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18.12.2018, 11:51 | #1 |
Senior Traveller
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Carlos Mario >> zweifacher Weltmeister in 2018 und demnächst beim Red Bull King of the Air 2019
Im November waren wir wieder in Brasilien. Der Wind war leider etwas schwächer als in den Jahren zuvor. Früher konnte ich an fast allen Tagen mit 9 m² fliegen; in diesem Jahr musste ich häufiger 12 m² nehmen.
In Cumbuco fand der letzte Event der World Kiteboarding Championships (WKC) statt. Es siegten wieder die jungen Brasilianer Carlos Mario und Mikaili Sol. Sie wurden damit nach den GKA Air Games (letzter Event auf Fehmarn im August) nun zum zweiten Mal Weltmeister im Jahr 2018. Im Freestyle hat ein deutlicher Generationswechsel stattgefunden. Die früheren Weltmeister (Aaron Hadlow, Youri Zoon) fahren nicht mehr mit oder sind verletzt. Viele der Fahrer sind jünger als 20 Jahre und die Weltmeisterin ist gerade 14 Jahre alt geworden. Bei den Männern sind inzwischen Sprünge mit mindestens zwei Handle Passes fast schon normal. Video auf YouTube: WKC Super Kite Brazil 2018 - Carlos Mario, Mikaili Sol, Adeuri Corniel, ... ------------------- Carlos Mario wurde jetzt auch zum Red Bull King of the Air 2019 eingeladen. Mal sehen, wie er sich in der Welle von Kapstadt mit Megaloops und Board-Offs gegenüber den alten Siegern (Kevin Langeree, Aaron Hadlow, Jesse Richman, Nick Jacobsen) schlagen wird. Detlef |
19.12.2018, 12:49 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 40
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Kann mir jemand eigentlich erklären, warum Niederländer so dermaßen hoch im Red Bull King of the air vertreten sind? Gibts da eine gute Jugendförderung oder Zufall bzw den guten Bedingung in Holland geschuldet? Weil ich meine mit Kevin L und Lasse W sind auch noch 2 Hauptfavoriten aus den Niederlanden, aber auch Ruben Lenten und Gijs W sind auf jeden Fall zu beachten. Allgemein im Oldschool/Big air Bereich sieht man Niederländer häufig in einer Überzahl.
Deutschland hat doch an Ost- aber vor allem auch Nordsee häufig geile Bedingungen für Big Air, warum sieht man trotzdem kaum Deutsche in solchen Wettbewerben, das "Hängt ihn höher" Tunier zeigt ja auch, dass es Interessenten für Big Air gibt. Und soweit ich weiß ist der deutsche Markt auch noch der größte Kitemarkt der Welt. Würde mich mal interessieren, wie es zu diesem Nationenüberhang kommt oder ob es alles nur Zufall ist |
19.12.2018, 13:31 | #3 |
Lord logger
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Ich glaube es vorrangig liegt an der Qualität der
Spots und der Nähe zum Wasser. und natürlich pusht man sich gegenseitig. wenn das das Niveo hoch ist, ist das der Maßstab für andere als Lernziel. Wir haben eigentlich nur Sankt Peter mit einem idealen Spot. Vielleicht auch noch Rügen. Alles andere hat schon wieder weniger Wind und oder Kabbel/Welle |
19.12.2018, 13:41 | #4 |
Neuer Benutzer
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Vll sind die Niederländer auch zu groß und schwer um im Wakestyle kompetitiv zu sein?
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19.12.2018, 14:03 | #5 |
Benutzer
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Bei den Männern mag das sein, aber zu mindest bei den Frauen sind auch 2 Niederländerinnen unter den Top 10 (aber kein Deutscher) und beim Freestyle gibt es ja das selbe Phänomen mit den Brasilianern zu beobachten
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19.12.2018, 20:22 | #6 |
Benutzer
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Also wenn ich sagen würde, dass das Niveau der deutschen Kiter (der Pros und allgemein) unterdurchschnittlich schlecht ist, diese niemanden haben (seit Rodwald) der international mitfahren kann, nochdazu in einem Rand-Gruppensport mit einer komplett lächerlichen Leistungsdichte (im Vergleich zur zB. Leichtathletik) , würde ich mich unbeliebt machen und deshalb sage ich lieber nix
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19.12.2018, 20:47 | #7 |
Mattenfuzzi
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Beiträge: 5.444
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Vielleicht liegts aber auch daran, daß der Level in den Wettbewerben unheimlich hoch geworden ist.
