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Alt 06.08.2007, 21:28   #1
markus78
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Registriert seit: 06/2007
Beiträge: 356
Standard Springen, old school - Tipps?

Hallo!

Nach dem ich jetzt extreme Fortschritte beim Kiten gemacht habe, ist es nun soweit und ich möchte das Springen lernen. Kann mir da jemand von euch ein paar Tipps geben bzw. ein paar Sites sagen, wo es eine Anleitung gibt, wie man springt?

Ich steh aber nicht auf die neuen Sprünge, sondern eher auf oldschool...

thx
markus
markus78 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2007, 21:52   #2
stürmchen
...bald ein Sturm :)
 
Registriert seit: 07/2007
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Beiträge: 224
Standard

Zitat:
Zitat von markus78 Beitrag anzeigen
Hallo!

Nach dem ich jetzt extreme Fortschritte beim Kiten gemacht habe, ist es nun soweit und ich möchte das Springen lernen. Kann mir da jemand von euch ein paar Tipps geben bzw. ein paar Sites sagen, wo es eine Anleitung gibt, wie man springt?

Ich steh aber nicht auf die neuen Sprünge, sondern eher auf oldschool...

thx
markus
ahem, was issen eigentlich new und oldschool?

ok, hab mal eben nachgechlagen und die antwort tatsächlich selbst im forum gefunden, doppelahem


Geändert von stürmchen (06.08.2007 um 21:56 Uhr) Grund: habs selbst geschafft ;)
stürmchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2007, 22:06   #3
stürmchen
...bald ein Sturm :)
 
Registriert seit: 07/2007
Ort: köln
Beiträge: 224
Standard

kite auf 2 uhr
kurz vor dem sprung aufladen (anlufen und leinenspannung aufbauen)
kite von 2 auf 11 uhe steuern gegen fahrtrichtung
körperspannung halten, erst im letzten augenblick abspringen
nach absprung kite in zenit lenken beide arme anziehen, beine hoch
zur landung kite in neue fahrtrichtung lenken
board unter körper bringen
angewinkelte flugposition lösen

smile - aus dem vdws lehrbuch abgeschrieben

stürmchen (der noch nichtmal nach rechts höhe laufen kann )
stürmchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2007, 22:11   #4
derdahinten
aufsteiger
 
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jo das wichtigste ist am Anfang das man die Kante hält und ruhig bissl mit schmackes nach hinten lenken. Soll ja hoch gehen und nicht nach vorne.
derdahinten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2007, 22:34   #5
-Claudia-
www.hanglos.de
 
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http://www.kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp
-Claudia- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2007, 08:07   #6
housi
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Zitat:
Zitat von murdoc Beitrag anzeigen
zunächst mal am anfang sei erwähnt:
hoch springen ist richtig schwer und erfordert, dass mehere faktoren zu 100% sitzen und mit perfektem timing ausgeführt werden.
in den allermeisten fällen kannst du also problemlos vollgas geben (es sei denn, du fliegst einen kleinen bow auf der letzten rille und / oder hast 2m mehr drauf als jeder andere am spot) um das korrekte timing für den kiteunterstützten sprung zu lernen ist es gut, genug druck zu haben. im idealfall ein 12er kite (oder 9er bow), der so viel power hat, dass du gestellt höhe fahren kannst und nicht zu viel pumpen musst, um ins rutschen zu kommen.

den sprung können wir in zwei einzelteile zerlegen - den sprung mit dem kite und den sprung mit dem brett.
das mit dem brett ist wichtiger und eigentlich auch leichter zu lernen:
fahre mit dem kite auf 11 (bzw. 1) uhr, je nachdem, was deine schokoladenseite ist.jetzt heisst es carven - lass dich etwas abfallen und kante dann wieder an und geh uaf den alten kurs. nun wiedeholen und diese ankantbewegegung etwas stärker ausführen, einen härteren kurs am wind wählen - und nochmal - so lange, bis du einen kleinen hopser machst - das war dann dein erster loaded-sprung. das liesse sich jetzt weitertreiben bis zum raley, aber wir wollen ja hoch hinaus, also der schirm:

