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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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29.06.2023, 16:01 | #1 |
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Leichtwindkite gesucht - Tipps?
Hallo zusammen!
Meine Frau und ich haben Core-Kites (8 - Nexus, 10 - Nexus, 12 - XR) samt passender Sensorbar (3S) und suchen nach einem Kite, mit dem man noch kiten kann, wenn der 12er nicht mehr oben bleibt. Idealerweise würden wir die Core Bar weiternutzen (insbesondere aus Kostengründen). Sind nicht allzu erfahren, ich lerne die ersten Sprünge und kleinere Tricks, meine Frau hat im letzten Urlaub sicher Höhe laufen gelernt. Gewicht ist 70kg & 80kg. Fahren beide Twintip. Foilen ist aktuell nicht geplant, weil wir hauptsächlich in Stehrevieren unterwegs sind. Daher haben wir uns natürlich zuerst die Kites von Core angeschaut. Die Windranges gibt Core für die XR8 Kites wie folgt an: 12er: 10-24 kn 13.5er: 9-22 kn 15er: 8-20 kn 17er: 7-19 kn Meine naive Meinung (basierend auf obigen Windranges) ist, dass sich der 13.5er nicht lohnt, wenn man schon einen 12er hat. Die Frage ist jetzt also 15er oder gleich 17er. Mit Leihmaterial ist das größte, was ich bisher geflogen bin, ein 14er von Duotone (weiß nicht mehr, welches Modell). Damit war ich zufrieden. Es heißt nur immer, dass große Kites nicht so wendig sind und manch einer sagte mir, dass er schon mit einem 14er keinen Spaß hat... weshalb ich Bedenken gegenüber dem 17er habe Grundsätzlich wäre dann noch die Frage, ob nicht ein Kite einer anderen Marke besser geeignet wäre. Wir brauchen ohnehin noch eine zweite Bar und könnten diese evtl. von der anderen Marke kaufen - sollte dann aber wenigstens mit den Core-Kites kompatibel sein (Pigtails wäre ok...). Was würdet ihr uns raten? Danke schonmal für alle Tipps! |
29.06.2023, 19:08 | #2 |
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Du traust dich was! Hier mit Core Kites aufzuschlagen und nach einer Erweiterung zu fragen
Die üblichen Empfehlungen sind:
Ich meine Ozone baut auch recht leichte Kites aber kenne die Modelle nicht und vollständig ist die Liste eh nie. Ich selbst bin ungefähr so schwer, fahrtechnisch noch nicht ganz so weit wie du. Ich habe selbst einen 13m Contra 3S und der geht schon bei wirklich wenig Wind (~11-12kn mit einem 148er TT. Mit wurde der OR Flite in 14,5 sehr and Herz gelegt. Der soll in Vergleich zum Contra mehr Zug entwickeln, schneller fliegen und auch drehen. -Nur hören-sagen. Wichtiger als die Bar (bin mir jetzt nicht sicher ob die Sensor 3 noch ein hohes V hat), ist das Ventil. Ich persönlich bin kein Freund von Adaptern und würde möglichst das gleiche Ventil nutzen wollen. Bei der Bar reichen in der Regel Pigtails, sollte man umbauen müssen. Die gleichen Ventile haben Cabrinha und OR, Duotone geht wohl auch, ist einen Hauch komplexer, da darin was gedreht werden muss, beim Verschließen und beim Öffnen. Charmant bei Duotone ist die zweite Entlüftungsöffnung, damit kann man den Kite sehr schnell sehr kompakt packen. Das sind aber alles weniger wichtige Dinge. Wie das Ding sich fliegt, ist relevant und wenn's leicht sein soll und früh losgehen, sind die Aluula im Vorteil, weil sie eben eine Fronttube mit weniger Durchmesser haben. Ist leichter und der Kite fliegt mit weniger Luftwiederstand Ich würde keine andere Bar nehmen, wenn dann wieder die Sensor, oder gleich zwei neue. Die Cabrinha Trimlite finde ich gut, die ist sehr robust, verstellbar und die Leinen sind top. Zudem bekommt man sie einigermaßen günstig. Geändert von Mahori (29.06.2023 um 19:58 Uhr) Grund: Auto Korrektur begradigt. |
29.06.2023, 19:16 | #3 |
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Wenn schon grösser, dann gleich den 17er.