Ist halt auch ein ziemlich brotloser Job, auf Tour mitzufahren. Wenn Du dann halt nicht in der DomRep direkt am Spot lebst und beschränkte Bedingungen hast, überlegt sichs vielleicht manches Talent, lieber nen Studentenjob zu machen... |
19.12.2018, 21:36 | #8 |
Benutzer
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Wer schonmal bei ordentlich Wind in NL und in Kapstadt war, den wundert die NL-Dominanz beim KOTA wenig.
Die Bedingungen an diesen Spots sind verblüffend ähnlich: Hohe, unsaubere, überall brechende Wellen (Beachbreak) mit sehr rauhem Wasser dazwischen. Kurzzeitig vorhandene, steile und mehrere Meter hohe Rampen für sehr hohe Sprünge - wenn das Timing 100%-ig stimmt. Schräg auflandiger, sehr starker Wind. Dazu kommt, dass es an der NL-Küste fast unendlich viele Spots auf über 100 km Küstenlinie gibt (die von vielen Kitern gar nicht genutzt werden, da die Bedingungen bei viel Wind wirklich anstrengend und herausfordernd sind). Nicht ohne Grund gibt es den Spruch: Wer auf der offenen Nordsee kiten kann, kann überall kiten Bin schon zu oft in NL gar nicht auf´s Wasser gegangen (weil: mir zu krass) und habe die Locals bewundert, die eine beeindruckende Show durchgezogen haben. War gerade wieder in Kapstadt und stand mit offenem Mund am Strand als ein paar Typen unglaublich extreme Kiteloops rausgehauen haben (20 m hoch mit locker 200 m Leeversatz). Die waren mit 10er unterwegs - ich hätte 5er gestartet. Aber die 3x500 m Closeout-Wände habe ich mir lieber vom Strand aus angesehen... |
20.12.2018, 11:24 | #9 |
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Genau so ist es. Die holländische Nordseeküste ist für Normalos bei westlichen starken Winden echt eine Herausforderung. Vom Land aus gesehen denkt man immer, dass es eigentlich passen müsste. Steckt man aber drin und wird von 2-3m hohen Weißwassermonstern gejagt, sieht das ganz anders aus. Ich hatte mich auf eine Session in Katwijk gefreut und war nach einer Stunde fix und fertig. Dabei hatte ich mich gar nix Richtiges getraut - bin eigentlich nur in dem Chaos hin und hergefahren. Also wenn man das als seinen Homespot hat, dann ist man sicher aus einem anderen Holz geschnitzt (oder gibt wieder auf)
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20.12.2018, 11:53 | #10 |
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Für die 2 besten Rider Carlos Mario & Liam Whaley und Andere trifft das alles aber nicht zu.
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20.12.2018, 13:18 | #11 | ||
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Zitat:
Zitat:
Trotzdem finde ich die Frage berechtigt, warum z.B. die Holländer oder auch die Franzosen so viel mehr gute Fahrer haben. Meiner Meinung nach liegt das zum großen Teil in der Nachwuchsförderung, die in Deustchland jetzt erst so langsam startet, wo es in richtung Olympia geht. Greez |
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20.12.2018, 13:25 | #12 |
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Linus hatte nie ein internationales Niveau nur der Rodwald und der Ösi is mir wurscht, Österreich ist nur ein kleines Land das nicht ernst genommen wird...
Mit Youri Zoon und Langeree haben die auch mehrfache Weltmeister im Programm, die Holländer habens einfach drauf, die Deutschen eben nicht, da helfen keine Ausreden ist nun mal so Carlos Mario beim KOTA uh, da hatte er aber keine guten Berater, da könnte mit einen Schlag seine Karriere vorbei sein. Beim KOTA kann er ja noch mit 30 wie Hadlow mitfahren, der ja beim Weltcup bereits komplett chancenlos ist. KOTA ein Pensionisten-Bewerb für alternde Stars haha... |
20.12.2018, 14:58 | #13 |
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In der Jänner Ausgabe der www.kiteboarding.eu gibt es ein Hadlow Interview
Also da meinte er, zurzeit gibt es unfassbare Talente im WC (denke er bezieht es auf sich also deutlich größere Talente als er jemals war) und das er jetzt Kiteentwicklung macht Da muss ich an Flexifoil denken, dort machte er auch Kiteentwicklung Also ich denke ein paar Jungs von Ozone abwerben wäre sicher gscheiter ^^ |
20.12.2018, 15:50 | #14 | |
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Zitat:
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20.12.2018, 15:56 | #15 |
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Die besten Sporler haben nix in der Birn, die können sich viel besser auf den Sport konzentrieren sagte Rogan der Schwimmer.
