halte ich für eine Marketingmasche - es hat noch keiner einen Beweis dafür erbracht (sprich eine ordentliche Messung). Bzgl. Preis-Leistung steht Spleene auf jeden Fall gut da . Geändert von joern (05.08.2019 um 13:28 Uhr) |
06.08.2019, 09:21 | #35 |
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Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
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Ich glaube die ''richtigen'' Carbonboards sind alle lackiert.
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06.08.2019, 10:48 | #36 |
Brett unterm Fuss
Registriert seit: 07/2006
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Also ich finde es macht eine Unterschied.
ich habe das Crazy Fly - Raptor Limited - macht viel Spaß!!! Aber: die meisten Carbon sind durch die schwarze Farbe manchmal nur schwer im Wasser zu sehen, wenn man sich mal so richtig ablegt. Daher bitte auch an die Sichtbarkeit denken und macht was leuchtendes ran. Ich habe es schon ein paar Mal mit erlebt, wie jemand sein tolles teures Board nicht mehr bei Bodydraggen gefunden hat oder einmal ist ein Windsurfer drüber. Für den Windsurfer nur ein unangenehmer Sturz, für das Board war es das Ende |
06.08.2019, 11:18 | #37 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 508
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06.08.2019, 11:36 | #38 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2005
Ort: Schluchtenscheißercountry
Beiträge: 743
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Hast du auf beiden Seiten eine Bindung drauf?
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06.08.2019, 11:41 | #39 |
Benutzer
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