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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 22.02.2019, 13:03   #1
matrium
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Beiträge: 24
Standard 2-Kite-Strategie - Neusiedlersee - Tipps?

Hey,

ich hab vor 2 Jahren was ähnliches gefragt, leider hab ich etwas länger als gedacht gebraucht um endlich einen Kurs zu machen und es wirklich zu lernen + ich hab mir mittlerweile mehr Gedanken gemacht.

Ich würde vorallem in Österreich am Neusiedlersee fahren, aber sicher auch öfter mal im Urlaub. Mein Ziel wäre dafür ein Set aus Board (wird wahrscheinlich 138x44, wahrscheinlich Splitboard von Radical) + 2 Kites mit denen ich bei möglichst vielen Bedingungen fahren kann. Mehr solls erstmal eher nicht sein, wenn die Bedingungen dafür nicht ausreichend sind borg ich mir was aus.

Meine Frage betrifft jetzt in erster Linie die Schirmgröße. Am Neusiedlersee sind 9 und 12 glaub ich die häufigsten Größen die man sieht, aber das ist schon ziemlich nah beinander, deswegen überlege ich vielleicht 9 und 14. Was meint ihr dazu?
matrium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2019, 13:17   #2
miker
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Ort: Schluchtenscheißercountry
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Standard

Ohne zu wissen wie schwer du bist muss man wohl die Glaskugel mühen.
miker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2019, 13:22   #3
Kuestenjunge456
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Beiträge: 896
Standard

14 und 9 ist viel zu weit auseinander und gerade als Anfänger nicht sinvoll. Du hast Dir deine Frage aber schon selbst beantwortet: Wenn 12 und 9 die bei Dir am Spot meist geflogenen Größen sind, nimm´12/9 und später noch ne 7.

Faustregel: nen Unterschied von 3m bei großen Kites (12/9) und ab 9 und kleiner den Abstand auf 2m2 UNterschied, sprich 9-7, reduzieren.

Das Ganz hängt natürlich etwas von deinem Gewicht ab. Nutze einfach mal die Suchfunktion. Die Frage wurde hier schon 1000mal beanwortet und diskutiert.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2019, 13:36   #4
matrium
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Ach sorry, hab um die 80kg
matrium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2019, 13:49   #5
mr pink
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Standard

Der Abstand der Range ist auch ein bisschen vom Kite abhängig. Je nach Shape sind da größere oder kleinere Schritte sinnvoll.

Wenn du nicht unbedingt ein Splitboard brauchst, wäre es eventuell sinvoll lieber in zwei gebraucht Boards zu investieren. Ein kleineres mit mehr Rocker für mehr Wind und was größes für weniger Wind. Das erweitert die Range nochmal deutlich, gerade in Hinsicht auf eine zwei Kiterange.
mr pink ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2019, 14:56   #6
oaschi
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ab 299.- /Jahr gibt es bei kitesurfing.at eine Flatrate, da kannst du alle Marken und alle Größen fahren
damit steigst du sicher am besten aus, bis du weißt, was du wirklich willst!
oaschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2019, 15:20   #7
Smeagle
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Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von oaschi Beitrag anzeigen
ab 299.- /Jahr gibt es bei kitesurfing.at eine Flatrate, da kannst du alle Marken und alle Größen fahren
damit steigst du sicher am besten aus, bis du weißt, was du wirklich willst!
Eine Flatrate für was? Verleih alle Marken und Größen für ein ganzes Jahr???? Dann würde man ja nie wieder einen Kite kaufen müssen? Kann sich doch unmöglich rechnen für den Anbieter.

Verwirrt bin.

Edit: Tatsächlich.

Zitat:
Kite Flat Rate

Du kannst du die ganze Saison das komplette Kite-Equipment der Station leihen und testen.

Zusätzlich kannst du dann am Saisonende einen Kite und ein Board deiner Wahl mit nach Hause nehmen.

Achtung: nur begrenzte Plätze verfügbar, daher am besten jetzt gleich reservieren. Nähere Informationen Opens internal link in current windowhier.
Edit2: Hahaha, aber:

Zitat:
Preise

Es gibt 3 verschiedene Varianten der FlatRate, somit ist für jede/n etwas dabei!

FlatRate Small: Materialverleih EUR 699.-
FlatRate Medium: Materialverleih und Kite (bis 12m2) inkl. Bar am Ende der Saison EUR 1099.-
FlatRate Large: Materialverleih und Kite (bis 12m2) inkl. Bar plus Board am Ende der Saison EUR 1399.-
Aufpreis für Tubekites über 12m2 und Leichtwindmattenkites auf Anfrage
Gruß,
- Oliver
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Alt 25.02.2019, 14:01   #8
lolzi
Urlaubskiter :D
 
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Wie du sagst - es muss sich für die auch rechnen.

In meinen Augen kann sich jedoch das "medium" Paket lohnen.

Je nach Kite ist er am Ende der Saison auch gut benutzt inkl. Bar definitiv mehr als 500€ wert.

Bei den Boards würde ich mir ein solides Brett für 300-400€ kaufen.
Dann hast du am Ende der Saison kein runtergerocktes.

Dazu:
Wenn du das Medium Paket zwei Jahre nimmst und dein eigenes Board kaufst hast du zwei Jahre lang das neueste Material und nach den zwei Jahren keine weiteren Kosten jedoch aber ein volles Kite Setup (z.B. 12 + 9)

Mit Eigenboardkauf hast du dann in 2 Jahren 2500€ ausgegeben.