Alles andere ist zu dicht dran. Würde bei Core dann aber den GTS nehmen. Der dreht um einiges schneller, wobei der neue Wunder-XR auf der Wave-Einstellung ja wie nen 8er drehen soll. Habe selbst keine Core, aber eine zweite Bar von einem anderen Hersteller wäre wohl ratsam, da die Super-Spezialsafety von Core wohl speziell bei den grossen Schirmen nicht drucklos auswehen lässt. Oder ihr lasst euch gleich von Sixty ne 15er Matte incl. Bar verkaufen. |
29.06.2023, 19:27 | #4 |
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Ich bin auch bekennender Core Fahrer,
Hatte aber auch schon diverse andere Marken. Mein Tip wäre auch nen GTS LW , vielleicht sogar 15er, so schwer viel Gewicht bringt ihr ja nicht mit und nen 17er tube kann schon bei zunehmenden Wind und wenig Gewichte sorge bereiten. Bleibt bei Core und alles passt zusammen und funktioniert. Bzgl Safety gibts auch kein Problem, hab schon einige male diverse Größen bei allen Winden ausgelöst um allein zu landen,auch nen 17er gts bei deutlich über 20kn , keine Probleme , nur Gerede🤪 |
29.06.2023, 19:29 | #5 |
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Doppelt
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29.06.2023, 22:46 | #6 |
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Ich hatte den XR6 in 9 u. 12 und wollte nach Jahren meinen 16er (Velocity) mal wechseln. Bin beim 15er XR6 LW gelandet. Und bin zufrieden damit, fühlt sich XR-artig und alles wie gewohnt an. Lässt sich genauso einfach u. satt springen wie der 12er und ähnlich leicht im Wasser starten.
Wenn ich mit dem 12er arbeiten muss um den Halbwindkurs zu halten, passt der 15er. Ich kann ihn ziemlich hoch raus fahren. (Ich wiege 92 kg.) Hatte auch an den GTS in 17 gedacht, der soll flotter drehen, aber später losgehen. Wäre vielleicht auch gegangen. Ob aber der 17er GTS lebendiger, drehfreudiger und vor allen Dingen früher losgeht als der 15er XR? (Ich hab's nicht probiert. Ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung.) Wenn Ihr den XR 8!! kaufen wollt, müsst ihr aber tief in die Tasche greifen, den XR6 in 15 habe ich -kaum gebraucht - für die Hälfte eines XR8 15LW erstanden. Die Core-Bar geht, logisch, aber ich bin die XRs auch jahrelang mit anderen Bars mit tiefem V geflogen, problemlos. Geändert von wilfried-o-e (29.06.2023 um 22:57 Uhr) |
30.06.2023, 07:07 | #7 |
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@garfield habe ich das richtig gelesen, das ihr nur einmal 8-10-12 habt? Wenn's jetzt 10kn hat, schnappt sich deine Frau den 15er und was machst du? Im Grunde kommt ihr gar nicht um zwei neue Kites herum...kann 15-17m von Core sein oder was anderes. Ich bin noch keinen Core geflogen, höre vieles darüber. Ich denke man sollte eben nicht alles von einer Marke nehmen. Wenn man sich, gerade an Anfang, nicht umsieht, könnte man eventuell den zum eigenen Stil viel besser passenden Kite verpassen...
Der XR ist ein 5S Kite, was allgemein bei Leichtwind eher ein Nachteil ist, weil es einfach schwerer ist. Leider ist Core zurückhaltend mit Gewichten auf der Webseite, bei Cabrinha und Ocean Rodeo stimmen die Angaben Recht gut und da liegen die Kites bei Contra 15 -3.86Kg Flite HL 14,5 - 2,81 Kg Flite A-S 14,5 - 2,40Kg Ich vermute stark, das der XR8-15 über den Contra liegen wird. |
30.06.2023, 07:18 | #8 |
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Ja die OR Flite 14.5 als 3 Strutter werden akutell abverkauft da der jetzt als 5 Strutter kommt für ca. 1300€, da würde ich nicht lange über einen Core LW nachdenken wenn dein Budget einen XR8 hergeben würde.
