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Alt 14.04.2011, 07:17   #1
hai777
ProBoarding.de
 
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Pfeil Naish Park 2011



Im November 2010 hatten wir erstmals die Gelegenheit den Newcomer Naish Park in 10 qm zu testen. Da ein Kite in dieser Größe, eine Referenz für die gesamte Modell-Range darstellt. Beeindruckt von seiner unkomplizierten Handhabung in Verbindung mit der sehr gut zu verwertenden Leistung, folgte ihm der 12 qm Park auf den Prüfstand. Zwei Quadratmeter mehr oder weniger können die Charakteristik eines Kites erheblich beeinflussen. Umso erfreulicher war es festzustellen, das unabhängig von der Größe nur eine leichte Verschiebung der Leistungswerte stattfand.

Komfort: Der Park zeigt keinerlei Allüren, der Stand im Windfenster ist stabil und beweist gerade bei unkonzentrierter Fahrweise seine Vorteile. Im absolut unteren Wind-Bereich und bei zu straffen Steuerleinen muss der Fahrer die Leinen-Spannung etwas im Auge behalten, da sich sonst ein Back-Stall ankündigt. Die Am-Wind Leistungen würden wir mit gut bewerten und erfordern keinen größeren Kraft-Aufwand. Generell und unabhängig von der Anknüpfung benötigt man wenig Kraft was den Komfort deutlich nach oben schraubt.

Springen: Durch seine Präzise Steuerung und sein schnelles Flugverhalten lässt sich einiges an Lift herauskitzeln, insbesondere die Hangtime macht sich beim 12er stärker ausgeprägt bemerkbar. Für ausgehakte Sprünge bzw. Manöver braucht der Adjuster nicht im größeren Umfang einbezogen werden, da sich die Leistung gut kontrollieren lässt. Zur Landung hin zeigt der Park ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kraft und Ansprechverhalten auf Steuerbefehle.

Safety: Ein seit Jahren bewehrtes und leicht verständliches Quick-Release System was auch bei allen anderen Modellen von Naish zum Einsatz kommt. Nach dem Auslösen rutscht die Bar auf einer Front-Leine zum Kite hin und Drucklosigkeit stellt sich ein.

Relaunch: Das Wasserstart-Verhalten gestaltet sich klassisch und unkompliziert. Durch ziehen einer Steuerleine wandert der Park an den Windfenster-Rand und ist Start-bereit. Im unteren Wind-Bereich ist etwas mehr Gefühl erforderlich.

Fazit: Unser Fazit zum Naish Park 2011 und weitere Bilder.



hai777 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2011, 21:52   #2
Racoon
Waschgang DLX
 
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Hi Hai,

wieso schreibst Du das Fazit des Testberichts nicht auch direkt hier mit rein?
Racoon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2011, 09:51   #3
derdahinten
aufsteiger
 
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Weil das Fazit genau son blödsinn wie der ganze Test hier ist.
derdahinten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2011, 12:04   #4
Ben96
Benutzer
 
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Beiträge: 284
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so hat man es gerne: abwertende kritik ohne jegliche argumentation!
Ben96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2011, 13:16   #5
derdahinten
aufsteiger
 
Registriert seit: 09/2006
Ort: Kiel
Beiträge: 454
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Okay Ben, nur für dich!
Zitat:
Im November 2010 hatten wir erstmals die Gelegenheit den Newcomer Naish Park in 10 qm zu testen. Da ein Kite in dieser Größe, eine Referenz für die gesamte Modell-Range darstellt. Beeindruckt von seiner unkomplizierten Handhabung in Verbindung mit der sehr gut zu verwertenden Leistung, folgte ihm der 12 qm Park auf den Prüfstand. Zwei Quadratmeter mehr oder weniger können die Charakteristik eines Kites erheblich beeinflussen. Umso erfreulicher war es festzustellen, das unabhängig von der Größe nur eine leichte Verschiebung der Leistungswerte stattfand.
Okay 10m² ist also die Referenz? Woher weiss man das? Es gibt immer wieder mal Gerüchte über 10m² als Entwicklungsgröße... aber was ist mit Kite die nur 9m² oder 11m² aber nicht als 10m² gebaut werden?
Sollte man diese Kites gar nicht erst testen? Die Referenzgröße ist ja nicht vorhanden... ausserdem wird ja noch angemerkt das 2m² mehr oder weniger einen riesen Unterschied ausmachen. Nun wurde aber nur der 10m² getestet... und festgestellt das die Anderen trotzdem die gleiche Leistung erbringen? Wie macht man das? Mutmaßen? innere Eingebung? oder war es doch Magie?

Fazit
Es kommt in diesem Abschnitt zu keiner Bewertung des Kites es wird nur festgestellt das unterschiedliche Größen anscheinden unterschiedlich Groß sind... Respekt!