Nun rechnen wir mal z.B. für nen Switchblade gegen:
9er - eine Saison gefahren - guter Zustand mit kleinen Flicken - Restwert ca 600€
12er - eine Saison gefahren - guter Zustand mit kleineren Flicken - Redtwert ca 700€
2x Bar, jeweils eine Saison gefahren - guter Zustand - Restwert je 250€
Dein eigenes Board, zwei Saisons gefahren, Restwert ca 250€

Alles in allem hast du nach zwei Jahren mit selbst gekauften Board 2500€ ausgegeben und Material im Wert von ca 2000€ daheim.
Also hast du für den Service, 2 Jahre lang jeweils den passenden Kite zu fahren, effektiv 500€ ausgegeben. Denke das ist okay.

Alternativ du kaufst dir direkt ein gebrauchtes 9 + 12 oder 10 + 14ner Setup mit einer Bar und einem Board.
Dann kommst du natürlich günstiger. (Bar + 9 + 12 + Board, alles gebraucht, vllt um die 1800€)
Einer Freundin haben wir nen 9er Rally 2015 + 12er Rally 2015 + 2015ner Slingi Bar + Board für 1000€ geholt (alles einzeln, war kein Paket!). Alles in super Zustand ohne Flicken.
Also möglich ist alles
lolzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2019, 13:32   #9
matrium
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Danke für eure Tipps.

Prinzipiell erscheint mir (als Laien) 9 und 12 nicht sooo sinnvoll für eine 2-Kite-Strategie, da sich die Windrange einfach zu stark überschneidet für, oder nicht? Macht da 9 + 14 nicht mehr Sinn?


Muss sagen ich hab in Ägypten gesehen wie schlecht das Equipment von Kiteschulen nach kürzester Zeit beinander ist. Wird halt mehrmals die Woche verwendet, von Anfängern die den Schirm alle 2 Minuten volle Pulle aufs Wasser knallen. Auch hier ist das nur eine laienhafte Vermutung, aber ich geh stark davon aus dass ein Kite nach einer einzigen Saison in einer Kiteschule garantiert in schlechterem Zustand ist als ein Kite der 5 Jahre lang von einer Einzelperson benutzt wurde.
matrium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2019, 13:41   #10
romanzky
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9 und 14 als 2-Kite Strategie macht mMn auch eher wenig Sinn. Wenn dann vl 10 und 14, dann fehlt dir aber was bei mehr Wind. 8 und 12 wäre auch ne Möglichkeit wenn nicht sogar die sinnvollste für nur 2 Kitesb bei 80kg am Neusiedlersee.

7-9-12 wäre sicher das beste wenn du die absoluten LW Tage nicht mitnehmen willst
romanzky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2019, 14:04   #11
peda
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Ich fahre jetzt das 2 Jahr die 2 Kite Strategie 9 und 13 und möchte nix anderes mehr.
Die Slingshot Turbine 13 geht super früh los und mit gezogenen Adjuster schlugt er auch noch Böen mit 20 Knoten, bei ca. 15 Knoten geht der Rally 9 den fahr ich bis 30 Knoten mit kurzen Leinen.
Wenns mehr wird leih ich mir einen 7er, das war aber noch nie der Fall.
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Alt 26.02.2019, 14:18   #12
Marc66
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Hatte selber einige Jahre 9 und 13 m2 (Rebel 2012), das passte "grad so" bei rund 80 Kilo mit unterschiedlich grossen Brettern - was oft viel mehr bringt als zusätzliche Kites. Habe mir dazu dann noch einen gebrauchten 17er Tube geholt (Core XR LW) der mir sehr viele Sessions gerettet hat, aber eigentlich sehr nahe am 13er Rebel war (Grundzug war durch mehr Fläche zwar höher, aber erst muss man das Ding mal starten und das war auch nicht wesentlich früher als beim 13er).

9er bin ich in 5 Jahren vielleicht 2x gefahren (und auch nur je knapp 2 Stunden), wenn's am Neusiedler "in der Saison" deutlich mehr Wind als am Bodensee hat, kann das natürlich mehr sein. Schon klar: in der Wintersaison kann man auch mal richtig klein fahren (dann ist 9er aber deutlich zu gross), aber einerseits ist es dann echt kalt und zweitens kostet eine komplette Winterausstattung fast so viel wie passendes Kite-Material, mein Fall ist das nicht - ich warte da lieber auf den Frühling .

Ich würde 12/9 empfehlen und dazu noch was grosses gebrauchtes für die Tage mit weniger Wind (halt irgendwas über 15 m2, sieht nur beim Aufstellen ätzend gross aus, wenn man fährt ist alles über 10m einfach nur gross und verhältnismässig langsam unterwegs), gibt ja viele Angebote an LW-Kites welche da in Frage kommen (nett natürlich, wenn sich alles mit der selben Bar fahren lässt, denn die Dinger kosten mittlerweile auch richtig heftig Kohle). Könnte ja eventuell auch eine Matte sein, gab in letzter Zeit einige preislich gute Angebote in grossen Grössen (Speed 5, Ace usw. irgendwo 15 m2 und mehr).

Mit nur einem Board wäre ich zu eingeschränkt, ich würde da immer 2 empfehlen. Ein richtig grosses LW-Board (oder auch Nugget oder anderes Directional, wenn man das spassig findet) für die Tage mit weniger Wind oder wenn's böig wird und man mit dem kleineren Schirm zwischendurch einfach zu wenig Zug fürs kleine Board hat und ein kleineres (ich find 135/136 mit 41/42er Breite ganz passend, fahre ungern noch kleiner weil die Dinger dann dauernd einspitzeln, das RL Split in 135 find ich auch OK) für die Tage wo es halt ordentlich bläst bzw. im Urlaub wo man an windarmen Tagen auch mal was anderes machen will als auf dem Wasser rumgurgeln.

