28.09.2018, 11:37 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2004
Ort: Berlin
Beiträge: 230
|
Speed: Hart oder ISUP schneller?
Sind Hardboards bei gleichen Abmessungen wie bei einem iSUP schneller? Würde gerne schneller werden ;-P und überlege ein hartes Board (12,6x28 ca.) anzuschaffen. Schmaler geht nicht, weil das Rennreglement das hier verbietet in der Klasse. Allerdings sind ei bezahlbaren Boards immer deutlich schwerer als die Inflatables, die ja derweil nur noch um 10kg liegen. Das schicke Mistral Maila z.B. wiegt dagegen 14,2 kg, das Indiana Touring Wood z.B immer noch 11,8.
Carbon scheidet preislich aus. Bringen die besseren Hardboard-Shapes mit spitzer Nose und besser Abrisskante hinen usw. einen Performance Vorteil? Die iSups werden ja auch immer besser. |
01.10.2018, 13:46 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Paddler und Boardlänge bestimmen den Speed
Bekanntlich ist der maximale speed durch die Länge des boards gegeben. Jedoch sind Gewicht, Shape, Windanfälligkeit, Gleitverhalten, Geradeauslauf wichtige Eigenschaften für den Aufwand des Paddlers, auf dem Weg zur Maximalgeschwindigkeit und der Zeitdauer, wie lange du so fahren kannst. Wer viel Kraft und eine gute Technik hat, wird auch mit einem schweren Board dem Unerfahrenen weg-paddeln. Ich denke, iSUP haben weitestgehend etwas schlechtere Gleiteigenschaften und brauchen mehr Energieeinsatz, aber wie gesagt es kommt immer auf den/die auf dem board an.
Ich würde bei den Rennvorgaben ?(wo ist das denn 12,6/28 so limitiert) immer das leichte board vorziehen. Wenn die Bedingungen schwierig werden (Wind und Welle) ist mit einem Allrounder eh schwierig, da zählt dann das eigene Können. Wenn Hardboard, dann Vollcarbon mit dem richtigen shape,den man getestet hat, sonst lohnt die Investion nicht. Ich habe mal einen persönlichen Vergleich über 10km Rennen gemacht, zwischen iSUP und zwei verschiedenen SCC Hardboards und habe heraus bekommen, dass:- - 14' schneller ist als 12', unabhängig vom Gewicht und Material - Race-Shape schneller ist als Wave/Allround-Shape, bei gleicher Länge aber unabhängig vom Gewicht und Material. Also meine Empfehlung für dich, wenn kein Hardboard, dann optimaler leichter iSUP race-shape. Ich habe mit selbst mit JP Sportster und Race angefangen. Viel Spass! |
02.10.2018, 12:16 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2004
Ort: Berlin
Beiträge: 230
|
Die Vorgeben gibts in Berlin:
Race Klasse: 14ft (was für die Sportskanonen). 12.6er Klasse: Hardboards 12,6x28 oder breiter, iSups dürfen schmaler sein. Ich bin nicht so kräftig, suche was mit viel Glide (Langstrecke). Dachte, das ein Hardboard mit spitzer Nose da schon etwas hilft. Liegt ja auch tiefer (Stichpunkt Wind). Warscheinlich wirds eh ein iSup dafür und ein 14er Hardboard für sportliche Ausflüge. Mal sehen. Vielleicht hilft auch trainieren ;-P. Danke |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Wie hart ist ein iSup? Nicht die Länge, sonder die Dicke.... | Stephan | Wellenreiten und SUP | 0 | 14.04.2013 06:10 |
Testbericht Flysurfer Speed 3 - 21er Deluxe Edition | mykite.ch | Kitesurfen | 43 | 17.03.2012 07:30 |
Mein Testbericht Zum Speed 3 | chrisair1 | Testforum | 0 | 12.08.2010 04:21 |
Erfahrungen mit Speed, Nitro, Extacy usw. | BenDerAckerPflug | Kitesurfen | 3 | 21.07.2006 00:13 |
|