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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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26.07.2006, 08:04 | #1 |
Soulrider
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Verletzungen- Wie geht ihr damit um?
Hallo Leute,
Ich wollte mal eine Umfrage starten, weil ich selber am Montag einen schweren Crash beim Kitesurfen hatte und froh bin dass es mich noch gibt. (Seitenbandriss im Knie, 20 Nähte am Kopf) Welche Verletzungen habt ihr euch beim Kitesurfen schon zugezogen und wie habt ihr die Motivation für diesen Sport wieder gefunden (oder auch nicht)? Freue mich über Rückmeldungen. Ciao Michael |
26.07.2006, 08:17 | #2 |
gitano
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kann mich nur an eine erinnern.
bin in anfangszeit mit boardleach (und helm) gefahren. einfach so beim fahren hingefallen. und board an die stirn bekommen (da wo kein helm war), weil die leach es auf mich zu gezogen hat und ich den kopf in die richtung gedreht hatte. mit drei stichen genäht. umgang: fehler ausgelossen (boardleach weg, bodydraggen geübt) weitergemacht wie ist dir das denn passiert? kann man was lernen? wie man(n) es nicht machen sollte, oder so? gute besserung! |
26.07.2006, 08:32 | #3 |
Gast
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2001 board durch die sch*** leash ( war zur der zeit pflicht ) an den schädel bekommen - 4 stiche ( zum glück flach und nicht mit der kannte an den schädel geknallt! - 2 wochen ausgesetzt danach ohne angst weiter gemacht ohne lesh ect.
zwischendurch bischen prellungen , schürfwunden das übliche auch kein streß - weiter mit besseren material 2006 ostern durch selbstverschulden auf den strand geknallt - tossy3 ( schultereckgelenksprengung ) op - mit zugurtung nageln ect. ( ehrlich zum ersten mal überlegt ob ich aufhöhren soll ) hier im forum reichlich leute gefunden die das gleiche gehabt haben und mir zb. mut gemacht haben ca. 8 wochen gedauert 2te. op metallentfernung - krankengymnastik/ reha und bis heute schon wieder 3 mal auf dem wasser gewesen ps. springen und grabben funtzen schon leicht aber alles nur " hooked " und unter laborbedingungen - wenns schmerzt höhr ich halt sofort auf bin aber froh das ich am strand bin erter fehler den ich bis jetzt hatte - sprung - board verloren ( normalerweise no problemo ) aber - arm raus ( schei*** die kaputte schulter !!!!!!!!) und höhe ziehen ......... daran denkt man erst wenns soweit ist - also immer schön ruhig bleiben und auch ganz wichtig die ersten male nach dem unfall nicht alleine aufs wasser gehen sondern am besten wie ein anfänger mit nem 2ten mann oder frau die dann ein auge auf dich werfen so gute besserung und laß das bein nicht hängen - eDe... |
26.07.2006, 08:33 | #4 |
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habe für ein paar Jahre meine Fuß bei Windsurfen gebrochen!! leider bei mir ist das Psy. lange geblieben, diese zerbrechliche Gefühl, so das wild Sache habe ich lange nicht mehr probiert. Jetzt denke ich darüber nicht mehr.