generell gibt es zwei arten, den schirm zu fliegen um zu springen, meistens funktioniert eine gut und eine schlecht, bei manchen kites geht auch beides.
generell willst du eine leinenspannung erzeugen, die so gross ist, dass es dich vom wasser hebt. das geht nicht stück für stück und langsam, sondern nur schnell und feste. für den anfang ist es gut, wenn du den schirm auf halb elf (halb zwei) stellst und am wind fährst. jetz lenke das ding ruckartig in den zenit, bzw. kurz dahinter - wenn der kite auf dem weg zurück ist, depowern, sobald er angekommen ist, voll runterziehen. es sollte dich jetzt vom wasser heben. wichtig ist es, wenigstens grob einzushätzen, wie hoch und vor allen dingen wie lange der flug sein wird - denn steht der schirm bei der landung noch hinten wird deine arschbombe möglicherweise sogar mit einem frontstall garniert.
einen 16er lenkt man direkt nach dem absprung schon wieder nach vorne, einen 12er kurz später, einen 9er lässt man ein bisschen hinten stehen (ca. bis der lift endet) ... da gilt es von kite zu kite gefühl zu entwickeln.
wenn der kite zu lange hinten steht, verlierst du deine horizontale geschwindigkeit und die landung wird etwas heftiger, da du den kite fester nach vorne bringen musst und nicht so toll runtersegelst.
eingangs erwähnte ich zwei arten, den kite zu fliegen: die eine ist, den kite reltiv hoch zu haben und zurük auf 12:30-13:00 zu fliegen und die andere ist es, den kite bedeutend tiefer sitzen zu haben und nur in den zenit zu fliegen - das funktioniert bei vielen bows und matten gut und bei einigen C-kites.
hat den vorteil, dass man eigentlich nur noch ein bisschen druck auf der vorderen barseite halten muss und der kite einen schon gut absetzt ...

so, jetzt muessen diese beiden manöver nur noch unter einen hut gebracht werden:
wenn du den kite zurückfliegst, fällst du zeitgleich ab und in dem moment, wo der lift einsetzt, solltest du gerade die kante so ins wasser stemmen, dass sowohl der kite alleine dich zum abheben bringen würde als auch der pop vom brett dich einen hopser machen lassen würde.

durch verzerrte eigenwahrnehmung wirst du nun 6-8m höhe erreichen und dich wundern, warum keiner am spot so hoch springt wie du.
vergiss das woeder vorlenken nicht, lass dich nicht filmen und frage niemanden, wie hoch du wirklich warst, schliesslich willst du ja mit einem grinsen im gesicht nach hause fahren.

zusätzliche höhe bringt es, einen kite grösser zu wählen, auf eine böe zu warten und irgendwas zu finden, was den absprung beschleunigt - perfekt getroffen macht selbst eine hüfthohe welle aus einem 5m sprung einen fetten abflug im zweistelligen bereich, auch kabbelwellen helfen - wobei das timing wichtiger ist als die rampe.
aloha, reto

=> edit: aber eigentlich kommts von selber mit dem gut fahren. einfach üben. die ersten sprünge sehen scheisse aus, aber dann nicht entmutigen lassen.
housi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2007, 09:18   #7
Christoph M.
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Zitat:
Zitat von housi Beitrag anzeigen
aloha, reto

=> edit: aber eigentlich kommts von selber mit dem gut fahren. einfach üben. die ersten sprünge sehen scheisse aus, aber dann nicht entmutigen lassen.
So schauts aus, mit der Zeit bekommt man ein fettes Gefühl dafür. Ich kann mich zum Beispiel nicht daran erinnern, wann ich den Kite auf 2 Uhr zurückgerissen hätte, aber wenn das VDWS Buch das schreibt funktionierts vielleicht mit Bows

Ich würde zum Anfang mal über ne Welle richtig gegen den Wind cutten und mich abdrücken. Zum Zeitpunkt des Abdrucks sollte der Kite im Zenit stehen und dich vom Wasser entfernen

