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20.10.2009, 09:39 | #1 |
Benutzer
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Beiträge: 18
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Welcher Helm geht auf Wasser UND Schnee?
Hallo Leutz!
Ich hab (mal wieder) eine Frage! Es dreht sich auch immer noch um den Anfang meiner Snow-Kite-Karriere! :-P Nachdem ich nun bereits seit einiger Zeit sicher auf dem Snowboard stehe, ist nun der Zeitpunkt gekommen dies auch mit einem Drachen über meinem Kopf auszuprobieren. Allerdings können in dem Fall ja doch ziemlich gefährliche Stürze passieren, so dass ich mich entschieden habe einen Helm zu kaufen. Jetzt ist allerdings die Frage, welcher Helm es sein sollte! Selbstverständlich könnte ich mir einen "normalen" Snowboard-Helm im Fachgeschäft kaufen. Allerdings möchte ich im Frühling / Sommer auch aufs Wasser und würde dementsprechend einen Helm bevorzugen, der sowohl für Winter- als auch für Wassersport nutzbar ist! Gibt e da Ratschläge, Tipps oder Erfahrungen? Freue mich über jeden Beitrag! MfG _Starter |
20.10.2009, 09:44 | #2 |
Soulkiterin
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 1.360
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Hi,
schau Dir mal die BERN Helme an - die haben ne riesige Auswahl für fast alle Sportarten. LG |
20.10.2009, 09:46 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 217
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Ich habe mich für zwei verschiedene Helme entschieden. Im Sommer soll er ja möglichst leicht sein und im Winter geht ohne ordentliche Polster (Wärme) garnichts.
Wenn der Helm im Sommer gut passt, wirst du wohl kaum noch dicke Polster rein bekommen. Mag sein, dass es Mehrzweck Helme gibt, aber was Helme angeht, spare ich lieber nicht am falschen Fleck. Er muss bequem und sicher sein, kein Kompormiss zwischen irgendetwas. |
20.10.2009, 09:47 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 29
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also ich wüsste net, was gegen einen normalen Wassersporthelm spricht...zb. Protec Ace Wake (hast du gleich nen bissel wärmende Ohrenschützer)
Einen Snowboard-Helm wird denk ich mal nicht für beide Sportarten funktionieren, da das "Innenfutter" sicherlich nicht für Wasser ausgelegt ist. beste grüße |
20.10.2009, 09:54 | #5 |
Benutzer
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Beiträge: 217
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Dass ein Wassersporthelm anderen Anforderungen entsprechen muss, als ein Wintersporthelm ist wohl offensichtlich.
Abgesehen davon, dass man sich nach kurzer Zeit die Ohren abfriert, bietet er einfach nicht genug Schutz an Land. Dafür gibt es nicht umsonst CE-Normen. Den Ace Wake fahre ich im Sommer selber und ich kann dir versichern, dass die Ohrenschützer kein bisschen wärmen Dafür sind sie einfach nicht gedacht. |
20.10.2009, 09:56 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 63
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Vor kurzem habe ich mich mal sporadisch mit helmen beschäftigt, z.b. snowboardhelm, fahrradhelm, wakeboardhlem, skateboardhelm, kite-windsurfhelm....
und bin zu dem schluß gekommen, dass je nachdem welche kategorie ich eingebe die preise sich massiv unterscheiden. Ich behaupte mal einen skateboardhelm, kann ich auch zum kiten anziehen, wenn die verklebung der schäume entsprechend wasserfest ist, z.b. haben helme von bern und uvex beide eps schaum. Ich frage mich allerdings, ob ein helm fürs kiten anders geformt sein muss als ein skateboard helm, oder snowboardhelm. der ist zum bsp ganz ok, ohne gross werbung zu machen: http://www.sportolino.de/Radhelm_Uvex_XP_13.htm Was spricht denn dagegen das teil zum surfen zu benutzen? |
20.10.2009, 09:59 | #7 |
Auch Benutzer
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bern helme sind für beides gemacht und sehen am besten aus
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20.10.2009, 10:05 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 217
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Letzendlich muss jeder selbst entscheiden, ob er sich wegen ein paar Euro auf Experimente einlassen will.
Für mich waren die CE-Normen das wichtigste, weil ich sonst einfach nicht nachprüfen kann, ob der Helm taugt. Wenn sich bei deinem Skate Helm im Wasser dann der Klebstoff löst, hat sich das am Ende bestimmt auch gelohnt... Wenn jetzt z.B. Bern Helme anbietet, die für beide Einsatzbereiche die CE-Norm erfüllen und dabei jeweils noch angenehm zu tragen sind, wüsste ich nicht, was gegen so einen Helm spricht. |
20.10.2009, 10:07 | #9 |
Benutzer
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Beiträge: 63
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Stimmt sehen am besten aus, kosten aber auch etwas mehr.