aber interessiert mich wie kann Mann bei kiten 20 Nähte am Kopf bekommen gute Besserung |
26.07.2006, 08:54 | #5 |
Soulrider
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Kopfverletzung
Danke für die Besserungswünsche,
Das mit der Kopfverletzung ist folgendermaßen passiert: Wir waren am Lago Morto (kein Witz...), ich und 2 Freunde. Dort gibt es regelmäßig eine gute thermische Strömung in den frühen Morgenstunden. Allerdings hatten wir verschlafen und waren erst gegen 9 Uhr aufgestanden. Da der Wind aber noch stark genug war bauten wir unser Zeug auf, 2 Italiener waren bereits am Kiten. Der Wind war anlandig und das Ufer steinig. Was danach passiert ist, kann man sich schon denken. Ich bin ein paar Schläge gefahren, um etwas vom Ufer wegzukommen, allerdings war der Wind recht böig. Schließlich habe ich eine Böe erwischt und bin relativ schnell geworden. Das Ufer war sehr nahe, also umdrehen ging so gut wie gar nicht. Innerhalb der nächsten Sekunde raste ich immer näher auf die Steine zu. Es passierte alles so schnell dass ich auch keine Safety mehr ziehen konnte. In voller Fahrt zog mich der Kite über die Steine, ich bin mit dem Kopf aufgeschlagen und hab mir das Bein verdreht. Ich war bei vollem Bewusstsein und bin im Schock sofort aufgestanden. Die Italiener haben die Rettung gerufen, meine Freunde haben mich erstversorgt. Ich möchte niemandem die Schuld an dem Unfall geben, auch nicht mir. Es gibt bei sowas so viele Faktoren, die zusammenspielen, dass man sich verrückt macht, wenn man zu viel darüber nachdenkt. Mittlerweile bin ich, meine Familie und Freunde einfach froh dass nicht mehr passiert ist. Mit diesen Worten möchte ich niemandem das Kitesurfen ausreden, denn man kann genauso gut zu Hause hinfallen und sich das Genick brechen. Allerdings sollte man zu 100% wissen, was man tut, dann kann man das Risiko auch beim Kiten minimieren. Ich lege erst mal eine Pause ein, werde mein Zeug vielleicht verkaufen und überlege mir, ob ich weitermache oder nicht. Aber zuerst möchte ich gesund werden und den Schock verdauen. mfg Michael |
26.07.2006, 09:00 | #6 |
gitano
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machs wie ich: schließ die fehler aus und geh wieder kiten (möchte dich ermutigen
sprich geh halt nicht bei auflandig böig steine raus! keine klugscheißen, sondern eben die technik: schließe risiken aus. |
26.07.2006, 09:03 | #7 |
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ich hab mir ma direkt nach nem kurs den lapsus erlaubt
den schirm falsch anzuknoten etc. bin dann über ne wiese durch nen graben etc. gezogen worden.. nachher hatte ich wohl das zwerchfell angerissen.. und tierisch aua.. hab dann winter winter sein lassen und hatte echte panik so ein teil wieder anzupacken.. das is nun 1,5 jahre her und ich werde im moment wilder denn jeh.. weil ich einfach einige dinge beachte... wo ich vorher nicht drauf geachtet habe und viel bewusster fahre und vielmehr nachdenke.. und dat klappt super.. weil ich mich vorher schon aus gefahrensituationen begebe.. (sei es nun so weit raus fahren das mich keiner mehr nervt und ich da alleine tricksen kann) oder oder oder |
26.07.2006, 09:10 | #8 |
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habe auch nachgedacht windsurfen aufzuhören nach meine Verletzung. ein Rat gehe einfach zum Strand und kuck die Leute Kiten, du wirdest schnell die Lust am Wasser zu sein haben. bei mir hat das funktioniert.