Zitat:
Komfort: Der Park zeigt keinerlei Allüren, der Stand im Windfenster ist stabil und beweist gerade bei unkonzentrierter Fahrweise seine Vorteile. Im absolut unteren Wind-Bereich und bei zu straffen Steuerleinen muss der Fahrer die Leinen-Spannung etwas im Auge behalten, da sich sonst ein Back-Stall ankündigt. Die Am-Wind Leistungen würden wir mit gut bewerten und erfordern keinen größeren Kraft-Aufwand. Generell und unabhängig von der Anknüpfung benötigt man wenig Kraft was den Komfort deutlich nach oben schraubt.
Ja, also... Was hat der Stand im Windfenster mit der unkonzentrierten Fahrweise zu tun? Wenn der Kiter steht und der Kite im Zenit ist... dann würde diese Aussage Sinn machen... aber während der fahrt hat mich noch nie ein Kite überschossen...
Das mit der Leinen-Spannung und der Tendenz zum Backstall sollten wir uns nochmal bei der unhook performance ins Gedächtnis rufen... also dazu später mehr.
Die Anknüpfpunkte werden nicht nochmal beschrieben, sind es Anknüpfpunkte am Kite oder an der Bar? Wird hier nur mehr angepowert angeknüpft? oder wird hier das Drehverhalten verändert? Je nachdem macht diese Aussage kaum bis gar keinen Sinn.

Fazit
Das Einzige was hier aussagekräftig ist... Der Schirm läuft gut höhe. Danke für dieses objektive Feedback

Zitat:
Springen: Durch seine Präzise Steuerung und sein schnelles Flugverhalten lässt sich einiges an Lift herauskitzeln, insbesondere die Hangtime macht sich beim 12er stärker ausgeprägt bemerkbar. Für ausgehakte Sprünge bzw. Manöver braucht der Adjuster nicht im größeren Umfang einbezogen werden, da sich die Leistung gut kontrollieren lässt. Zur Landung hin zeigt der Park ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kraft und Ansprechverhalten auf Steuerbefehle.
Okay, die Aussage ist schon nicht schlecht. Jeder der schonmal ein 3m² geflogen hat weiss aber das Geschwindigkeit nicht gleich Lift ist...
Hier würde ich eher dem Shape und dem leicht zu findenden Absprung die Schuld für den Lift geben...
Dann wird wieder von einem 12er geredet... der ja gar nicht getestet wurde... it's magic!
Dann kommt das der Kite für ausgehakte Manöver nicht gedepowert werden muss wobei er vorher bei Leichtwind noch zum Backtstall neigt. Erfahrungsgemäß lohnt es sich bei solchen Kites doch ein wenig den Adjuster zu bedienen. Was das mit der kontrollierbaren Leistung zu tun? Keine Ahnung? Eigentlich versuch ich dadurch nur das Einklappen der Ohren zu vermeiden.
Tja, und der letzte Satz ist wieder... ja was soll ich sagen. Der macht einfach keinen Sinn. Das ist doch keine Aussage? Oder besser gesagt was soll ich mir dieser Aussage anfangen? Ich kann auch noch kraftvoll nach vorne lenken beim Landen obwohl ich die 3. Zähne habe?

Fazit
Der 12er kann super springen... wurde aber leider nicht getestet.

Zitat:
Safety: Ein seit Jahren bewehrtes und leicht verständliches Quick-Release System was auch bei allen anderen Modellen von Naish zum Einsatz kommt. Nach dem Auslösen rutscht die Bar auf einer Front-Leine zum Kite hin und Drucklosigkeit stellt sich ein.
Drucklosigkeit... okay, das Wort ist erfunden. Das alle Naishmodelle an der Frontline auslösen... auch! Erinnert sich jemand noch an den Brandneuen 5 Leiner... genau! der Torch... mit seiner Frontleinensafety? Nein?! Der weht an der 5. aus... huch!

Fazit
Jo, also auslösen... das kann der Kite, ob das System bei Verschmutzung oder Zug einwandfrei funktioniert wird leider nicht geklärt.

Zitat:
Relaunch: Das Wasserstart-Verhalten gestaltet sich klassisch und unkompliziert. Durch ziehen einer Steuerleine wandert der Park an den Windfenster-Rand und ist Start-bereit. Im unteren Wind-Bereich ist etwas mehr Gefühl erforderlich.
Klassisch... war drauf zuschwimmen, kippen, steuerleine ziehen und beten!
Das hier ist der normale Bowkiterelaunch. Scheint wohl zu funktionieren.