Für potenzielle Reisen hab ich mittlerweile auf Matten und Split-Board umgestellt, hat seitens Gewicht und Transport Vorteile (keine Pumpe nötig, einfacher Selbststart), aber natürlich auch Nachteile, wenn man wenig Platz am Spot hat oder das Ding erst mal aus einer Windabdeckung aufs offene Wasser treiben lassen muss. Für wenig Wind wäre Foil zu überlegen (da gehen auch relativ kleine m2 beim Schirm), aber je nach Spot ist das eben auch nicht immer optimal - und zudem find ich das relativ zeitintensiv zum lernen, ich komme nach einer Saison noch immer nicht ordentlich ins Schweben und Manöver sind in weiter Zukunft.

Kurz: ich würd erst mal beim Board anfangen und dann schauen was an Schirmen nötig ist, macht mehr Sinn als umgekehrt, da die Schirme richtig teuer sind und auch in Sachen Lebenserwartung deutlich hinter einem Board zurückliegen.

Nur kurz zum Split: 138/44 ist natürlich ne satte Breite, aber Leichtwind ist das immer noch nicht - dafür musst Du schon mal ne Tasche finden in welcher ein Board mit 44er Breite passt (Koffer ist ja nett, aber Hartschale ist leer schon schwer und wenn man bei 158cm Gurtmass für den Flieger bleiben will, muss man auch wieder schauen, dass das mit der Innen-Länge hinkommt). Als Idee sicher OK, aber ob's mit der Umsetzung so problemlos klappt (war der Grund weshalb ich das 135er genommen habe, das passt in eine stabile Reisetasche).
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2019, 14:33   #13
Smeagle
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Hi, ich komme mir 10 und 14 auch ganz gut klar bei knapp 90kg.

Nur gegen einen zusätzlichen Tubekite darüber (17er LW oder sowas) würde ich mich ausprechen. Über 14qm macht fast nur noch eine Matte Sinn. Habe mich da auch lange gewehrt dagegen, aber jetzt wo ich mal einen Soul 15 ausprobiert habe und gesehen habe, wie entspannt man bei ~4..5 Knoten einen Kite oben halten kann (also ist in den Windlöchern zwar kraftlos aber fliegt stabil) sehe ich ein, man braucht das. Wenn man bei unter 10 Knoten fahren will. Werde meinen 16,5 Tube also nur noch bei stabil >9 Knoten einsetzen und darüber eine neu zu besorgende 18qm Matte verwenden. Habe diverse Tubes im Bereich 16-18qm probiert, kann man einfach nicht vergleichen. Ja, die fliegen auch. Aber man ist ständig konzentriert, damit sie in den Löchern oben bleiben und neu Starten ist ein Krampf. Matte neu starten ist auch nicht schön, aaaaaber viel seltener nötig

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2019, 16:29   #14
FunKite
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Ich bin mit etwas über 80kg jahrelang 14+9 gefahren. Das geht schon problemlos, bringt aber nicht viel mehr Lowend, weil der 14er halt schwerer ist als ein 12er. Meines Erachtens nach bringt der 14er eher was für schwerere Fahrer. Dagegen hast Du Nachteile, die nicht nötig sind gegenüber einem 12er. Ich würde daher 12+9 nehmen, mit dem großen 138x44-Board sowieso. Ich selbst habe nun 13+9+7(+5) Boost2. Das finde ich eigentlich schon ziemlich perfekt, ich fahre das so seit 2 Jahren. 5er ist natürlich unnötig. 12er ginge sicher genauso, gibts nur nicht beim Boost. Für Leichtwind macht in meinen Augen nach heutigem Stand der Technik fast nur noch ein Foil Sinn. Dafür reicht ein 12er dann auch ganz leicht aus.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 14:50   #15
matrium
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Danke für eure Tipps! Ich hab auch so viel gelesen und beim 12er bin ich jetzt auf jeden Fall mal sicher! Größerer LE-Kite scheint an der Windrange nicht mehr all zu viel zu ändern und ich hab im Kurs bereits gemerkt dass es mich nervt wenn der Kite so fett und lahm ist. Wenns dafür nicht reicht kann man ja immer noch was ausborgen. An Matten trau ich mich als Anfänger aber noch nicht ran, ich brauch was dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit am Wasser relaunchen kann.

Bin aber noch am bisschen am überlegen was für einen 12er. Eher Low Aspect scheint sinnvoll wegen besserem Lowend. Aber die Frage ist wieviele Struts? Mehr Struts = mehr Gewicht = weniger Lowend, richtig? Allerdings haben Struts ja natürlich auch ihre Vorteile. Zurückblickend auf meine 2 Kite Strategie sollte der Kite aber schon ein Allrounder sein und nicht nur ein Low-End Monster.

Schwierig

Gefallen würde mir z.b. der Switch Element + ich finde den Direktvertrieb von Switch Kites recht sympathisch. Wobei eigentlich ist mir der Vertrieb egal, ich zahl gern was für einen guten Händler mit gutem Service und Beratung, aber die absurden Preise von 2000€ für nen Kite bin ich einfach nicht bereit zu bezahlen
matrium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 21:20   #16
Eisii
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Wenn der Neusiedler See dein Homespot werden soll dann schau am besten in einem der dort ansässigen Surfshops vorbei.

Ich kann dir das USD empfehlen. Da gehst du zum Jo und sagst ihm was du brauchst. Da bekommst du eine vernünftige Beratung. Material zum Ausprobieren haben sie auch...

Eventuell kannst du ein Auslaufmodell oder einen Testkite günstig bekommen. Die lassen schon vernünftig mit sich reden!

Eine Kiteschule haben sie auch dabei. Solltest du also noch einmal ein Upwindtaxi benötigen, findet sich eine Lösung.

Wenn du "lokal" kaufst, kannst du dir halt auch am Strand von der jeweiligen Kiteschule helfen lassen..