Ich würde (ausser evtl. fürs foilen) nicht so viel Geld für Leichtwind ausgeben. Richtig Spass macht das einfach nicht egal wie gut der kite ist. Vieleicht wäre einer der letzten Liquid Force Solo V4 15,5n oder nen 15er Breeze eine gute Ergänzung für euch, siehe gleiten.tv Geändert von lars914 (30.06.2023 um 07:51 Uhr) |
30.06.2023, 07:23 | #9 |
...is alles safe! :D
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Meine ganz bescheidene Meinung dazu wäre: Holt euch einen 15er XR LW
Ein 17er dürfte für deine Frau zu viel sein. Ein GTS ist zwar direkter, aber damit werdet ihr aktuell noch nichts anfangen können und ihr verliert die Vorteile des XR (Sprungleistung ist einfacher abrufbar). Ich war neulich doch recht überrascht, dass die Dinger mittlerweile gebraucht bezahlbar werden. Bei eurem Level und den Anforderungen reicht auch locker ein älteres Model (bis XR4). Das spart den Geldbeutel. Klar ist neu immer besser und mit einem DLab werdet ihr euch damit nicht messen können, aber deine Frau wird mit dem Ding ab 10, du vielleicht 1-2 Knoten später, Spass haben. Noch kurz was zur Aussage, dass vielen die großen Kites (> 12qm) keinen Spass machen: Dir/euch muss klar sein, dass man mit den größeren Schirmen deutlich an Sprungperformance einbüßt bzw. diese sich deutlich verlagert: Höhe = nein Hangtime = ja Bei mir persönlich dreht sich das Anforderungsprofil eines Kites mit seiner Größe drastisch um: <11qm = Springen, Kiteloops, "BigAir" 11 - 13qm = kann irgendwie alles, aber auch eher Richtung unten >13qm = Tricks, unhooked, oldschool Wenn einem das bewusst ist, kann man viel Spass auf dem Wasser haben, während die anderen am Strand sitzen |
30.06.2023, 07:53 | #10 | ||
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Zitat:
Der 5Struter ist aber eine Ergänzung mit kleineren Größen, kein Ersatz für den 3S, die gibt es wohl weiterhin. Zitat:
Mal schauen, was der Threadersteller machen wird Frage: Wenn Core, warum wird nicht der Nexus LW empfohlen? Geändert von Mahori (30.06.2023 um 08:01 Uhr) Grund: Frage nachgezogen |
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30.06.2023, 13:22 | #11 |
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Also, wenn ich mir den Test von Uwe über den OR Flite anschaue, dann wäre ich eher skeptisch, wenn der Kite nach zwei Session schon Verformungen aufweist. Da würde ich glaube ich eher zum Contra 3s in 15m für ca. 1050€ ausweichen.
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30.06.2023, 17:54 | #12 |
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genau, wir haben jede Kitegröße nur 1x - die Idee ist, dass meine Frau theoretisch i.d.R. mit einer Größe kleiner fahren können sollte als ich; falls das mal nicht klappt, müssen wir uns am 15er halt abwechseln; wie gut die Theorie da aufgeht, sehen wir erst Mitte August - meine Frau hat erst im letzten Urlaub angefangen ohne Lehrer zu fahren und damals auch nur mit mir als Helfer, d.h. wir sind noch nicht beide gleichzeitig mit unseren Schirmen geflogen (und haben daher aktuell auch nur eine Bar...)
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30.06.2023, 18:05 | #13 |
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Noch ein paar Fragen zu den Leichtwindkites
Hi, danke für die vielen & ausführlichen Antworten!