Wird kein massiver Hüpfer, aber die Basis für solide kontrollierte Sprünge mit feiner Hangtime... ich finde die halt am einfachsten...
Christoph M. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2007, 11:43   #8
GuerillaGärtner
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ich finde anleitungen für basic-sprünge (grabs, rotationen, kiteloops, erste unhookedsachen etc.) braucht man
schon gar nicht zu suchen. dass man den schirm in den zenit lenken muss ist sowieso jedem klar und der rest
folgt dann automatisch...nichts überlegen und einfach ausprobieren. der erste Versuch funktioniert immer ,
dann folgen 100 die man nicht steht, aber es wird immer besser und plötzlich hat man den dreh raus.

ich kann mir vorstellen, dass das bei anspruchsvollen tricks (aaron-zeug) anders aussieht und man einen
genauen ablauf im kopf haben muss, aber das bringt bei den basics nichts wie ich denke.

aloha, GuerillaGärtner
GuerillaGärtner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2007, 11:55   #9
housi
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und der gärtner weiss, wovon er spricht:





aloha, reto
housi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2007, 13:10   #10
GuerillaGärtner
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lol, sehr praktisch wenn andere für einem das "selbst"darstellen übernehmen
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Alt 09.08.2007, 19:22   #11
markus78
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Hallo!

Besten Dank für eure Informationen!!! Kann mir einer von euch die unterschiedlichen Sprünge erklären bzw. wo gibts die im Netz? Was muss ich tun, wenn ich eine rotation springen möchte, was mache ich wenn,...

thx
markus
markus78 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 09:13   #12
Wedgehead
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Zitat:
Zitat von murdoc
durch verzerrte eigenwahrnehmung wirst du nun 6-8m höhe erreichen und dich wundern, warum keiner am spot so hoch springt wie du.
vergiss das woeder vorlenken nicht, lass dich nicht filmen und frage niemanden, wie hoch du wirklich warst, schliesslich willst du ja mit einem grinsen im gesicht nach hause fahren.
Wedgehead ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 10:01   #13
goddy
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Zitat:
Zitat von GuerillaGärtner Beitrag anzeigen
ich finde anleitungen für basic-sprünge (grabs, rotationen, kiteloops, erste unhookedsachen etc.) braucht man
schon gar nicht zu suchen. dass man den schirm in den zenit lenken muss ist sowieso jedem klar und der rest
folgt dann automatisch...nichts überlegen und einfach ausprobieren. der erste Versuch funktioniert immer ,
dann folgen 100 die man nicht steht, aber es wird immer besser und plötzlich hat man den dreh raus.

ich kann mir vorstellen, dass das bei anspruchsvollen tricks (aaron-zeug) anders aussieht und man einen
genauen ablauf im kopf haben muss, aber das bringt bei den basics nichts wie ich denke.

aloha, GuerillaGärtner
Genau so und nicht anders. Schirm nach oben und mit kleinen Hopsern anfangen. Irgendwann entwicklet man einfach ein Gefühl für den Ablauf.

Wichtigster Hinweis um Drehungen zu vermeiden. Beim Lift nach vorn und nicht in Fahrtrchtung oder nach hinten gucken. So leitet man Rotationen ein. Nie aktiv abspringen sondern vom Schrim, bzw. Zug liften lassen. Beim aktiven Absprung lässt man zu früh Spannung von den Leinen und verhindert den Lift, oder man gibt sich einen ungewollten Impuls zur Drehung. Kante setzen und stehen lassen, den Rest macht der Kite.

Die ersten Sprünge scheitern eh eher am fehlenden Mut als am Können.

Ich habe nächtelang mit mentalem Training (Ablauf immer wieder vor dem inneren Auge ablaufen lassen, dabei versuchen Brettwiderstand beim anluven zu fühlen, Zug an der Bar fühlen.......) verbracht. Meine erster Versuch war bisher glaube ich fast der Beste. - Erst jetzt nach gut 4 Monaten reichlich Training sitzt der Ablauf so, das ich den Sprung auch aktiv in der Welle einsetze und endlich richtige Bigairs stehe (nicht immer, aber immer öfter).