kiten ist gefährlich, aber nur wenn Mann die Risiken nicht einschätzen kann. guten Besserung, und lass nicht kiten nicht fallen. Grüße |
26.07.2006, 09:19 | #9 |
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Verletzung
Habe mir mal vor 2 Jahre fast den Daumen kompl. mit der Leine abgeschnitten
nach 3 Monaten anfangs mit Schiss wieder aufs Wasser ,das Vertrauen kehrt zurück, habe daraus gelernt das man eigentlich immer viel zu lange braucht um auszulösen, wo bei mir das in dieser Sitaution auch nicht geholfen hätte , aber schon in so einigen anderen Gute Besserung |
26.07.2006, 09:20 | #10 |
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Weiter Kiten
Servus,
erst mal gute Besserung. Du solltest wegen eines dummen Unfalls nicht den ganzen Sport an den Nagel hängen, wenn du eigentlich Spass dran hast. Du hörst ja auch nicht auf mit Autofahren, wenn Du einen Unfall hattest (ich jedenfalls nicht). Ich habe mir auch schon mal ein paar Knochen beim Kiten gebrochen, aber ich habe meine Fehler erkannt und abgestellt und war gleich wieder am Wasser. Ich habe ein künstliches Kniegelenk, 19 oder 20 OP's an dem Bein (habe irgendwann das Zählen aufgehört), laufe wg. Nevenschaden ständig auf Krücken (das ist alles beim Skifahren passiert, ist mir jetzt zu gefährlich auch wenn ich trotz kaputten Knochen erst mal weiter gemacht habe, ich habe mit Snowboarden angefangen, kein Witz, geht bei mir besser als Skifahren) und gehe trotzdem kiten. (O.K. ein bisschen verrückt bin ich schon, aber irgendwann sterben wir alle und ich will vorher wenigstens gelebt haben). Mein Tip: Verletzungen auskurieren, langsam wieder anfangen und wenn's keinen Spass mehr macht oder Du zu viel Angst hast oder Dich nicht mehr wohl fühlst auf dem Board, kannst Du immer noch einen Krempel verkaufen und dich auf den Liegestuhl zurückziehen. Gruß, Hinkebein (Der Name ist Programm) |
26.07.2006, 09:20 | #11 |
wieder Einsteiger :)
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moin,
auch erstmal ne Gute Besserung von mir. Letztes Jahr im Mai habe ich mir beim kiten das Innenband, Kreuzband und den Meniskus gerissen. Jetzt 14 Monate, 3 OP´s später merke ich meistens keine Schmerzen mehr und vorletzte Woche war ich zum ersten mal wieder kiten. In "Laborbedingungen" El Gouna, konstanter Wind, warmes stehtiefes Wasser mit Knie Orthese und es hat richtig gut geklappt. Klar, am Anfang hatte ich Schiss zumal mein Crash auch in El Gouna passiert ist aber es ging richtig gut. Natürlich ohne springen dafür fehlt mir einfach die Kraft. Jetzt schaue ich mich aktiv nach neuem Material um, baue wieder Muskeln auf und werde langsam wieder einsteigen. Aber wie Ede schon geschrieben hat, nur bei guten Bedingungen und wenn ich weiss das jemand da ist der mir ggf. helfen kann oder vom Strand aus aufpasst. Ob Du dein Material verkaufst oder behälst ist ne Grundsatzfrage, ich hatte 2005er Kites und konnte sie gerade noch 1 zu 1 verkaufen. Und das war die richtige Entscheidung für die Kites bekäme ich jetzt weniger als die Hälfte auch wenn sie ein Jahr nur gelegen hätten. Und bei mir stand direkt fest das ich ein min. ein Jahr ausfalle. Ohne Meckern zu wollen, aber bei den Bedingungen geht man nicht raus. Basta. Klar sind wir alle Heiss wie Sau aufs kiten aber wie man bei Dir sehen kann lohnt es sich nicht eine Stunde Spaß gegen Wochen/ Monate Pause zu tauschen. Auflandig und Steine ist einfach ne Kombi die nicht sein muss. Nochmal Gute Besserung ! Greetz Ö. |
26.07.2006, 09:22 | #12 |
(.. ) (. .) ( ..)
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Alles ist immer alles so gefährlich, wie man es macht...
Also wenn ich immer Kiter sehe, die bis auf ein paar Meter an den Strand fahren und dann dort noch springen, dann denke ich mir auch immer, wenn der mal einen Fehler macht... Ich selber würde das nie tun und würde daher auch sagen, dass man so das Risiko auch zu einem großen Teil minimiert und vor allem SELBER bestimmt. Man sollte aber auch keine Angst beim Kiten haben, denn das blockert eher, aber Respekt sollte man allemal haben. |
26.07.2006, 09:33 | #13 |
XXX
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Kennt jemand den Snowboardpro JP. Walker?