Falls du Hilfe brauchst, kannst dich gerne bei mir melden.
Ich fahr regelmäßig zum See und hab jede Menge Kram.

Bin kein Profi aber komm mit TT, Surfboard und Foil einigermaßen zurecht..

LG
Eisii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 21:48   #17
FunKite
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Noch ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht. Ich bin vor 10 Jahren 5-Strutter-Bows in 9+14 gefahren, den 14er als Hauptkite habe ich dann gegen einen 3-Strutter SLE getauscht und dann die ganze Range auf Bandits gewechselt 7+10+14, bevor ich wie gesagt beim Boost2 in 9+7+13 gelandet bin.

Zu große Überschneidung 9+12 ist kein Problem, macht im Gegenteil Sinn. Gerade im Grenzbereich ist es doch gut, wenn man weiterfahren kann und den Kite nicht wechseln *muss*. Mir gehts oft so, dass ich extreme Unterschiede im Wind innerhalb einer Session habe, z.B. 15Kn Grundwind und später 30Kn-Böen.

Mit 80kg und dem von Dir angestrebten größeren Board ist 9+12 sicher ideal. Ich habe ja etwas über 80kg aber ein kleines Hauptboard 134x41 und finde die Lösung schon ziemlich gut. Unterm Strich besser als 10+14 (ich sehe meinen 13er vom Feeling her eher als 12er).

3-Strutter drehen schneller, sind aber nicht so stabil. Der Bandit z.B. hat geflattert ohne Ende und hatte mir ein deutlich zu schlechtes Lowend, mit Foil war das nix für mich, daher kam der weg.

Ich kann den Boost2 empfehlen für eine 2-Kite-Strategie. Der hat 5 Struts, ist mit einer wohl etwas dickeren Fronttube als der Boost 1 jetzt auch ausreichend stabil für meine 80kg, ist trotz der 5 Struts leicht, dreht dadurch akzeptabel schnell, Relaunch Note 1 und hat auch ein gutes Highend. Den in 9+13, damit kommst Du ziemlich weit. Es gab hier mal jemand, der den Boost in 13+7 gefahren ist (nur um Dir zu zeigen, was die Range hergeben kann). Das wäre aber dann die Geschichte mit Null Überschneidung und sicher nicht meine Empfehlung. Es gibt Leute hier im Forum, die den Boost nicht mögen. Ich finde dagegen gerade auch im Hinblick auf die Hochleister typische Top Sprungperformance und darauf, dass er sehr weit an den WFR geht, also Höhelaufen ein Traum ist, den Kite für mich immer noch Top. Der bleibt weiterhin erstmal, noch vermisse ich nichts... Und wie gesagt, den 13er kannst nehmen, auch wenn Du eigentlich einen 12er wolltest. Der ist nicht lahm und bietet ein klein wenig mehr Reserve, was ja nicht schlecht ist ohne Foil. Lowend ist jedenfalls top!
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Alt 09.03.2019, 08:42   #18
Chrisbitti
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Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 557
Standard Warum unbedingt 2 Kite Strategie ? Blödisinn............

Servus aus NÖ.
Ich bin selber seit 40 Jahren an der Gatschlacke als Surfer und 12 Jahre als Kiter unterwegs. Die Vorstellung das du mit 2 Kites auskommst ist absoluter Topfen. Entweder du wirst ein "Schönwettersurfer/Kiter", der sagt ich fahre nur wenn die Sonne scheint und es warm ist, dann ist es besser du kaufst dir gleich nur größerers Material zb. einen 14er oder 21er. Denn die Kombi am See Brunzerlwarm-Sonne-ordentlich angeblasen ist selten. Schönwetter und Warm bedeutet automatisch großer Schirm. Vor-Gewitter im Sommer mal ausgelassen. Wenn du ordentlich in den Sport reinkippst und die Herbst/Winterstürme auch mitnehmen willst brauchst du am See unbedingt ca. 5 Schirmgrößen. ( ausnahme Foil) Hört sich jetzt schlimm an, ist es aber nicht. Das ganze wird sogar bezahlbar wenn du in Gebrauchtmaterial investierst. Aber in deinen Fall würde ich auch gerade am Anfang deiner "Surf- kariere" die oben genannte Flatrate ausnützen. Erstens das du selber siehst ob dir das Kiten auch Langfristig Taugt, Zweitens das du SELBER siehst mit welchen Material Größen NUR DU Selber am besten zurecht kommst.
Als Hilfestellung bei mir ( 95 Kg Nass) sind es die Größen 6-9-12-14-21. Dazwischen spiele ich mich dann noch mit den Boardgrößen, sowie Twintipp-Diri.
Und gefahren wird so lange wie das Wasser flüssig ist................

Gerade in und um Wien sowie bis rauf nach München hast du oft Gebrauchtmaterial das wirklich nur 3-5 mal benutzt wurde und tatsächlich wie neu ist. Bedingt durch langen Anfahrtsweg zum See,Süßwasser und Grüne Wiese mit Entenscheiße ist das Material gut beinander. Teilweise wird das um einen Bettel verkauft...................Ab Bj. 2011 kannst nix falsch machen.
Anders rum alles Material wo Sand im Spiel ist, dort eher Finger weg

Used Material? Why not, thank God for the Posers .................

Ps: Die übers Jahr ( 1. Jänner bis 31. Dezember ) am meisten meinerseits eingesetzten Schirmgrößen auf der Gatschlacke sind 9 und 14.
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Alt 09.03.2019, 09:24   #19
Thisl
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An Tubes fahre ich eine 2-Kite Strategie: 8m und 12m bei 80kg.
Da gibt es kein wirkliches Loch dazwischen, wenn die Kites so halbwegs breiten Windbereich haben, dazu natürlich 2 Boards.
Gibt natürlich im Leichtwindbereich Abstriche und wenns wirklich ballert auch.