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20.12.2018, 16:27 | #16 |
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vllt haben die allerbesten kiter (aus DE )auch einfach keinen Bock auf diese komische tour und fahren nur für die seele den spaß und die chicks!
so wie ich! Ha! |
20.12.2018, 16:31 | #17 |
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20.12.2018, 16:35 | #18 | |
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Zitat:
Es langweilt mich, deine Alles und Jeden herabwürdigende Art mit purem Narzissmus zu erklären. Da muss es noch was höheres geben, etwas komplexeres... Bist du vielleicht, wie auf FB Ozone zu lesen, in Wahrheit ein Bayer? Und weil dir das peinlich ist, machst du einen auf Österreicher? Ich würde verstehen, wenn dich das belastet! |
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20.12.2018, 17:04 | #19 |
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Sorry deine Fragen treffen nicht zu, nur die Realität ist halt so, dafür kann ich auch nix und schön reden das lass ich den Anderen über.
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20.12.2018, 17:12 | #20 |
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Fehlt nur noch das ich verantwortlich bin, dass die Deutschen keine Fahrer am Start haben
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20.12.2018, 17:54 | #21 |
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Du checkst es selber gar nicht mehr...
Zumindest in diesem Thread hier hat sich absolut keine Sau was um Hadlow geschissen. DU holst DIR diese Figur hoch um dann in drei Post uns die (DEINE) Realität über ihn hinzunöhlen. Du schaffst dir deine eigene Hadlow-Abwerte-Bühne, Respekt!!! Das Argument, dass hier irgendwer irgendwas über Hadlow schönredet, was du mit Realität klarstellen müsstest, zieht hier nicht. |
20.12.2018, 18:03 | #22 |
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Ich glaub dir tut der Vollmond nicht gut, mach dir nicht ins Hemd...
Die Dänen (die gerade einen Grenzzaun zu D bauen haha..) sind auch immer gut vertreten wobei der Eine sich mit den Foil schwer verletzt hat. https://www.instagram.com/stevenakkersdijk/ |
20.12.2018, 18:40 | #23 |
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20.12.2018, 18:58 | #24 |
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Seine Interviews sind auch sehr geil
Das ist ja noch nicht so lustig (am besten sind die nach einen Heat wo er noch adrenalingeschwängert ist) aber das Video hat noch so wenig Klicks da will ich gerne nachhelfen https://youtu.be/Z-Yd-MBrPD4 Ps: Kann man sich Youtube Klicks noch nicht kaufen ? Geändert von ripper tom (20.12.2018 um 19:13 Uhr) |
20.12.2018, 20:19 | #25 | |
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20.12.2018, 22:01 | #26 | |
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Zitat:
Frage an die Vielreisenden : Sind die alle so unterwegs ???? : |
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21.12.2018, 01:12 | #27 |
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Der sieht so dänisch aus ^^ Kanadier möchte ich in Zukunft sein.
Die Briten sind bald weg, dann kann es ja los gehen. Hoffe beim Kota wieder auf geile Interviews von Jesse https://youtu.be/bB3UKSy6Et0 |
21.12.2018, 08:07 | #28 |
laßteuchnichtspalten
Registriert seit: 02/2003
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ich bin ja seit über 35 jahren so oft es ging nach holland zum wind- und später kitesurfen gefahren.
egal an welchem spot, irgend ein jungspund, der natürlich noch keinen führerschein hatte, war immer zu finden, der sich nen anhänger fürs fahrrad gebaut hat. surfkrempel drauf und ab gehts. die haben ja nicht nur die nordsee. auch die binnenspots, ijsselmeer, veluwemeer, zwartemeer und was weiß ich noch alles. und wenn es nicht gerade sommerflaute hat, geht in holland der wind soo oft auf über 30 ktn, da kannste nur überleben, wenn du gut bist youri war damals auch so ein kandidat. hat spass gemacht mit ihm und seinem bruder gemeinsam aufs wasser zu gehen. er war vielleicht 13, aber da schon um welten besser als ich tigga, der sich das gut erklären kann |
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