Der erzählt in nem Video davon wie er nach nem Sturz im Krankenhaus aufwacht mit einem gebrochenem Kiefer und ohne seine Zähne... dann sagt er: "in diesem Moment dachte ich, ich werde nie wieder Snowboarden, im Zweiten Moment dachte ich, Wie konnte ich sowas jemals denken"... Ich finde auch wenn man es nicht übertreibt und einige Dinge beachtet kann man die Gefahren sehr gut eingrenzen und Umgehen. |
26.07.2006, 09:53 | #14 |
Soulrider
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Danke für eure Ermutigungen
Vielen Dank,
Freut mich dass ihr mich so motiviert! Jedenfalls weiß ich natürlich, dass ich gar nicht ins Wasser hätte gehen sollen. Aber es ist bereits passiert und ich melde mich wieder, sobald es Neuigkeiten von Kopf und Knie gibt... Jedenfalls haben meine Freunde derweil jemanden, der sie filmen und fotografieren kann, wenn sie am kiten sind, und das macht mir auch Spaß Was danach kommt, wird sich zeigen, ich bin aber sehr zuversichtlich dass ich bald wieder topfit bin. Ciao Michi |
26.07.2006, 11:04 | #15 |
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Nach einem gebrochenen Brustbein und (nicht Zeitgleich) komplettabriss aller Bänder am rechten Fuss kann ich eines behaupten:
Ich habe null Toleranz mehr, wenns ums auslösen geht! Es ist doch immer so dass man denkt, das geht noch, das schaffe ich noch und wenns dann zu spät ist, klappts mit dem Auslösen auch nicht mehr. Ist wahrscheinlich so, dass einem unterbewusst das Material wichtiger ist, ich kanns mir nicht anders erklären. |
27.07.2006, 00:25 | #16 |
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@ gamsee:
mich würden die genaueren bedingungen interessieren: -hattest du einen Helm/Weste? wenn du keine hattest würdest du jetzt eine/n anziehen bzw wenn du eine/n hattes ware dir der Helm/ weste von Vorteil? - hattest du eine 5te leine? wie war dein System eingestellt? - was für ein auslösemechanismus hat deine Bar? - was für einen Kite (größe/typ) bist du bei welchem wind mit welchem gewicht gefahren Ich hab nicht vor it dem Finger auf die zu zeigen , wenn du irgendwas an Saftyvorrichtungen verpasst haben solltes. es geht nur darum sich zu überlegen, wie andere sowas vermeiden können. gruß Christian Ps: gute besserung, und: hauptsache gesund. |
27.07.2006, 04:28 | #17 |
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[QUOTE=Ö]moin,
auch erstmal ne Gute Besserung von mir. Letztes Jahr im Mai habe ich mir beim kiten das Innenband, Kreuzband und den Meniskus gerissen. Jetzt 14 Monate, 3 OP´s später merke ich meistens keine Schmerzen mehr und vorletzte Woche war ich zum ersten mal wieder kiten. Habe mir beim Motorradfahren fast die gleichen Verletzungen zugezogen. Das war vor ca 15 Jahren. Mir fehlen heute noch die Bänder. Habe 4 Monate danach schon wieder gesurft. Aber ich muss sagen, ich habe damals das Motorradfahren aufgegeben. Heute nach vielen Jahren fahre ich wieder, aber eben besonnener. |
27.07.2006, 09:23 | #18 |
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Toll, ich als "Anfänger" will morgen kiten gehen.