Habe jetzt noch paar Fragen: 1. Thema Windrange/Mindestwindstärke Vielleicht kann mir zu diesem Thema noch jemand etwas mehr Verständnis eintrichtern... Das Gewichts-Argument in Richtung weniger Struts und leichteres Material ist nachvollziehbar. Allerdings habe ich mir die Aluula Juice DLab Kites von Duotone angeschaut. Laut deren Website (https://www.duotonesports.com/de/kit...s/juice-d/lab/) fängt da die Windrange des 15er auch "erst" ab 8 Knoten an. Kann auch die Art der Präsentation sein. Aber wenn's so ist, wie ich das verstehe, dann ist die Mindestwindstärke vom Dlab gleich mit der vom Core XR und preislich nehmen sich die beiden glaube ich nicht viel. Und das Vorjahresmodell von Core, also den XR7, habe ich sogar schon für 1400 EUR gesehen, neu und mit Rechnung. 2. Wäre eine Matte evtl. sinnvoller? Kann ich die mit einer Core Bar fliegen oder andersrum, wenn ich mir für die Matte eine neue Bar kaufe, kann ich damit meine Core-Kites fliegen? Sind dann Performance-Einbußen zu erwarten? 3. Warum ich eher keinen GTS nehme: Laut Core-Webseite fängt der GTS bei gleicher Schirmgröße erst bei 1 Knoten mehr an zu fliegen. Und bei den niedrigen Windstärken zählt denke ich jeder Knoten Aber einen 15er Nexus könnte ich natürlich in Erwägung ziehen. Ich reite ziehmlich viel auf der Windrange, besonders im low end, rum, weil wir da bisher viele frustrierende Erlebnisse hatten (Kite fliegt nicht, fällt dauernd runter, Höhe laufen klappt nicht, ...). Daher ist mir das wohl am wichtigsten... mit der Einschränkung, dass die Bars und Kites untereinander irgendwie passen sollten. |
01.07.2023, 07:05 | #14 | ||
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Zitat:
Jedenfalls hat die Erfahrung gezeigt, dass bei Wind um die 10-12kn der 12er mehr nicht richtig ging, mit dem 13er Contra kam sie, wie ich gut zurecht. Daher meine Empfehlung: ihr braucht zwei LW Kites. Wenn ihr bei weniger als 10kn raus wollt, wäre 15/17m für euch wohl am besten. Frischt der Wind in einer Session auf, kann sie früher den nächst kleineren Schirm nehmen und dann passt auch euer System ggf wieder. Ich werde mir auf jeden Fall den 14,5 OR Flite HL holen, der ist in der Front Tube nicht vollständig Aluula und hoffe somit auch nicht anfällig auf die in dem Test beschriebenen Verzug. Unter 10 kn ist mit größeren Schirmen zwar möglich aber wir sind hauptsächlich an einem Tidenrevier unterwegs. LW mit Tide, kann bei abnehmenden Wind ganz schnell zu unschönen Situationen führen. Zum Thema Matte: ausprobieren, wenn man kann! Ob die Bars 1zu1 genutzt werden können, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, meine ja, da auch hier die Leinen voll angepowert gleichlang sein sollten, aber das soll bitte jemand, der es definitiv weiß, bestätigen. Zitat:
Geändert von Mahori (01.07.2023 um 07:18 Uhr) Grund: Zitat ergänzt |
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01.07.2023, 08:28 | #15 | |
Spanienfahrer
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Zitat:
Einen Soul kann man auch mit der Cora Bar fliegen, es macht aber eigentlich keinen Sinn, eine Matte immer abzuknüpfen. Jede meiner Matten hat eine eigene Bar. Mit einem 15er Soul könnt ihr beide eigentlich nichts verkehrt machen. Du wirst ihn etwas länger fliegen können als Deine Frau. Vielleicht erstmal probieren vor dem Kauf. |
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01.07.2023, 08:55 | #16 | |
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Zitat:
Fakt ist, dass ein 1 kg leichterer kite immer früher fliegt und besser dreht als ein schwerer. Auch markenübergreifend, sofern sie derselben Kategorie- zugeordnet sind .z.B. freeride. Egal wer was schreibt. Dlab und Flite fliegen früher - egal was wo geschrieben steht. Ihr sucht ja explizit eine Erweiterung in den lowwindbereich. Was zählt da!? 1. Anleiten 2. Höhelaufen 3. Relaunch 4. Springen Und damit komme ich zu deiner 2. Frage nach der Matte. Genau das kann Matte besser. Aber kein Vorteil ohne Nachteil, als da wären: Die Kappe hat keinen starren Frame inform einer Tube. D.h. sie kann zusammen klapen und die vielen waageleinen suggerieren hohes Vertüddelpztenzial. Auch sind fast alle erhältlich freeride-Matten gestreckter und weisen daher idR eine bessere Gleitzahl auf, was aber einhergeht mit einem weniger engen drehen. Das heißt, wenn man sich für den untersten windbeteich eine große Größe anschaffen ist diese zusätzlich zum ohnehin schon trägerendrehverhalten nochmal etwas langsamer. Aber meiner Erfahrung nehmt es sich dennoch über die Matte nachzudenken. Wenn man