Mach dir nicht son Kopp.

Martin
goddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 10:39   #14
housi
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nicht abspringen? also bei mir gibt das nochmal ein gutes stück sprunghöhe wenn man sich noch aktiv abdrückt.
housi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 11:32   #15
keenEdged
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Hallo,

habe auch noch eine Frage zu hohen Sprüngen? Kite jetzt schon recht lange und springe auch schon ziemlich hoch. Sollte ein Sprung besonders hoch sein, so lenke ich den Schirm im Zenit leicht hin und her, um die Hangtime zu verlängern. Ebenso ist dies bei meinem Schirm Slingshot Fuel 04 sinnvoll, um eine unsanfte Landung zu vermeiden.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und ist dies bei neuen Kites überhaupt noch erforderlich, also ist es hier ausreichend den Kite im Zenit zu parken.

Für Infos bin ich dankbar,

viele Grüße

Christian
keenEdged ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 11:42   #16
GuerillaGärtner
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Zitat:
Zitat von keenEdged Beitrag anzeigen
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und ist dies bei neuen Kites überhaupt noch erforderlich, also ist es hier ausreichend den Kite im Zenit zu parken.
1. Hangtime ist nie genug lang.
2. je nach grösse ist nich viel mit sinussen.
3. sonst natürlich nie verkehrt.

wenn man beim abspringen den lift verhindert springt man irgendwie falsch ab
im richtigen moment abspringen bringt locker 1-2m, das gleiche wenn man sich
über eine welle rausschiesst, beschleunigt beides den kiter nach oben und nimmt
dem kite arbeit ab, die er dann nbisschen weiter oben noch verrichten kann
GuerillaGärtner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 11:53   #17
Hugepanic
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ich hab letztens mal versuch mit der "normalen" sprungtechnik ne transition zu springen. ging irgendwie in die hose!
ich nach links, board nach rechts, kite im zenit, also bin ich halt wie ein naßer sacker runtergefallen...

wie schauts beim timing bei transition-sprüngen aus?
oder nicht/weniger anluven????
Hugepanic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 12:02   #18
Lasar
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fett anluven, musst ja die geschwindigkeit in höhe umwandeln ohne groß
zu pendeln.
Also Anluven Kite in den Zenit, max kurz dahinter, wenns hoch geht deinen Körper in die neue Fahrtrichtung ausrichten und dann beherzt an der Barziehen mit der jetzt vorderen Hand. Beine Strecken und weiter fahren.
Lasar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2007, 13:36   #19
Hugepanic
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Zitat:
Zitat von Lasar Beitrag anzeigen
fett anluven, musst ja die geschwindigkeit in höhe umwandeln ohne groß
zu pendeln.
Also Anluven Kite in den Zenit, max kurz dahinter, wenns hoch geht deinen Körper in die neue Fahrtrichtung ausrichten und dann beherzt an der Barziehen mit der jetzt vorderen Hand. Beine Strecken und weiter fahren.
also genau anderstrum hab ich´s versucht...
nächstesmal versuch ich´s so...
Hugepanic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2009, 17:07   #20
AdrianStylez
Oldschool muss sein
 
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 374
Standard

Ich hab das Problem,dass ich zwar hoch springe,aber kaum Weg zurücklege.
Nach dem absprung steuer ich den Kite wieder in richtung zenith und lass ihn,wenn ich den höchsten punkt erreicht habe,wieder in fahrtrichtung "runterfliegen".
Kann mir da jemand helfen?
AdrianStylez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2009, 14:47   #21
wakemarco
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: zwischen Spree & Schmarmützelsee
Beiträge: 165
Standard look here

... http://iksurfmag.com/technique.php?page=3#content
... http://kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp
Viel Spaß beim üben.
wakemarco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2013, 02:57   #22
mc36
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 02/2013
Beiträge: 4
Frage Frage

Hallo zusammen. Ich weiss es ist ein alter Thread, aber ich dachte besser den ausgraben als ein neuer zu machen.

