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14.03.2019, 03:41 | #5001 | |
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Zitat:
In einem meiner Projekte schaue ich nun zB ob es auch bessere Formen der Synthese als Basisdemokratie gibt Das von dir skizzierte Beispiel lässt sich relativ einfach mit in der Loss Function abbilden. Kind kaputt +1000 Hund Kaputt +100 Auto kaput +50 Blechschaden +10 Ausweichmanöver +0. Das Netz versucht immer den Loss zu minimieren. Das führt dann schnell zu ethischen Fragen..zB...Ramme ich im Zweifelsfall den Motorradfahrer mit oder ohne Helm(der mit Helm hat die bessere Überlebenschance). Den Menschen im sichereren modernen Volvo SUV Panzer oder den im Kleinwagen Oldtimer. Den Arbeitslosen Single oder den hart arbeitenden, viel Steuern zahlenden Familienvater? Bei einem rein optischen System sehe da aber auch viele technische Probleme. Dreck auf der Linse/Regentropfen/Insekten/Gegenlicht etc. und eben das o.g. Risiko durch gezielte Manipulation. http://www.thedrive.com/news/3541/a-...-out-by-a-moth |
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14.03.2019, 09:30 | #5002 | |
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Zitat:
Genauso wirst du einer Autofahr KI beibringen müssen, wie ein Hund aussieht, und daß Hund eben weniger wertvoll ist als Kind. Momentan kann allerdings keine einzige Software in den Autos ein Kind auf einem Bobbycar zweifelsfrei und sicher genug erkennen, also wir reden hier von Feinheiten von denen wir noch so weit weg sind. Wie gesagt - die "KI" von Tesla hält ja einen Werbeaufdruck auf einem weissen LKW für ein Verkehrsschild. Die Diskussion über mehr Autonomie gibt es ja momentan im Fall Boeing. Hier hat ja der Versuch, das Air France Unglück, wo die Piloten jämmerlich versagt hatten und einen Stall wegen eines kaputten Fahrtmessers nicht erkannt hatten zu einem neuen System bei der 737 Max geführt. Das misst automatisch den Anstellwinkel und regelt den Pitch runter wenn der Sensor einen Stall misst und "überstimmt" den Piloten. Tja, leider war jetzt offenbar 2x dieser Sensor kaputt und hat wohl die letzten 2 Abstürze verursacht. Piloten waren wohl chancenlos. Ich bin selber Hobby-Pilot (aber 300h im Jahr) und glaub mir, ein Autopilot bei einem Flugzeug ist ungefähr um Faktor 100.000 einfacher zu programmieren als etwas ähnliches in einem Auto. In der Luft sind alle Hindernisse (ausser im Luftraum E) mittels Transponder gelabelt und können eindeutig mit einer GPS Position und Track erkannt werden. Das sind traumhafte Bedingungen. Es wird dir in 12km Höhe nicht aufeinmal ein Kind über deinen Weg laufen. Trotzdem passieren noch solche Sachen wir aktuell mit der 737 Max. Man kann natürlich argumentieren, daß Menschen auch Fehler machen und eine gewissen Zahl an Ausfällen sozusagen OK ist, sobald der Autopilot besser ist als ein Mensch. Aktuell ist das noch nicht der Fall, in Teslas z.B. sterben mehr Menschen als in anderen vergleichbaren Autos. https://medium.com/@MidwesternHedgi/...r-433670ddde17 Elon Musk lügt (wie fast immer) wenn er meint, daß Tesla so sicher ist. |
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17.03.2019, 03:09 | #5003 | |
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Zitat:
Natürlich ist ein Autopilot für ein Flugzeug gegenüber einem Auto trivial, die gibt es ja auch schon seit Jahrzehnten. Meines Wissens haben die Google Autos schon jetzt weniger Unfälle pro mio km als menschliche Fahrer? Dennoch darf man sich darauf natürlich nicht darauf ausruhen. So ein Autopilot konsumiert halt auch keine Drogen ist gestresst, ungeduldig oder müde. Für mich ist kein Unfall akzeptabel. Geändert von zournyque (19.03.2019 um 09:40 Uhr) |
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23.03.2019, 01:09 | #5004 |
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Wird automomes Fahren (Level 5) eines Tages möglich sein? Meine klare Antwort dazu ist JA.