Hätte nicht anfangen sollen zu lesen.... Bis jetzt hatte ich nur den "großen Zeh" gedehnt. |
27.07.2006, 10:37 | #19 | |
Soulrider
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Zitat:
Wie sich nun beim sehr schnell durchgeführten MRT herausgestellt hat, ist nur das Seitenband betroffen (zumindest partieller Einriss). Die Gipsschiene konnte ich schon entfernen, jetzt habe ich eigentlich nur einen Stützverband am Knie, das zum Glück nicht operiert werden muss. Anstonsten ein paar Knochenödeme im Knie, was auch immer das ist. Ich war auch schon im Strandbad und habe meinen Freunden beim Surfen zugeschaut. Wahnsinn, was ich für ein Glück im Unglück hatte. Die Rissquetschwunde und die kleine Platzwunde am Kopf hat der italienische Arzt anscheinend sehr gut genäht, sie werden gut verheilen. Zu den Bedingungen: Ich hatte keinen Helm und keine Weste, aber wenigstens einen langen Neoprenanzug an. Der Helm hätte 100% geholfen, da meine Kopfverletzung genau am Haaransatz beginnt und sich nach oben fortsetzt. Wenn, dann gehe ich nur noch mit Helm auf den Wasser, der Preis spielt dabei sicher keine Rolle. Ich habe zwar eine Prallschutzweste, trug sie aber nicht an diesem Tag. allerdings hätte die mir nichts gebracht, da ich mich am Oberkörper glücklicherweise sowieso nicht verletzt habe. Der Neoprenanzug den ich trug, sieht aus wie neu, keine Risse oder ähnliches. Der hat mich sicherlich vor Schürfwunden bewahrt. Außerdem hat er vielleicht auch mein Knie zumindest minimal stabilisiert und den Aufprall gedämpft, so dass "nur" das Seitenband betroffen war. Ich bin auch aufs Becken geknallt und hab dort eine Prellung, aber dem kann man meiner Meinung nach gar nicht vorbeugen. 5te Leine: ja Power: voll angepowert Bar: Classic CBS von JN mit Quickrelease, das zurückgezogen wird Kite: JN Wilthing 14m² Gewicht: 72 kg Wind: 3 Beaufort mit stärkeren Böen Mein Rat: Nicht bei böigem, anlandigen Wind, steinigem Ufer, mangelnder Ortskenntnis ins Wasser. Das ist der beste Schutz vor Unfällen. Danach ist man immer gescheiter. Ride On Michael |
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27.07.2006, 10:40 | #20 | |
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Zitat:
Ach Kiten ist doch gegen Waken ein Streichelzoo. Ich habe mir in 4 Jahren Kiten nicht einen Kratzer geholt. Jetzt war ich 5 x am Kabel und habe eine tiefe Wunde am Schienbein und eine schmerzhafte Rippenprellung. (trotz Weste) Du mußt mal im Wakeforum lesen. Was da alles passieren kann. Da wird dir angst und bange. Kiten...pah! Gruß vom Tommy, der noch Railey's am Kabel lernen muß. |
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27.07.2006, 10:48 | #21 | |
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Danke für deinen Bericht
Zitat:
danke Michael, dass du uns an deinem Unfall hast teilhaben lassen. Ich selbst ertappe mich auch immer öfter dabei, wie ich die Bedingungen als Helm-unnötig definiere natürlich gute und schnelle Besserung, vollständige Heilung, dass nur ein paar Narben zur Erinnerung, Mahnung und zum etwas Posen bei den Enkeln bleiben alles Gute! Christian |
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27.07.2006, 13:15 | #22 | |
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Zitat:
Vom gradeausfahren??? wunder ************************************************** *** ...ich bin der Dude und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar? Ähh, entweder so oder seine Dudheit oder Duda oder auch El Duderino, falls Ihnen dass mit den Kurznamen nicht so liegt... ...ist heute ein ähh Wochentag? was für ein Tag ist heute?... |
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27.07.2006, 14:19 | #23 | |
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Zitat:
http://www.wakeforum.de/viewtopic.ph...d1d6096e22d9c1 |
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27.07.2006, 14:39 | #24 |
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hab mir beim kiten noch nie was getan ausser ein paar schürfwunden, und beim waken (zugegeben, mach ich erst seit nem jahr) hab ich mir einfach so, bei ner blöden landung auf der anderen welle (am lift ist ja nicht so hart) das seitenband abgerissen. am 26.06.06
hab jetzt so ne knieorthese, war damit am 10.07.06 wieder waken (ohne springen), am 14ten 2 stunden kiten, am 15ten 4 stunden kiten, aber das war dann zuviel, knie ist für einen tag komplett angeschwollen nachdem ich die orthese abnahm. am tag darauf konnte ich wieder laufen, ein paar tage später war ich wieder am waken. das so ziemlich jeden tag. klar zuckt es manchmal etwas, aber da muss man durch. |
27.07.2006, 14:53 | #25 |
...auf Tour
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Speedtauchen...
