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06.08.2018, 11:21 | #1 |
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Strapless Wasserstart mit "High Volume" Boards? Wohin mit dem Board für maximalen Gegendruck?
Letztens am Walchensee hat es mich mal wieder erwischt, Kite im Windloch reingefallen, nicht mehr rausbekommen (Wind war auch weg) dann klassischer Walchensee Triathlon (Kiten, Schwimmen, Laufen).
Bei wenig Wind fahre ich momentan am liebsten mit meinem Evo 5'3. Bei einem Straps Board kann ich durch Querstellen des Boards mehr Gegendruck erzeugen und so den Kite einfacher wieder starten. Beim Evo oder auch vorher mit meinem Nugget tue ich mich schwer...Wenn ich mich drauf setze wie ein Wellenreiter falle ich durch den Gegendruck vom kite meistens nach vorne über oder ich setze mich weiter hinter dann schießt das Board nach vorne raus. Bei kleineren Boards mit weniger Breite und Volumen habe ich da keine Probleme aber durch den hohen Auftrieb bekomme ich es so nicht sinnvoll hin. Auch bei der darauf folgenden Wasserrettung das gleiche Problem wohin mit dem Board, am liebsten mag ich ja beide Arme frei haben zum Arbeiten. Ich habe mich nun ein paar mal auf den Bauch gelegt und das Board mit den Füßen bei bei mir gehalten..So hatte ich beide Hände frei um den Kite zu steuern. Allerdings biete ich so stromlinienförmig auf dem Bauch natürlich nicht sonderlich viel Wasserwiderstand. Wie löst ihr das? Habt ihr Tips für mich? PS: Das gleiche Problem beim SUKen (Kiten mit SUP). Geändert von zournyque (06.08.2018 um 14:41 Uhr) |
06.08.2018, 11:38 | #2 |
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Ganz ehrlich, einer der Hauptgründe warum ich niemals Strapless fahren würde, weder mit Foil noch mit Waveboard.
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06.08.2018, 15:08 | #3 |
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Probiermal eine kleine Schlaufe an der Leashbefestigung vom Surfboard rann machen. Wenn kein Wind mehr ist, nimmst die Safety vom Kite weg und rann ans Surfboard.
Evtl. musst Du die Leashposition an deine Trapez dafür ändern, damit die Leash Dich bei deinen Relaunch nicht stört. |
06.08.2018, 15:57 | #4 |
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06.08.2018, 15:59 | #5 |
Beschmutzer
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jap, und mitn Füßen das Brett umklammern...oder halt ne Rollleash
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06.08.2018, 16:33 | #6 | |
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Zitat:
ich lass das board bei wenig wind irgendwie um mich herum treiben und schau, dass ich es immer wieder mit der hand oder fuss berühre, dass es nicht abhaut. draufsetzen schaff ich nicht bei meinem board, weiss nicht obs mit normalen surfboards besser geht, aber mit den no nose boards habe ich mühe.. |
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06.08.2018, 17:41 | #7 |
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Also ich weiss ja nicht wie Du deine Selbstrettung machst, aber bei mir hats dann so wenig Wind, dass der Kite garnicht mehr startet. Ich organisiere den Kite so, dass ich jederzeit wieder starten kann, wenn wieder Wind kommt und eine Leash brauche ich dazu nicht...
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06.08.2018, 19:23 | #8 |
Neuer Benutzer
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Ich hab auch schon überlegt eine zweite Leash mitzuführen und daran nur für den Start das Board zu hängen. Spätestens auf dem SUP kam es mir vollkommen unpraktikabel vor mich drauf zusetzen. Da baumelten dann nur mehr links und rechts etwas Beine im Wasser und ich hatte kaum mehr Wasserwiderstand.
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06.08.2018, 20:00 | #9 |
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2te kurze Leash nutze ich auch aber eher um umzuhängen, um andere abzuschleppen.