Wird es die nächsten 10 Jahre passieren: Eher nicht. Vermutlich 15-25 Jahre für Level 5. Bis diese Autos flächendeckend auf der Straße sind, nochmal mindestens 10 Jahre länger (Durchschnittsalter PKW etc.) Warum? Weil es noch ein paar Jahre länger dauern wird, bis die ganze Hardware Leistungsfähig genug ist, die nötige Menge an Daten in Echtzeit zu verarbeiten. Aktuell wird noch zuviel "optimiert", z.B. die Auflösung der Kamera Sensoren durch Cluster reduziert, da man bei voller Auflösung nicht die Menge an Daten verarbeiten könnte. Ist ja auch logisch. Jeder der selbst Videos aufnimmt, weiß wie groß die Datenmenge bei 4k ist. Würde man wirklich jedes Pixel von dem 4k Bildes (oder ggf. sogar 8k) auswerten, würde so ein Mist wie die diese Fehlerkennung von der Wand nicht passieren. Das Problem ist hier einfach die erforderliche Rechenleistung. Daher ist man zu Kompromissen (=Reduzierung der Eingangsauflösung durch vorgeschaltete Algorhitmen) gezwungen. Dieses Problem erledigt sich aber irgendwann von selbst durch bessere Hardware. Jedes Smartphone hat heute mehr Rechenleistung als ein PC vor 15 Jahren. Der zweite Punkte sind die Testkilometer. Wie viele Kilometer benötigt ein Mensch, bis er ein guter Autofahrer ist? Ich würde sagen ca. 50.000. Die Software "lernt" aktuell deutlich langsamer, benötigt daher erstmal deutlich mehr Input Daten. Allerdings hat man den Vorteil, dass man die Daten von vielen Fahrern und Autos als Input verwenden kann. Und solange diese sich in möglichst unterschiedlichen Teilen der Erde und unterschiedlichen Fahrsituationen befinden, denke ich schon das man damit alle bekannten Situation abdecken kann. Autofahren ist auch kein Hexenwerk. Viele Situationen sind sehr ähnlich. Dem Auto ist ziehmlich egal, ob da ein Kind oder ein Opa ist. Es wird erstmal ein Hindernis erkennen und bremsen. Sobald es erkennt, dass Bremsen nicht reicht (vermutlich deutlich früher als ein Mensch) auch ausweichen (insofern es eine Ausweichmöglichkeit ohne Hindernisse gibt). Eine Unterscheidung zwischen den Hindernissen wird es maximal highlevel geben (e.g. Aufprall mit Betonwand is schlimmer als Aufprall mit Leitblanke). Eine Unterscheidung zwischen Menschen (also der Ethische Konflikt) wird wohl immer ein künstliches Beispiel bleiben. Warum? Ganz einfach: Weil es für diesen Fall keine oder zumindest wenig Trainingsdaten gibt (wie oft tritt dieser Fall denn ein?). Als Entwickler und Hersteller würde ich mich auch hüten, hier irgend eine Logik (anders als generell Menschen auszuweichen) zu implementieren. Dass kann man nie jedem recht machen. Die Schadensersatzklagen sind doch vorprogrammiert. Also lieber dem Zufall bzw. anderen Situationsbedingten Eingangsparametern (z.B. Breite der Fahrbahn, des Bürgersteigs) überlassen. |
23.03.2019, 08:49 | #5005 | |
Theta Welle
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Zitat:
Also z.B. von der Brücke in die Tiefe oder den Kleinwagen über den Haufen fahren. Beispiel LKW. |
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25.03.2019, 15:31 | #5006 |