Matten sollens ja nicht sein, da würden 2 Stück reichen und man ist recht gut bedient von 7-36Kn.

Alles andere ist dann eher Luxus, wenn man Wert darauf legt, immer voll angepowert und/oder nur kleine Boards.
Dann brauchts natürlich eine feinere Abstimmung.
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Alt 09.03.2019, 09:43   #20
tomusd
www.usd.at
 
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Flatrate (die allerdings nicht 299.- sondern 699.- kostet) ist für die erste Saison sicher keine schlechte Überlegung... du bist halt dann auf die Öffnungszeiten der Kiteschulen angewiesen - die Flatrate gibts auch bei kite2fly.com (unserer Schule )


ansonsten bist du mit 9 & 12 - oder auch 8 & 12 sicherlich ganz gut bedient und deckst eine riesige Windrange ab! mman kann dann später immer noch schauen ob man sich eher in Richtung Schwachwind oder Richtung Starkwind orientieren will...

ein ganz wesentlicher Faktor ist auch noch die Boardgröße!

wir haben bei uns im Shop und in der Schule ein Testcenter wo du auch jede Menge Kites probieren kannst - Ozone, Duotone, Slingshot, Cabrinha, Gaastra

Ausserdem haben wir momentan auch noch jeden Menge Abverkaufskites und da sind teilweise richtige Schnäppchen dabei...

du kannst uns auch gerne per mail oder Telefon - natürlich auch im shop direkt - kontaktieren und wir beraten dich ausführlich!

=================================================
www.usd.at - office@usd.at
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Alt 09.03.2019, 13:33   #21
matrium
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Zitat:
Zitat von Chrisbitti Beitrag anzeigen
Die Vorstellung das du mit 2 Kites auskommst ist absoluter Topfen. Entweder du wirst ein "Schönwettersurfer/Kiter", der
Naja, was heißt "auskommen"? Mir ist eh klar dass ich damit unmöglich alle Bedinungen abdecken kann, das Ziel meiner 2-Kite Strategie kann also nur sein möglichst viele Tage damit abzudecken. Das ist mein Ziel und momentan sieht es echt nach 8 + 12 aus. Wenn es so stark bläst dass der 8er immer noch zu groß ist will ich wahrscheinlich erstmal eh nicht am Wasser sein! Und in die andere Richtung: Wenn es so schwach ist dass es mit dem 12er echt gar nicht geht bleiben einem eh fast nur noch Matten und die will ich erst wenn ich bissl mehr Erfahrung hab.

Das mit der Flatrate überleg ich mir eventuell. War im Upsidedown sogar schonmal drinnen, echt cooler Shop. Bei kite2fly hab ich 2017 meine ersten beiden Stunden am Wasser (Bodydrag + erste Boardstarts) gemacht, bevor ich es heuer in Ägypten endlich (mit mehr Zeit) richtig gelernt hab. War cool dort + ich hab eh noch eine Trainerstunde und 4 Halbtage Leihzeugs übrig, das nutz ich natürlich noch.
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Alt 09.03.2019, 16:13   #22
Chrisbitti
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Servus matrium.

Sitze gerade zuhause und packe meinen Surfkram für die Kitevillage. Ansonsten währe ich auch heute in Podersdorf Surfen oder kiten. An deiner Stelle würde ich die Angebote in Anspruch nehmen wie weiter oben geschrieben von Tom vom USD oder auch beim Kitesurfing-AT also DIDI oder Patrick Adler bist du in guten Händen. Hier kann ich dir beide empfehlen, die Buben sind schwer in Ordnung. Wenn du natürlich eher sagen willst ich will mein eigenes Zeug haben ( absolut Verständlich) würde ich dir eher zu 9 und 14 raten. Gerade wie du schreibst ist bezogen auf dein Gewicht und die Windverhältnisse am Spot Lake Neusiedl mir der 8er für wirklich oft zum fahren kommen zu klein. Ebenso der 12er. Aber genau um das geht es ja, wegen dem ausborgen, so kannst nur DU alleine erkennen mit welchen Material DU dich wohl fühlst.
Anmerkung: Das sind die Gedanken die ungefähr jeden in den Anfangstagen seiner "Kariere" durch den Kopf gegangen sind. Du bist auf einen guten Weg.................................
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Alt 09.03.2019, 17:46   #23
matrium
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Hallo,

redest du von dem Kitevillage in Ägypten? Hab ihc mir auch überlegt, sehr cool

Ah, 9 und 14 wär natürlich auch ok. Oder halt was dazwischen (13). Ja die Gedanken drehen sich im Kreis. Soviele Informationen