Bitte keine Leashes an Hard- und oder Foilboards befestigen. An iSUPs kann das unter Umständen Sinn machen. Ansonsten immer drauf setzen und lernen das Gleichgewicht zu halten. Boardvolumen sollte nicht zu groß sein. Auch in der Position kann man das Brett mit der Hüfte zusätzlich quer stellen, um den Strömungswiderstand weiter zu erhöhen. Einfach dran bleiben, viel Erfolg |
06.08.2018, 20:30 | #10 |
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Zum Starten einfach draufsetzen und mit den Beinen umklammern dabei je nach Startrichtung ein wenig den Oberkörper drehen um höchstmöglichen Wiederstand im Wasser zu erzeugen.
Geht mit Nugget, Celeritas, Evo, Whip Pro CSC, Converter (mit und Ohne Foil) bestens, Straps hab ich noch nirgends vermisst. Gleichgewicht im Wasser auf dem Board zu halten ist Übungssache, wie alles beim Kitesurfen😉. |
07.08.2018, 06:45 | #11 |
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Hmm wie ich den Oberkörper drehe scheint fast schon egal der ist kaum mehr im Wasser mit den großen Boards?
Wie gesagt mit kleinerem Board funktioniert das draufsetzen auch gut für mich nur ab einer gewissen Größe wird es dann extrem kippelig bis man dann eben komplett aufschwimmt wie beim SUP. |
07.08.2018, 08:00 | #12 |
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Das Nugget hat knapp 30L Volumen die schaffe ich mit meinen 86kg schon ganz gut unter Wasser zu halten.
Der Oberkörper schaut dabei schon noch aus dem Wasser, ist ja auch gut so damit du die Übersicht behälst und es hilft dir z.B. beim Rückwärtsstart. Der Gegendruck wird eh am meisten durch das querstehende Board unter Wasser erzeugt. Was auch ab und zu mal noch hilft ist sich dabei nach hinten zu lehnen und mit den Armen rückwärts zu rudern um dem Kite etwas mehr Druck zu geben damit er schneller in Bewegung kommt. Vielleicht solltest du dich mal einfach mit dem Board Solo ins Wasser setzen und versuchen die Balance zu finden. |
07.08.2018, 08:08 | #13 | |
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Zitat:
Naja scheint als müsste ich einfach mal noch weiter üben |
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07.08.2018, 10:45 | #14 |
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Board einfach hochkant unterhalb des Trapezhakens vor den Körper nehmen. Dann hat man genug Gegendruck zum Starten und da bleibt es auch relativ sicher.
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08.08.2018, 11:42 | #15 |
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Ev. hab ich es auch falsch verstanden.
Wenn ich den Kite nicht mehr aus dem Wasser bekomme (zu wenig Wind zum ganz starten) er aber Zug aufbaut und ich so zum Land kommen könnte. Dann nehme ich mein Nugget in die vordere Hand/Arm (Hand aufs Board) und mit der hinteren lenke ich den Kite. Dann habe ich schönen Druck der gegen das Board und meinen Körper (gestreckt) wirkt und kann gut höhe ziehen. Jetzt kommt sicher bedenken weil wie halte ich das Board... Habe 193cm und meine Hände sind auch nicht klein. Grüße Jens P.s.: Weil es ja eigentlich ums starten geht, das geht finde ich genau wie beim TT easy. Könnte da jetzt nicht sagen was da besonders dran ist. |
08.08.2018, 20:45 | #16 |
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Also du machst den Kitestart auf dem Rücken im Wasser liegend und hältst da Board dabei strapless mit den Füßen an den Füßen? Wie? Mir rutscht es dabei weg.
Wenn ich an Lande müssen die Leinen schon aufgerollt sein.. Soviel Platz haben wir nicht und am Ufer sind spitze Steine, Stacheldraht und Büsche. |
10.08.2018, 07:57 | #17 |
Benutzer
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boardleash
ich fahre seit meinem letzten portugalurlaub immer strapless mit boardleash, klar gibt es das risiko dass das board an den kopf knallt aber das risiko es zu verlieren oder dass es anderen an den kopf knallt ist deutlich größer. bisher habe ich nur gute erfahrungen mit boardleash gemacht. ich denke die einstellung auf keinen fall mit leash zu fahren ist mittlerweile überholt, zum eingenschutz gibts auch helme...
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10.08.2018, 08:54 | #18 | |
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10.08.2018, 11:43 | #19 | |
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