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Wie gesagt, ich denke nicht das sich diese Frage ernsthaft stellt. Wenn man auf einer Brücke ist, gibt es einfach keine Ausweichmöglichkeit. Also fährt das Fahrzeug auf das Hindernis. Würde jeder Mensch genauso machen
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25.03.2019, 15:38 | #5007 | |
Lord logger
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Zitat:
Überraschungsmoment nicht unterschätzen. Wenn ein Wildschwein auf der Autobahn auftaucht, fahren die wenigsten gerade aus, was das beste wäre. Meistens endet das mit einem wilden Ausweichmavöver inklusive Überschlag im Gelände im Brückenfall wäre das dann an der Leitplanke. Der Mensch ist halt kein Computer. P.s. Wenn ich mir vorstelle das ich automatisch gefahren werde und mich dann mit Strich 50 durch die Stadt bewegen soll wird mir schlecht. |
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05.04.2019, 09:21 | #5008 |
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schönes Beispiel Autopilot Model 3:
https://www.youtube.com/watch?v=IqRl_Q7jJAI Wer mal das Video schaut kann ungefähr 30 manuelle Eingriffe in 20 Minuten zählen. hab mit dem ModelS gleichen Erfahrungen gemacht. Bei typischen Strassen im Bayerwald machst du nach 5 Minuten den Abflug. Das ist also die Firma, die 3 Jahre Vorsprung im autonomen fahren haben soll ? Wir unterhalten uns über Details des autonomen fahrens während ein Tesla nicht mal weiss, daß vorne eine Spitzkehre kommt vor der man besser abbremst. Ich sag nicht, daß die anderen es viel besser machen, aber die Realität ist einfach eine andere als einem viele Glauben machen wollen. Tesla hat underdessen einen Einbruch bei den Verkäufen im Q1 zu verzeichnen, die Wachstumsstory bekommt Risse. Jetzt erklären sich auch die panischen Versuche, über Preissenkungen die mangelhafte Nachfrage anzukurbeln. Besonders bitter ist der Rückgang bei den Model S/X, von 25.000 in Q4/18 auf 12.100 Stück in Q1 19. Mit denen verdiente Tesla ja die Kohle, nach der Preissenkung beim Mod3 ist unklar, wie Tesla nochmal ein positives Quartal schaffen soll. Jedenfalls wird weiter munter Cash verbrannt und dieses Jahr wird man wohl irgendwie an frisches Kapital kommen müssen. Musk pusht einstweilen den Kurs nun nicht mehr über Twitter, weil ihm das SEC das verboten hat sondern schreibt interne Rundmails an Mitarbeiter, die dann wundersamerweise geleakt werden. |
24.04.2019, 11:58 | #5009 |
Lord logger
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Freu mich grad.
Hebst Urlaubstaschengeld ab. Zahlst die Unterkunft komplett, Überweist die Flüge an die Airline, schaust 21 Tage nicht aufs Konto, kommst wieder und der Kontostand ist wie vor dem Urlaub. Also Urlaub für Family umsonst. Ich weiß, kann man so nicht rechnen, geht auch gerne mal is die andere Richtung. egal. Der Moment zählt. |
28.04.2019, 14:34 | #5010 |
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Tesla's Autonomy Investor Day war mal wieder sehenswert.