Das einzige was ich von der einen Woche in Ägypten sagen kann ist dass mir die 15Meter Bombe (glaub Core XR5) echt zu schwerfällig war für den Anfang. Andererseits war ich dafür mit der am Wasser, was bringts mir nen wendigeren Kite zu haben wenn ich dann am Ufer sitze und zuschaue...
matrium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2019, 10:21   #24
Chrisbitti
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BINGO........................so ist es...............
Chrisbitti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2019, 10:58   #25
FunKite
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Ich würd besser 9 als 8 nehmen. Geht zwar beides, aber den 9er kannst halt doch deutlich öfter fahren bzw. besser angeblasen und die Größe macht einfach Laune. Irgendwann nen 7er dazu und Du hast ne super Range.
Ich fahre ja auch am See und habe auch lange überlegt ob 12 oder 14. Der 12er macht einfach mehr Spaß, hilft aber nichts, wenn er zu klein ist. 14er war mir immer etwas zu behäbig. Daher nochmals die Lösung: 13. Und darauf achten, das er auch im Lowend gut ist. Denn da wird Höhelaufen sonst echt zum Kampf. Welcher da gut ist, habe ich schon geschrieben, gibt vielleicht auch andere, die dass ähnlich gut können. Dann irgendwann ein Foil dazu, dann kommst Du mit 3 Kites locker aus. Ich habe zwar nen 5er, aber ehrlich, den fahre ich fast nie, ist reiner Luxus. Wenn der 7er nicht mehr geht, wirst Du die nächsten Jahre auch nicht mehr rausgehen.
Und spar Dir die ganz großen Lappen und gehe dann gleich auf Foil, sobald die Schirmsteuerung perfekt sitzt, dann brauchst auch keinen 14er, 12er reicht dann locker als Größter.
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Alt 10.03.2019, 12:54   #26
Eisii
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Kann Funkite nur zustimmen..Nimm 12 (maximal 13) und 9, ein kleines und ein großes Board..Dann bist für den Anfang gut ausgestattet..

Später einen 7er dazu und ein Foil..

Kann mit dem 12er und Foil Kurse fahren wenn andere mit 17 (Tube) und Door kämpfen
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Alt 10.03.2019, 13:08   #27
Naishinger
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Naish Pivot in 12 und 8 wenn es nur zwei werden dürfen. Haben eine große Windrange und vor allem ein mächtiges Lowend. Bei 80kg reicht da der 12er, so wie du beschrieben hast, ab wann du aufs Wasser gehen möchtest.

Geh am Nordstrand zu Patrick oder Didi von https://www.kitesurfing.at/ und du kannst die jederezeit mal kostenlos testen.
In der Flatrate haben die den natürlich auch.
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Alt 13.03.2019, 09:53   #28
matrium
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Übrigens hab ich bei der jährlichen Wiegung festgestellt dass ich doch nur noch 75kg wiege (runter von fast 90 innerhalb des letzten Jahres dank Training). 5kg machen vermutlich nicht den allergrößten Unterschied, aber ist fürs kiten sicher kein Fehler noch leichter zu sein

Glaub es wird jetzt einfach mal ein 12er, scheint als könnte man zumindest damit mal nichts verkehrt machen. 5 Struts für Stabilität und etwas niedrigeres AR für einfacheren Relaunch und mehr turning speed. Damit lass ich (auch im Vergleich zu leichteren 12ern) sicher mal den einen oder anderen low-end Tag liegen, aber was solls. Wenn ich etwas mehr Erfahrung hab kann ich dann immer noch überlegen wegen einer 15er Matte oder sowas um die untere Range zu erweitern und einen 9er für die andere Richtung (das wahrscheinlich bald).

Bei Boards bin ich mir aber noch unsicher. So eine richtige "Monster-Door" werd ich bei unter 80kg (nass und inklusive Equipment) hoffentlich nicht brauchen. Ich hatte ehrlich gesagt ursprünglich schon auf eine "One-Board-Strategy" gespitzt, die Idee war hier ein Radical Splitboard 138x44 mit Custom Design (hab das Design schon gemacht). Jetzt hab ich aber hier und auch anderswo sehr oft den Tipp gelesen dass ein größeres Board of mehr Sinn macht als ein größerer Kite und komme wieder ins grübeln.

Was wären aus eurer Sicht sinnvolle Abmessungen für ein Allround-Board mit 1-Board-Strategie oder zwei unterschiedliche Boards?


Geändert von matrium (13.03.2019 um 13:19 Uhr)
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Alt 13.03.2019, 10:19   #29
romanzky
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Ich finde, wenn du jetzt von 2 Kites auf nur einen reduzierst sparst du an der falschen stelle. Mieten rentiert sich auf Dauer auch nicht wenn du öfters mal aufs Wasser willst oder auch mal auf Urlaub fährst. Lieber gutes, gebrauchtes Zeug kaufen und dafür ne komplette Range. Mit 7-9-12 bist am Neusi mit 75kg gut ausgestattet. Ein Allroundboard dazu mit 41-42er Breite und flacher Bodenkurve das gut angleitet dazu. So ein Monsterdoor Ding würde ich dir auch nicht unbedingt empfehlen. Du kommst da zwar viel früher los aber Spaß macht das auch nur kurz. Lieber wenn du schon gut fahren kannst ein LW Surfboard ala Nugget oder wenns nicht ganz so bald losgehen muss etwas Richtung Celeritas dazu.
Gebraucht findest komplette Ranges um den Preis eines neuen 12ers... hab dir übrigens vor Tagen schon mal ne PN geschickt
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Alt 13.03.2019, 12:09   #30
Thisl
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Jetzt ists nur noch 1 Kite. Immerhin ein 12er. Gut.

Bei dauerhaft nur 1Kite brauchst Du etwas mit massiv breitem Windbereich.
Sorry wenn ich schon wieder an Matte denke...bietet hier halt mehr.