...und ich bin schon bei meiner Kiteschulung nach Kiteverreißen und 200m Speedtauchen in eine Korallenbank geknallt...
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27.07.2006, 16:29 | #26 |
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weichschaum-helm
Hai zusammen
Ich habe keinen helm. Denke es ist sinnvoll mir einen zuzulegen. Ich dachte da an einen weichschaum-helm. Das material wo die isomatten draus sind. Sowas gabs mal. Ist das noch aktuell ? Hat jemand einen Tipp ? Gruß Manfred |
27.07.2006, 16:52 | #27 |
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Hol dir lieber was vernünftiges. Z. B. einen Helm aus dem Wakeboard oder Kajak Bereich. Ein Schaumhelm würde deinem Schädel ja auch nicht bei einem Motorradunfall helfen, oder? Dann kannst du auch gleich drauf verzichten.
Ich weiß ja immer noch nicht was ich mit nem Helm beim Kiten soll. Deshalb trage ich auch keinen. Denn bei Bedingungen wo ich einen Helm bräuchte geh ich nicht kiten. (Voll Auflandig, 8 Bft, Fette Felsen im Wasser etc.) Beim waken an der Anlage würde ich jedoch nie auf meinen Helm verzichten. Gruß vom Tommy |
27.07.2006, 17:09 | #28 |
Nobile 50Fifty
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wenn ich beim kiten nen helm aufsetzen würde, dann um meine ohren zu schützen... bzw meine trommelfelle... aber da man ihn dann wenn man ihn bräuchte erfahrungsgemäss eh nicht auf hat, kite ich ohne helm...
aber beim snowboarden und snowkiten nur mit helm... |
27.07.2006, 17:17 | #29 | |
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Zitat:
************************************************** *** ...ich bin der Dude und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar? Ähh, entweder so oder seine Dudheit oder Duda oder auch El Duderino, falls Ihnen dass mit den Kurznamen nicht so liegt... ...ist heute ein ähh Wochentag? was für ein Tag ist heute?... |
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27.07.2006, 17:22 | #30 |
Nobile 50Fifty
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jo, deswegen der smilie...
ich weiß auch ned... würde ihn eh nicht aufsetzen, wenn ich mir einen kauf,... weil die situationen viel zu selten vorkommen, wo man ihn brauchen könnte... is einfach eine kopfsache... vielleicht nicht sinnvoll, aber ist eben so bei mir... |
28.07.2006, 05:08 | #31 | |
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Zitat:
Genau, der Helm ist eine Kopfsache, sehr treffend bemerkt. Gibt es Helme auch in meiner Größe? Abmessung: H20KOPF |
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29.07.2006, 09:18 | #32 |
...auf Tour
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...das Beste ist immer noch ein gutes Rettungsboot in der Nähe...
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29.07.2006, 20:04 | #33 |
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@ tommy: ich würde beim Waken nie einen Helm anziehen, wozu auch. wenn die Wakeanlage so schnell ist ,dass ich einen bräuchte, dann geh ich einfach nicht waken schlau oder?.ist doch nur eine Kopfsache. Aber bei kiten würde ich immer einen anziehen.....
.... tja, was nun... jetzt steht Aussage gegen Aussage. Aber schließlich kannst du ja meine Argumentationskette genausowenig nachvollziehen wie ich deine: weil sie nicht taugt! gruß CHristian ps: natürlich fahre ich immer mit Helm. pps: blos kein Schaumhelm! |
29.07.2006, 20:08 | #34 |
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@ thunder: es gibt da ein pädagogisches Patentrezept, dass dir bei deiner Ungläubigkeit etwas helfen könnte.