Musk, der irgendwie fett und ungesund aussah, stotterte sich durch seine Präsentation und tischte mehr oder weniger die gleichen Lügen auf wie immer. Deja Vu zu 2016, wo er ja auch schon das gleiche Zeug über FSD erzählte und daß alle Tesla hardwaremässig das jetzt können etc. Neu vielleicht, daß er Teslas mittlerweile als Geldanlage sieht, weil es ja 2020 1 Million autonome Taxis geben wird. Die Kunden würden also Geld im Schlaf verdienen, während der Tesla Leute durch die Gegend kutschiert. Diese Lüge ist so absurd, daß inzwischen sogar den gutgläubigsten Investoren langsam Zweifel kommen (von der oberdämlichen Cathy Wood vielleicht mal abgesehen). Dann hat er einen neuen Grafikchip entwickelt, der natürlich auf Anhieb 7x mehr Frames verarbeitet als NVIDIA, wurde von denen natürlich sofort zurück gewiesen. Bei seinen Behauptungen schaute er sich dann jedesmal beifallheischend im Publikum um, aber diesmal waren da keine johlenden Fanboys, die in diesem Augenblick servil geklatscht hätten, was für viele peinliche Momente sorgte. Neu ist jedenfalls, daß der Aktienkurs auf diese Märchenstunde nicht mehr wie von Musk vorgesehen reagierte und einfach weiter viel. Das führt den Kurs nun in Bereiche, bei denen es langsam eng für Musk wird, er hat seine zahlreichen Bankkredite ja durch Aktien besichert, es droht ein Margin Call. Viele reden von 230, korrekt ist aber wohl eher der Bereich 180 rum. Einzige Hoffnung für Tesla bleibt, daß irgendein Autohersteller dämlich genug ist die Bude zu übernehmen (um z.B. den CO2 Flottengrenzwert zu senken). Ansonsten bleibe ich bei meiner Prognose eines einstelligen Kurses. |
28.04.2019, 23:30 | #5011 |
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Bayer - ja oder nein?
Was sagt Ihr zu Bayer? Ja oder besser Finger weg?
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29.04.2019, 07:38 | #5012 |
Lord logger
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Ich denke schon das Bayer mehr Wert ist als angezeigt.
Vermutlich hat Glyphosat auch eine Zukunft in der Welt. Im Grunde genommen ist es eine Top Aktie. Aber ähnlich wie vor kurzen bei VW lässt sich schwer abschätzen wie es weitergeht. Für mich ist das nichts. Ähnlich ist auch übrigens gerade Boing. |
30.04.2019, 09:24 | #5013 | |
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Zitat:
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01.05.2019, 07:05 | #5014 | |
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Zitat:
Der letzte wirklich schwere Fehler war seine Weigerung weiteres Geld aufzunehmen als die Growthstory noch intakt war. Nun wird es richtig teuer, seine Anleihenrenditen notieren bereits über der durchschnittlichen Junk-Bond Rendite. Er wird wohl zwischen 8 und 9% landen wenn er letzt Geld braucht. Deshalb hat er in seiner letzten PK ja von "alternative Financing" gesprochen. Ich finde das Scheitern von Tesla durch seinen an extremer Hybris leidenden CEO eine der spannendsten Aktien-Storys der letzten Jahre, siehe auch Theranos und Elizabeth Homes. https://www.youtube.com/watch?v=rGfaJZAdfNE Man schaue sich mal seine "Lidar is doomed" Äusserungen beim Autonomy Day an. Er hat es nicht, er verwendet es nicht, also sind alle anderen (wie Waymo) Idioten und doomed. |
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01.05.2019, 10:20 | #5015 | |
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Zitat:
Ansonsten hat er einmal erklärt in einem Interview, was ihn antreibt.Es hat seit sein seiner Kindheit das Bedürfnis, dass die Menschen ihn lieben sollen, sagte er da. Ich persönlich würde mich bei EUR 40 Mio Vermögen darauf konzentrieren Sport zu treiben, Musik zu machen, Gemüse im Garten anzubauen und zu kochen, aber unter dem Gesichtspunkt dass ihm halt wichtig ist die Welt zu retten die Welt davon zu überzeugen dass man ihn lieben soll, verhält er sich ja doch recht intelligent und er als Ingenieur ist er nicht dumm. Ansonsten hat der natürlich den IQ einer Amöbe und Tesla hätte ihn dann irgendwann abstossen sollen wenn das Unternehmen nicht gegen die Wand fahren soll. Visionen verkaufen kann er ja. Da spielt einfach eine Rolle, dass es dafür einen Markt gibt. Ich selbst kann nicht verstehen, warum man autonom fahren will oder auf den Mars will. Beides ist an Dummheit kaum zu überbieten. Aber nach Musk sei der Mensch ja multiplanetär und es gibt eben diesn Kreis von Visionären die in ihrer Jugend Startrek gesehen haben und nun glauben dass wäre "real" und der Mensch könnte wirklich eines Tages im "Weltraum" umher fliegen. Autonome Autos sind in etwas so sinnvoll wie autonome Kloschüsseln |
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01.05.2019, 17:30 | #5016 |
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Dem muss ich entschieden widersprechen. Beim Autonomen Fahren geht es doch um viel mehr, als den Tesla der einen Menschen autonom zur Arbeit pendeln lässt. Es geht auch um Trucks, die autonom über die Autobahn fahren. Um Taxis ohne Fahrer. Wenn man sich mal überlegt, wieviel Geld in dem Geschäftsbereich steckt, wundert es mich nicht, dass jeder Autohersteller hier Milliarden investiert.
Natürlich wird es immer Menschen geben, die lieber selbst fahren. Speziell die, die einen geilen Sportwagen fahren, bei dem das Fahren noch Fahrspaß bereitet. Aber das wird irgendwann einfach die Minderheit sein. Motorradfahren ist ja auch eher ein Hobby als bloße Fortbewegung. Blöd wird es für diejenigen, die aktuell als Taxifahrer oder LKW-Fahrer Ihre Brötchen verdienen. Auch Fahrschullehrer könnten dann weniger gefragt sein, da kaum noch jemand einen Führerschein braucht. |
01.05.2019, 21:59 | #5017 | |
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Zitat:
Autonomes Fahren in Deutschland ??? Bei der Stausituation und dem Straßenzustand (in den man ohne weiteres Milliarden investieren könnte) Aktuell kann man ja sowas sehen: https://www.youtube.com/watch?v=tlThdr3O5Qo Typ sitzt im Auto und schaut seinem Auto zu, wie es autonom fährt. Das Arme am Lenkrad halten ist wegrationalisiert .. immerhin |
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02.05.2019, 15:52 | #5018 |
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....das alles wird unser Leben komplett auf den Kopf stellen.
Alleine bei den Transporten von a nach b geht es um 4.000.000 Arbeitsplätze. |
08.05.2019, 16:52 | #5019 | |
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Zitat:
Im Real Life ist er von einem Nobelpreisquantenfeldphysiker eingeladen worden, zusammen mit dem Erfinder der Schleifenquantengravitation Ende nächster Woche in einem Diskussionespanel über die Zukunft der Welt zu referieren. The debate will be live streamed over the internet. Therefore everyone interested will be welcome (allowed) to listen and watch the debate. These viewers will be not allowed to live comment. Only they can forward a question to the chairman of the debate, who at his discretion will pass it to the participants... Supported by the European Commission: Research and Innvovation Im September soll es dann eine Livediskussion im Internet geben mit switch über die Interpretation der Quantenfeldtheorie. Ohne Klimatologen, aber mit hochkarätigen Wissenschaftlern aus USA und Europa. Nun ja.. das ist eine Nummer zu viel für Kiteforum mit Hobbyklimatologen. Der Elon Musk ist schon intelligent wenn es ums rennen geht. Er rennt halt nur bergab anstelle bergauf, da müsste ihm beizeiten mal jemand mitteilen. Geändert von Alpha (08.05.2019 um 18:08 Uhr) |
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18.05.2019, 06:25 | #5020 |
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Hi Switch...