Wenn der uvex helm das gleiche leistet, und auch ok aussieht und günstiger ist, würde ich den kaufen. Der bern helm kostet ca. 20-30€ mehr glaube ich. |
20.10.2009, 10:34 | #10 | |
:/ ...my ankle... :/
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Ort: Hamburg
Beiträge: 2.109
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Zitat:
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20.10.2009, 10:35 | #11 |
Windsurfer
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Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
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20.10.2009, 11:07 | #12 |
Konto aufgelassen
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Beiträge: 2.551
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Die Lösung liegt nah Eishockeyhelme von "JOFA"
Servus,
da hier sonst noch nix steht auch nochmal mein Text aus dem Doppelthreat: nachdem ich mir vor vielen Jahren mal beim Windsurfen die Nase gebrochen hatte, aber weiter damit fahren wollte, habe ich mir mal einen Eishockeyhelm mit Vesir ausgeliehen und bin dabei geblieben... natürlich ohne Vesier nach dem die Nase wieder ganz war. Meinen aktuellen Helm von "JOFA" fahre ich jetzt seit etwa 4 Jahren wöchentlich auf Land Wasser und Schnee (ca. 5000 "Betriebsstunden" inkl. regelmäßigem Bodenkontakt ) und das Ding macht noch keine Anstallten auseinander zu fallen. Desweiteren hat er glaube ich nur 40€ gekostet, ist dank 2 in einander greifender Schalen in der Größe genau einstellbar und bietet gegenüber den meisten Schaumstoffdingern, die auf dem Markt sind einen echten Schutz. Die mehreren Jahrzehnte Entwicklungsarbeit bei hartem Einsatz auf dem Eis kauft man hier eben schon mit. Weiter erstaunlich ist, dass meine Rübe mit dem Ding von 30 Grad im Sommer bis in einstellige Minustemperaturen sowohl auf Schnee wie auch Wasser immer bestens temperiert ist. Nur bei sehr tiefen Temperaturen ziehe ich noch eine dünne Fliegermaske drunter. Das einzige worüber man sich bei dem Ding streiten darf ist der Style, Preis Leistung sind nicht zu übertreffen. Gruss da Bernhard Testbericht Speed 3 15 Deluxe online: http://kitejunkie.com/blog/2009/10/1...%c2%b2-deluxe/ |
20.10.2009, 12:19 | #13 |
Benutzer
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Beiträge: 872
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Es ist schon richtig , daß es heir teilweise Kostentreiberei ist.
Für jede Sprortart einen eigenen Helm - muß das sein? Aber Helme haben ja nach Einsatzgebiet auch gewisse Unterschiede aufzuweisen. Beim Bern Kitehelm doe Ohrenlasche fürs Trommelfell. Beim Ski oder Snowboard fahrenbeim Giro verstellbare Belüftungsschlitze - auch durch den Ring stufenlos einstellbar - da kann man auch mal was drunter anziehen und man kann die ganzen Innereien rausnehmen zum Waschen. Einige haben Styro drinnnen, andere EPP. Ich habe derzeit 4 Helme - fürs Motorrad, Bike und Snowboard/Skifahren und eben auch fürs Kiten. Einen für alles kann ich mir nicht vorstellen. |
20.10.2009, 12:26 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2005
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Jau
der kann das auch...kostet halt leider etwas mehr
http://www.blue-tomato.com/de/Helme-...393&brand=5963 lg daMichl |
20.10.2009, 12:29 | #15 | |
Nobile 50Fifty
Registriert seit: 08/2005
Ort: München/Chiemsee
Beiträge: 1.624
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Zitat:
liegt natürlich auch am Modell, Aussattung etc. |
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20.10.2009, 13:30 | #16 |
konifere
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Ort: bielefeld
Beiträge: 925
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Ich bin 3 Jahre lang mit meinem Snowboardhelm gefahren. Der war mit Schaumgummi gepolster aber funzte astrein.
Passte gut und fühlte sich auch im Wasser gut an. Von zeit zu Zeit fing er an zu müffeln und dann habe ich ihn 24h in Seifenlauge eingelegt. Nach 2 Jahren ist mir dann die Befestigungslasche für den Kinnrimen auf der einen Seite weggerostet. Jetzt fahre ich mit Wakeboardhelm (mit Ohrenschutz). Den nutze ich aber auch im Winter auf dem Schnee. Gegen die Kält habe ich dann eine Neoprenhaube, die man im Winter auch unter den Fahhradhelm unterzieht. (Radsportbedarf) 2 Helme will ich auch nicht haben. Gruß martin |
20.10.2009, 15:48 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2009
Ort: Gröden
Beiträge: 365
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Helm!?
Hallo ihr alle...
Was sagt ihr denn zu den Helm??? ich habe von denn nur gutes gehört- wollte aber jetzt mal wissen was ihr dazu sagt??? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT Gruß |
20.10.2009, 16:11 | #18 |
Lynn Fan
Registriert seit: 01/2008
Ort: Münster / Mettingen
Beiträge: 472
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20.10.2009, 19:48 | #19 | |
Glück Auf, im ERZ !!