Fazit
Hier wären Erfahrungen doch nett gewesen. Sowas wie im unteren Windbereich sollte man 2-3 Züge/Schritte in Richtung Kite machen, dies erleichtert den Relaunch? Oder heißt Gefühle ich soll im paar Handküsse zu werfen? Ich könnt mir auch die Nippel reiben... vielleicht dreht er sich dann ja um...

So einen Testbericht würde ich schreiben wenn ich den Kite nicht geflogen hätte und mir trotzdem einen finanziellen Vorteil daraus erhoffe...
derdahinten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2011, 15:10   #6
lanakite
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Wow, nicht übel derdahinten. Selten so gelacht, aber wo er recht hat, hat er hier recht!
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Alt 19.04.2011, 15:11   #7
Core-Upt
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Ich hab das schon so verstanden, dass sie den 12er getestet haben, nur nachdem sie den 10er getestet haben.
Außerdem bleibt es Fakt, dass die größen knapp um 10m² die meistverkauftesten Kites sind, auf denen somit das Hauptaugenmerk der Entwickler liegt. (Ich unterstelle nicht, dass sie sich bei den anderen größen nicht bemühen!)
Sie wollen damit wahrscheinlich ausdrücken, dass die beiden Größen gleichgut funktionieren, was nach eminer Erfahrung beispielsweise beim Rebell 2009 nicht der Fall war, also schon eine sinnvolle Information.
Es heißt nicht nur, dass der Kite gut Höhe läuft, sondern auch, dass er stabil am Himmel steht und der Fahrer ihn somit nicht jeden Augenblick genau beobachten muss.
Das mit dem Adjuster sehe ich auch etwas kritisch. Irgendeine Aussage kann da nicht so ganz hinhauen.
Auch bei der Safety sehe ich wie du einige Verbesserungsmöglichkeiten im Test.
Über das Wort klassisch kann man sich nun streiten. Ich würde mit klassisch einfach sagen, dass es so funktioniert wie der Großteil der sonst nach am Markt befindlichen Kites.

Fazit: Durchaus verbesserungswürdige Test und durchaus verbesserungswürdige Kritik.

So ich gehe jetzt ne Runde in der Sonne joggen, dass ich im Urlaub auch mit hohen Haltekräften klarkomme, auch wenn es einige Test anders sagen Das soll immernoch am meisten helfen.
Core-Upt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2011, 21:31   #8
tom the ripper
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Zitat:
Kurzes flüssiges ankurbeln genügt und die zu verwertende Leistung liegt an
breite tips kosten halt meist(aber net immer) lowend, wie halt auch bei so vielen anderen marken/typen


"derdahinten" ist so ein geiler nicname , wieso ist mir das nicht eingefallen
sideshorebob, der gärtner usw. alles besser als meiner....
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Alt 01.10.2011, 11:47   #9
Ben96
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Beiträge: 284
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funktioniert der park'2011 mit der slingshot bar aus dem gleichen jahr?
Ben96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2011, 21:24   #10
lefthand3r
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Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 12
Standard frage siehe oben

Funktioniert der Park mit der slingshot Compstick bar 2011?
lefthand3r ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2011, 10:08   #11
hai777
ProBoarding.de
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Insel Rügen / Thiessow
Beiträge: 806
Pfeil Naish Park-Slingshot Bar

Naish Park / Steuer-Leinenbefestigung am Kite (Schlaufe) und Front-Leinenbefestigung am Kite (Knoten). Bei der Slingshot Bar ist es genau umgekehrt, kann aber mit zusätzlichen Pig-Tails behoben werden. Geht also!

Insel-Gruß
hai777 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2012, 09:51   #12
Richard Junkers
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2012
Beiträge: 53
Standard Naish Park 2011

Hallo,
ich habe seit dem Herbst einen Park in 12 qm.
Ebenfalls habe ich 8 weitere kites von Rebel, Rhino, Cult, Torch, bis zum Vegas.
Der Park macht mir am meisten Spass. Irgendwie vereint er alle guten Eigenschaften der oben genannten kites in Einem.
Er ist vollkommen unkompliziert, dreht recht schnell und seine Lage ist beim Springen immer sicher an der Bar zu fühlen.
Er läuft super Höhe, mit dem entsprechenden Board, und der Relaunch ist wie bei den meisten 4- Leinen Kites ein Kinderspiel.
Ich fahre den Kite an dem vorderen Anknüpfpunkt (mehr Grundzug) und im hinteren Bereich an der mittleren Einstellung.
Die De-Power ist riesig.
Für mich (Alter 46) ist das der optimale Spass kite bei 15 - 20 Knoten Wind.
Ich muss mich nicht mehr in den Orbit schießen. Einfach nur Spass haben mit einigen Sprüngen und schnellen Wendungen.

Gruß Richard
Richard Junkers ist offline   Mit Zitat antworten
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