Es heißt: Lernen durch Schmerzen. Antizipieren und Reflexion scheint dir fern. gruß Christian |
30.07.2006, 10:53 | #35 |
Nobile 50Fifty
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hi banana,
ich denke es ist mir selbst überlassen, ob ich mit helm kite oder nicht. Ich könnte beim Kiten natürlich immer mit Weste, Helm, Rollleash, Notfallmesser, Signalleuchte rausgehen um auf nummer sicher zu gehen. Aber das halte ich eben für übertrieben. Außer beim Starten und Landen, also an Land, sehen ich keinen Grund einen Helm zu tragen. Da wo ich kite hab ich an Land und im Wasser genug Platz nach Lee um auszulösen, falls mal etwas schief gehen sollte. was zum Glück bisher noch nie der fall war! hast du immer wenn du fahrrad fährst einen Helm auf? auch wenns nur Kurz zum Bäcker is?! wenn ja, Respekt! Wie gesaht, es geht um die Verhältnismässigkeit! beim autofahren trägt auch keiner einen Helm, obwohl er vor Verletzungen schützen würde. Aber die Situation, in der man ihn brauchen könnte ist so selten, dass jeder ohne Helm Auto fährt. Andi |
30.07.2006, 11:26 | #36 |
back to the roots
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hi,
ich sehe es auch so wie thunder1986.
man kan auch im treppenhaus stürzen und gefährlich mit dem schädel anecken was auch schon oft geschehen ist. ich halte es wie tommykrebs ......... gehe eigentlich nur kiten wenn die bedingungen für mei können beherschbar sind und bin damit bisher immer richtig gelegen. habe auch schon mal 600 km abgerissen ohne aufs wasser zu kommen weil die bedingungen einfach mein können überfordern klar ist auch das bei stürmischen winden die meisten unfälle passieren bei den ich vorsorglich überhaupt nicht aufbaue weil mir das risko eines unkontrolierten abfluges zu groß ist. wenn man die diskusionen bei oase um die helmfrage die letzten jahre verfolgt hat und diese am spot augenscheinlich bewertet ist es bei vielen leuten ebnso gelagert. wenn leute es für erfordrlich halten einen helm zu tragen dann ist es ihre entscheidung und ich akzeptiere das ohne irgent welche abfälligen bemerkungen zu machen ......... leben und leben lassen grüße |
30.07.2006, 13:23 | #37 |
Wolkenkratzer
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Ok.. dann geb ich auch mal meinen Senf dazu
Wie gehe ich damit um?
Ich hatte bisher nur einen Muskelfaserriss und Zehenbrüche beim Kiteboarden (siehe Verletzungsthread) und ein Freund einen Bänderriss beim ATB.Kiten. Ich war noch vor vollständiger Ausheilung sehr vorsichtig wieder aufm Wasser, beim ATB Kiten weiss ich noch nicht ob ichs lassen soll... dann Gedanken zu Safetysystem Fußbindung gemacht, Modelle, aber noch nicht einsatztauglich... dh. ich werde weiterhin mit der gehörigen Portion Respekt bei der Sache bleiben. Beim Snowkiten fühl ich mich auf meinen Skiern (wegen Bindung und weil schon als 4jähriger auf Skiern gestanden) noch am wohlsten, werde jedoch ausser im Tiefschnee keine Sprünge mehr machen. Ich fahre immer mit Helm, fühle mich sonst nackt. Da ich ihn beim ATB Kiten mal vergass hatte ich da tierisch Muffe vor den Böen... nur Dusel, dass Der Gras-Boden so gut eingeweicht war. Kleine Erklärung warum Helme wichtig sind: Man kann in einer Pfütze ertrinken. Hatte mal im Augsburger Eiskanal beim Kajakfahrn ne lächerliche Miniwalze einfach falsch eingeschätzt und mir die Rübe dermaßen Unterwasser angeschlagen, Kratzspuren am Helm heute noch. gegen die Bänderverletzungen und Brüche ist außer einem Sicherheitsbindungssystem nix gewachsen... Wir hatten das ja alles schon x-mal... Heelstraps von Mystic oder Wakeboardbindungen...Die einzige sichere Möglichkeit ist auf nem Wellenbrett strapless waveriden wie's ja Aaron Hadlow und Mark Shinn in zahlreichen Videos vormachen. Gegen Crashs hilft nur eins: Da fahren, wo die anderen nicht fahren. Da gibts die Möglichkeit einfach besser zu fahren und schwierigere Spots zu suchen oder, wenns so voll wird wie wir's uns nur im Alptraum vorstellen, dann muss eben ein Schlauchboot mit Außenboarder her. Bootsstart mit Turbolauncher wurde hier ja auch schon beschrieben. Prinzipiell habe ich festgestellt, dass azyklisches Verhalten (dh. Nordsee im April und November) immer zieht. Auch unbekannte Spots in wenige bevölkerten Gegenden (Norwegen, Schweden) oder zB. die nördlicheren Seen hinter der Biskaya-Atlantikküste... da wird mal wohl nie crashen. |
30.07.2006, 13:35 | #38 | |
Wolkenkratzer
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Zitat:
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31.07.2006, 00:28 | #39 |
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Hallo... bitte Gehirneinschalten...