Ich habe ein problem/frage bezüglich das springen. Ich bin noch am lernen. War einige male im ausland und hatte kiteunterricht genommen. Fahren und alles geht gut. Nun komme ich zum springen. Achja mit dem brett die kleinen "hopser" gehen auch. Aber wenn ich nun den schirm noch einsetzen will (north - je nach windstärke) kommt folgendes raus:
Ich fahre normal, spannung aufbauen, kannte geben, schirm zurück lencken,in die luft ziehen lassen, anpowern und schon wieder in fahrtrichtung steuern, parat machen für die arschbombe und "pflatch".
Sobald mich der schirm hochzieht hat er kein power mehr - verliert die leinenspannung und kommt mit mir runter. Was mache ich falsch? Bin nun in australien und fast jeden tag auf dem wasser. Geil wie die sau dennoch hoffe ich ihr habt tipps die ich ausprobieren kann.
Hab schon vieles ausprobiert wie: nur in den zenit, anpowern rumprobiert, früher zurück in fahrtrichtung / später...
Ich habe wohl die peindlichsten und kuriosesten sprüngversuche hinter mir
Egal ich geh jetzt wieder aufs wasser - danke für tipps!!
mc36 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2013, 08:11   #23
ölbaumpflanzer
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Beiträge: 191
Standard

stell doch mal ein video hier rein, und lass es die chefs hier mal anlalysieren
aber vielleicht unterspringst du ja den schirm und machst deshalb eine arschbombe? gut speed auf halbwindkurs mehr kanteneinsatz(anluven) vorm absprung_>leinenspannung den schirm mindestens auf 1 uhr zurecklenken und anpowern, dann kurz im zenit stehen lassen, bar in der flugphase immer angepowert halten(auch wenns irgendwann mal hoch hinaus geht). und vielleicht etwas früher wieder nach vorn lenken zur landung!
wies eigentlich hier im thread schön beschrieben wird.
aber so über ferndiagnose ist das echt schwer rausszufinden...
einfach noch ein weilchen üben, das wird schon


Geändert von ölbaumpflanzer (25.02.2013 um 08:36 Uhr)
ölbaumpflanzer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2013, 08:51   #24
mc36
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Beiträge: 4
Standard Üben

Haha video stell ich noch keines rein Das würde nur lachflash auslösen... Ne spass bei seite, bin meist alleine und ohne gopro unterwegs. Bin gerade zurück vom wasser. Ein sprung hab ich sogar gelandet (ohne arschbombe). Und einmal gings gefühlsmässig 6m hoch (waren bestimmt nur 1-2) wie viel lenkt ihr den das ding wieder in fahrtrichtung? Und lasst ihr angepowert bis ihr wieder auf dem wasser seit?
Und ansonsten hab ich es glaube verstanden... Üben üben üben...
mc36 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2013, 09:01   #25
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Am Anfang neigt man dazu, den Kite zu weit nach hinten und zu spät nach vorne zu lenken. Wenn er zu weit hinten ist, kann er natürlich nicht tragen. Dann pendelt man zunächst toll nach oben (wie an einer Schaukel) aber weil der Kite nicht über einem steht, fällt man dann halt genauso schnell auch wieder runter.

Versuch mal am Anfang gar nicht so derbe viel mit dem Kite zu machen. Einfach schnell fahren, Kite langsam auf 10:30-11 hoch lenken, dort nochmal kurz parken, schön hart ankanten, und den Kite im selben Moment kurz nach 12 fliegen und dann nach Luv raus kantend abspringen. Den Kite sofort in 12 fixieren, also nicht weiter nach hinten fliegen und sobald es im Flug dem Wasser auf 1-2 Meter nahe kommt (am Anfang also sofort), voll runter lenken, wie beim Wasserstart. Und jetzt ganz wichtig: Board wie beim Wasserstart voll nach Lee ausrichten. Sonst kann das nur ner Arschbombe werden. Erst wenn Du gelandet bist schön gemütlich wieder auf die Kante gehen.