Und jetzt solls auch nur noch 1 Board sein?
Bei nur einem Board eher etwas grösser, weil das kannst bei Hackwind noch nehmen, aber bei wenig Wind halt auch.
Hat also breiteren Windbereich.
Also ein grosses, etwa 142*44, aber noch irgendwie Allroundboard.
Bei zwei Boards :
Ungefähre Maße
133*40 und 145*44



Nichts desto weniger wirst Du ein Kite/ein Board nur kurze Zeit durchhalten,
denn es gibt nichts schlimmeres als Topbedingungen aber kein passendes Material dabei...
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2019, 14:16   #31
alf
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Persönliche Meinung wenn du 1 Kite - Srategie verfolgen möchtest, hole dir ein Freestyle Board 135/37 x 42 & eine Door 160x45, dann hast erstmal einen grossen Bereich abgedeckt, und später noch einen 9 er Kite dazu.
Das eine Door keinen Spass macht, kann ich persönlich nicht verstehen, gerade wenn wenig Wind ist, macht es mir immer Spass, und bisl springen und Backrolls kannst auch mit einem riesen Brett machen.
Splitboard bei deiner Strategie macht nicht soviel Sinn, hole dir für das Geld lieber 2 Boards. Da ein Splitboard bei 1 Board Strategie ok ist, wenn man mehrer kites hat und verreist, aber wenn du mit 1 Kite & Board Strategie verreisen willst, ist umgerechnet der einzelne Kitetag sehr teuer, da du nicht so oft aufs Wasser kommst.
LG
www.jvkiteboarding.de
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Alt 13.03.2019, 16:13   #32
matrium
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Nein, glaub es wird schon eher die geplante 2-Kite-Strategie, zumindest mittelfristig. Aber irgendwo muss man ja anfangen
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Alt 13.03.2019, 20:15   #33
FoilNik
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14 und 9 sind problemlos möglich, sofern es Kites mit einer großen Windrange sind.

Ein Kumpel von mir ist jahrelang ausschließlich 17 und 7 gefahren, frei nach dem Motto "entweder es hat wenig Wind, oder es hat viel Wind". Bisschen extrem vielleicht... aber 14 und 9 sind dagegen schon weit im Komfortbereich
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Alt 13.03.2019, 21:23   #34
Durlo
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Ich hatte mit 85kg anfangs Bows in 9 und 14, danach Deltas in 8 und 12.
Zusammen mit nem kleinen Brett und ner Door deckt man da fast alles ab.
Danach kamen noch 15er Matte, dann noch nen 6er für Sturm und der 10er als luxus-Lückenfüller.
Jetzt, an deiner Stelle, würde ich mal in die Rubrik "Biete" schauen und mir den 9 und 13er Boost 2 ansehen.
Ist nicht von mir und kenne ich auch nicht, aber dann brauchst du nur noch ein Brett, und irgendwann noch nen Foil und bist von 6 bis 30kn gut dabei.
Durlo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2019, 10:06   #35
matrium
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Danke für eure Tipps. Meine Gedanken kreisen immer noch

Eine Frage hab ich noch: Was sind eure Erfahrung zu der 12m vs 14m Frage? Ich habe gelesen dass das im unteren Windbereich fast keinen Unterschied mehr macht, wenn zu wenig Wind für nen 12er ist wird ein 14er auch kaum oben bleiben wegen dem höheren Gewicht. Ich hab deswegen gelesen dass 14er eher nur für schwerere Kiter sind und in meiner Gewichtsklasse (75kg) die Vorteile eines 14ers schwach bis kaum vorhanden sind und er hat ja auch Nachteile (nicht so wendig). Wie seht ihr das?

Es geht um einen anfängertauglichen mid-AR Deltakite mit mindestens 3 Struts, also kein strutless oder Matte. Will auch nicht foilen, also wenn das Ding bei 12+ Knoten stabil am Himmel steht reicht mir das völlig, bei weniger Wind kann ich ja eh nicht fahren.

Muss sagen die Preise von Switch Kites sind schon sehr solide. Hab mich bissl umgesehen die letzten Wochen, viel günstiger steig ich mit gebrauchtem Zeug auch nicht aus und da weiß man nie was das alles aushalten musste. Angepowert den Schirm aufs Wasser knallen ist mir echt nur in den ersten 2 Stunden am Wasser passiert. Die Arme lang zu lassen lernt man echt schnell + mir fällt der Schirm jetzt schon kaum noch runter. Ändert sich wahrscheinlich wenn ich anfange zu springen, aber auch da kann ich mir nicht vorstellen dass ich ihn all zu oft mit richtig Power runter knalle.
matrium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2019, 10:35   #36
FoilNik
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Zitat:
Zitat von matrium Beitrag anzeigen
Eine Frage hab ich noch: Was sind eure Erfahrung zu der 12m vs 14m Frage? Ich habe gelesen dass das im unteren Windbereich fast keinen Unterschied mehr macht, wenn zu wenig Wind für nen 12er ist wird ein 14er auch kaum oben bleiben wegen dem höheren Gewicht. Ich hab deswegen gelesen dass 14er eher nur für schwerere Kiter sind und in meiner Gewichtsklasse (75kg) die Vorteile eines 14ers schwach bis kaum vorhanden sind und er hat ja auch Nachteile (nicht so wendig). Wie seht ihr das?
Nein das stimmt nicht. Trifft nur zu, wenn Du mit dem Hydrofoil unterwegs bist. Vor Hydrofoil war mein größter Kite mit Twintip ein 17er (ich wiege 72 kg). Ein 19er hätte sich bei meinem Gewicht nicht mehr gelohnt (hab ich öfters getestet). Da trifft dann Deine Überlegung zu.
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2019, 10:51   #37
DerMalli
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Naja ich finde das ist schon sehr abhängig vom Kite.

Gibt halt spezielle Leichtwindkites z.B. Contra, XR LW etc., da merkt man schon einen Unterschied zwischen z.B. 15 und einem normalen 12er z.B. Switchblade bzgl. Lowend. Hängt aber mit dem Aufbau vom Kite zusammen.