Tesla weiterhin im free fall (211$). Jetzt 50% von dem Wert (420$), für den Musk bei "Funding Secured" ja laut seinen Aussagen sichere Zussagen hatte. Aber auch die letzten, die bei Musks Kapitalerhöhung mitgemacht hatten, sind nun weit unter Wasser. Daß Musk selber 10 Mio Aktien gekauft hat, hatte offenbar einige überzeugt, das hatte er aber schon bei 320$ gemacht. Für mich unbegreiflich, wie Leute immer wieder auf die gleichen billigen Tricks reinfallen können. Immerhin sieht er die Situation nun langsam realistisch: https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16193354.html Sparen tut er vor allem auch an der Servicecentern, Anruf hier bei völliger Überlastung wegen der zahlreichen Model3 Mängel zwecklos. |
20.05.2019, 19:07 | #5021 |
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Bisher investiere ich vor allem in Index ETFs. Was haltet ihr von Immobilien ETFs und REITs?
und ETFs für Commodities? |
20.05.2019, 23:38 | #5022 |
Theta Welle
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21.05.2019, 07:39 | #5023 |
Lord logger
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21.05.2019, 08:06 | #5024 |
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Eure Begründungen würden mich interessieren, so komme ich nicht so recht weiter
und noch eine Frage was für Tools benutzt ihr um Eure Depots zu verwalten / Übersicht zu behalten? Momentan habe ich selbst geschriebene Spreadsheets, R Skripte, Outbank und justETF im Einsatz. Geändert von zournyque (21.05.2019 um 08:27 Uhr) |
21.05.2019, 08:35 | #5025 | |
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Zitat:
In einigen Ländern kann man schon wieder von einer Blase sprechen, in Kanada ist der Immomarkt momentan eher ein Short. Und in DE dürfen Leute wie unser kleiner pausbackenkevin Kühnert ja unter Applaus der Öffentlichkeit altkommunistisches Gedankengut äussern. Kein gutes Klima für den Wohnungsbau. |
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21.05.2019, 08:48 | #5026 | |
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Zitat:
Gibt natürlich auch zig andere. |
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21.05.2019, 09:34 | #5027 |
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Momentan suche ich noch nach einem Weg um die Konto und Depotstände über alle Banken hinweg abzufragen und zB als .csv zu exportieren. Outbank kann die Abfrage aber hat für Depots leider keine Exportfunktion (nur für Konten). Außerdem zeigt die Desktop im Gegensatz zur mobil Version leider keine WKN / ISIN sondern nur die Namen der Wertpapiere an.
Kennt ihr ein Tool was das zuverlässig beherrscht? Gerne hätte ich auch eine API um mein eigenes Toolkit weiter zu automatisieren. |
21.05.2019, 10:56 | #5028 |
Lord logger
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Ich denke auch. Es ist kein günstiger Zeitpunkt um einzusteigen.
Überwachung ETF Ich mache es über die Bank / Depot und Aktien über Link unten Aber ETF ständig im Blick zu halten ist eigentlich auch überflüssig. Da langt es wirtschaftlich auf dem laufenden zu sein. Und vielleicht einmal die Woche rein schauen. Finde ich. Am erfolgreichsten ist meine Frau momentan. Die kauft irgendwas mit Spürnäschen von dem sie meint es geht aufwärts. Und schaut ein Jahr nicht rein. Es ist ihr völlig egal. Ihr Depot hat sich verdoppelt in den letzten Jahren... Das weiß sie noch nicht mal )) Den hier nehme ich: https://go.guidants.com/#c/Dashboard Da kann man mit seiner Bank rein, wenn diese angebunden ist und es kostet nichts. |
21.05.2019, 20:13 | #5029 |
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Danke für die Tips
Mir geht es weniger um das derzeitige Market Timing als generell um die Anlageklasse REIT / Immobilien ETF an sich. Mein Anlagehorizont ist so bei 30 Jahren+ |
22.05.2019, 07:16 | #5030 | |
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Zitat:
Meiner Ansicht nach keine guten Vorraussetzungen für Reits hier. Ich bin daher eher ein Fan der Emerging Markets. Ich glaube daß Länder wie Deutschland in ihrer Selbstgefälligkeit und Ihrer Fokussierung auf Scheinprobleme einen weiten Fall vor sich haben. Und auch mit einem langen Zeithorizont liegt schon ziemlich viel im günstigen Einkauf. Ich kann dir nur sagen, daß ich aktuell immer noch ziemlich viel in Cash bin, sehe keine echt attraktive Anlagemöglichkeit. Gold kommt auch nicht vorwärts, braucht wohl noch seine Zeit. Aber es gibt ja immer noch solche phantastischen Alpha Opportunities wie Tesla shorten. Und ich sehe da auch noch andere Aktien die demnächst als Short interessant sein dürften. |