Natürlich passiert mehr, wenn Du den Kite früher los und schneller durch den Zenith lenkst, aber so lernst Du das springen nicht. Dann bleiben es ewig nur halb kontrollierte Schweine-Pendler, wie ich sie selber auch die längste Zeit gesprungen habe, das macht einfach das Adrenalin
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2013, 11:46   #26
mc36
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Standard Danke

Ok danke euch beiden für die tipps. Werde es die nächsten tage mal ausprobieren und dann üben - das resultat sollte dann schon die kontrollierten sprünge sein und keine adrenalin pendel kick's
mc36 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2013, 13:10   #27
el che
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Standard

mir klingt deine beschreibung auch verdächtig nach "zu weit zurücklenken". da hast du den eindruck du springst u am höchsten punkt wird der kite plötzlich drucklos u du "stürzt" senkrecht hinunter. mach es wie von mangiari beschrieben u du solltest den unterschied gleich bemerken.
el che ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 16:20   #28
pesh
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http://kitelife.de/how-to-do/

da gibts auch so den ein oder anderen trick erklärt...
sonst: kite gegen fahrtrichtung lenken, bar ran und gucken was passiert... kann nichts wirklich schlimmes passieren...
pesh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 16:39   #29
Der König
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Nicht vergessen, vor dem Sprung schauen ob auch genügend Platz vorhanden ist
Der König ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 20:00   #30
Schonkiternochsurfer
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Standard

Erst Load and Pop üben, danach die Schirmsteuerung:

http://www.youtube.com/watch?v=noM4UJQ6YJE
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.03.2013, 07:33   #31
markus78
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Hallo,

was mir immer wieder passiert, auch heute noch, ist dass ich die Bar nicht angepowert lasse, sondern die Bar intuitiv von mir wegschiebe... Ein Bekannter hat mich darauf aufmerksam gemacht... Ich kann es mir nur so erklären... setze zum Sprung an... "Oh der wird hoch"... und mache intuitiv diese falsche Reaktion... also achte mal darauf ob du die Bar wegeschiebst...
Gruß
Markus
markus78 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2013, 16:06   #32
Ackerschreck
Maulwurfhügelplätter
 
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Haha, das hab ich auch "oh oh hoooch - ich will wieder runter"
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2013, 16:09   #33
Ackerschreck
Maulwurfhügelplätter
 
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Ort: Berlin muss Küstenstadt werden!
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Ich hab aber noch was anderes was hier noch nicht beschrieben wurde - wenns etwas höher hinaus geht verdrehts mich höchstallermeistens, und zwar nach vorn. Lande dann mittelsanft auf dem Rücken. Wie kann denn sowas kommen? Reisse ich den Schirm auch zu weit nach hinten, so dass mich der Kitezug verdreht? Habt Ihr das auch?
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2013, 16:46   #34
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
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Ich denke eher dass Du bei Deinem Absprung eine Rotation in diese Richtung auslöst. Je höher und (zeitlich) länger Dein Sprung, desto stärker wirkt die sich natürlich aus. Probier halt mal leicht dagegen zu arbeiten, also beim Absprung ein wenig mehr nach Luv zu carven und eine leichte Drehung in Richtung Backroll einzuleiten. Natürlich nur so stark dass Du neutral raus kommst.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2013, 16:56   #35
Fireblade
Lea
 
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
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auch von mir ganz klare Empfehlung erst richtig sauber Load and Pop üben/ können... das Schirm Steuerung

und dann Schirm Steuerung.

wenns dann hoch hinaus gehen soll, dan guckt mal das ihr es mit fast ganz heruntergezogenem stopper probiert... die Leute sind früher mit zweileinern 10mal so hoch gesprungen wie heute due meisten

.... wenn ihr das macht merkt ihr genau wo, wie lang und wie stark ihr vor dem ankanten anfallen müsst um nicht übers Board gezogen zu werden und genügend wenig Spannung auf den Leinen zu haben um sauber die kante setzen zu können

dann merkt ihr erstmal auch wieviel früher man abspringen muss ... nicht erst wenn der kite im Zenit ist, das ist viel zu spät... mal mal was und stells gleich ein ums zu verdeutlichen
Fireblade ist gerade online   Mit Zitat antworten




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