sich darauf einlässt, stellt man nach kurzer Praxiszeit fest, dass, das Handling mit all den schnüren und der vermeintlichen klappgefahr kein Problem darstellen. Hier ist etwas Mut gefragt, um dann festzustellen, dass die Befürchtungen unbegründet sind. Vorteile sind, sobald mansich mit dem System angefreundet hat, deutlich besserefahleistungen als mir einem gleichgroßen Tube. D.h. höhelaufen, eine der relevanten Eigenschaften bei unter 10kn sind mit einer internediate freeridematte deutlich besser als mit dem aufblasbaren Pendant. Anleiten auch. Und springen genauso. An eine 15er freridematte kommt hinsichtlich Performance auch der leichteste Aluula Tube nicht heran. D.h. wenn du mit deinen rudimentären skills bei 8 Knoten Spaß haben willst, dann würde ich dir raten, greif unbedingt zur Matte! Insbesondere, da ihr ausschließlich in stehrevieren unterwegs seid. Weiterer Vorteil ist, dass man das mattenhandlibg ideal auf jeder Wiese bei schwächsten winden um 2-3 Knoten und ohne startund landehelfer üben kann, undes so ideal in den Alltag einbauen kann wenn man fern vom Wasser wohnt und eher selten Zeit hat. Auch läuft man keine Gefahr löchlein in die nichtvorhandene Tube zu bekommen. Packmaßund Gewicht und fehlende Pumpe sind zudem ein Vorteil auf Reisen usw. Um eine 2 Bar kommt ihr aber nicht herum, was ich euch ohnehin dringend empfehle. Denn wenn mal was kaputt geht, oder ihr beide gemeinsam fahren wollt, dann ist sie unverzichtbar. Die core Bar passt aberauch zur Matte. Die Bar bleibt idealerweise immer an der Matte dran. Und dann heisst es kite auslegen, in die Luft ziehen und losfahren. Kein gepumpe kein anknüpfen. Man kommt viel schneller aufs Wasser. Ein 15er Soul wäre das was ihr bräuchten. Möglichst neu oder neuwertig. Mit einer gebrauchten Bar. Für 1500 mit Bar solltet ih definitiv was gutes neuwertiges finden. Und mit etwas Vorsicht und Pflege hältst ne Matte auch länger als ein Tube. Auf die zusätzlichen trimmmöglichkeiten mit der einstellbaren Waage geh ich hier nicht ein, aber sie bietet zusätzlich Optionen, die man mit Tube nicht hat. Traut euch! Geändert von sixty6 (01.07.2023 um 09:21 Uhr) |
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01.07.2023, 09:40 | #17 |
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Kiten bei Leichtwind hat sehr viel mit dem Board zu tun,
neben dem Können natürlich. 70 und 80kg können problemlos ab 8kn fahren. LW fahren ist jedoch durchaus auch anstrengend und benötigt sehr viel Technik bei der Kantenführung (eonhändiges Fahren eingeschlossen). Wenn man hier ein Board mit zu wemig Breite, schmalen Tipps und zusätzlich noch zubiel Rocker verwendet, dann wird das auch mit dem besten LW Schirm nix. Zum Board finde ich nichts vom TE, ohne diese Info ist diese Diskussion nicht zielführend. |
01.07.2023, 09:52 | #18 |
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Fliegen tut ein Soul schon mit der Core Bar. Der Auslöseweg muß aber lang genug sein,damit er auswehen kann.
IdR halbe Spannweite des Schirms plus 1m |
01.07.2023, 17:18 | #19 | ||
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Danke für deinen Input! |
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01.07.2023, 17:28 | #20 | |
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Probieren wäre ideal. Allerdings wollen wir Mitte August nach Ägypten und würden uns gerne schon vor dem Urlaub was besorgen. Bei uns in der Gegend kann man nicht wirklich gut kiten und ich glaube nicht, dass wir hier was zum Ausprobieren finden. Höchstens einen Wochenendtripp nach Italien vielleicht... |
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01.07.2023, 17:58 | #21 | |||||||||
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Was wäre das Problem, wenn man mal schwimmen müsste? Ist es anders, als mit einem Tube-Kite? (abgesehen davon, dass man sich nicht auf die Matte legen und schwimmen kann...). Zitat:
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Ist es so aufwendig sie anzuknüpfen oder abzuknüpfen? Zitat:
Und welche Mattenhersteller sind zu empfehlen? Ich kenne eigentlich nur Flysurfer. Gibt es überhaupt andere? ist jetzt in der engeren Auswahl Und danke für die vielen Tipps und Infos! |
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01.07.2023, 18:00 | #22 |
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01.07.2023, 19:46 | #23 |
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Ja genau
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01.07.2023, 20:24 | #24 |
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......