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22.05.2019, 07:52 | #5031 | |
Lord logger
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Zitat:
Absolut. Der Weg dorthin ist immer der gleiche. 1- Das Geld kommt, die Kosten steigen. 2- Es kommt die Krise (die eigentlich keine sein müsste) 3- Die Krise ist da und das Land erstarrt 4- Dann passiert erstmal nichts - jahrelang 5- Dann kommt einer wie Schröder und erlöst das Land von seiner Starre 6- Dann läuft es wieder 1a- Dann kommt Unmut auf über Schröders Maßnahmen 2a- Die Kosten steigen .... 3 4 5 Bald ist es wieder soweit. Wir sind jetzt bei Punkt 2a. 1a haben wir schon hinter uns. Bald wird sich Deutschland selbst "nicht wettbewerbsfähig" gemacht haben. |
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22.05.2019, 12:32 | #5032 |
Kirmesschlosser
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Ist apple ein short kandidat? Irgendwie muss jinping ja auf den huawei/android ban reagieren. apple ist rückläufig und wenn die handyproduktion, die jetzt auf hochtouren anlaufen müsste, blockiert würde, sollte sich das negativ auf den kurs auswirken. theoretisch
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22.05.2019, 12:42 | #5033 |
Lord logger
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Kommt ein China Exempel, minus 10%?
Kommt es doch nicht, plus 5%? Ist mir zu unsicher. |
22.05.2019, 13:53 | #5034 |
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Wenn das China Exempel kommt wuerde ich langfristig ja eher Google, Intel und saemtliche andere Zulieferer shorten. Die Chinesen werden ihre eigene Lieferkette vervollstaendigen. Ich denke Google weiss, dass das extrem gefaehrlich fuer sie wird und haben deswegen nun auch schon mal durchgesetzt, dass sie zumindest bestehende Produkte weiter supporten koennen.
Ich glaube es gab mal ein Aehnliches Beispiel mit Swatch Grp und der Uhrenindustrie? Geändert von zournyque (22.05.2019 um 14:25 Uhr) |
22.05.2019, 15:19 | #5035 | |
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Zitat:
Den Schluss dann deswegen auf Emerging Markets zu setzen kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.Gerade dort (zB in China) gibt es ja die von Kuehnert vorgeschlagenen verstaatlichten Grosskonzerne? https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...xtra16196.html PS: Naechster Shortkandidat: https://www.theverge.com/2019/5/22/1...ess-suspension Ich bin mir nicht sicher ob sich die westliche Chip industrie davon erholen wird. Ich glaube diese Schritte wird man noch lange bereuen. |
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24.05.2019, 20:50 | #5036 | |
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Zitat:
Swit.. (den Namen den man nicht aussprechen darf) hängt nach der Debatte nun mit ein paar durchgeknallten Matrixforschern in USA und Australien zusammen und ist sicher, das in nicht allzu ferner Zeit die Gravitation mit dem Standardmodell vereinigt wird. Er gibt dort eine Theorie, mit der Newton, Einstein und das Standardmodell der Physik über den Haufen geschmissen wird. Man weiss jetzt also nicht wie lange das genau dauert, aber wenns konkret wird irgendwann, gebe ich hier gerne eine Warnung raus, da man dann über Aktienhandel nachdenken sollte. Wenn man den Film Pi kennt : https://www.youtube.com/watch?v=jo18VIoR2xU .. ses sei verraten, dass der Code (Weltformel) aus einem spezifischen Verhältnis zwischen zwei 6 dimensionalen Mustern und einem Algorithmus über Pi besteht). Falls sich was ernstes bewegt, gebe ich Bescheid. BR. Alpha. |
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27.05.2019, 10:14 | #5037 |
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Ich habe gemerkt, dass die Gesamtperformance zu berechnen gerade bei Sparplänen gar nicht so trivial ist. Bin nun auf dieses Tool gestoßen, man kann direkt die Abrechnungen der Bank als PDF einlesen und so sein Portfolio tracken.