Hallo bitte Gehirn einschalten...
Aber wenn ihr ja kein Gehirn unter eurer Schädelkalotte mehr habt, dann braucht ihr auch keinen Helm... dann habt ihr ja auch nichts mehr was es zu schützen lohnt... Warum fahren bei der Tour de France alle mit Helm, warum ist es sinnvoll beim Motorradfahren Helm und Schutzkleidung anzuziehen??? Doch nicht weil sie jedes mal damit rechnen zu stürzen, aber sie rechnen dass sie stürzen könnten... und wenn es soweit ist sind sie froh um den Schutz... In der Schweiz diskutieren sie inzweischen sogar ob sie eine Fahrradhelmpflicht für Kinder bis 14 oder 16 Jahren einführen sollen, weil sich gezeigt hat, dass die schweren Kopfverletztungen durch das Helmtragen um mehr als 80% zurückgegangen sind. Warum können sich nicht gerade diejenigen die gut kiten können, einen Helm als Vorbildfunktion einfach aufziehen, stört er sie beim Kiten? Wohl Kaum. Warum musste sich mein Kumpel auf dem Meer erst einen Schädelbasisbruch beim Sprung gegen ein Boot, (mit Kameramann) zuziehen damit er jetzt einen Helm aufzieht? Alle reden von der Bar- Savty und dass die Firmen da was machen müssen, weil das ja unverantwortlich ist wenn die Savty nicht richtig funktioniert. Fahren dann diejenigen die hier so laut posaunen keinen Helm zu brauchen auch mit den alten Systemen oder ganz ohne Savty raus, weil sie so noch einwenig mehr Risiko in ihr Leben bringen können? und das dann cooler ist? warum sind immer andere für unsere Sicherheit verantwortlich und wenn es darum geht selber kleine Dinge in die Hand zu nehmen sind wir zu eitel? Warum muss immer die Gemeinschaft für die Unvernunft anderer bezahlen wenn etwas passiert? Ich finde diejenigen die meinen keinen Helm zu brauchen sollten eine extra Unfallversicherung abschliessen, die dann einspringt, wenn sie sich aller Erwartungen zum Trotz doch mal den Schädel gespalten haben.... Hang loose Robin... |
31.07.2006, 07:58 | #40 | |
Mattenfuzzi
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Zitat:
Denn wenn meine Schirm Safety funktioniert, brauche ich keinen Kopf-Prallschutz. Es ist ein Unterschied zwischen aktiven und passiven Sicherheitseinrichtungen. Was nützt beim Motorrad ein Helm, wenn die Bremsen nicht funktionieren? Klar nützt er immer noch was, aber der Unfall wäre vermieden, wenn die aktive Sicherheit funzt. Soll also kein Aufruf gegen passive Sicherheit sein. Aber zuallererst muß die aktive passen. Ich hatte bisher nur einen Unfall, der zum Glück glimpflich ausging. Das war mit der Wipika Bar im Jahr 2000, die hatte keine Auslöse! Übrigens kite ich (und fahre Fahrrad) seit Anfang an ohne Helm und werde es auch weiterhin tun. Prallschutzweste finde ich dagegen wichtig. Bei vielen Kitern denke ich mir, selbst mit Ganzkörperhelm ist kiten ein viel zu gefährlicher Sport für SIE. Keep safe, Thisl |
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