Geändert von beholder5 (02.07.2023 um 11:38 Uhr) Grund: überflüssiger Beitrag |
01.07.2023, 21:38 | #25 | |
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01.07.2023, 21:39 | #26 |
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01.07.2023, 23:31 | #27 | |
Warmduscher
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Zitat:
Ich bin oft in Ägypten. Es gibt da nicht wirklich konstante 8 Knoten. In Löchern geht das auch mal für mehrere Sekunden ein par Knoten runter und dann liegt ein schwerer Kite meist im Wasser. Der Kauper Nerio in 15 ist leicht, 3,1 Kg. Die Pintxo Bar ist mit unter 1/2 Kg sehr leicht (auch im Fluggepäck) und ich bin die in Brasilien auch mit 12 XR geflogen. Muß man aber mit Pictails oder den beiliegenden Ringen passend machen ( Schlaufe auf Knoten ). Den 15er brauch ich in Brasilien nicht, aber die Bar nehme ich als Ersatzbar mit weil sie so leicht ist. Ich will nicht behaupten daß das die optimale Lösung ist, aber bei mir funktioniert es ganz gut. Und die Kauper Preise sind deutlich niedriger als Core. Das war für mich das Entscheidungskriterium beim Blindkauf. Meine Testmöglichkeiten für Leichtwindkites in Ägypten oder Brasilien waren eher dürftig. Ich empfehle eine Ersatzbar zu haben und im Urlaub mitzunehmen. Auch eine Core Bar kann mal defekt sein oder verschwunden. Das Gewicht spare ich am Koffer. Ich habe mir einen 700g leichten "Splitboard-Sack" genäht und polstere das Board mit (soft)Trapez, Badeschlappen usw. also mit Sachen die ich sowieso mitnehme. Stell mal Deine Gepäckstücke leer auf die Waage und rechne aus was das ausmacht Wenn ihr 4*20 Kg für 2 Boards 4 Kites usw. aufgeben könnt erkenne ich nicht wirklich das Problem . Mir reicht 1×20 für 1Board, 2 Kites usw. PS. Wenn ich eine Matte wollen würde... ich glaube die ginge in gleicher Größe vielleicht noch etwas früher als mein Nerio. PPS. Die Radical Splitboards sehen so ziemlich baugleich aus wie mein RL Geändert von rio_joe (02.07.2023 um 00:30 Uhr) |
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02.07.2023, 06:54 | #28 |
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Ohne den Rocker genauer zu kennen, behaupte ich, ist das Board für 80kg bei 8 bis 10kn absolut unterste Grenze und benötigt extrem viel Können, auch mit einer noch so grossen
Matte. Mit einem 2AG Lotus oder ähnlichem dagegen problemlos machbar. |
02.07.2023, 09:08 | #29 |
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Bevor sich garfield und seine Partnerin mehrere Jahre mit dem Thema "Leichtwind-Kiten" herumärgern, empfehle ich, lieber gleich auf Foilen umzusteigen.
Alles andere macht wenig Sinn. Mit Foil hat man deutlich mehr Spaß, weniger Stress mit dem Kite, braucht keine Riesen-Kites für viel Geld. Gute gebrauchte Foils bekommt man mittlerweile nachgeschmissen. Die Lernphase mit Foil ist sicherlich deutlich anstrengender als mit Twintip, aber es lohnt sich. |
02.07.2023, 09:33 | #30 |
Warmduscher
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Foils in den Urlaub mitzuschleppen ist aber ne ganz andere Sache als Splitboards im Inclusivgepäck.