https://www.portfolio-performance.info/portfolio/ Geändert von zournyque (28.05.2019 um 08:59 Uhr) |
28.05.2019, 11:00 | #5038 |
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
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@ autonomes Fahren:
Hätte ich gerne. Zeit im Auto sinnvoll nutzen. Die Familie meines Freundes auf den Philippinen fährt das Auto nicht mehr selber. Die haben einen Fahrer angestellt. Im Billiglohnland ist das auch für Durchschnittsverdiener leistbar. Bei uns zu teuer. Teslas Idee sich nur auf Kameras, Ultraschall, Beschleunigungssensoren und Radar zu verlassen, sollte gut funktionieren. Der Mensch hat neben dem Gleichgewichtssinn auch nur 2 Augen. Die im Tesla eingebauten Kameras haben jedoch eine sehr schlechte Auflösung. Ich würde mich nicht trauen den Wagen in der Stadt oder einer engen Hochalpenstraße zu steuern, wenn ich lediglich die Kamerabilder sehe. Wie soll das so ein im Vergleich zu einem menschlichen Gehirn lächerlicher Chip schaffen? |
28.05.2019, 12:09 | #5039 |
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das menschliche Auge und die nachfolgende Signalverarbeitung ist leider noch durch keine KI erreicht worden.
Wir haben 2 Augen um damit Entfernungen einschätzen zu können. Mit einem einzigen geht das prinzipiell nicht. Musk versucht im Prinzip das Auge zu imitieren und theoretisch sollten 2 Kameras auch in der Lage sein alles wahrzunehmen und Entfernungen einzuschätzen. Die Praxis zeigt, daß es (noch) nicht funktioniert. Andere gehen daher den Weg über Lidar, was sofort eine exakt 360 Kartierung der Gegenstände + Relativgeschwindigkeiten + Entfernung ermöglicht. Im Sinne einer Redundanz eine Prima Sache als Ergänzung zu einer Kamera. Aber Elon Musk sagt ja, daß Lidar doomed ist. https://twitter.com/ray4tesla/status...37376072269826 Elon Musks Redundanz ist dagegen einfach 2 seperate Chips auf einer Platine zu verbauen. Wenn man in der Luftfahrt mit sowas daher kommen würde, würden einem alle für bescheuert halten. |
28.05.2019, 15:09 | #5040 | |
Neuer Benutzer
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Zitat:
https://www.psychologie.uni-heidelbe...okulare_tk.htm Erstere lassen sich auch ueber eine Kamera abbilden. Abgesehen vom Kosten Sparen sehe ich keinen Grund warum man sich nur auf zwei Kameras beschraenken sollte. In gewissen Nischen wird das menschliche Auge / Gehirn schon gut von KIs / Heuristiken outperformed. Je nachdem welche Kriterien man anlegt auch sehr deutlich. Ein simples Beispiel dafuer waere wohl ein barcode / QR code scanner. Ich bin mir sicher Verarbeitungsgeschwindigkeit und Genauigkeit dieser Geraete liegt deutlich ueber dem Durchschnittsmenschen. |
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börse, dax |
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