Registriert seit: 02/2008
Ort: Eibenstock
Beiträge: 1.076
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Zitat:
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20.05.2014, 10:28 | #20 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 394
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Das Thema ist zwar schon recht alt, aber wenn man nach dem Thema sucht, kommt man hier hin, deswegen möchte ich eine Info hinzufügen, die in meinen Augen bisher definitiv fehlt.
Es ist ein Missverständnis zu glauben, die gebräuchlichen EPS Helme für Land und Schnee hätten den einzigen Nachteil auf Wasser, dass sie sich mehr vollsaugen und sorgfältiger getrocknet werden müssten, oder dass sich womöglich Kleber löst etc. Die EPS-Helme sind deswegen fürs Wasser nicht gedacht, weil der Schaum bei einem Einschlag ab gewisser Härte bricht - es ist quasi ein "Einmalhelm", den man anzieht um ihn hoffentlich nie zu brauchen. Der Schaum kann sogar brechen wenn man den Helm nur mal blöd runterschmeißt. Fast alle Fahrradhelme sind so gebaut. Solche Helme haben oft Risse wenn sie unsanft behandelt worden sind, was die Sicherheit drastisch sinken lässt und der Helm muss eigentlich ausgetauscht werden. Allerdings sind diese Risse oft nahezu unsichtbar. Bei den spezifischen Wasserhelmen wie z.B. den Bern "h2O" Varianten ist der entscheidende Punkt, dass der hier verwendete, weichere Schaum (Brock Foam) "Multi-Impact" ist, d.h. der Schaum ist darauf ausgelegt, viele kleinere Einschläge auszuhalten, ohne dass der Helm dabei Schaden nimmt. Diese weichere Konstruktion führt aber im Gegenzug dazu, dass der Helm die CE-Normen für härtere Einschläge z.B. auf Stein oder hartem Schnee nicht erfüllt. Hier wird der Unterschied auch ganz gut erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=nfg5rpaPISk Es ist also eine Abwägungssache, ob man lieber mit etwas weniger Sicherheit seinen Wasserhelm auch am Land tragen will (sicherlich immer noch besser als gar kein Helm), oder ob man das Risiko eingeht, seinen EPS Helm auf dem Wasser nach ein-zwei härteren Sessions zu schrotten (vielleicht ohne es zu merken). Ich denke wenn man den Kompromiss eingehen will, sollte man eher einen Wasserhelm an Land tragen, denn ein gerissener EPS Helm bringt an Land dann auch nicht mehr so viel. Man muss halt in Kauf nehmen, dass der weichere Wasserhelm bei einem richtig harten Aufschlag den Schädel nicht so gut schützt wie ein EPS Helm: https://www.youtube.com/watch?v=oDyKzxhYPaM (Interessant wird es bei ca. 1:30) Außerdem wird ein Einschlag im Wasser durch einen Helm mit dem weicheren Brock-Foam sicherlich angenehmer abgefedert als mit einem harten EPS-Helm. Ich werd wahrscheinlich zukünftig einen H2O Helm auf Wasser und Schnee tragen, und auf dem Rad weiterhin einen ordentlichen Radhelm. |
20.05.2014, 10:49 | #21 |
Kitefanatiker
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 175
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Skihelm zum Kitesurfen. Motorradhelm zum Wakeboarden. HQ Helm zum Snowkiten und Snowboarden...
irgendwie...naja der richtige Helm für den richtigen Einsatzbereich. Wie oben schon einer schreibt, ändern sich bei bestimmte Kunststoffe(allg. Materialien) in bestimmten Medien oder bei bestimmten Temperaturen die Eigenschaften. Sie sind ggf. nicht mehr so schlagfest. Die Beanspruchbarkeit nimmt ab. Man kann auch in allen Bereichen ohne Helm fahren. Wenn man sich also schützen möchte, dann ist es nur sinnvoll dies auch mit dem richtigen Schützer zu tun. Die Entscheidung trifft jeder für sich. Ich persönlich bin der Meinung ein Helm sollte das Mindeste sein. Geändert von chronic2oo1 (20.05.2014 um 11:10 Uhr) |
21.05.2014, 14:56 | #22 |
Wochenendsurfer
Registriert seit: 04/2010
Ort: OWL
Beiträge: 136
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. lange gesucht
THX für die Info die habe ich schon lange gesucht. Auch bei den Herstellern war sofort nichts dazu zu finden.
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25.01.2015, 16:30 | #23 | |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 1
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geht jeder
Also ich fahr mit meinem Snowboardhelm! Läuft, weil dit ding auch Ohrklappen hat, falls es mich mal aufm Wasser weghaut.
Zitat:
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25.01.2015, 16:36 | #24 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2014
Beiträge: 327
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Nutcase
ich fahr nen nutcase water helm
im winter mit mütze und im sommer halt nur so. hat 35 euro gekostet und schon ein paar stürze gut mitgemacht vom gefühl her besser als mein alter decathlon skihelm |
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