Um beim Beispiel Switchblade zu bleiben, ich finde der 14er halt einfach mehr Grundzug aufgrund mehr Fläche, das macht macht man aber ggf. beim 12er mit "Agilität" wieder weg und daher wäre der 14er eher für schwerere Fahrer, die mehr Grundzug benötigen. Der 14er steht aber nicht früher am Himmel als der 12er, ist halt nicht speziell auf Leichtwind ausgelegt. Je nach Kite kann es dir sogar passieren, dass ein größerer Kite einfacher vom Himmel fällt, da er erstmal einfach schwerer und träger ist.
DerMalli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2019, 11:20   #38
Smeagle
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Also zwischen 14 und 16,5 merke ich kaum einen Unterschied. Wenn der 16,5 stabil fliegt, dann fliegt auch der 14er. Aber der 16,5 macht dann ein bisschen mehr Druck.

Zwischen 12 und 14 würde ich aber den Unterschied größer einstufen, je nach Kite, weil die schon die großen Größen u.U. etwas mehr für Leichtwind tunen. Einige schreiben das dazu (Bei Core z.B.zusatz "LW") bei anderen ist das halt einfach so, dass die Kites für den Einsatzbereich angepasst werden, macht ja auch Sinn. Und 12 ist da halt eher "Mittelwind" als Leichtwind.
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Alt 15.03.2019, 12:26   #39
FunKite
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@Matrium:

Es kommt auf den Kite an. Ich hatte ganz am Anfang einen 14er Bow 5-Strutter, der war extrem gut im Lowend, da hatte ich mal einen Tag am Reschen, da war ich mit Monsterdoor für eine Viertelstunde allein am See. Dafür sehr behäbig.
Ich bin dann zwei 12er gefahren, die fand ich recht gut, aber halt je nur eine Session bei passendem Wind.
Dann kam also ein 12er mit 3 Struts, der hatte für mich zu wenig Druck. Lag aber hauptsächlich wohl daran, dass der nicht so tief im Windfenster stand wie vorher der 14er. Und der Wind war vielleicht nicht perfekt?
Dann hatte ich einen 14er 3-Strutter, der war schlecht im Lowend (im Test heisst sowas dann „Stärken eher nicht im Lowend“), dafür extrem drehfreudig für die Größe.
Danach hatte ich einen andern 14er 3-Strutter, der war wieder ein recht guter Kompromiss, hatte aber eine zu kleine Range für mich wegen den 3 Struts.
Jetzt habe ich einen 13er 5-Strutter, bei dem ich aber nochmal das Modelljahr gewechselt habe, weil mir das Verhalten bei extremer Überpower (was ich am See leider immer mal wieder habe) nicht 100%ig getaugt hat. Damit ist es jetzt für mich ziemlich perfekt.

Du siehst, es gibt viel Punkte in den Details, jeder hat andere Prioritäte und die ändern sich zudem auch noch. Könnensstand spielt auch ne Rolle. Und die Bedingungen. Am Anfang ist viel gut, was Dir später nicht mehr so taugt. Zum Beispiel braucht man am Anfang gern mehr Druck, wird dann etwas weniger.

Schau halt mal, was an Deinen Spots so gefahren wird und versuche Da mal mit den Leuten zu reden. Mit 75kg ist ein 12er in meinen Augen schon echt gut. Rumrutschen bei wenig Wind mit großem Brett geht da auch, für Spaß brauchst eh was richtig großes, da reissen es 2m mehr auch nicht raus. Wie das aber im Detail ausschaut, hängt wie gesagt insbesondere im Lowend stark individuell vom Kite ab.
Mach Dich wegen den 2m nicht verrückt und plane langfristig einfach die übliche Standardrange 7-9-12 bei Deinem Normgewicht. Da machst nichts verkehrt. Das Gute ist auch, dass Du am Anfang die feinen Unterschiede eh nicht merkst.

Eigentlich muss mans ausprobieren .
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Alt 15.03.2019, 12:56   #40
Cre8Tive
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Herrlich... was für eine Wissenschaft... ... das war beim Windsurfen auch schon eine Philosophie ...welcher Materialmix bei welchen Knoten am besten funktioniert.... und letztendlich gab es immer einen der mit "kleinerem Board und Segel" aufgrund seiner Technik doch mehr rausholte.

Ich glaube im Forum ist alles gesagt... und der beste Tipp ist m.E. am Homespot an verschiedenen Tag zu sehen was die meisten fahren.

Ich würde mir aber an Deiner Stelle auf jeden Fall 2 (gescheit abgestufte) Schirme holen...damit deckst Du meist 80% der Windtage ab...bei 10% der verbleibenden kannst Du mit deinem Material auch fahren, macht dann aber keinen sooo großen Spaß...und auf die letzten 10% Windtage verzichtet man dann halt. Bei mir war es anfangs ein mittelgroßes Bidi mit nem Switchblade in 9/12, nach 6 Monaten kam ein Waveboard dazu und dieses Jahr noch ein 15er LW dazukommen. Gefühlt habe ich damit an der Nordsee 90% aller Windtage abgedeckt.

M.E. gibt es nix frustrierenderes wenn man nur einen Kite hat aber nicht aufs Wasser kommt, obwohl alle anderen gerade mit passendem Equipment Spaß haben. Wenn ich am Meer bin und sehe bei 5 oder 6 Knoten einen oder zwei mit einem Foil und ner 20er Matte fahren kann ich damit leben. Ich käme aber nicht damit klar, wenn 100te bei 30 kn und mehr auf dem Wasser sind, ich aber mit meinem 12 15er etc. nicht raus kann, weil ich überpowert bin.

Da die meisten hier zwischen 70-90kg mit 9/12 angefangen haben, glaube ich das die Kombi vermutlich am besten passt. Zumindest kann ich das für die Nordsee bestätigen . Für mich mit 80kg sind 9 und 12 Perfekt. Und ich bin wie auch schon beim Windsurfen der festen Überzeugung, das man den einen oder anderen qm Kitefläche durch gescheite Technik, bzw. Kite und Fußsteuerung rausholen kann.
Cre8Tive ist offline   Mit Zitat antworten




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