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02.07.2023, 11:27 | #31 | |
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Zitat:
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02.07.2023, 11:30 | #32 | |
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Zitat:
Vielleicht kann ich mir mal eine Door bei der Kiteschule ausleihen - das sollte hoffentlich deutlich problemloser und günstiger sein als einen großen Kite zu leihen. Selbst noch eine Door anzuschaffen wäre halt noch so ein Ding mehr im Urlaubsgepäck, zumal wir unser aktuelles Splitboard nur geradeso in den großen Koffer reinkriegen... |
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02.07.2023, 14:54 | #33 |
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Das ist nachvollziehbar und verständlich, zumal LW-Kiten
auf dem Twintip nicht jedermanns Sache ist. Man benötigt sehr gute Technik und es ist durchaus anstrengend, ausserdem ist hin und wieder schwimmen angrsagt, wenn der Wind weiter nachlässt. Selbstrettung solltest Du beherrschen. Ich kann LW Kiten (habe dazu einen Carved Predator), gehe aber selbst nicht mehr unter 10kn raus. einfach zu stressig. Von daher ist die Idee mit dem Leihen schon goldrichtig. Ich behaupte mal mit einer gescheiten Door und eurem 12er XR fährt Deine Frau mit etwas Übung bei 10kn. Für Dich wäre vermutlich so was um 15 mit gutem Grundzug vollkommen ausreichend. |
03.07.2023, 10:02 | #34 |
Genussrider
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Bin auch (überwiegend) Urlaubs-Leichtwindkiter (wenn der Starkwind Pause macht) und habe schon einige 15er und 17er durch.
Zuletzt den 17er Ghost. In der Summe und auch am Meer schwankt es leicht, hat mein 15er Soul immer noch die meiste bzw auch überhaupt die erforderliche Power. Bin kein Mattenfan…, aber bei 8~10knt bei (dann) Flachwasser hin- und her zu gleiten hat schon echt Charme Und die „Hopser“ fühlen sich da auch extrem lässig an. Auf Loops verzichte ich da jedoch… Thema Bar Inzwischen lasse ich sie dran und habe so auch einen Ersatz. Bei Flugreisen verzichte ich jedoch notgedrungen. |
03.07.2023, 13:54 | #35 | |
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Zitat:
Aber je tiefer das Wasser, desto sicherer das Lernen, meine Meinung. Sonst gehörst Du nachher zu denen, die im tiefen Wasser ihren Kite nicht wiedergestartet bekommen. Wenn man nur Foil-Ausrüstung mitnimmt, dann ist das ggfs. sogar leichter als eine TT-Ausrüstung. Ein leichtes Foil und leichte Kites vorausgesetzt. Mein Foil-Gesamtpaket ist super leicht. Und wenn man gut Foilen kann, will man eh kaum noch was anderes machen Lernen ist deutlich schwieriger als mit TT, aber es lohnt sich. Wahrscheinlich hast Du Recht und bleibst erstmal bei TT. Ich würde mir aber keine Leichtwindkites für das TT-fahren beschaffen. Das ist rausgeworfenes Geld, meiner Meinung nach. |
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03.07.2023, 13:56 | #36 |
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03.07.2023, 14:05 | #37 |
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03.07.2023, 14:15 | #38 |
...is alles safe! :D
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Endlich haben wir sie wieder: die OASE-KNOTEN
nur kurz meine allgemeine OT Meinung:
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03.07.2023, 15:03 | #39 | |
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Zitat:
Und bei Pauschalreisen allemal... aber eben meist nur noch 20kg.... haben neulich wegen 3kg Übergepäck sogar nachzahlen müssen (Air Cairo - lustigerweise nur auf dem Hinweg), oft geht das noch auf Kulanz... |
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03.07.2023, 15:10 | #40 | |
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Zitat:
Mit normal Wind krieg ich meinen Kite auch in tiefem Wasser gestartet, aber bei zu wenig Wind hilft das nicht, wenn man dann nicht Höhe laufen kann. Daher finde ich als Anfänger einen Stehbereich schon ganz angenehm. Auf Fuerteventura (ohne Stehbereich...) bin ich vor knapp drei Jahren mit dem Jetski zurückgefahren worden, nachdem ich mich komplett vom Kite gelöst hatte (dort war Offshore Wind und ich kannte zu der Zeit nur Ägypten und den Ellenbogen auf Sylt ) |
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